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Getriebemotor/Drehzahlregler


... Drehmoment und ... Getriebespiel haben aber nichts miteinander zu tun.
Richtig! War auch nich Gegenstand meiner Aussage.
... wenn Du damit Deine Bühne an der gewollten Position abbremst und anhältst, aber ... die Bühne um den gewünschten Haltepunkt herum „zappeln“ lässt.
Nochmal zur Verdeutlichung:
Wenn er aber kräftig genug is ... kann man die Drehscheibe entsprechend bremsen, da fällt ein etwaiges Spiel nich mehr ins Gewicht.
Die Drehscheibe abbremsen, nich den Antrieb!
... wenn man die Bühnenauflage mit Reibung versieht und dann den Motor dagegen arbeiten lässt.
Aha, es war also zu versteh'n.
Da bleibt aber immer noch das Umkehrspiel, wenn man aus verschiedenen Richtungen anfährt.
Nich, wenn die Positionierung über die Drehscheibe geschieht und nich über den Antrieb. Es wäre nich die erste Maschine, wo die korrekte Stellung am Abtrieb abgefragt wird.
... damit es funktioniert - das ist ein Mordsaufwand ...
... und dann kam einer, der wusste das nich ...
O.k. Aufwand, mag sein, aber das war die erste Drehscheibe auch. Sind sie heute noch ...
... wenn ohne mechanische Verriegelung gearbeitet wird.
Und wenn mit? Spricht auch nix gegen!
So lange man Positioniersteuerungen nicht mal gebaut hat, sollte man hier den Ball flach halten.
Das allerdings (und ich bitte hier schon vorher in aller Form um Entschuldigung und gelobe Besserung! - Tut mir Leid!) is Quatsch! Wer das noch nich mal gebaut hat, sollte sich reinknien, was tun, sich damit beschäftigen und/oder jede Menge Fragen stell'n und Ideen haben, aber doch nich den Ball flach halten! (Noch hat ja keiner versucht, den Anderen zu belehren.) Es is ja schön, wenn es eine funktionierende Lösung gibt, es gibt aber sicher nich nur eine. Puristen könnten drauf kommen, eine (biegsame) Welle mit einer Kurbel dran zu machen ...
Mal ‘ne Frage zum Schrittmotor, das hat doch sicher schon jemand zufriedenstellend funktionstüchtig hinbekommen. Läuft der flüssig? Ich kenn‘ die leider nur in Schritten arbeitend.
 
Schrittmotoren laufen flüssig. Allerdings hängt das von seiner Betriebsart (zB. 232), der Polzahl und der Geschwindigkeit ab. In den 80ziger Jahren hatte ich auch mit Schrittmotoren zu tun, die cnc-Bohrwerke und CNC-Drehmascienen angetrieben haben. Da kam es vor allem auf kurze Hochlaufzeiten und exakte Positionierung (10µm) an.
 
Die hier vorgestellten Schrittmotoren mit eingebautem Vorgelege laufen 'flüssig' wegen ihrer hohen Übersetzung von 1:64, was bei einem normalen Schrittmotor ohne Getriebe in Abhängigkeit von der Polzahl ( je höher, desto weniger Rucke ) schon anders sein kann. Nicht umsonst hat man deshalb mikroschrittfähige Motoren mit entsprechender Ansteuerung eingesetzt ( Wenn ich mich daran erinnere :argh: )
 
Also laufen die schon ruckweise, was aber aufgrund der Vielzahl der Schritte und dem extremen Untersetzungsverhältnis nich wahrnehmbar is.
Tja, hatte ich lange nich mehr in der Hand ...
 
An dieser Stelle erstmal vielen Dank für die vielen Hinweise und Tipps.
Ursprünglich wollte ich nen Lego Trafo aus dem Fundus nutzen. Da ich nicht weiß , in welcher Kiste voll Spielsachen meines erwachsenen Sohnes dieser liegt und ich nicht prüfen kann, ob er nutzbar ist, habe ich mich nach einer anderen Lösung umgeschaut. Mit euren Hinweisen werde ich einen PWM, ähnlich wie in #2 vorgeschlagen, nehmen.
Die Drehzahl des Getriebemotors war mir eh noch zu hoch und er wird über Getriebe mit der Drehscheibe verbunden. Mir schweben da schlussendlich 0,5 U/min vor.

Gruss Dirk
 
@segel
Genau das ist die Krux bei alle diesen Anleitungen im Internet für die Drehscheiben: Es wird immer nur die Grundbewegung gezeigt. In Wirklichkeit hat man aber mehrere Abgänge, die vorzuwählen sind, d. h. mehrere Taster ( für jeden Abgang einer ), die nötige Schrittzahl zwischen den einzelnen Abgängen muss festgelegt sein ( am besten mit einer 'Teach-In'-Routine zum Ausgleich bauseits vorhandener Ungenauigkeiten ) und schließlich muss die Geschwindigkeit über eine Rampe ( beschleunigen-drehen-abbremsen ) laufen. DAS ist erst eine brauchbare Schrittmotorsteuerung für eine Drehscheibe.
 
Die Drehzahl des Getriebemotors war mir eh noch zu hoch und er wird über Getriebe mit der Drehscheibe verbunden. Mir schweben da schlussendlich 0,5 U/min vor.
Ein elektrischer Drehscheibenantrieb 'schafft' beim Vorbild ca. 60 m/min. Diese Geschwindigkeit bezieht sich auf den Umfang der Laufschiene.
 
Wer net hieguckt, sieht's net

Ach nochwas -wie man das PECO-Ding mit Schrittmotor und Arduino antreibt -HIER

Die Idea ist super aber hat mit unserem Thema fast nichts zu tun. Der Motor mit Arduino hier ersetzt nur einen gewöhnlichen DC Getriebemotor. Über Positionierung kann keine Rede sein. Dieser Motor (Getriebe) hat etwa 1-1,5 Grad Spiel, also eine 20 cm lange Brücke wird etwa 1,7-2,6 mm "spielen". Mehrmals ausprobiert, geht nicht . Man kann schon den Motor verwenden auch für Indexierung aber nicht so wie im Artikel....
 
Wenn du von einer Geschwindigkeit von 60m je Minute ausgehst, macht das 3,6km je Std.
Der Umrechner zeigt von N- H0 an:
https://www.1zu160.net/goodies/geschwindigkeitsrechner.php

Macht in TT ca. 0,69cm/s also je Minute ca. 41,4cm.
Wenn du die Scheibe im Kreis drehen lassen möchtest, müsstest du vom Ausgangspunkt eine Umdrehung als maximalen Weg haben und daher müsste der Weg der Kreisumfang der Drehscheibe sein.
 
Wozu ein Programm? Notfalls hilft eine billige Formelsammlung.
Umfang = 3,14 x Durchmesser. Die Abstände zwischen den Zielgleisen lassen sich aus den Winkeln zwischen selbigen berechnen…
Aber warum muss man alles selbst neu erfinden?
Glaub kaum, dass das letztlich wesentlich günstiger wird.

Die Detaildarstellung macht dann doch noch genug Arbeit (oder Vergnügen).

Grüße Ralf
 
Du nimmst den Laufkranzdurchmesser Deiner Drehscheibe in Meter, x 120 (Maßstab) und x Pi.
Geteilt durch die Geschwindigkeit des Antriebes von 60 m/min ergibt sich die Drehzahl in U/min.
Da braucht man kein "Programm"!
 
Wozu den Maßstab? Die Anzahl der Umdrehungen ist doch davon unabhängig. Außer man arbeitet mit einem Zeitfaktor wie die Modulisten.
 
Wozu den Maßstab? Die Anzahl der Umdrehungen ist doch davon unabhängig.
Oh Mann,
da gibt's wohl keine App für?
60m/min (Vorbild!) ergeben auf einem Laufkreis (Beispiel!) von 160 mm Durchmesser (Modell!) fast 120 U/min. Mit Maßstab (Divisor zwischen Vorbild und Modell) ist es dann nur noch knapp eine...

Augen an Großhirn: "Uffwachen!!!" :ballwerf:
 
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