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iwii baut...

Ich bin der Meinung hier geht es um Anlagenplanung ?
Planung ist nebenan (zum Glück habe ich die endlich fertig). Hier geht es ums bauen und basteln. Mit dem Rest hast du natürlich Recht. Ich musste mich aber aufklären lassen, dass man in diesem Forum auf Selbstregulierung setzt (was offensichtlich genauso gut wie im realen Leben funktioniert).
 
Nach der ganzen Planerei kam heute ein neues Stück Ausstattung. Zwar eine Epoche zu spät, aber trotzdem schön...
Nachtrag zur BR37 von Beckmann: die Digitalisierung der Lok stellte überraschender Weise eine gewisse Herausforderung dar. Der Decoder gehört in den Tender. Für den Einbau müssen insgesamt 3 Schrauben entfernt werden. Das Problem dabei ist, dass Lok und Tender fest gekoppelt sind. Man muss immer mit der ganzen Lok jonglieren. In dem Zusammenhang hatte ich plötzlich ein Teil des Kupplungsmechanismus in der Hand, der für sich keinen Sinn machte - d.h. er ließ sich nicht mit der Lok verbinden. Erst nach Abnahme des Kessels stellte sich heraus, dass der Mechanismus aus zwei Teilen besteht, die nach der Montage verklebt werden. Diese Klebestelle hatte sich gelöst. Die Reparatur ist simpel. Der Mechanismus scheint mir aber insbesondere für Spielbahner nicht optimal, da bei jedem Unfall oder jedem Transport die Gefahr besteht, dass diese Verbindung bricht , zumal die Kabel zwischen Lok und Tender ebenfalls fest verbunden sind. Bricht die Kupplung oder löst sich die Klebeverbindung unbemerkt, hängt der Zug nur noch an den Kabeln, die das sicher nicht lange mitmachen. Dem Hinweis im Beipackzettel, Lok und Tender immer gemeinsam anzuheben und nicht zu verkanten, sollte man dringend Beachtung schenken.
 
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Zwar eine Epoche zu spät, aber trotzdem schön...
Nun, bei mir is'es eine Epoche zu früh. Aber trotzdem schön!
... Beckmannmodelle mit den Dingern vom Abzockverlag auf eine Stufe?
Auf einen Sockel! Das waren doch 'Standmodelle' ...
Und ganz nebenbei bemerkt, BECKMANNs Modell läuft absolut betörend! Diesbezüglich das beste Modell überhaupt, was ich seit Jahren bekommen habe!!
 
Zuletzt bearbeitet:
..."betörend" ist gut ausgedrückt.
Wir hatten die Sound-Variante gerade auf der Teststrecke: Jürgen murmelte etwas von "...nicht meine Epoche, aber da könnte man schwach werden..." ... :lach:
 
Die Gleise im ersten Teil des Schattenbahnhofs liegen. So langsam wird auch das Kleben und Zuschneiden der Gleise besser. Bevor der Teil unter einem Stapel Arbeitsmaterial verschwindet, um den 2. Teil zu verlegen, ein paar Bilder.
 

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Sieht natürlich schön sauber aus!
Mir scheint allerdings, als ob das Anbringen der Weichenantriebe noch mal eine anständige (Turn-)Übung werden könnte.
 
Mir scheint allerdings, als ob das Anbringen der Weichenantriebe noch mal eine anständige (Turn-)Übung werden könnte.
Die Höhe der Anlage ist so bemessen, dass der alte Mann mit einem Rollbrett im Rücken ganz gut montieren kann. Die Antriebe von unten sind nach reichlich Überlegung das kleinste aller Übel.
 
Wirst Du im sichtbaren Bereich eigentlich Weichen mit Drehstuhlzungen einbauen? (umgebaute EW2/3)
 
Wirst Du im sichtbaren Bereich eigentlich Weichen mit Drehstuhlzungen einbauen? (umgebaute EW2/3)
Über so was habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Gibt es dazu Bastelanleitungen?

Der zweite Schattenbahnhof ist in Angriff genommen. Leider ein wenig ausgebremst durch die Aushärtezeiten des Klebers. In dem Zusammenhang werde ich mich doch für den Weiterbau mit Flexgleis entscheiden. Zwar ist das normale Schwellenband einen Tick feiner, aber der Reiz am Flexband liegt für mich an der nicht perfekten Verlegung - d.h. die Schwellen sind nicht immer 100% parallel ausgerichtet. Ich finde das für die angestrebte Zeit spannender.
 

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@iwii
Bauanleitungen müsstest Du Dir selbst erarbeiten und ob es mit vertretbarem Aufwand möglich ist, vorhandene Weichen umzubauen, weiß ich nicht.
Im Länderbahnforum findest Du Übersichtszeichnungen. Maßangaben für den Schwellenanstand von Gleisjochen kann ich Dir geben. (Kleineisen von Filigran und eigene Schwellenbänder)
Spätestens dann ist aber mit schnell(er) Bauen komplett Essig.
 
iwii schrieb:
die Schwellen sind nicht immer 100% parallel ausgerichtet. Ich finde das für die angestrebte Zeit spannender.
Richtig spannend wird es erst, wenn die Schienenprofile nicht ganz parallel ausgerichtet werden. :schneller
Ansonsten, schleichen sich Ungenauigkeiten nicht auch so ein, ohne sie zu provozieren? Da fällt es doch mehr auf, die Stöße der Gleisjoche nachzubilden. Schienenlaschen, Doppelschwellen, gewechselte Schwellen, neu und heller gestopft.

Nur so als Gedanke,

Poldij
 
Da fällt es doch mehr auf
Aus üblicher Betrachtungsentfernung - eher nicht. Die Schienenlaschen sind ja quasi durch die Gleisverbinder schon gegeben. Bei viel Langerweile kann man da ein paar Schrauben simulieren. Unterschiedliche Gleisbettungen und Farben wird es allein auf Grund der Bahnhofsgeschichte geben. Beim Thema Doppelschwelle bin ich mir gar nicht sicher, dass es die in der Zeit überhaupt gab. Was ich in Erinnerung habe, kamen die erst zum Abstützen von geschweißten Schienenende in den 1920ern auf.
 
Schwebende Stöße waren üblich. Skizzen der Laschen findet man unter anderem auf zeno.org (Eisenbahnenzyklopädie Roell), würde aber den Aufwand exorbitant steigern.
Doppelschwellen/Breitschwellen wurden meist auf Brücken eingesetzt um die Konstruktionen besser vor den Stoßbelastungen beim Überfahren der einzelnen Joche zu schützen.
Es sei noch angemerkt, dass die Schwellenabstände zwischen rund 500 und 1000mm betragen konnten. (an den Enden der Joche dichter als in der Mitte)
Das war von der Gleisform und der gewünschten Belastbarkeit abhängig.
 
Heute ging es wieder ein wenig grober zur Sache. Ich habe die Trasse für die Abfahrt zum Schattenbahnhof gebaut. Eine besondere Herausforderung ist die trennbare Verbindung der Rampe am Segmentübergang. Da die Steigungen erst mit der Fertigstellung aller 3 Ebenen final justiert werden kann, muss man sich genau überlegen, was wo wie verschraubt werden kann und was beweglich bleiben muss...
 

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@iwii , bekommt Dein SBH auch noch einen seitlichen Absturtzschutz , fiel mir beim betrachten der Bilder auf . Wäre doch schade um die schönen Modelle
 
bekommt Dein SBH auch noch einen seitlichen Absturtzschutz
Ich habe noch keinen blassen Schimmer wie. Ich bin fast geneigt, einfach ein Fliegengitter unter der gesamten Anlage anzubringen - ähnlich der Sicherheitsnetze beim Brückenbau. Mit Klettband oder Haken befestigt, hätte man problemlosen Zugang. Irgendwelche Kanten machen das Handling schwierig bzw. der ganze SB müsste von oben zugänglich sein, was auf Grund des Gleisplans nicht praktikabel ist.
 
1,5cm hohe Kanten aus Schrankrückwänden würden reichen ,da hast Du immer noch genug Platz um drüber zu greifen .
Wenn ich am WE dazu komme mache ich mal ein Bild wie wir es gelöst haben .
 
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