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Bahnknoten Potsdam

Ich hab gelesen weil der Sputnik um die Erde kreiste - die Sputniks kreisten um Berlin (West).
So ist das.
Der Sputnik hatte S-Bahn-Tarif, wie beschrieben. Das war das Zugeständnis an die Berlin-Pendler, von denen es in Potsdam eine Menge gab.
Die Hauptrelation war Karlshorst-Werder. Im Berufsverkehr verlängert bis Brandenburg und Berlin Ostbf. Nauen war kein reguläres Sputnik-Ziel. Nauen wurde direkt von Potsdam angefahren.
 
Die nächsten Bauabschnitte zur Wiederinbetriebnahme der Verbindung zwischen Abzw Lienewitz (Weiche 496) und Abzw Beelitz (Weiche 495) gibt es in der Zeit von 31.03.2021 bis 06.04.2021. Vom 02.04. bis 06.04 2021 gibt es eine Totalsperrung der Wetzlarer Bahn zwischen Seddin und Beelitz-Heilstätten zum Einbau von Traggerüsten und Überbauhalbfertigteilen der neuen Brücke. Die Züge der RE 7 verkehren von Bln-Wannsee über Potsdam Hbf - Potsdam-Pirschheide (U) - Ferch-Lienewitz nach Beelitz-Heilstätten und zurück.

Mathias
 
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Der Sputnik hatte S-Bahn-Tarif, wie beschrieben. Das war das Zugeständnis an die Berlin-Pendler, von denen es in Potsdam eine Menge gab.
Die Hauptrelation war Karlshorst-Werder. Im Berufsverkehr verlängert bis Brandenburg und Berlin Ostbf. ...

Interessant an dieser Stelle fand ich immer die Aussage meiner Großeltern. Sie nutzten weit vor dem Mauerbau (49 ... 50er Jahre) immer die S-Bahn von Berlin Stadtzentrum bis Potsdam Stadt/ Hbf, um ins Umland (südwestlich vom Berliner Stadtzentrum) zu gelangen. Jahre vor dem Mauerbau wurden Sie praktisch durch den Fahrplan schon gezwungen, den Außenring bzw. "Sputnik" zu nutzen, um nach Potsdam zu gelangen. Das war nach Ihren Angaben aufwändiger und hat länger gedauert, als mit der S-Bahn. Meine Großmutter fand die Fahrt mit dem Sputnik von der Landschaft her viel trister als die Fahrt mit der S-Bahn. Einige "Unken hörten damals schon die Nachtigallen trapsen" und sprachen unter vorgehaltener Hand was von der nächsten Totalabriegelung der Westzone und Westberlins (Es wurde schließlich schon vorher 1948 ... 1949 praktiziert.).

Das aber schließlich eine Mauer gebaut wurde, hatte auch die lauteste Unke niemals gedacht. Man fragt sich dann im Nachhinein, wie lange dieser Bau im Vorfeld tatsächlich schon geplant war ...
 
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Im Zielkonzept des Bündnis Schiene Berlin-Brandenburg ist der Bahnhof Pirscheide als Umsteigebahnhof enthalten.

https://buendnis-schiene-bb.de/2019/12/02/das-konzept-in-etappen-2020-2025-2035/ ....
Sind das nur Ideen oder will man das wirklich umsetzen?
Ein 30-Minutentakt von Beelitz nach Berlin ist zuzüglich der stündlichen Verbindung von Potsdam nach Jüterbog reichlich ambitioniert, zumal man letztes Jahr noch überlegte die jetzige RB33 spätestens in Medienstadt enden zu lassen.
Mit direktem Anschluss von und an die Busse würde es aber rund werden können!
 
Das aber schließlich eine Mauer gebaut wurde, hatte auch die lauteste Unke niemals gedacht. Man fragt sich dann im Nachhinein, wie lange dieser Bau im Vorfeld tatsächlich schon geplant war ...

Das muss nicht zwingend alles schon so durchdacht gewesen sein. Sicherlich hat man schonmal viel daran gesetzt, die Verkehre, die nicht zwingend durch West-Berlin mussten eben außer herum zu fahren.
Der Entschluss zum Bau der Mauer war wohl gar nicht so alt. Man hat aber damit wohl auch die Sowjetunion überrascht. Immer erstmal lieb um Erlaubnis gebettelt und dann sowas wie "na macht mal einen Plan" zu hören bekommen und dann mit den ausgearbeiteten Unterlagen quasi überrumpelt.

Gruß ebahner
 
Sind das nur Ideen oder will man das wirklich umsetzen?
Es ist ein Bündnis aus Interessenverbänden und Parteien, welches entstand, weil Verbände und Verkehrspolitiker parteiübergreifend mit dem offiziellen Verkehrskonzept i2030 unzufrieden sind. Es geht also wirklich ganz konkret darum, Entscheidungen zu beeinflussen, zu korrigieren.

Das Ziel den oberen Bahnsteig Pirschheide zu reaktivieren findet sich aber auch in i2030 und dem Landesnahverkehrsplan für Brandenburg:
https://mil.brandenburg.de/sixcms/media.php/9/web_Landesnahverkehrsplan_2018_Endstand.pdf
 
Das war nach Ihren Angaben aufwändiger und hat länger gedauert, als mit der S-Bahn.
Als die Mauer fiel, bin ich noch genau einmal mit dem Sputnik gefahren: Am 10.11.1989. Danach war es für mich einfacher und zeitgünstiger, mir am Grenzübergang Invalidenstraße einen Stempel in den Perso/Pass drücken zu lassen, die S-Bahn am "Lehrter Bf" zu nehmen, bis Wannsee zu fahren, dort in Bus nach Potsdam zu steigen, in "Dreilinden" mir einen Stempel geben zu lassen und in Potsdam auszusteigen. Keine 60 Minuten von Uni bis Haustür in Babelsberg.
Der Sputnik brauchte schon von Karlshorst bis Potsdam Hbf exakt 1 Stunde, vom Ostbf 10 Minuten drauf. Umstieg "Eule" (ca 10 Minuten nach Sputnik war Abfahrt), 15 Minuten Fahrt bis Babelsberg.
Da man ja irgendwie nach KH oder zum Ostbf von Mitte kommen musste, rechnen wir sehr knapp 30 Minuten drauf. Summa summarum: 2h.
Das war das Maß von Babelsberg nach Mitte - 2 Stunden außen rum. Nachdem die S-Bahn 1992 wieder durch fuhr und die RE einsetzten, wurde das Verhältnis nochmal besser.
Es war nur ein Behelf von Anfang bis zum Ende.
 
Lokwolf, das stimmt so nicht ganz, der Unterschied war ca. alle zwei Stunden nach Brandenburg, ca. stündlich nach Werder und umgedreht(Außer natürlich der kurzen nächtliche Ruhezeit), der Fahrplan war aber nicht ganz so auf die Minute/Stunde, einige Züge verkehrten auch von bis Potsdam Stadt(aber in grün), bis Werder galt S-Bahn Tarif!

Die Fahrzeiten z.B. 16:01 Uhr ab Berlin-Ost(Hauptbahnhof) immer Gleis 1 - 18: 00 Uhr Hauptbahnhof Brandenburg(das selbe Straßenbahnproblem wie weiter unten beschrieben), nur als Beispiel, da stand der Zug aber wegen Umspannen in Potsdam ca. 15 min und wegen Eingleisigkeit noch 15 min. in Groß Kreutz. Hätte das die Reichsbahn besser gelösst, wäre der Zug genauso schnell wie heute gewesen!
Das stimmt natürlich nicht ganz, bei den heutigen vielen Haltestellen in Berlin.

Der "alte Hauptbahnhof" in Potsdam war sicherlich kein Provisorium, sondern ein den Umständen entsprechend notwendiges und geplantes Bauwerk mit Verkehrsanbindung, Verkaufsraum, Mitropa Imbiss und Restaurant, Intershop u.s.w, großer Parkplatz und Taxi, sowie eine Tankstelle, die es noch heute gibt.
Wenn man das zu dem Zeitpunkt des Baues mit den Baracken in Cottbus vergleicht, ein "großes" Bauvorhaben der Reichsbahn.
Man konnte in der Halle warten ohne das es gezogen hat, was man von Werder nicht sagen konnte, wenn ich mal einen Zug eher genommen habe.

Der Sputnik fuhr nicht nur im Berufsverkehr zwischen Ostbahnhof und Brandenburg, auch noch bis Kirchmöser und Wusterwitz, sonst wäre ich Sonnabends nach den Auswärtsoberligaspielen von Stahl Brandenburg meist nicht noch nach Mitternacht nach Hause gekommen. sondern Sonntag Früh-/Vormittag. Lustig war auch immer, dass die letzte Straßenbahn Linie 1 abfuhr, und der letzte Zug in Brandenburg regulär eine Minute vorher einfuhr. Man rannte zur Haltestelle, wenn es dann ein "lieber Fahrer war" klingelte dieser, kurz bevor wir die Bahn erreichten und fuhr vor unseren Augen ab, Dann hieß es für mich mind. 1 Stunde Fußweg nach Brandenburg Nord, wenn ich rannte ging es natürlich schneller. Und Sonntags zur Lehre nach Hennickendorf über Strausberg und immer mit dem Sputnik, selten mit einem D-Zug. Nur mal, wenn wir mit den Lehrlingen gefahren sind, die nach Neustrelitz mussten. Ich glaube eine 1,20 M pro Richtung haben wir bezahlt bzw. wiederbekommen, den das hat der Betrieb bezahlt.

Übrigens fuhr morgens in Brandenburg der erste Personenzug ca. 4:20 oder 4:40 Uhr nicht nach Berlin(davor schon D-Züge), sondern nach Potsdam-Stadt(heute Hauptbahnhof), 2, 3, 4 achs. Rekowagen mit 110 oder 118, jedenfalls in den letzten Vorwendejahren und noch danach. Ich bin damit jedenfalls zur Arbeit nach Potsdam gefahren.

Die Sputnik Wagen waren für die damalige Zeit echt top, ich bin gerne damit gefahren. Nach Rathenow fuhr man zur damaligen Zeit noch manchmal auf den 4tlg. Holzklassen Doppelstöcker.

Gerne gebe ich dazu noch weitere Informationen!
 
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Ein tariflicher Treppenwitz der Geschichte war, dass die Strecke Wildpark - Potsdam Hbf (- Beelitz Stadt usw., weiland KBS 185) erst ein paar Jahre nach der Wende in den S-Bahn- bzw. Verbundtarif einbezogen wurde. Damit war es 1993 mit dem Zug billiger als mit dem Stadtbus.
 
Die Fahrzeiten z.B. 16:01 Uhr ab Berlin-Ost(Hauptbahnhof) immer Gleis 1 - 18: 00 Uhr Hauptbahnhof Brandenburg
Kursbuch Strecke 700 von 1989: 16:02 ab Berlin Hbf - (KH ab 16:13) - Potsdam an 17:15/ab 17:27 - Brandenburg(Havel) an 18:07.

KH - Potsdam immer um die 60 Minuten, eigentlich immer von :12 bis :12. Konnte man sich merken. Und das Beste: Der letzte nach Mitternacht aus Berlin um 0:12. War für späte Kameraden immer gut.

Ich weiß gar nicht, wie viele Tage ich in dem Ding verbracht habe, da Schönefeld das Tor zum Süden der Republik war und dort Verwandschaft wohnte.

Es gab m.W. keine direkte Verbindung von Potsdam Stadtbf nach Berlin. Nur nach Brandenburg, Nauen, Wustermark und Jüterbog.
Der nachmittägliche Brandenburger, der von Babelsberg startete, war meist mit einer 52 bespannt. Allein das war ein Highlight.
 
Was soll das jetzt?

Ich habe u.a. im Zusammenhang mit den Zügen von Brandenburg HBF nach / von Potsdam-Stadt gesprochen und nichts von einer direkten Verbindung nach Berlin, was so nicht möglich gewesen wäre(lach), jedenfalls waren die Verbindungen, im selben Fahrplan!
Die Abweichungen vom Kursbuch habe ich wegen den Schlaumeiern wie Dir erwähnt.
Die Fahrzeiten in den Zügen, haben viele mehr verbracht alss Du,, ich bin zu NVA Zeiten u.a. auch mit dem Sputnik gefahren.

Ich habe zwischen Brandenburg-Altstadt - schwarzer Weg(Rangierbahnhof WHKB) - und Silikonkanalbrücke gewohnt - was willst Du mir zur BR 52.80 erzählen?
Nichts mehr mit Zügen nach Potsdam-Satdt nach 198.(wann soll das geewsen sein)! Schönes morgentliches Rangierpfeifen im alten Rangierbahnhof der WHKB!!! Auch noch nach 1989
 
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was willst Du mir erzählen
Nichts.
Ach doch, ich könnte dir zeigen, wie das mit dem Zitieren geht, aber was weiß ich denn....

Wenn es also um den Sputnik geht und dann kommt das:
Lokwolf, das stimmt so nicht ganz, der Unterschied war ca. alle zwei Stunden nach Brandenburg, ca. stündlich nach Werder und umgedreht(Außer natürlich der kurzen nächtliche Ruhezeit), der Fahrplan war aber nicht ganz so auf die Minute/Stunde, einige Züge verkehrten auch von bis Potsdam Stadt(aber in grün), bis Werder galt S-Bahn Tarif!
könnte man kurzschließen, dass "einige Züge verkehrten auch von bis Potsdam Stadt" den Sputnik meint. Und ja, das wäre eine Herausforderung gewesen.
 
Von Wortumdrehrei halte ich ich nichts, sachlich sollte es zugehen, aber das ist ja heute kaum noch möglich!

"Fuhren von Brandenburg HBF nach und von Potsdam-Stadt zu DDR Zeiten Personenzüge(über die zwei Potsdamer westlichen Stadtbahnhöfe in selbiger Kursbuchstrecke), keine Sputnik Dosto, rein grüne Züge! hier warte ich auf dem allwissenden seine Erklärung!

Habe ich an der Hafenbahn, der Städtebahn und am Sputnik gewohnt? Nein nur der Besserwissende!

Da keine sachliche wie auch Inhaltlich richtige Argumentation dem Allwissenden möglich ist, der alles zu seiner Richtigkeit umdreht, ziehe ich mich wiedermals zurück und bitte um Löschung meiner Wenigkeit.

Danke für die Negativ Meldungen warum auch immer?
 
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Es ist ein Bündnis aus Interessenverbänden und Parteien...
Also doch nur Wünschekiste.
Gut... allein der zweigleisige Ausbau zwischen Wannsee und Potsdam wird zeigen, welches ernsthafte Interesse beide Landesregierungen und die Landeshauptstadt am ÖPSNV haben werden.

Nur mal so zum Vergleich:
Lutherstadt Wittenberg, mit rund 45000 Einwohnern, lässt sich stündlich mit dem ICE erreichen. Die fast fünf mal größere Landeshauptstadt Potsdam dagegen 1 mal am Tag per IC aus Richtung Hannover.
Aber dafür ham‘se ja ein tolles Stadtschloss. :stupid:
 
Habt Ihr kein Interesse an der Wahrheit, meint gefällt nicht und habt keinen Arsch in den Hosen, warum weis jeder! Ist ja wie früher!


Mann wann wann hört das auf, das man sich vor einem verbeugen muss?
 
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warum bin ich noch nicht gelöscht?
Ich habe nichts unsachliches außer Deinem Text gefunden?
 
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Man kommt aber schon nach Potsdam.
Wenn so'n ICE an jeder „Milchkanne“ hält, kommt der auf keine ordentliche Reisegeschwindigkeit.
Und dann heißt's wieder, die Bahn ist zu langsam. Vom Flieger verlangt auch keiner, daß der auf dem Weg nach Köln extra noch in Potsdam zwischenlandet.

2019 (?) im Sommer wollten wir zum Konzert in's Waschhaus nach Potsdam. Eigentlich wollte ich Bahnfahren. Laut DB-App, die recht gut funktioniert, scheiterte das Vorhaben am Potsdamer Nahverkehr, der schon sehr zeitig am Abend nicht mehr verfügbar ist. Und wenn ich dann nach der Veranstaltung quer durch Potsdam zu Fuß zum Bahnhof hetzen muss ....

So sind wir dann zu Rainald Grebe mit dem Auto gefahren... zu dritt ist das sogar noch halbwegs .. vertretbar.

Will nur sagen: Wenn man schon den Nahverkehr, den die Potsdamer ja selbst so komisch organisieren, nicht schafft, praktikabel zu gestalten, braucht man auf die große DB mit dem Fernverkehr auch nicht schimpfen.

In Magdeburg ist das übrigens ähnlich....

Grüße Ralf
 
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Ralf_2 ist vorbei...


Nochmal meine Erinnerung!

Mit dem Kumpel am Sonntag in Babelsberg zum DDR Liga Fußball, bis Potsdam mit dem Sputnik, dann mit dem Ferkel bis Babelsberg, danach fuhr aber nur der Personenzug(BR 110 + Reko) von und ab Potsdam-Stadt zeitlich passend zurück nach Brandenburg Hbf, war auch vom Karli nicht viel weiter entfernt, wenn ich allerdings nicht ins Internat musste, sonst ging es wieder mit der Straba über den HBf oder gleich von Potsdam mit dem Bus bis Schönefeld.

Diese Züge fuhren von Potsdam Stadt über Potsdam und , na wer weiß es, Wildpark West, Werder u.s.w. in meine Heimatstadt!

Und immer zu DDR Zeiten

16:01 Uhr Ostbahnhof(lass es auch mal 16:02 Uhr gewesen sein)- mit der Oma bei der Uroma in Lichtenberg gewesen - 18:00 Uhr Brandenburg Hbf - dann mit der Straßenbahn weiter...
 
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Der Außenring mit den "Sputnik" war für mich immer eine Art Provisorium. Ich mußte nach Hennigsdorf. Mit der S-Bahn bis Birkewerder und dann weiter mit dem Doppelstockzug Richtung Albrechtshof. Wenn man Glück hatte-fuhr der Zug sogar über Hennigsdorf "Hbf" und wenn man keins hatte, mußte man in Hennigsdorf Nord die Treppe runter stolpern und zur S-Bahn gehen. Die S-Bahn pendelte zwischen Velten und Hennigsdorf. Schlecht beleuchtet, kalt, zugig und ungemütlich sind so meine Erinnerungen. Wollte man von Hennigsdorf nach Potsdam, dann war dies eine Weltreise. Der Transport war etwas für Abenteurer und Entdecker. Es sind halt Erinnerungen und jeder hat es anders für sich erlebt, gut , besser und weniger gut....

Johannes
 
Ja, so hat jeder seine Erfahrung mit dem Bahnknoten Potsdam. Und, das die Anschlüsse (früher wie heute!) nicht immer klappen, dafür sollte man nicht unbedingt die Bahn verantwortlich machen. Ich kann das nicht so richtig einschätzen, bin ja in den seltensten Fällen am alten Hauptbahnhof ausgestiegen.
Übrings schätze ich das so ein, das dieser Bahnhof im Vergleich zu vielen anderen Bahnhöfen am SBAR doch Charakter und den Scharm der 60 iger Jahre hatte.
Heute ist davon leider nicht mehr viel zu sehen.

Lothar
 
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