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Bettungsgleis Weichenantrieb

fbu

Foriker
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19
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Hamburg
Hallo,

ich verwende für meine Weichen die Weichenantriebe von Tillig mit endabgeschalteter Doppelspulenantrieb (Art.83960). Bei Verwendung meines Decoders digikeijs DR4018 verkleben die Antriebe regelmäßig und sind somit unbrauchbar. Ich denke mal, dass der Doppelspulenantrieb den Gleichstrom vom Decoder nicht verträgt. Nun suche ich einen Decoder, mit dem die Probleme nicht auftreten. Vielleicht hat jemand einen Idee, welchen Decoder ich verwenden kann. Vielen Dank im Voraus.

Gruß
Frank
 
Wenn die Antriebe hin sind, musst Du ja die Weichen ohnehin hochnehmen. Gab es bei den Neuheiten des letzen Jahres nicht einen neuen Antrieb mit eingebautem Decoder?
 
Hallo,

bei meiner Teststrecke hatte ich die Weichen mit dem WD10 von Kühn betrieben - ohne Probleme damals.

Schöne Grüße

TTKAI
 
Was bedeutet 'verkleben'? Schwergängige mechanische Bewegung?


Ist eventuell die Spannung (und dadurch der Strom) zu hoch, so dass sich die Spule verformt und der Kern dann klemmt?


Wenn irgendwo klebrige Brühe rausläuft kann das auch durch zu hohe Betriebstemperaturen verursacht werden...


In den 80er Jahren hatte ich große Probleme bei Antrieben von Roco in Spur N mit Ausfällen durch Kontaktprobleme der Endabschaltung.

Da musste man jedes Teil öffnen und die angelaufenen Kontakte reinigen. (Anlagenstandort Wohnraum, nicht feuchter Keller...)
 
ich glaube, ich hatte dieses "Verkleben" der Antriebe bei mir auch. Die Teile sind einfach viel zu schwach, sobald da innen irgendwo durch Verschleiß der Reibungswiderstand steigt, funktioniert nichts mehr.

Ich habe dann folgendes gemacht:
- Widerstände im Antrieb raus
- Schleifer der Endabschaltung raus (Reibung!)
- die Spulen direkt an die Drähte gelötet.
- Antrieb auf Wechselstrom umgestellt
- Endabschaltung extern gelöst

Das ist aber übelste Fummelei und von drei Antrieben habe ich dabei einen zerstört.

Ich persönlich würde heute einfach die Teile durch den motorischen Antrieb tauschen.
 
Hallo,

ich verwende für meine Weichen die Weichenantriebe von Tillig mit endabgeschalteter Doppelspulenantrieb (Art.83960). Bei Verwendung meines Decoders digikeijs DR4018 verkleben die Antriebe regelmäßig und sind somit unbrauchbar. Ich denke mal, dass der Doppelspulenantrieb den Gleichstrom vom Decoder nicht verträgt. Nun suche ich einen Decoder, mit dem die Probleme nicht auftreten. Vielleicht hat jemand einen Idee, welchen Decoder ich verwenden kann. Vielen Dank im Voraus.

Gruß
Frank
Ich habe im Analogbetrieb das gleiche Problem.Von 5 Antrieben funktioniert einer nur zeitweise.
Noch schlimmer ist es mit den Antrieben für die Modellgleise (Art.Nr.83531/32).Insbesondere bei den Dreiwegeweichen fallen die Antriebe nach wenigen Wochen aus oder funktionieren nur teilweise.Ein Auswechseln ist im Bahnhofsbereich unter Fahrleitung eine Katastrophe.Umrüsten auf Unterflurantrieb nicht mehr möglich.Was tun ?
helmuTT
 
Gar keinen. Das Problem ist gesiebter Gleichstrom. Da gibt es keinen Nullduchgang wie bei ungeglättetem oder Wechselspannung. Bei letzterem löscht sich der Abrissfunken von selbst.
Man kann da nur Abhilfe mit einem Funkenlöschglied schaffen, auch RC-Glied genannt. Also einem Widerstand und Kondensator in Reihe vom Spulenanschluss gegen Rückleiter wenn man den Antrieb nicht öffnen möchte. (Besser ist direkt über dem Endlagenkontakt)
Pi mal Daumen würde ich so 10 bis 20 Ohm und 100-220 nF (Nanofarad) nehmen. Es gibt wohl eine Faustformel - mal suchen > gefunden

So ein Problem hatte ich mit meiner Diodenmatrix auch und habe auf den Siebelko (Glättungskondensator)
verzichtet. Relaiskontakte sind oft mit RC-Gliedern ausgerüstet, wenn sie induktive Gleichspannungs-Lasten (Spulen) schalten müssen. Warum sollte man nicht auch einen Endlagenkontakt damit schützen können.

Das Problem tritt mit Roco-Antrieben sehr selten auf, besitzen diese doch einen federbelasteten Sprungkontakt welcher schnell schaltet und wie ein professioneller Industrie-Microtaster aufgebaut ist. Unter ungünstigen "klimatischen" Bedingungen können die aber oxydieren und schlechten Kontakt geben. Dann hilft etwas putzen. Allerdings ist der Roco Antrieb etwas schwach, was die Stellkraft betrifft. Deshalb habe ich alle Roco Antriebe geöffnet und eines von den 3 Löchern auf dem langen Federblechstellhebel zugelötet.

Ist eventuell die Spannung (und dadurch der Strom) zu hoch, so dass sich die Spule verformt und der Kern dann klemmt?

Das Problem ist eher die Schaltzeit bei nichterreichen der Endlage. (mechanisch schwergängig) Dann wird es richtig heiß.
Deshalb benutze ich eine höhere Spannung um sicher und vor allem schnell zu schalten.

Kann man im Zubehördecoder nicht zwischen Dauerstrom und Impulsstrom auswählen?
 
amazist schrieb:
Gar keinen. Das Problem ist gesiebter Gleichstrom. Da gibt es keinen Nullduchgang wie bei ungeglättetem oder Wechselspannung. Bei letzterem löscht sich der Abrissfunken von selbst.

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Bei Wechselstrom tritt nur dann kein Abrissfunken auf, wenn genau im Nulldurchgang geschalten wird. Das kann durchaus mal passieren, ist aber vom Zufall abhängig.

(Kleiner Exkurs: für größere induktive Lasten gibt es deshalb Halbleiterschalter, die den Nulldurchgang erkennen und genau dann schalten)

Ein größeres Problem von gesiebtem Gleichstrom ist der Eisenkern der zwischen den Spulen hin- und hergezogen wird. Ich bin jetzt da nicht so der Fachmann, aber ich glaube der wird wenn man immer mit Gleichsstrom schaltet irgendwann selber magnetisiert, und das wirkt dem Schalten entgegen.) Korrigiert mich bitte wenn ich da falsch liege) Bei Wechselstrom passiert das nicht, weil sich da ja das Feld 50mal pro Sekunde umpolt.

amazist schrieb:
Also einem Widerstand und Kondensator in Reihe vom Spulenanschluss gegen Rückleiter wenn man den Antrieb nicht öffnen möchte.
Das stimmt so leider auch nicht. Das RC-Glied muss wenn dann direkt an die Spule, wenn da noch die Endabschaltung dazwischenhängt ist es komplett wirkunglos, da diese ja bereits den Stromkreis unterbricht.

Ich schätze mal, so niedlich wie bei den elektromagnetischen Weichenantrieben die Endabschaltung gebaut ist wird das nie dauerhaft funktionieren. Ich verweise da auf BTTB-Antriebe + Tillig-Umrüstkit: die BTTB-Antriebe öffnen, Endabschaltung raus, Drähte direkt an die Spulen und den Magnetartikeldecoder auf Impuls umstellen. Das hält ewig.
 
Das Problem mit dem Gleichstrom habe ich mir schon gedacht. Die Frage ist nur, ob der Wechselstromtrafo am Decoder ausreichend funktioniert und nicht gleichgerichtet wird. In den Bedienungsanleitungen der Decoderanbieter liest man leider nicht sehr viel darüber.
 
Hast du einen konkreten Decoder auf dem Schirm? Wenn man Bilder von der Platine findet kann man das mit ziemlicher Sicherheit sagen.

Eine Brechstangenlösung wäre ein Reedrelais zwischen Decoder und Antrieb. Das wird dann aber wohl so aufwändig, dass man gleich das Motorteil von Viessmann/Tillig nehmen kann :argh:
 
Der digikeijs DR4018 machte Probleme mit den Tilligantrieben, da er ebenfalls den Wechselstrom gleichrichtet (laut Foren). Gibt es Decoder, die keine Probleme mit den Antrieben haben?
 
Alle Decoder haben Gleichrichter drin . Zum einen um die elektronik zu versorgen und zum anderen für die "Endstufe" für die Ausgänge .
Ich kenne keinen Decoder wo das nicht so ist .

Wenn jemand einen Decoder kennt der Triacs verwendet dann nur raus mit der Sprache .

Ich hatte bereits 2 Antriebe die nicht mehr so recht wollten . Das hat mir gereicht und dann habe ich bei meinen Bettungsgleisantrieben die Endabschaltung überbrückt da ich Decoder einbaue die eine Endabschaltung haben sehe ich darin auch kein Problem .
 
Das RC-Glied muss wenn dann direkt an die Spule, wenn da noch die Endabschaltung dazwischenhängt ist es komplett wirkunglos, da diese ja bereits den Stromkreis unterbricht.

Es ist auch die Anordnung über dem zu schützenden Kontakt möglich. In dieser Variante kann dann aber bei Wechselspannung ein Reststrom fließen, weshalb ich Deinem Schaltungsvorschlag den Vorzug geben würde. Wenn ein Weichenantrieb mit reiner Gleichspannung vetrieben wird kann man auch Freilaufdioden parallel zu den Spulen wie bei einem Relais anschließen, allerdings muß genügend Raum im Antrieb zur Verfügung stehen, was meist nicht der Fall sein wird.
Auch ein Schutz mit Varistoren über dem Kontakt wie hier ist eingeschränkt möglich, die Schutzmaßnahme kann also sowohl am Kontakt als auch an der Spule vorgesehen werden. Allerdings scheint sich das nicht bewährt zu haben, denn auch im verlinkten Beitag rät man dazu die Endlagenschalter zu überbrücken. Andere Nenngrößen haben also die selben Probleme und wählen dann die Variante mit der Freilaufdiode.

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Bei Wechselstrom tritt nur dann kein Abrissfunken auf, wenn genau im Nulldurchgang geschalten wird. Das kann durchaus mal passieren, ist aber vom Zufall abhängig.

Ich habe nicht geschrieben, dass es keinen Funken gibt. Der durchaus auftretende Funke löcht sich im günstigsten Fall beim nächsten Nulldurchgang. Da ich anfangs mit Diodenmatrix und geglätteter Gleichspannung geschalten habe, hatte ich wirklich schöne lange Abrissfunken. Selbst in BTTB Antrieben war dann an den entsprechenden Stellen das Bodenblech schwarz angebrannt. Ohne Siebkondensator ist der Funke schon mal optisch kleiner.


In diesem wunderschönen Dauertest
beschreibt der Tester auch eine Funkenlöschung beim Nullpunkt ungesiebter Gleichspannung und weitet seinen Test auf mit Siebkondensatoren geglättete Gleichspannung aus. Durch Freilaufdiode über der Spule und Kondensator über dem Kontakt hat so eine Schaltsicherheit erreicht, dass erst der mechanische Tod des Weichenantriebes den Versuch beendete. Immer mal interessant über den Tellerrand zu anderen Nenngrößen zu schauen.

Die zugrundegelegte Aussage: "Bei Gleichstrom ist die Funkenlöschung noch wichtiger, da es keinen Nullspannungsdurchgang wie bei Wechselstrom gibt, der den Lichtbogen von selbst löschen kann." stammt aus der verlinkten Quelle und bezieht sich zwar mehr auf die Hochspannung, dürfte aber auch bei Niederspannung gelten.

Da sich Funkenlöschung und Schaltlichtbogen thematisch sehr nahe stehen kann man hier unter dem Absatz "Niederspannung" auch noch mal meine Aussage nachlesen. I.d.R.versuche ich meist nur Aussagen zu machen, welche ich auch in der Fachliteratur gelesen habe. Wobei Wiki.. mit Vorsicht zu genießen ist.

Freilich kann man den Endlagenschalter im Antrieb überbrücken und mit zeitbegrenztem Impuls schalten, was ist dann aber mit einer Antriebs-Stellungsrückmeldung? Die kann man ohne interne Endlagenschalter vergessen oder muß diese dann extern realisieren.

Ein größeres Problem von gesiebtem Gleichstrom ist der Eisenkern der zwischen den Spulen hin- und hergezogen wird. Ich bin jetzt da nicht so der Fachmann, aber ich glaube der wird wenn man immer mit Gleichsstrom schaltet irgendwann selber magnetisiert, und das wirkt dem Schalten entgegen.) Korrigiert mich bitte wenn ich da falsch liege) Bei Wechselstrom passiert das nicht, weil sich da ja das Feld 50mal pro Sekunde umpolt.

Damit kann dem Antrieb wahrlich Stellkraft verloren gehen. Nun versucht man durch die Auswahl geeigneter Materialen der dauerhaften Magnetisierung des Eisenkernes entgegenzuwirken. Dummerweise verlangen Wechselspannung und Gleichspannung nach anderen Materialien oder technischen Lösungen. Hart oder Weicheisen, massiver Kern oder aus geschichteten Dynamoblechen hergestellter Kern.
Auch damit haben sich wieder andere Leute beschäftigt.
 
amazist schrieb:
Es ist auch die Anordnung über dem zu schützenden Kontakt möglich.
Richtig, allerdings ist das bei Verwendung von Decodern leider nicht ganz so einfach. Ich habe da mal fix was gemalt:
endabschaltung.png

Wir stellen uns jetzt erstmal vor, dass wir analog arbeiten, sprich S2 gibt es nicht. Die Weiche schaltet und kommt in Endlage. S1 öffnet, in diesem Moment induziert L1 eine Spannung (Lenz'sches Gesetz). L1, R1 und C1 bilden einen gedämpften Schwingkreis, damit wird die Energie in der Spule gefahrlos abgebaut.
(Die Stromversorgung kann in diesem Fall als Kurzschluss betrachtet werden)

Jetzt hängt aber mit S2 noch ein Decoder mit drin. Das wird immer ein Halbleiterschalter sein, die Darstellung ist lediglich schematisch.
Jetzt funktioniert das Entstörglied über dem Schalter nur, wenn S2 durchlässig für Wechselspannung ist. Ein einfacher Transistor würde z.B. nur eine Polarität zulassen.

Fazit: solange nicht sichergestellt ist, dass nicht irgendetwas im Stromkreis den RLC-Schwingkreis unterbricht, sollte man den so lieber nicht verwenden.

Betrachten wir kurz die Variante mit dem RC-Glied direkt an der Spule:
endabschaltung2.png

Jetzt ist es völlig egal was S1 und S2 machen, L1, R1 und C1 bilden in jedem Fall ein funktionierendes Entstörglied.

amazist schrieb:
Der durchaus auftretende Funke löcht sich im günstigsten Fall beim nächsten Nulldurchgang
Die entsprechenden Stellen aus Wikipedia wurden hier aus dem Zusammenhang gerissen.

Das Löschen beim Nulldurchgang gilt nur für das Schalten ohmscher Lasten (von Induktivitäten ist auf den beiden Seiten keine Rede). In dem Fall fließt im Nulldurchgang auch kein Strom mehr, daher hört auch der Lichtbogen auf.

Der Lichtbogen beim Abschalten vom Weichenantrieb kommt jedoch dadurch zustande, dass die Spule noch Energie gespeichert hat und diese irgendwie loswerden möchte. Also "schiebt" die Spule den Strom einfach weiter, damit steigt die Spannung an der Stelle wo der Stromkreis geöffnet wurde stark an und es kommt zum Lichtbogen.
In diesem Fall ist es auch völlig egal, ob die Energie aus einem Gleich- oder Wechselstromkreis gekommen ist. Fakt ist, sie muss abgebaut werden.
Der Effekt, dass bei Wechselspannung der Abrissfunkten kleiner ausfällt hat einen anderen Grund:
- bei Gleichspannung fließt durch die Spule zu jeder Zeit der gleiche, maximale Strom -> maximaler Abrissfunken
- bei Wechselspannung ändert sich die Stromstärke ständig, beim Abschalten wird man für gewöhnlich einen Zeitpunkt erwischen, wo der Strom nicht gerade sein Maximum hat -> geringerer Abrissfunken.

Der gleiche Effekt tritt auch bei ungesiebter Gleichspannung auf.


Man kann natürlich jetzt kritisieren, dass ich hier völlig ohne eine Quelle einfach irgendwas behaupte. Da müsst ihr einfach darauf vertrauen, dass mir meine Profs im Studium keinen Mist beigebracht haben :allesgut:
 
Alle Decoder haben Gleichrichter drin . Zum einen um die elektronik zu versorgen und zum anderen für die "Endstufe" für die Ausgänge .
Ich kenne keinen Decoder wo das nicht so ist .

Wenn jemand einen Decoder kennt der Triacs verwendet dann nur raus mit der Sprache .

Ich hatte bereits 2 Antriebe die nicht mehr so recht wollten . Das hat mir gereicht und dann habe ich bei meinen Bettungsgleisantrieben die Endabschaltung überbrückt da ich Decoder einbaue die eine Endabschaltung haben sehe ich darin auch kein Problem .

Ich habe im Internet recherchiert und habe den Lenz LS150 als einzigen Decoder gefunden, der die Wechselspannung an die Antriebe ohne Gleichrichtung weitergibt.
 
Oh . Wieder was gelernt .

Und ich hab mal kurz gegoogelt . Und ja , der LS150 hat Triacs an den Ausgängen .

Eine andere Möglichkeit wäre auch noch Relais . Entweder der Decoder hat die drin oder man klemmt die an den Decoder und die Weichenantriebe an die Relais .
 
Hallo Zusammen,
ich möchte mich hier mal mit anhängen, um nicht ein Extrathema zu eröffnen, denn ich denke es passt hier her.
Ich habe mir die Bettungsgleis-DKW mit Weichenantrieb ( https://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-08335.html ) zugelegt. Ich wollte Ihn nun analog betreiben, aber leider schalten die Antriebe nicht. Ich habe wie in der Bedienungsanleitung auf Seite 6 auch das Viessmann Tastenpult verwendet. Dort habe ich die braune Zuleitung vom Antrieb an die Masse gelegt, als auch eine Verbindung zum Zubehörtrafe. Die gelbe wurde am zweiten Pol vom Trafo angeschlossen. Rot und Grün wie gehabt an den Tasten des Stellpultes. Kann mir jemand helfen, meinen Denkfehler zu finden?
Die LED's am Pult leuchten, bis ich das Braune Kabel an die Masse des Tastenpultes anschließe, danach erlischen sie.
Vielen Dank für Eure Antworten und Tipps.

Gruß Klaus
 
Wenn Du mit 'Masse' den linken Anschluss des 5547 auf der Zeichnung meinst und mit dem braunen Kabel verbunden an einen Pol des Trafos gelegt hast, hast Du offensichtlich alles richtig gemacht. Nur - das 5547 hat LEDs? In der Anleitung steht da nichts und bei einem Tastenpult kann ich mir das auch nicht vorstellen.
 
Ich habe das Tastenpult 5549, ich glaube das war die Weiterentwicklung.
Vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich bin nicht so der Elektronik- und Elektroexperte, aber ein wenig war aus der Schule doch hängen geblieben. Nun das wird dan wohl bedeuten, dass die Antriebe defekt sind. Komisch ist nur, dass es gleich beide sind.
 
Gibt es für das Bettungsgleis auch kraftvolle Antriebe? Ich habe mir den Roco 61195 eingebaut. Aber auf Dauer ist der Aufwand zu hoch, die Weichen erst auszufräsen und dann die ganze Schraubarie.
 
Viessmann hat einen für das Bettungsgleis im Angebot, nur günstig ist der nicht gerade. Art.Nr:4567. Nur wie kraftvoll der ist :gruebel:
 
Ich benötige Bettungsgleis mit Metallherzstücken. Dazu passend Weichenantriebe, die die Polarisierungsfunktion bereits eingebaut haben.
Kein Relais. Einfach fertig montiert. Wo soll ich den ganzen Platz aufbringen, wenn 30 Weichen polarisiert werden wollen. 15 Relais extra?
 
Als TT-Bahner befinden wir uns leider nicht in der Sendung "Wünsch dir was", sondern bei "So isses". Für das Bettungsgleis gibt es derzeit nicht einmal den alten analogen Antrieb. Bleibt nur der Premium-Hersteller mit dem Einbauantrieb incl. Dekoder + Herzstückpolarisation. Also entweder 1300 € für 30 Fertigantriebe löhnen oder basteln.

Wolfgang
 
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