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über sieben Brücken ... (und die baut Klötze)

Hallo @schnerke, von unserer alten Wohnung habe ich damals ein Modell gebaut. Etwas größerer Maßstab, dafür mit allen festen Einbauten - Heizkörper, Einbauküche, Waschbecken, Badewanne, Dusche, Dachschrägen, Türen/-zargen, etc. War gedacht, um die Umräumlust meiner damaligen Frau vorher überprüfen zu können. Möbel sind dann nicht mehr entstanden.
Das Modell gucke ich mir aber immer noch gern an. :)
Gruß Klötze
 
Dachte ich es mir doch, dass dieser Gedanke gar nicht so abwegig war.
Wie auch immer, ich schaue hier gerne rein, besonders wenn ich kurz davor bin, bei einem meiner Projekte alles hin zu schmeißen. Dann sehe ich mir hier kurz an, was alles möglich ist, erkenne was mir alles nicht gelingen wird und versuche dann trotzdem oder besser deshalb, meine Limits weiter von unterirdisch in Richtung phantastisch zu verschieben. :flehan:

Gruß Jan
 
Das ist ja witzig. Ich hab unser Haus auch im Maßstab 1:25 gebaut und mit Frauchen geschaut wie wir die Möbel stellen und um der großen Tochter ihr "zwei Etagen Zimmer" räumlich zu erklären. Da waren auch "Tapeten" an der Wand. Es war immer nicht so einfach auf der Zeichnung zu erklären wie was stehen könnte, das räumliche Vorstellungsvermögen ist da bei den Mädels nicht so ausgeprägt.
Das Modell ist mittlerweile nicht mehr vorhanden, ging erst noch als Puppenhaus aber irgendwann war es nur noch "im Weg". :(
Muss mal auf die Suche gehen wo die Bilder sind, die gibt es noch.:gruebel:
 
Ich bin begeistert, trotz der augenfälligen Bekleidungsfehler, die einem seriösen älteren Herrn die Schamesröte ins Gesicht treiben. Aber ich weiß, welchen Spaß so was macht und wie nützlich das bei der Planung sein kann. Vor einem Jahr habe ich kurzerhand nach den Plänen des Architekten unser dieser Tage fertiggestelltes Eigenheim in 1:120 gebaut, um einen räumlichen Eindruck zu bekommen. Das hat uns ermöglicht, noch rechtzeitig Problemstellen zu erkennen und entsprechend umzuplanen. Die wichtigsten Möbel habe ich auch nachgebastelt, also konkret Modellbahn und Ehebett. Der Architekt war überrascht von dem Modell, hat aber auch gemeckert: "Mit der Laufrichtung des Parketts bin ich nicht einverstanden!" In natura läuft es nun so, wie er es haben wollte. :) Meine rosa Boizenburger Badfliesen hat er auch noch gerade so verhindern können.

@kloetze: Werden sich denn auf Deinen Anlagen/Dioramen auch Deine (ehemaligen und gegenwärtigen) eigenen Wohnungen in klein wiederfinden? Das wäre doch sicherlich reizvoll und eine schöne Erinnerung. Sozusagen ein Lebenslauf in 3D anhand von verflossenen Adressen. Bei mir stimmt dazu leider die Epoche der Anlage nicht. Großbommeln war um 1930 leider kein Hotspot des Neuen Bauens ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@kloetze: Und wie hat Deine Ex-Frau auf dieses geniale Modell reagiert? Ich vermute, ihr war die Wohnung zu klein und zu verwinkelt. ;)
 
Hallo,
@Poldij Die Gartenbahn existiert nur auf dem Balkon, kaum einsehbar. :) Außerdem ist es jetzt viel zu kalt für die 3 Grazien (die 3. liegt in Beetzendorf auf der Wiese).

@jasch Ich kann mich immer so schwer trennen von Modellen, selbst wenn sie "nur noch im Weg" sind. :( Meine Frau verdreht da immer die Augen. Zum Glück ist in der jetzigen Wohnung das Arbeitszimmer so groß, dass immer noch was rein passt. In der alten Wohnung war es das Zimmer unten rechts (Bild 3). Da würde nicht alles hinein passen, was sich inzwischen angesammelt hat.

@Stedeleben Das Problem ist, dass es immer Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern waren. Also viel Arbeit (und noch viele andere Projekte im Kopf). Wobei ich beim aktuellen Haus wirklich schon drüber nachgedacht habe. Bring mich da auf keine Idee!

@TT-Frank Die Wohnung war schön. Haben auch eine Weile darin gewohnt. Wenn ich ehrlich bin, habe ich das Modell hauptsächlich für mich gebaut - weil es Spaß macht.

@TT18375 Mit den Fotos habe ich ein Brücke geschlagen, zu anderem Modellbau. ;)

Gruß Klötze, der heute sein Wohnzimmer einräumt und damit das Arbeitszimmer wieder frei kriegt.
 
Genial.
Aus welchen Material ist das Modell entstanden?
MfG Büffel
 
Danke, gleich notiert...:gut:
MfG Büffel
 
(...)Das Problem ist, dass es immer Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern waren. Also viel Arbeit (und noch viele andere Projekte im Kopf). Wobei ich beim aktuellen Haus wirklich schon drüber nachgedacht habe. Bring mich da auf keine Idee!(...)

Aber gerade das! Du wirst sehen, daß das gesamte TT-Board heftig Anteil am Bau nehmen wird, und selber wird Dir so ein Matrjoschka-Projekt (kleines Haus im großen Haus) auch jede Menge Freude bringen. Mein Diminutiv steht zwar nur in der Vitrine, aber man guckt doch immer wieder hin. Vielleicht landet es ja doch noch eines fernen Tages auf der Anlage. :)
 
Hallo, heute nochmal was anderes. Beim Aufräumen bin ich auf erste Machwerke gestoßen. Ich habe sie einfach so vom Regal genommen, ohne abzustauben.

Ich denke mal, das war mein erstes Papierhaus. Altmitweida nachgebaut, noch mit Plastefenstern aus dem Original. Wie alt ich war, kann ich leider nicht sagen.

modelle_alt_008.jpg

Dann kam Bahnhof "Weingarten" aus "Modellbahn-Bauten" von Günter Fromm.
Fenster schon aus Papier, aber noch aus einzelnen Streifen.

modelle_alt_007.jpg

Später habe ich den Bahnhof wohl nochmal gebaut und auf ein kleines Diorama gestellt. Da wurden die Fenster mit der Schere ausgeschnitten.

modelle_alt_001.jpg

Dazu gab's das Abortgebäude "HP Meyersgrund" aus gleichem Buch.

modelle_alt_002.jpg

Das Empfangsgebäude hat sogar Inneneinrichtung - auch einen Fahkartenautomat.

modelle_alt_005.jpg

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Irgendwann kam zwischendurch die Wartehalle Bahnhof "Neuendorf", immer noch aus dem gleichen Buch.

modelle_alt_009.jpg

Und auf diesem Diorama gab's dann wohl meine erste Brücke, naja Durchlass.

modelle_alt_010.jpg

Die Vorlage für dieses Gebäude kann ich gerade nicht nennen.

modelle_alt_006.jpg

In Anlehnung eines Hauses von Onkel und Tante entstand dieses Gebäude in 1:160. Das war, weil ich aus dem Westen ein paar Autos und Figuren erhalten habe, die nicht nur in der Schachtel bleiben sollten.

modelle_alt_011.jpg

modelle_alt_012.jpg

Und in H0 habe ich mal das Haus von der Oma meiner damaligen Freundin nachgebaut. Das kann ich zeitlich zumindest soweit eingrenzen, dass es nach 1990 ist.

modelle_alt_013.jpg

Alles lange vor Zeit, als ich ernsthaft mit dem Papiermodellbau begonnen habe.
Das passierte erst aufgrund eines Artikels von Winfried Schmitz-Esser im HP1 von Kosak. Der baute in H0. Ich wollte es genauso, nur kleiner schaffen.

Soweit in kleiner Rückblick auf die frühe Zeit meines Gebäudebaus.:)
Gruß Klötze
 
Da heißt ja ein Bahnhof wie Du.;)
Danke für's präsentieren Deiner Frühwerke, zeigt es doch wiederholt:
>>Übung macht den Meister<<
 
Winfried Schmitz-Esser hat auch den Satz geprägt: "Nur das Vorbild ist Vorbild" ich versuche immer wieder, diesem Grundsatz zu folgen, mithin gelingt es mir nicht immer, meist mangelt es an Vorbild.

schönen Sonntag wünscht

Jürgen W. Constructo
 
Hallo
zeigt es doch wiederholt:
>>Übung macht den Meister<<
Das stimmt. Entscheidend oder sogar die Grundlage für diese Entwicklung waren aber auch die Philosophie, die Werkzeuge und die Art des Bearbeitens des Papiers, welche ich aus dem HP1 gelernt habe. Später sind dann natürlich auch andere Techniken entstanden, einfach bedingt durch die Baugröße oder die eigenen Fähigkeiten.
Und wie @constructo schreibt, am sichersten ist, das Vorbild exakt umzusetzen. Da ergibt sich die richtige Wirkung im Modell von allein.
Gruß Klötze
 
Und wie @constructo schreibt, am sichersten ist, das Vorbild exakt umzusetzen. Da ergibt sich die richtige Wirkung im Modell von allein.
Das versuche ich bei Alterungen auch so zu machen. Da muss man nichts ausdenken, sondern kann beim Altern noch überlegen, warum an der Stelle jetzt Dreck haftet und an der nicht.

Ansonsten einfach schön zu sehen, wie deine Lernkurve war. Das Beste ist aber das Modell der alten Wohnung. :)
 
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