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Buntbahn-Frickeleien früherer Epochen

Danke an euch alle für die Ratschläge!

@Stardampf also mattes schwarz und Verdünnung aufsprühen.. gibt das dann wirklich eine mattierte Oberfläche auch auf Hellgrau und Co? Ich hätte Befürchtungen, dass die Verdünnung die vorhandenen Farbschichten wieder anlöst. Nimmst du die gleiche Farbtechnologie/Hersteller wie bei den darunterliegenden Schichten?

@Pacifik16244 das ist der, den ich gerade nutze. Der ist mir noch nicht matt genug, vor allem bei tiefstehender wie in den letzten Bildern.

@FB. das ist eine Idee wert. Revell matt habe ich sogar da, aber den Inhalt der Dosen habe ich bislang nur gepinselt. Muss ich mal schauen, ob ich das durch die Luftpuste bekomme (verdünnt natürlich). Testor hatte ich noch nie in der Hand. Wenn mir das mal bei einer Bestellung über den Weg läuft, probier ich das aus. Kann man dieses Mattierungsmittel mit beliebigen Farben mischen? (zB auch von Revell oder Elita?)


@Berthie Janoschs Tipp bezog sich vermutlich auf Frickelei Nummer 56. Das ist ein Tillig-Modell eines Verbandswagens im bayrischen Farbkleid. Da wäre ein beyrisches Bremserhaus wirklich noch eine Idee. Aber ja, auch bei meinen eigenen grauen Sachsen wären Bremserhausanpassungen und andere Feinheiten möglich. Kommt vielleicht mal noch in künftigen Projekten :)
 
@Pacifik16244 das ist der, den ich gerade nutze. Der ist mir noch nicht matt genug, vor allem bei tiefstehender wie in den letzten Bildern.

Versuche mal weniger Lack bei gleichbleibender Luftzufuhr zu pusten, denn bei zu viel Lack auf einmal schlägt der zu schnell in einen glänzenden Effekt über. Also lieber weniger und mehrere Übergänge.

Alternativ den seitenmatten Lack mit ein oder zwei Tropfen mattem Weiß strecken.


Das Vergleichsbild mit den beiden Loks zeigt gut, dass er nicht wirklich geeignet ist, da er gleich wieder das andere Extrem darstellt.
 
Zur Plane auf dem kurzen bayerischen Wagen: Die sieht sehr gut aus, müßte aber noch geöst und ggf. verzurrt werden. Ösenlöcher ließen sich notfalls mit einem schwarzen Punkt (Edding oder CD-Marker) andeuten, Zurrleinen aus Lackdraht anfertigen.
 
Das stimmt! Da habe ich auch drüber nachgedacht, war aber zu faul dazu. Das sieht man echt nur aus der Nähe. Sobald der Wagen im Zugverband mitläuft fällt der Blick eher auf die teilweise freiliegende Ladung.

@PaL ich nutze eine 0.2mm-Düse. Mit welchem Druck arbeitest du bei dem seidenmatten Lack?
 
Es mag "unsichtbar" erscheinen, so lange dieses technisch doch sehr wichtige Detail nicht dargestellt ist, aber Du wirst staunen, wie sehr sich das Bild von Wagen und Zugverband verändert, wenn die Plane verzurrt ist. Das ist dann ein Hingucker, wie es auf gut Bayerisch heißt.
 
Das nennt man Double Action.
@Stardampf also mattes schwarz und Verdünnung aufsprühen..
Ich dachte eher an wasserverdünnbare Farbe, die richtet keinen Schaden an. Am besten das schwarz mit etwas braun brechen, eine ganz dezente Alterung also...
 
Hallo miteinander
das Mattierungsmitel mit anderen Farben habe ich noch nicht probiert
-Modelmaster/Testors ist zur Zeit sehr schwer zu bekommen.
fb.
 
Gesteuerte Double Action, habe ich auch und ist prima, man kann sich z.B. nicht mehr vertun, indem man aus Versehen zuerst Farbe frei gibt und dann die Luft. Das war immer ne Sauerei. Ich spritze mit 2at.
Grüße Bernd
 
Ich kann erst die Luft hochziehen und wenn ich weiter ziehe wird auch der Lack zugegeben.
Ist bei mir auch so, hab eine Harder & Steenbeck / Hansa 381. Luft ist "komplett offen" bevor Farbe kommt. Deswegen spielt der Kompressordruck eine wichtige Rolle, da dieser aussagt, was "komplett offen" nun an Luftmenge bedeutet.
 
@Bigfoot das ist ein guter Hinweis! Dass es bei elita beide gibt hatte ich noch gar nicht wirklich auf dem Schirm, da auf den Fläschchen "seidenmatt matt" steht. Dachte die hätten es "irgendwo dazwischen" angesiedelt. Laut Artikelnummer habe ich aber den rein matten Lack. Danke für's Aufklären!

@PaL müsste mit meinen Einstellungen eigentlich passen. Werde bei den nächsten Lackiergängen mal darauf achten und schauen, ob's was bringt! Ansonsten versuche ich den Klarlack von Bergwerk.
 
Zum Mattlackieren kam ich noch nicht wieder. Aber bevor ihr denkt, dass gar nichts losgeht:

Frickelei 57 bis 59: Bauzugwagen, gealtert

Diesmal tatsächlich nur eine ganz simple "Betriebsfähigmachung" der Bauzugwagen, welche schon vor einigen Monaten vom Thomas-Bradler-Verlag ausgeliefert wurden (Sonderauflage TT-Kurier).

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Die Basismodelle stammen alle von Hädl. Ich habe die Wagen zugerüstet - gerade beim MCi mit seinen heruntergeklappten Übergangsbühnen und vielen anderen Details eine vergnügliche Tätigkeit - und ordentlich eingesaut. Im Bereich der Radlager kamen diesmal teils auch Ölfarben zum Einsatz, welche sofort mit Pulverfarben überarbeitet wurden. Die Dächer wurden mittels verschiedener Farben gestaltet, das sieht man den Bildern nur kaum (Umgebung Öfenrohr anders als Lüfter anders als Rest-Dach).
Die Wagen kommen in die Vitrine, bis sie eines Tages ein überwiegend stationäres Einsatzfeld erhalten. Bewegt wurden die auch beim Vorbild nur selten, daher setzt sich viel Rost an. Gewaschen wird da sowieso nix, man kann schon froh sein, wenn mal jemand über die Anschriften gewischt hat.
Viel Arbeit, hab doch zwei Abende dafür gebraucht, und eher unspektakulär im Ergebnis. Aber im Verbund mit vielen anderen Bahndienstwagen sehr schön anzusehen.

Jetzt habe ich die MCi von Lorenz, Hädl und Tillig alle zum Vergleich nebeneinander. In puncto Filigranität gewinnt Hädl ganz klar, aber den Eindruck "Bauzugwagen" geben alle drei ziemlich gut wieder. Selbst wenn einer davon die falsche Länge hat :)
 
Frickelei Nummer 60: BR 98.60 / Lenz d
als Werkslokomotive Nr. 1 der Quack & Salber



Geschichte:
Mit Planung der Strecke Hartengrund-Überwald meldeten viele entlang der Trasse liegende Industriebetriebe Bedarf an einem Gleisanschluss an. Insbesondere das kleine Industriestädtchen Dreggsch verfügte bereits über eine ansehnliche Wirtschaft und mit dem Bahnhofsbau ab 1886 wurden auch immer mehr Industriegleise verlegt. Die Quack-&-Salber-Werke begannen mit einem einfachen Ladegleis, bauten ihre Anlagen jedoch kontinuierlich aus. Schon bald war der Werksverkehr so groß geworden, dass die Wagen-Zustellung durch Staatsbahn-Lokomotiven sowie der Handverschub im Gelände untragbar wurden.
Im Jahre 1894 suchte die Fa. Quack & Salber nach einer eigenen Werkslokomotive. Hartmann - zweifellos der naheliegendste Lieferant - war mit Aufträgen der K.Sächs.Sts.E.B. ausgelastet und konnte auf Monate nicht liefern.

Sehr viel weiter nördlich ließ die Fa. Lenz & Co zur selben Zeit immer mehr private Kleinbahnen errichten. Dafür ließ man bei Vulcan in Stettin zahlreiche Lokomotiven nach vereinheitlichten Typzeichnungen bauen. Insbesondere die kleinen B-Kuppler vom Typ Lenz d wurden paketweise bestellt, bildeten sie doch das Rückgrat der meisten neuen Strecken. Im Sommer 1894 zuerschlug sich eines dieser Projekte und Lenz & Co hatte plötzlich für mehrere vorbestellte Lokomotiven keine Verwendung mehr. Dem jungen Unternehmen drohten Finanzierungsschwierigkeiten, daher vereinbarte man mit Vulcan, dass diese günstig anderweitig verkauft werden dürften. Der umtriebige Dr. Salber erlangte davon Kenntnis und schlug sofort zu.

Vor Jahresende 1894 dampfte die erste eigene Werkslokomotive, die "Nr. 1", über das Werksgelände der Fa. Quack & Salber. Im Jahre 1895 erhielt man auch die Streckenzulassung für Gleise der K.Sächs.Sts.E.B. und die Genehmigung, fortan Rangierverkehre ab und bis Bahnhof Dreggsch durchzuführen. Die kleine Lokomotive versorgte neben der eigenen Fabrik bald auch benachbarte Anschließer - eine willkommene Einnahmequelle - und gehörte in der geschäftigen Vorstadt zum täglichen Straßenbild.

Im Sommer des Jahres 1896 präsentiert sich das kleine Maschinchen immer noch hervorragend gepflegt, wenngleich ein klein wenig verschmutzt, im Bahnhof Feucht. Man hatte einen Wartungsvertrag mit der Lokomotivwerkstatt in Hartengrund abgeschlossen (später Bw) und durfte zu Überführungszwecken auch die Staatsbahnstrecke befahren. Obwohl für den Einmannbetrieb geeignet wurde die Maschine in Sachsen fast immer doppelt besetzt. Das ständige Weichenstellen, Kuppeln und Hobeln im Industriegebiet erforderte einenn zweite Mann mehr als das gelegentliche Kohlenschippen. Das Äußere hat man regionalen Vorstellungen angepasst: Schwarze Esse, dunkle Rauchkammertür und einige abgesetzte Details verzieren die Lok. Vorm Kohlenkasten befindet sich eine kleine Werkzeugkiste mit dem Nötigsten, um mal ein klemmendes Ventil oder einen bockigen Wagen wieder gangbar zu machen. Auf der Lokführerseite liegt fast immer ein Sack Streusand griffbereit. Mangels Radsatz-Sandungsvorrichtung muss bei rutschigen Gleisen und Steigungen der zweite Mann per Hand ran.



Ergebnis:

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Bau:
Das Modell der Lenz d stammt von >Ralph Schwenke< und wurde hier auch schon >reichlich besprochen<.

Zunächst wurde allerlei Elektronik unter das Gehäuse gestopft. Die Decoder-Schnittstelle befindet sich vor dem Motor quer unter den Wasserkästen. Ein DH10C sorgt nach entsprechender Abstimmung für traumhafte Fahreigenschaften. Eine Ladeschaltung von Fischer puffert in Verbindung mit 5 Tantal-Kondensatoren unter dem Führerhausdach sehr zuverlässig Weichenherzstücke, kleinere Verschmutzungen und schlechte Gleisübergänge weg. Digitalkupplungen von SD-Modell sorgen für zusätzlichen Rangierspaß. Auf Licht habe ich verzichtet, wenngleich das leicht nachzurüsten gewesen wäre - die Platine ist sogar schon dafür vorbereitet! Aber ganz ehrlich: Modultreffen sind fast nur im "Tagfahrmodus", ich selber fahre nur bei Tag und in Epoche 1 hat man die Gaslaternen nur entzündet wenn es notwendig war. Reicht mir erst mal so.

Der Decoder bremst das ohnehin ganz gut übersetzte Modell auf echte vorbildgerechte 35 km/h ein. Für die 2 Meter vom Bahnhof Feucht braucht die kleine Lok jetzt ganze 25 Sekunden bei Höchstgeschwindigkeit. Auf Modultreffen darf ich die nie einsetzen, das gibt Hass :-D Zum Rangieren und Spielen daheim ein echter Spaß, zumal die Beschleunigungs- und Bremswege sehr großzügig eingestellt wurden, um vorausschauende Handlungen zu erzwingen (das Original hatte schließlich auch nur eine ganz einfache Handbremse auf einer Achse!).

Zum Zerlegen entfernt man die vorderen zwei Schrauben in der Bodenplatte. Dann kann man das Gehäuse an der Rauchkammer nach vorne oben abheben. Die hintere Seite wird von zwei Stiften gehalten, welche innen an der Führerhausrückwand sind und die in einem kleinen Blech-Winkelchen am Fahrwerk einrasten. Die beiden hinteren Schrauben bleiben am besten drin - die halten die Bodenplatte am Getriebe.

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Digital-Kupplungen:
Die Verlegung der Kabel zur vorderen Kupplung war eine Herausforderung. Die Platine sitzt bündig am Gehäuse, d.h. die dünnen Kabel wären gequetscht worden. Zur Sicherheit kam Schrumpfschlauch drum, dennoch musste ich zusätzlich zwei Ausschnitte in die Platinenkante fräsen. Mit einer ruhigen Hand schafft man es gut, die Leiterbahnen dabei intakt zu lassen. Die hinteren Kupplungsleitungen konnten durch vorhandene Bohrungen in der Platine geführt werden. Bei Verwendung von Magnetartikeln (wie Kupplungen) sollte man Freilaufdioden installieren, um den Decoderausgang von der Selbstinduktionsspannung der Spulen zu entlasten. Da ich gerade keine SMD-Dioden da hatte mussten zwei bedrahtete Teile herhalten. Man sieht, dass es unter dem Decoder verdammt eng zugeht. Passt aber.

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Die Kupplungen wurden gekürzt, um engere Pufferabstände zu ermöglichen und die Metallhaken noch etwas befeilt, um wirklich zuverlässig auszukuppeln. Das Einstellen des Kupplungswalzers benötigte einige Zeit, bis es mit wirklich allen Wagentypen verschiedenster Hersteller lief, macht jetzt aber echt Spaß.


Pufferspeicher:

Die Tantal-Kondensatoren liegen in schwarzem Schrumpfschlauch unter dem Führerhausdach. Sie ragen ganz minimal bis in die Fenster, aber das sieht man nur, wenn man die Nase auf Gleishöhe hat. Die Ladeschaltung ist hinten mittig zwischen den Fenstern an der Führerhausrückwand angeklebt. Von dort führt eine Steckverbindung zum Decoder, um das Gehäuse weiterhin abnehmen zu können. Die Fahreigenschaften waren vorher schon wirklich gut, auch weil die Achsen leicht federnd mit Höhenspiel gelagert sind. Trotzdem hat ein B-Kuppler natürlich Stellen, wo's ruckelt. Den Bahnhof Feucht konnte die Lenz d ohne Puffer in sehr langsamer Fahrt mit zwei bis drei Rucklern oder Anstupsern durchfahren. Seit der Puffer installiert ist bleibt sie selbst in wirklicher Schleichfahrt fast nie mehr stehen.
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Optik:
Die Lok wurde farblich gesupert und an meine Wünsche angepasst. Zylinderdeckel, Esse, Rauchkammertür, sämtliche Handläufe, Stellstangen, Ventile und der Kohlenkasten wurden mattschwarz. Die Glocke besteht neuerdings aus Messing(farbe). Hinter den Loklaternen befanden sich kleine Löcher im Umlauf, welche zur Durchführung von Kabeln gedacht waren. Ich habe dort gegossene Messing-Griffstangen von MMC eingesetzt. Die Laternen wurden zunächst silber ausgelegt und anschließend mit Sekundenkleber als Glasimitat ausgegossen. Die Fenster wurden mit transparenter Plastikfolie hinterlegt. Der Führerstandsdurchblick ist ungehindert, wenn nicht gerade die Kabel zum Speicher-Elko verrutschen. Trotzdem habe ich der guten Lok auch noch zwei Personale spendiert. Beide entstammen irgendwelchen unbemalten Preiser- und NOCH-Figuren-Bausätzen und wurden erheblich umgeschnitzt. Auf dem Umlauf sind Werkzeugkiste und Sandsack hinzu gekommen, die Pufferbohle hat Zughaken erhalten. Zum Abschluss gab es wie immer diverse Pulverfarben, um den gleichmäßigen Flächen etwas Struktur zu geben.

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Fazit:
Geile Sache! Ich bin hellauf begeistert von der kleinen Lok. Als Rangierhobel in Dreggscher Diensten ein Traum.
 
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Geht räumlich nicht ohne weiteres. Die Module sind miteinander gut verschraubt und aufgestellt. Ich bräuchte 'ne zweite Person zur Hilfe, um eins heraus nehmen und drehen zu können. Dann käme ich neben der niedrigeren Seite an eine Stirnseite heran. Fotos von oben sind dann immer noch ein Problem, da der Raum mit seinen Dachschrägen mir dafür nur wenig Platz lässt. Möglich wär's, aber das ist mir zu viel Aufwand für ein paar Fotos.

Falls ich mal einen Ort mit mehr Platz und mehr Licht haben sollte geht das einfacher.
 
Hast du keine Wagendrehscheibe? ;)

Mir gefällt die Idee, die Geschichte und die Ausführung innen wie außen außerordentlich gut. Da ich nur eine Bewertung abgeben kann, "musste" ich Sieger wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich noch nicht.
Sowas kommt von sowas, eine Werklok zieht natürlich auch ein Werk nach sich. Beim Verschub von Wagen innerhalb von Gründerzeitarchitektur präsentiert die Lok sich bestimmt von ihrer besten Seite. Ich hab Geduld :)

Poldij
 
Guter Punkt ihr beiden :-D
Die Quack-&-Salber-Werke werden irgendwann sicher entstehen. Material dafür liegt hier sogar bereits rum und häuft sich immer weiter an. Dort wird natürlich auch eine Waggondrehscheibe dabei sein, man will ja etwas um Spielen haben.
Bevor es so weit ist, möchte ich allerdings mindestens drei weitere Module "rund um Feucht" bauen. Das Waldstück an der östlichen Bahnhofsausfahrt, der Leibholz-Tunnel und der Leubner-Hof fehlen noch. Erst dann wenden wir uns Dreggsch und seiner Industrie zu.

Bis dahin muss ich mir anderweitig behelfen. Licht fällt leider nur durch ein einziges Fenster auf die Module, weswegen die gewählte Fotostelle momentan der "hellste Fleck" ist. Vielleicht kaufe ich mir irgendwann 'ne Fotolampe, dann ginge mehr...
 
Zum Glück weder noch :D

Der G3 wurde ab 1893 in einem anderen Werk der Fa. Quack & Salber gebaut. Die Beschriftung erfolgte direkt in der dortigen Produktion und die Wagen wurden in langen Überführungszügen bis nach Sachsen und zu sämtlichen Einsatzstellen verbracht. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass die firmeneigenen Hauptwerke in Dreggsch nicht einmal die Reichsbahnzeit aktiv erleben sollten, wohingegen die einstige Außenstelle Broderstorf selbst 100 Jahre später noch hervorragende Eisenbhanmaterialien produzieren sollte - wenn auch unter einem weniger sperrigen Namen.
 
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