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Bahnknoten Potsdam

Von Michendorf aus kommend fährt die RB 33 mit 40 km/h über die Gleise 513, 533, 611, 631, 640, 452 und 465 des Rangierbahnhofes um dann in der Kurve nach Beelitz-Stadt zu verschwinden. Im Gleis 640 überquert sie die neugestaltete Zufahrtsstraße zum Werk Seddin.

BÜ Werk.JPG

Mathias
 
Weil wir gerade mal in Seddin sind und vom Zentralstellwerk Seddin in Zukunft auch wieder die Weichen 495 und 496 der Umgehungsbahn bedient werden, hier noch ein paar Infos.

Stw Sed.jpg

Markantestes Gebäude des Bahnhofes ist der 9 Etagen hohe Stellwerksturm. Unten mit bestem Blick auf den Ablaufberg sitzt der Ablaufwärter Ro und oben die Fdl Ost und Süd. Es wird gerade saniert und für die Zukunft fit gemacht. Wie es mal aussehen soll sieht man hier: https://bap.info/projects/db-stellwerk-seddin/

Von Deutschlands höchstem(?) Stellwerk hat man natürlich einen tollen Überblick über die Bahnanlagen.

Bf BSE 1.jpg

Hier der Blick in Richtung Michendorf.

Bf BSE 2.jpg

Und auf der anderen Seite der Blick in Richtung Beelitz-Heilstätten. Der ganze Bahnhof ist gut 5 km lang und bis zu 300 m breit.

Wie auf jedem anderen Bahnhof auch wird immer mal was abgebaut, umgebaut oder modernisiert.

BSE Rampe.jpg

So existiert mittlerweile die Rohrbrücke im Hintergrund nicht mehr und die alte Umladerampe hat wegen Baufälligkeit ihr Dach verloren. Es ist die gleiche Konstruktion wie auf vielen Berliner S-Bahnhöfen.

BSE Tunnel.jpg

Ein bisschen gruselig ist immer der gut 250 m lange Tunnel in Verlauf der Kunersdorfer Straße, die hier den gesamten Bahnhof Seddin unterquert.

Mathias
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein markantes Bauwerk auf der Umgehungsbahn zwischen Ferch-Lienewitz und dem Abzweig Lienewitz ist neben der Autobahnbrücke über die BAB A 10, die im Volksmund so genannte "Rote Brücke". Ein Ziegelbauwerk, an dem leider schon deutlich der Zahn der Zeit nagt.

Rote B rücke.jpg

Vor ein paar Jahren konnte man noch mit Fahrzeugen darüber fahren. Heute ist sie nur noch für Fußgänger und Radfahrer passierbar.

Rote Brücke 2.jpg


Wenn man sie sich von unten anschaut, weiß man auch warum.


BBEA - BBZS.jpg


Zwischen dem bald wieder im Betrieb befindlichen Abzw Beelitz und Beelitz-Stadt existiert im km 42,682 ein fast baugleiches Bauwerk.
Im Vordergrund das Einfahrsignal A471 vom Bf Seddin. Vorausschauend hat man die Optiken im Jahr 2008 nach dem Ausbau der Weichen so belassen wie es war. Das vereinfacht jetzt die Wiederinbetriebnahme.

BBZS B 2.jpg

In Beelitz-Stadt existiert noch das ehemalige Stellwerk Fahrdienstleiterstellwerk B2. Oben auf dem Dach noch die alte Antenne vom analogen Zugfunk.

Mathias
 
Auf der anderen Bahnhofsseite steht noch das ehemalige Wärterstellwerk W 1.

BBZS W 1.jpg

Von dort aus wurde auch die Schrankenanlage an der B 246 "Clara-Zetkin-Straße" bedient. Heute wird der BÜ und der Bahnhof Beelitz-Stadt vom Fdl ESTW Michendorf 2 aus der Betriebszentrale in Berlin-Pankow aus gesteuert. Auch der BÜ wird ab 26.06.2021 zusammen mit der Weiche 1 und dem Gleis 2 erneuert.

BBZS Ladestraße.jpg

Sonst ist vom alten Bahnhof Beelitz-Stadt außer der Ladestraße und dem EG mit Ga und ein paar alten Lichtmasten nichts mehr übrig. Interessant hier die unterschiedliche Pflasterung der Ladestraße.

BBZS EG.jpg

Das EG von der Straßenseite präsentiert sich aufwendig renoviert und in einem sehr schönen Zustand.

BBZS Ausfahrt.jpg

Nachschuß auf einen aus Beelitz-Stadt ausfahrenden Triebwagen der ODEG in Richtung Treuenbrietzen. Im Hintergrund ist eine der beiden Brücken über die Nieplitz zu erkennen, die im Rahmen der Totalsperrung saniert werden.

EÜ Grenzelweg.jpg

Einer der insgesamt vier nicht technisch gesicherten Bahnübergänge am Grenzelweg (Blickrichtung Beelitz-Stadt) auf der gut 43 km langen Strecke zwischen Jüterbog und Seddin. Die Streckengeschwindigkeit auf der Nebenbahn beträgt 100 km/h. Nur im Bereich der nicht technisch gesicherten Bahnübergänge wird die zulässige Geschwindigkeit auf 80 km/h reduziert. Die Bahnübergänge sind durch Pfeiftafeln gesichert. Der Straßenverkehr wird durch Andreaskreuze und STOP-Schilder geregelt. Während meines Aufenthaltes am BÜ ignorierten alle Autofahrer in selbstmörderischer Absicht das STOP-Schild und überquerten den BÜ ohne nennenswert zu bremsen oder anzuhalten. Obwohl es am BÜ Grenzelweg bereits eine Gedenkstätte für die dort tödlich verunglückte "Mutti Andrea" gibt. "Schuld" ist im Zweifelsfall immer die Bahn. Liebe Autofahrer ... bitte die STOP-Schilder beachten, es rettet Leben.

So 7 a alt.jpg

Am BÜ in km 31,9 entdeckte ich noch ein altes Signal So 7a "Schneepflugtafel" mit der Bedeutung: Pflugschar heben. Die Pflugschar wieder senken darf der Schneepflug am Signal So 7a der Gegenrichtung. Das spart Signale.

So 7 a.jpg

Am Bü in km 26,3 gab es schon eine neue, modernere Version der Schneepflugtafel zu entdecken. Wann ist wohl auf der Umgehungsbahn zum letzten Mal ein Schneepflug eingesetzt worden?


Mathias
 
@Bksig 516

Vielen Dank für die Informationen.

Die Umgehungsbahn fährt nach meiner Erinnerung zum großen Teil durch Wälder. Landschaftlich besonders schön fand ich immer die gewässerreiche Gegend zwischen Caputh-Geltow und Ferch-Lienewitz.

Wie organisierst Du eigentlich Deinen Arbeitsweg? Ich lese hier heraus, dass Du im Stellwerk Seddin tätig bist und hatte in Erinnerung, Dass Du im Norden von Berlin (oder Speckgürtel) wohnst. Läuft das mit der Bahn in einer angemessenen Zeit?
 
An Seddin erinnere ich mich, weil von unserer Einheit in Potsdam zwei Kompanien im Winter 1986/87 im Schneeräumeinsatz waren.
Stand da schon das Stellwerk?
 
Ja, so ist das oft mit Google. Da schreibt auch nur einer vom anderen falsch ab.

Im Eisenbahnjahrbuch 1977 gibt es vom damaligen Leiter der Dienststelle Bölke auf den Seiten 88 - 98 einen Beitrag über den Bahnhof Seddin. Da sind auch schöne Bilder vom fertigen Stellwerk drin.

Seit dem 10. Dezember 1975 ist das Ablaufstellwerk Ro im 2. Obergeschoß des Zentralstellwerks in Betrieb. Ergo muss das Gebäude da schon gestanden haben. Die Gründungsarbeiten des Stellwerksturmes begannen bereits 1972.
Dann ging noch zwischendurch das neue Stellwerk Srw (Rangier- und Ablaufstellwerk) vom 19. bis 24. Oktober 1978 in Betrieb.
Als letztes ging dann das Stellwerk Sed im 6. Obergeschoß vom 01. bis 20. Juli 1980 schrittweise in Betrieb.

Mein Arbeitsweg ist gegenwärtig Coronabedingt eigentlich ein ganz kurzer.
In 5 Sekunden bin ich nach 13 Treppenstufen im "Home-Office". Ich bearbeite zwar den Bereich Seddin, arbeite aber auch sonst nicht vor Ort.

Mathias
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe - Du legst selbst keine Weichen mehr um; Du lässt umlegen ... :D

Die kleine Abschweifung sei mir verziehen ...

Meine letzte Weiche, die ich je im aktivem Stellwerksdienst als Fahrdienstleiter umgestellt (statt umgelegt) habe, war die Weiche 6 im Abzw Karow Ost am 14. Februar 2014. Mein letzter Zug, für den ich nach 28 unfallfreien Jahren als Fahrdienstleiter im Stellwerksdienst verantwortlich war, war der GM 60104 (leere Erzwagen) von Ziltendorf EKO nach Hamburg-Hansaport. Er sollte eigetlich laut Plan erst um 15:27 Uhr durch BAKO fahren, lief an dem Tag aber vor Plan und passierte die Abzweigstelle Karow Ost um 14:19 Uhr. Die Last des leeren Zuges betrug 1320 t und die Buchfahrplangeschwindigkeit 120 km/h. 152 115-2 führte an diesem Tag den Zug vor einer Schwestermaschine in Doppeltraktion.

0202214.jpg

Meinen persönlichen Schrank auf dem Stellwerk habe ich ich in den vorhergehenden Schichten schon leer geräumt.

Mathias
 
Folgen wir der Strecke weiter in Richtung Jüterbog erreichen wir im km 36,0 den Hp Elsholz.

Elsholz 1.jpg

Obwohl das repräsentative Gebäude auf einen größeren Bahnhof schließen läßt, war Elsholz stets nur ein Haltepunkt. Das Gebäude war damals ein Eisenbahnerwohnhaus. Das recht unscheinbare einstöckige Dienstgebäude lag dahinter.

Elsholz 2.jpg

Alle Bahnsteige an der Strecke sind nach dem letzten Umbau 55 cm über SO und rund 100 m lang.
Nach dem überqueren einer weiteren Brücke über die Nieplitz erreichen wir den ehemaligen Bahnhof Buchholz (Zauche)

BÜ 31,096.jpg

Neben dem jetzt an Privat verkauften Empfangsgebäude erinnert noch der Bahnübergang der Bahnhofstraße mit seinem zweiten Gleis im km 31,096 an den Bahnhof Buchholz. Das Überholungsgleis wurde ab 2004 zurückgebaut.
Die gesamte Strecke wurde ab 2002 grundlegend saniert, der Oberbau wurde in großen Abschnitten erneuert. Im April 2003 war die letzte (Dauer) Langsamfahrstelle beseitigt. Die Strecke zwischen Jüterbog und Beelitz-Stadt gilt immer noch als Nebenbahn. Die zulässige Geschwindigkeit beträgt 100 km/h, bis auf die Abschnitte der nicht technisch gesicherten Bahnhübergänge.

Hp Buchholz.jpg

Der neue Bahnsteig wurde am 30.09.2012 etwa 300 m südlich vom alten Empfangsgebäude in Betrieb genommen. Der Abschnitt zwischen Beelitz-Stadt und Jüterbog der Umgehungsbahn hat weniger als 1000 Reisende/Tag und daher prüft das Land Brandenburg als Besteller regelmäßig dort die Reisendenzahlen. Das Land Brandenburg hat schließlich erhebliche Mittel in den Ausbau der Strecke investiert.

Hp Buchholz 1.jpg

Es gibt in Buchholz überdachte Fahrradabstellplätze, einen kleinen Parkplatz, auf dem beleuchteten Bahnsteig ein Wartehäuschen und einen DSA (Dynamischer Schriftanzeiger).

Km 28,0.jpg

Im km 28,0 findet sich ein weiterer alter Kilometerstein. Wie die Differenz zur neuen Kilometertafel von gut 10 m zustande kommt, kann ich auch nicht erklären. Die Strecke führt auf mehreren Kilometern schnurgerade durch das Land, vorbei an Wäldern und Feldern.

Mathias
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf den nächsten gut 10 km gibt es außer ein paar Bahnübergängen nichts aufregendes. Im km 19, 9 erreichen wir den Bf Treuenbrietzen, einst großer Trennungsbahnhof zur Strecke der Brandenburgischen Städtdebahn in Richtung Belzig. Heute nur noch ein einfacher Kreuzungsbahnhof.

BTZN.jpg

Bei einer Kreuzung muss der Fdl aufpassen. Aus Gleis 5702 gibt es kein Ausfahrsignal in Richtung Beelitz-Stadt.

BTZN 1.jpg

Auch hier, wie in Beelitz-Stadt, liegen die beiden Bahnsteige hintereinander.

BTZN 2.jpg

Ein Blick in Richtung Jüterbog zeigt den Bahnsteig 1. Das EG mit Grundstück wurde 2010 versteigert. Für € 19.500 ersteigerten Petra Hannemann und Guido Franz das alte Bahnhofsgebäude links und wohnen heute dort.

Stw BTZN.jpg

Am Bahnübergang der Leipziger Straße (B 2) steht noch das Stellwerk W1 mit der alten Beschriftung "Treuenbrietzen Stb". Steht es für Teuenbrietzen Staatsbahn oder für Treuenbrietzen Städtebahn?

BTZN Bahnsteig 3-4.jpg

Man erkennt noch trotz starkem Bewuchs den alten Bahnsteig zwischen dem ehemaligen Gleis 3 und 4. Sogar die Lichtmasten stehen noch auf dem Bahnsteig.

BTZN Gleis 7.jpg

Von der Rampe und der Ladestraße am ehemaligen Gleis 7 findet man in Treuenbrietzen im Jahr 2021 nur noch Reste.

Mathias
 
Die Arbeiten an der Wiederinbetriebnahme der Strecke zwischen Abzw Lienewitz und Abzw Beelitz gehen planmäßig weiter.

Manch einer mag sich gar nicht vorstellen mit welchem Aufwand so etwas heute verbunden ist. Während und nach dem II. Weltkrieg wurden die schwer bombardierten und zerstörten Bahnanlagen rund um den Verschiebebahnhof Seddin möglichst schnell wieder befahrbar gemacht. Und wenn es nur provisorisch war. Heute jedoch gelten ganz andere Normen und Richtlinien.

Nordrampe 1.jpg

Hier ein Bild der Nordrampe zwischen dem Abzw Lienewitz und dem neuen Brückenbauwerk über die Wetzlarer Bahn. Der alte Bahnkörper wurde von alten Schwellen und Oberbauteilen beräumt, eine Baustraße für Straßenfahrzeuge wurde auf dem Schotter des alten Bahndams errichtet. So weit, so gut.

Nordrampe 2.jpg

Für die neue Trassenführung musste die oberste Schicht des alten Oberbaues abgetragen werden. Jetzt kamen die diversen Altlasten zum Vorschein. Auf dem Bild ist ein typischer Bombentrichter (gut erkennbar durch schwarze Schlackeanteile im Erdreich) zu erkennen. Damals wuren solche Bombentrichter mit sogenannten "Kriegstrümmerschutt" schnell und ohne ohne die nötige Verdichtung verfüllt, um die Strecke schnell wieder befahrbar zu machen. Der "Kriegstrümmerschutt" von damals enthält heute nicht mehr zugelassene Bestandteile wie Holz, Dachpappe, Ziegelbruch u.ä. Also müssen alle diese erkannten Verdachtsobjekte ausgebaggert werden und durch tragfähigen Baugrund ersetzt werden. Die gut 1000 m³ ausgebaggerten Bestandteile müssen in einer speziellen Anlage separiert (getrennt) werden und getrennt entsorgt werden. Nur für die neu zu errichtende (Nord)Rampe zwischem dem Abzw Lienewitz und dem Brückenbauwerk über die Wetzlarer Bahn kommen insgesamt 12.000 t neues Erdmaterial zum Einbau.

Mathias
 
Aktueller Stand:
Heute morgen war die Weiche am Bahnübergang der B246 in Beelitz noch eingebaut. Jetz klafft dort ein großes Loch.

@Bksig 516
Wird der Abschnitt zwischen dem nördlichen Bahnsteig in Beelitz und dem Bahnübergang der Herrmann-Löhns-Str. eigentlich auch durchgearbeitet? Wenn man nämlich von Norden her zum Bahnsteig kuckt, kann man eine - ich nenn sie Laienhaft - „Absenkung“ in den Gleisen erkennen. So, als hätte sich das Planum darunter abgesenkt und/oder verschoben.
 
@Bksig 516
Du schriebst, die Strecke verläuft weiter „schnurgerade“. Naja - fast. Der Fläming ist etwas hügelig. Fährt man von Buchholz nach Treuenbrietzen, dann kann man kurz vor Einfahrt in den Bahnhof von Treuenbrietzen die Silhouette der Stadt erkennen (Nikolaikirche, Marienkirche, Wasserturm und Rathaus), wenn man links aus dem Fenster schaut. Dann wird der Blick versperrt, weil der Zug im großen Bogen einen flachen Hügel umfährt. Ich weiß jetzt nicht genau, welcher Hügel das ist - wahrscheinlich der „Hellberg“. Ich verwechsle den immer mit dem „Böllrich“.
 
Da fällt mir gleich noch was ein! Letztes Jahr war im Bahnhof von Treuenbrietzen noch das Empfangsgebäude der ehemaligen Brandenburger Städtebahn zu sehen - fast gegenüber dem Empfangsgebäude der Reichsbahn. Es war immer zugewachsen. Als ehemaliger aktiver Benutzer der Strecke Potsdam-Jüterbog ist mir das Gebäude früher nie aufgefallen. Es war schon in der 70ern stark zugewachsen. Steht das Gebäude noch?
 
Es steht noch, aber stark zugewachsen.

Lüdi
 
Es steht noch, aber stark zugewachsen.

Lüdi

Schon erstaunlich, wie lange das Gebäude bisher gehalten hat! Der Personenverkehr wurde immerhin im Oktober 1962 eingestellt. Ich denke, dass dann keine Weiternutzung mehr stattgefunden hat. 10-15 Jahre später war das Gebäude schon zugewachsen. Vielleicht hatten die Bäume eine gewisse Schutzfunktion o_O ?
 
Schon erstaunlich, wie lange das Gebäude bisher gehalten hat! Der Personenverkehr wurde immerhin im Oktober 1962 eingestellt......Vielleicht hatten die Bäume eine gewisse Schutzfunktion o_O ?

Sicher - kein Verantwortlicher hat das Gebäude mehr gefunden.....
Bei uns wird jetzt da aufgeräumt, wo früher die BHG und ACZ war. Da kommt jetzt ein weiterer Solarpark hin. Dafür musste der ganze Wildwuchs der letzten 30 Jahre erst mal weg....

Grüße Ralf
 
Wird der Abschnitt zwischen dem nördlichen Bahnsteig in Beelitz und dem Bahnübergang der Herrmann-Löhns-Str. eigentlich auch durchgearbeitet? Wenn man nämlich von Norden her zum Bahnsteig kuckt, kann man eine - ich nenn sie Laienhaft - „Absenkung“ in den Gleisen erkennen. So, als hätte sich das Planum darunter abgesenkt und/oder verschoben.


BBZS Senke.jpg

Ich denke mal du meinst diese "Senke"? Ich muss morgen mal in den Bauablaufplan gucken ob dort auch Stopfarbeiten geplant sind.

BBZS Gleis 2.jpg

Auf alle Fälle wird im Rahmen dieser Baumaßnahme auch das völlig verkrautete Gleis 5802 in Beelitz Stadt erneuert. Wird durch eine Wendebremsprobe eigentlich auch immer der Sandstreuer getestet? Das Gleis sieht jedenfalls danach aus.

Mathias
 
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