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iwii baut...

Das ist der Unterschied zwischen Rasen und Wiese.
Wiese 2 x im Jahr, erst Heu, dann Grummet. (Wiesen zum Heuen)
Rasen mähen "Experten" wöchentlich.
Weide wir so gut wie nicht gemäht.

Viele Grüße Wolfgang
 
Hihi, bei uns war das Grün auf der Koppel 60-70cm hoch :rolleyes: und teilweise kann man bei uns in der Region 3 x Heu machen, also es gibt nichts was es nicht gibt ;)
 
Das EG in Ge(l)dern bekam etwas Zuwendung. Das Dach der Schalterhalle musste noch gekürzt werden. Zuerst wurden die Dachsparren neu ausgerichtet. Durch die Verkürzung passt deren Position nicht mehr.

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Die rechte Seite des Dachs abzusägen fand ich einfacher, da doch einige Ecken zum Anschluss an die linke Häuserwand ausgeklinkt sind.

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Als Nächstes wurden die fehlenden Treppen der Straßenseite des Bahnhofs auf die Anlagenplatte geklebt. Das Gebäude lässt sich immer noch abnehmen.

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Die Innenwände und der Fußboden der Schalterhalle wurden angefertigt...

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Abstandshalter für den Boden eingesetzt und der Fußboden verlegt.

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Es folgte das Einkleben der Fensterfolien, das Stellen der Wände sowie das Anbringen der äußeren Fensterbretter in dem Bereich.

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Der Lücke hinter der linken Innenwand dient später zum Durchfädeln der Kabel.
 
Noch ein paar Bilder vom Einsatzort. Ohne Licht sieht man auf den Fotos nicht viel. In Natura erstaunlicher Weise schon. Auf die Ausgestaltung rückwärtiger Räume werde ich verzichten.

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Was mir aufgefallen ist: wenn man Figuren und Wände in das Bahnhofsgebäude stellt, ist die Größe gar nicht so üppig, wie man immer meint. Nach Einziehen des Fußbodens, ist auch die Höhe der Räume ist alles andere als gigantisch. Mich deucht, viele andere Bahnhofsgebäude für TT sind eher ein ganzes Stück zu klein. :gruebel:
 
Den Anbau als Schalterhalle zu gestalten, halte ich für eine originelle Idee. Vor allem auch, da es nur je einen Ausgang zur Straße und zum Bahnsteig gibt, während im Hauptgebäude dafür je zwei vorgesehen waren. Eine Halle mit drei Schaltern spricht m. E. für einen ansehnlichen Personenverkehr, und Fluchtwege in ausreichender Zahl vorzusehen war in Epoche 1 bereits üblich.
(...) Was mir aufgefallen ist: wenn man Figuren und Wände in das Bahnhofsgebäude stellt, ist die Größe gar nicht so üppig, wie man immer meint. (...)

Da täuscht man sich leicht. Als ich ein Modell meines Eigenheims lange vor Baubeginn in 1:120 baute und probeweise mit den wichtigsten maßstäblich verkleinerten Möbeln versah, kamen mir die Zimmer sehr eng vor. Als es dann gebaut war, erwiesen sie sich als weitaus großzügiger denn im Modell.

Aber so beengt finde ich Deine Schalterhalle auch im Modell gar nicht. Anno 2013 hatte ich den Anbau auch um eine Achse gekürzt und die auf einen kleinen Landbahnhof ausgelegte Bahnhofswirtschaft darin untergebracht. Da war genügend Platz für Schankraum und Küche (siehe Lichtbilder), und unterm Dache war auch eine Beleuchtung gut unterzubringen.

Bhf_Stedeleben_Gastwirtschaft_01.jpg Bhf_Stedeleben_Stammtisch_01.jpg
 
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Der Aufenthaltsraum für das Bahnpersonal/Aufsicht ist ebenfalls ausgebaut. Da sich in der Rückwand eine Fensteröffnung ins Hauptgebäude befindet, muss diese verkleidet werden. Gleichzeitig muss der Raum einzeln abnehmbar bleiben. Letztlich kam die gleiche Technik wie beim Güterschuppen zur Anwendung. Die Inneneinrichtung kann so heraus gezogen und die Beleuchtung später eingebaut werden.

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Das Hauptgebäude wurde weiter komplettiert. Die Bauschritte sind analog zur Schalterhalle, deswegen spare ich mir die Bilder.

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Links in der Haupthalle befindet sich die Gepäck- und Postannahme/-ausgabe. Daneben gibt es einen Schalter für die Güterabfertigung. Dieser Raum ist mit dem Güterschuppen verbunden. Hinten rechts befindet sich die Treppe zum Obergeschoss, welche einen separaten Eingang hat. Der restliche Raum dient als Wartesaal. Die Wand vorne rechts zwischen den Gebäuden erhält beidseitig noch eine Wandvertäfelung mit einer Tür, um den Wartesaal mit der Schalterhalle zu verbinden.

Eine Halle mit drei Schaltern spricht m. E. für einen ansehnlichen Personenverkehr
Die Schalter resultieren aus den zwei Bahngesellschaften, die das Gebäude gemeinsam nutzen.

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Das Ende wird wohl noch eine Weile dauern. Auch wenn iwii ein hohes Tempo vorlegt und auch schon viel geschafft hat, gibt es immer noch viel zu tun (z.B. Alterung). Ein großes Kino ist es trotzdem.
 
Ich freu mich schon drauf wenn das mal alles Richtung Ende geht.
Geht mir ja im Grunde ähnlich. Nur wird hier in vielen vielen Bildern der sprichwörtlich tägliche Fortschritt gezeigt. Das hat zur Folge, dass man dann von der fertigen Anlage nicht oder nur wenig begeistert scheint. Zum Einen, weil man durch die ständigen Updates abgestumpft ist. Zum Anderen, weil die Unterschiede vorher nachher sehr klein erscheinen.
Am meisten Flash gibt es immer, wenn was fertiges gezeigt wird, ohne vorher die Bauschritte zu zeigen.
Wäre aber langweilig bis dahin. ;)
 
(...)Nur wird hier in vielen vielen Bildern der sprichwörtlich tägliche Fortschritt gezeigt. Das hat zur Folge, dass man dann von der fertigen Anlage nicht oder nur wenig begeistert scheint (...), weil man durch die ständigen Updates abgestumpft ist.

Das wird vielen Beobachtern anders gehen, meine ich, da sich die frühere Anzahl der ausführlichen Bastel-Threads sehr reduziert hat. Den Bau meiner Anlage werde ich aber auch nicht öffentlich dokumentieren, sofern es denn mal losgeht. Ich staune, woher iwii die Zeit dafür nimmt. Gewinnt man die im Lotto?

@ iwii: Wird der Wartesaal denn bewirtschaftet werden? In Epoche I / II wurden diese Lokale ja meist im Agenturbetrieb vergeben.
 
Ich staune, woher iwii die Zeit dafür nimmt. Gewinnt man die im Lotto?
Fotografieren ist eines meiner anderen Hobbys, filmen kam in den letzten Jahren dazu. Das passt also alles gut zusammen. Zumal das Thema Perspektive und Licht bei so einer Indoor-Geschichte schon herausfordernd ist. Die Zeit ist eines der wenigen Dinge, welches wirklich gerecht verteilt ist. Man muss sich halt entscheiden, wofür man sie einsetzt und da hat jeder eine andere Herangehensweise. Ich schreibe das hier z.B., um den Kopf mal zwei Minuten von der monatlichen Umsatzsteuerklärung weg zu bekommen, die gerade auf dem zweiten Bildschirm offen ist.
 
Das wird vielen Beobachtern anders gehen, meine ich, da sich die frühere Anzahl der ausführlichen Bastel-Threads sehr reduziert hat.
Dass du das als Journalist so siehst, hatte ich fast erwartet. ;)
Dieses quasi Ignorieren des Umstandes, dass man mit zu viel Info die Leute abstumpft, könnte fast als Berufskrankheit durchgehen. :p
 
Abstumpfen durch ein Übermaß an schönen Dingen ist jetzt nicht das Schlimmste, was ich mir heutzutage vorstellen kann.
Der Applaus ist doch das Brot des Künstlers und täglich Brot bekömmlicher als am Monatsende ein Waggon voll.

Ich vermute, dass jeder auf seine Weise begeistern wird, ob nun mit täglich :) , wöchentlich :icon_surp oder dem ganz großen Knall bei Fertigstellung :dj:

Poldij
 
Ich empfinde die Art und Weise der Präsentation der Baufortschritte hier als sehr angenehm. Abstumpfung meinerseits kann ich nicht feststellen, eher im Gegenteil.
Sicher hätte ich einiges anders gemacht, aber zum Glück sind wir ja nicht alle gleich :happy: . Sowohl in unseren Wünschen und Vorstellungen, wie auch in den Fähigkeiten. Andererseits konnte ich auch einige gute Anregungen mitnehmen.

So gefallen mir z.B. die Schalterhallenfront und die Darstellung der 'Wandinnenseiten' sehr gut. Bei mir hätte die Schalterhalle sich aber in der Haupthalle befunden und im Anbau - schon wegen der Küche - hätte ich die Gastronomie untergebracht.

Aber das kann jeder machen, wie er will.
 
Wird der Wartesaal denn bewirtschaftet werden?
im Anbau - schon wegen der Küche - hätte ich die Gastronomie untergebracht
Ich habe mich gegen eine Bahnhofsgaststätte entschieden, da es 200 Meter weiter ein Gasthaus gibt, welches ausgestaltet wird. Es soll möglichst viele unterschiedliche Szenen auf der Anlage geben.
Sicher hätte ich einiges anders gemacht
Ich will mit dem Thread nur Anregungen geben und vor allem zeigen, dass so ein Analgenbau auch mit einem Beruf und Familienleben schaffbar ist. Mein großes Problem vor drei Jahren war, dass ich überhaupt keine Vorstellung hatte, was auf mich zu kommt. Komischer Weise findet man im weiten Web nur wenig Hilfreiches dazu. Selbst wenn man Bücher oder Magazine wälzt, bekommt man kaum einen Überblick, was zu tun ist. Die eigentlichen Motivationskiller und Problemstellen werden immer elegant umschifft oder bestenfalls beiläufig angerissen. :nixweiss:

Dabei ist mir aufgefallen, dass es schon lange keine Übersichtsbilder mehr von der Anlage gab. So sieht das Ganze heute aus...

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Ich merke, man versteht mich nicht so, wie ich das eigentlich meinte.
Ich finde die Präsentation hier sehr gut und möchte sie auch nicht missen.

Ich möchte nur die Erwartungshaltung mancher hier bremsen.
 
Ich finde auch, daß man den praktizierenden Modellbahnern dankbar sein sollte, daß sie uns an ihrem Schaffen teilhaben lassen.

Wir können natürlich statt dessen wieder ein weiteres BWL/VWL-Seminar eröffnen. Das finde ich nun wieder eher abstumpfend, weil da keine neuen Erkenntnisse zu erwarten sind.

Grüße Ralf


Nicht praktizierende Modellbahner sind eigentlich gar keine, eher Schachtel- oder Vitrinenbahner, aber sie könnten es ja noch werden.
Ein Bisser´l was geht immer, wenn man guten Willens ist und auf Ausreden verzichtet.

JWC
 
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