• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

iwii baut...

Blechwinkel? Da finde ich die Sache mit (z.B. dünnen Sperrholz und) Klavierband zum runterklappen irgendwie ansprechender.
 
Der erste Meilenstein ist geschafft. Alle Gleise der untersten Ebene liegen und die Auffahrten zur Mittelebene sind zusammengeführt. Leider hat es auch den ersten größeren Schnitzer gegeben. Da es aber niemand sehen wird, habe ich darauf verzichtet die Rampe zu ändern und der betroffene Bogen wurde Freestyle verlegt. Hauptsache die Mindestradien passen. Die betroffene Stelle wird noch unterfüttert. Jetzt ist erst mal Verkabeln angesagt...
 

Anhänge

  • 01.jpg
    01.jpg
    145,9 KB · Aufrufe: 857
  • 02.jpg
    02.jpg
    144,7 KB · Aufrufe: 855
  • 03.jpg
    03.jpg
    181,4 KB · Aufrufe: 863
  • 04.jpg
    04.jpg
    183,3 KB · Aufrufe: 866
  • 05.jpg
    05.jpg
    178,6 KB · Aufrufe: 878
Sicher, dass die Gleise dort trotz fehlender Auflage nicht kippeln werden? Sicher, ist schade um die akkurat geschnittene Sperrholzplatte, aber ich persönlich würde diese nochmals neu anfertigen. Notfalls einfach mit gerade Kanten und aus dem Baumarkt. Wie Du schon sagst: Sieht dort ja keiner.

PS: Fühle mich jedes mal an mein einstiges Kinderzimmer erinnert, wenn ich Dein Moba-Zimmer sehe. Dürfte der gleiche Plattenbautyp sein. :)
 
Sicher, ist schade um die akkurat geschnittene Sperrholzplatte, aber ich persönlich würde diese nochmals neu anfertigen.
Das ist nicht das Problem. Der Radius stimmt. Die Platte müsste 4 cm nach links versetzt werden, was weitere Änderungen nach sich zieht. Da ist das Ansetzen einer zweiten Platte einfacher (und billiger, wegen der bereits geklebten Gleise). Ein Teil hatte ich gestern schon geklebt und es ist mir erst heute aufgefallen. War wohl zu spät... :snoopy:
 
Moin, einfach ein Dreieck eingeleimt und schon ist es behoben. Unter die vorhandenen Platten eine Leiste geleimt wo das Dreieck aufliegen kann. Die vordere Kante kannste rund oder gerade schneiden . Hauptsache technisch ist alles in Ordnung. Gruß Ralf.
 
Moin, einfach ein Dreieck eingeleimt und schon ist es behoben. Unter die vorhandenen Platten eine Leiste geleimt wo das Dreieck aufliegen kann.

Würde ich auch so machen. Einfach, günstig und trotzdem stabil.
Alerding besser zwei Leisten nehmen, dann kippelt auch nix.
Das reicht bis ins nächste Jahrhundert, es sei denn, ein Trottel stellt sich mit dem ganz Fuss darauf. Deine TT-Bahn wird jedenfalls nicht einen "Erdrutisch" auslösen, der das eingeflickte stück abstürzen lässt.
 
Nun geht es in den Untergrund. Die ersten Kabel liegen. Die Art und Weise ist eher rusikal - dafür liegend und über Kopf ganz gut machbar ohne sich die Finger zu brechen. Alle Schaltelemente werden in der Nähe des Geschehens angebracht, so dass man sich bei Wartungsarbeiten nicht tot sucht und in der Regel ein Schraubendreher in handschmeichelnder Größe reicht. Ärgerlich ist hingegen, dass man den 67810 Servodecoder nicht per Hauptgleis (mangels separater Programmier-CV) programmieren kann, was beim Einstellen der Servos nervig ist. Die komischen Klemmpenöckels am Decoder funktionieren hingegen überraschend gut (mit dem verwendeten 0,5er Kabel). Zudem verringern die integrierten Relais den Verkabelungsaufwand. Licht und Schatten also.
 

Anhänge

  • 01.jpg
    01.jpg
    1,1 MB · Aufrufe: 716
  • 02.jpg
    02.jpg
    1,3 MB · Aufrufe: 720
Was ich nicht verstehe, ist,
warum die Servos immer wieder liegend eingebaut werden.
?
Dadurch ist der Drehwinkel extrem klein und der Stelldraht hat fast keine federnde Länge.
Bei senkrechtem Einbau darf der Servo viel weiter drehen und durch die Federwirkung des deutlich längeren Stelldrahtes (aus Federstahl!) wird das Einstellen der Anlagekraft der Zungen in Endlage zum Kinderspiel. Es geht auch nix kaputt wenn mal am Decoder in die falsche Richtung 'korrigiert' wird, das fängt der federnde Stelldraht problemlos ab. Nebenbei wird der Flächenbedarf des Antriebes unter der Weiche minimiert, so daß auch in (Weichen-)Ballungsgebieten unter Tage kein Gedränge entsteht.
 
Was ich nicht verstehe, ist,
warum die Servos immer wieder liegend eingebaut werden.
Weil der Stelldraht sonst eine Kreisbewegung ausführt und damit ein Teil der Kraft senkrecht zur Stellschwelle wirkt.
 

Anhänge

  • weiche1.jpg
    weiche1.jpg
    21,1 KB · Aufrufe: 694
  • weiche2.jpg
    weiche2.jpg
    22,2 KB · Aufrufe: 680
Zuletzt bearbeitet:
Weshalb meine Servos (zwar auch liegend aber) alle mit anständig Abstand zur Weiche angebaut werden. So nah an der Anlagenkante wie möglich. Ich hab reichlich Federstahldraht gebunkert ...
 
Weil der Stelldraht sonst eine Kreisbewegung ausführt und damit ein Teil der Kraft senkrecht zur Stellschwelle wirkt.
Ich erspare mir jetzt mal die Berechnung,
aber bei einem Radius von 20 mm und 2 mm Sehnenlänge fällt der senkrecht zur Sehne (Stellweg) entstehende Weg des Stelldrahtes für mich unter 'Toleranz'.
:lupe: > :nixweiss:
 
Ein sehr eindrücklicher Test, der auch mir sehr weiterhilft. Ich habe in meinem Anlagenplan "Von Kleinklöten nach Großbommeln" auch die Wendeln gegen Rampen getauscht, in erster Linie der besseren Zugänglichkeit wegen. Und hier sieht man sehr schön, daß es funktioniert.
 
Heute war Computertag. Ich habe die Intellibox 2 mit Rockrail verbundelt. Dabei wurde mir mal wieder bewusst, warum ich keine Wikis mag. Viele Wissensschnippsel die man sich zusammen suchen muss und am Ende war es doch recht simpel. Die Anleitung auf https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=intellibox-basic-de tut es eigentlich, aber verwirrend sind die LNCV Angaben an der Stelle. Die Einstellungen lassen sich in der Intellibox 2 (weder über die Sonderfunktionen noch die Loconetkonfiguration) so nicht durchführen (für die Bandbreite gibt es in der IB unter "Mode" > "Grundeinstellungen" > "Interface" den entsprechenden Menüpunkt). Man kann den Abschnitt getrost überspringen. Die Rockrail-Option "Erlaube Fahrregler ohne Kennung" findet man übrigens unter "Datei" > "Rockrail-Eigenschaften" > "Automatik" Bereich "Lok". Zudem sollte man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, wenn der Rockrail-Server fortlaufend einen Fehler wirft. Wenn die IB Befehle annimmt ist erst mal alles gut.

Dann habe ich versucht ein einfaches Gleisbild anzulegen. Die Bedienung ist etwas gewöhnungsbedürftig. Tagesziel war es, einige Weichen per Maus zu schalten. Meine Servos hängen an Uhlenbrocks 67810 und werden einzeln über eigene CVs angesprochen. Rockrail sieht im Dialog nur das Ansprechen per Decoder-Adresse und Decoder-Port vor. Die CV lässt sich aber trotzdem eintragen. Dazu Rechtsklick auf die Weiche > "Eigenschaften" > "Schnittstelle"...

01.jpg

Hier unbedingt als "Schnittstellenkennung" den Namen der Intellibox auswählen. Die CV der Weiche wird bei "Port" eingetragen. Die Adresse ist "0". Alle anderen Einstellungen im Weichendialog sollten erste mal auf den Standardeinstellungen bleiben.

02.jpg

Jetzt sollte sich die Weiche per Maus (auf das Symbol im Plan klicken) stellen lassen. Gleichzeitig wechselt die Anzeige der Weichenstellung im Display der Intellibox (wenn sie dort als Taste eingerichtet ist). Umgekehrt funktioniert es genauso (Taste auf der Intellibox drücken > Anzeige in Rockrail). Zwei Anmerkungen: die Anzeige (nicht der Stellvorgang selbst) ist zuweilen verzögert und Rockrail zeigt im Protokoll immer eine CV weniger an. Keine Ahnung, wie man das korrigieren kann (stört mich im Moment auch nicht).

Das Gleisbild von meinem Schattenbahnhof sieht jetzt so aus...

03.jpg
 
Erste Zugtests auf der Rampe. Tilligs P8 (original aus der Packung) fährt ohne nennenswerten Schlupf nach oben. Mehr Eilzugwagen hatte ich gerade nicht zur Hand. Es sind aber immer noch zwei mehr, als später maximal fahren sollen... - die Umplanung von Wendel auf Rampe war die richtige Entscheidung.

Richtige Entscheidung! Ich habe meine Wendel auch gegen eine Rampe getauscht und kann nun herrlich lange Züge fahren
 
Zudem sollte man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, wenn der Rockrail-Server fortlaufend einen Fehler wirft.
Nachtrag: Der Fehler lautet sendto() **** failed [10065] - da im Netz nicht wirklich etwas zu finden war, habe ich mich selbst auf die Suche gemacht. Ursache ist die aktive Freigabe im R2Rnet. Da man zu hause in der Regel nur einen Rocrail Rechner betreibt, kann man das problemlos deaktivieren: "Datei" > "Rocrail-Eigenschaften" > "R2Rnet" > [_] Freigeben. Nicht vergessen, den Rocrail Server neu zu starten.
 
Der erste Teil des Schattenbahnhofs ist verkabelt. Die Planung für den automatischen Betrieb ist fertig. Ein paar Blöcke sind gewichen, da mir die nutzbare Gleislänge zu kurz war. Die Blöcke zur Umfahrung des Schattenbahnhofs fallen ebenfalls unter den Tisch, da eine automatische Steuerung dort überflüssig ist. Es wird nur Rückmelder geben. Im Block bk1114 und bk1115 soll Rocrail die Steuerung übernehmen (mit Railcom-Erkennung) und in Block bk1113 wieder abgeben. Der Rest der Anlage wird manuell auf Sicht gefahren. Jeder Block hat 2 Melder, wobei "in" nur 20cm lang ist. Damit wird recht genau angehalten (fester Bremsweg im Lokdecoder) und nicht jeder Zug muss kompliziert eingemessen und auf jeden Block abgestimmt werden.

04.jpg

Praktische Erfahrungen (vielleicht nutzt es jemanden):
  • Ursprünglich wollte ich die Servodecoder nur über den Digitalstrom betreiben. Das ging auch bis zum 2. Decoder gut. Danach liefen die Servos nicht mehr sauber. Also wurde eine separate 16V Ringleitung gelegt und keine Probleme mehr.
  • Fast: nach dem Abschalten des Digitalstroms regagieren manche Servos erst auf den 2. Steuerbefehl. Das ist natürlich blöd, da die Anzeige in der Zentrale dann nicht mehr stimmt. Ein System kann ich nicht erkennen. Würgaround: Initialisierung der Anlage mit Rocrail. Letztlich auch notwendig, um die Rückmelder nach einem Start des Programms abzufragen.
  • In #112 habe ich bereits erwähnt, dass die Uhlenbrock 67810 nur per "Programmiergleis" programmiert werden können. Dazu habe ich jeden Decoder separat an die Booster-Ringleitung per Stecker angeschlossen. Damit kann man unkompliziert den Decoder vom Rest trennen ein ein Kabel zum Programmieren anstecken.

    05.jpg
Daneben gab es noch ein paar grobe Arbeiten: zusätzliche Wartungslöcher in die Spanten gesägt und fehlende Gewindestangen ergänzt.
 

Anhänge

  • 01.jpg
    01.jpg
    123,9 KB · Aufrufe: 402
  • 03.jpg
    03.jpg
    199,6 KB · Aufrufe: 412
Um himmelswillen, wie kompliziert das für einen ollen Analogbahner klingt. Da kannst Du Dir meiner sportlichen Anerkennung aber sicher sein! :) Ich liebe Blockschaltungen mit klackenden Relais.
 
wie kompliziert das für einen ollen Analogbahner klingt
Das klingt kompliziert, ist aber unterm Strich alles recht simpel. Man findet nur kaum brauchbare Anleitungen. Das treibt einen in den Wahnsinn, da überall alle möglichen Eventualitäten und Sonderfälle abgehandelt werden und man nie einen Gesamtüberblick bekommt. Es braucht viel Zeit, das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen.
 
Zurück
Oben