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Übersicht über verfügbare Kehrschleifenmodule (digital)

Naja, zwei Jahre dabei ist jetzt nicht soo neu.
Immer wieder kam was dazwischen. Begonnen erst Anfang Dezember 2018 ...
Wie kommst du auf diese Behauptung ?
Weil das bei mir von Anfang an klar war. Ich hatte ja die Beschreibungen zu den unterschiedlichen Modulen. In jede meiner Kehrschleifen passen mindestens 2 Züge.
Mein Frageschwerpunkt war das Für und Wider einer Kurzschlusslösung oder einer Sensorgleislösung. Es gäbe ja noch weitere Lösungen, die aber bei mir nicht in Frage kommen.
 
Erst wird hier lang und breit wegen der unterschiedlichen Prinzipien bei der Kehrschleifensteuerung, ich muss schon sagen herumschwadroniert, denn es gibt im Forum mehr als ein Thema dazu, wo darüber schon fast haarklein alles auseinandergesetzt worden ist und auf einmal geht es wohl darum, dass nicht alle auf dem Markt befindlichen Umschalter im Wiki gelistet sind? :kotz:
 
und auf einmal geht es wohl darum,
Dass du dich darüber noch wunderst... wundert mich jetzt. Hier gibt es doch ... ich behaupte einfach mal ... keinen einzigen Thread, der nicht von gewissen Leuten irgendwann "zerredet" wird, und das fast immer weitab vom eigentlichen Thema... :wall:

... Ausnahmen bestätigen bestimmt auch hier im Board diese Regel.
 
Welchen Kabelquerschnitt verwendet Ihr bei der Verkabelung des Kehrschleifenmoduls. Der Hersteller, bei dem ich eigentlich das Modul bestellen wollte beantwortet mir die Frage erst, wenn ich ein Modul KS-Pic bestellt habe.
 
Hier gibt's ein Online-Rechenprogramm dazu. Fazit daraus: Nur das Kabel nehmen, was auch in die Anschlussklemmen passt und damit ist man bei ≤ ~ 0,5mm².
Es geht nicht darum, wer welchen Draht verwendet, sondern darum, in der Lage zu sein, das für seinen Anwendungsfall abzuschätzen. Und elektrische Modelleisenbahn heißt nicht umsonst elektrisch. Da schaden selbst erworbene Kenntnisse nie, sind allemal besser als sich auf die Schwarm(in)kompetenz zu verlassen.
 
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Ja sicher. Das tams KSM-3 ist von "Z bis G " geeignet und verkraftet Ströme bis 8A. Die Schaltschwelle des Umschaltens ist natürlich entsprechend der Anwendung einstellbar. Es gibt in G Betriebsfälle, wo tatsächlich ein Zug mit meist mehreren Loks, bevorzugt aus US-Produktion ( nach dem Motto: Hauptsache groß klotzen -Wirkungsgrad ist egal ), in die Nähe der 8A kommt und dann die Schwelle in der Gegend liegen muss. Wenn man mit solchen Dauerströmen hantiert, ist es klar, dass man 0,75mm² in den Leitungen braucht. Es gibt leider zu viele Leute, die selbst die einfachsten Zusammenhänge bei der Modellbahn nicht mehr verstehen. Da könnte ich sogar die Reaktion von Stärz nachvollziehen.
 
@ateshci
Dem Heizer im Besonderen und allen anderen Tippgebern sei Dank mit der Erfolgsmeldung. Hab das tams KSM-3 an meinem großen Hundeknochen funktionsfähig bekommen. Habe was das Kabel betrifft die Empfehlung von tams befolgt "Nenngrößen Z und N: > 0,75 mm²", wobei das Löten dieser Kabellitzen an das TT-Gleis doch eine Herausforderung war. Da ich nur eine Kabellänge von 15 cm habe, werde ich es noch mit einem kleineren Querschnitt versuchen.
Heizer sorry, aber die Berechnung laut dem Link bekomme ich nicht gebacken ....
 
Also -stelle mal an einem KSM-3 den Ansprechstrom zum Umpolen von 1A ( das ist bei TT ein brauchbarer Wert ) ein und rechne mit einer Leitungslänge vom Booster/Zentrale von 2m. Weiter sollen in dem Fall nicht mehr als 1V an der Leitung abfallen: Dann hast Du laut der Rechenprogramme einen Spannungsabfall von 0,3V bei 0,25mm² Kabelquerschnitt. Am Kabel zum Gleis hast Du bei gleichem Querschnitt 20mV Abfall. Alles darüber hinaus ist unnötig. Die meisten Verluste gibt es an Verschraubungen oder den ach so beliebten 'Märklin-Steckern' von Verteilern. Wenn Du jetzt ans Gleis 0,75mm² trotz aller Hinweise, dass die für 8A Strom gedacht sind, anlötest, - selbst gewähltes Elend.

Nachtrag
Auch in Anleitungen kann immer mal Blödsinn stehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
In einer Beziehung korrigiere ich mich. Das Modul misst nicht den auftretenden Überstrom, sondern schließt nur aus einem Spannungsabfall am Übergang zwischen Kehrsschleifeninnen und -außenbereich, dass 'in nächster Zeit' die Spannung weiter zusammenbricht und deshalb umgeschaltet werden muss. Aber auch dann ist es in TT bei einer Leitungslänge von 15cm vollkommen unsinnig, mit 0,75mm² zu arbeiten. Übrigens halte ich diese Art der Auswertung für problematisch, weil nicht der durch einen festgelegten Überstrom erzeugte, sondern der durch Netzteilüberlastung eintretende Spannungsabfall
gemessen wird. Je nachdem, welche Nennleistung das Netzteil aufweist, kann da eine 'eigentlich' recht hohe Stromspitze vor dem Umschalten auftreten. Kompensiert wird das nur durch die Reaktionszeit der Schaltung. Wenn da etwas länger dauert als vorgesehen, gerade bei den kleinen Baugrößen mit ihren recht empfindlichen an der Stromübertragung beteiligten Komponenten, kann es doch Krater und Einbrennungen geben. Ich halte Schaltungen, die einen einstellbaren Umschaltstrom aufweisen, der gleichzeitig der maximale in der Kehrschleife auftretende Strom ist, für 'gesünder'. Also beipielsweise in TT: Umschaltstromschwelle in der Kehrschleife bei 1,5A, wenn der maximale Strom sonst bei 1000mA liegt. Damit sind auch beleuchtete Züge abgedeckt. Und egal was passiert, mehr Strom kann nicht in der Kehrschleife fließen, weil die Schaltung das verhindert. Damit ist man gegen zusammengeschmolzene Stromabnehmer und eingebrannte Räder
ziemlich gut abgesichert.
 
Lieber Heizer, danke für die Info's. Du hast Dir viel Mühe gegeben, aber Teile davon übersteigen mein Begriffsvermögen, das im Bereich Elektrik begrenzt war und ist. Allerdings habe ich inzwischen doch einige Dinge gelernt.
Was ich verstanden habe ist, dass
selbst gewähltes Elend
bedeutet, mit kleinerem Kabelquerschnitt hätte ich mich weniger geplagt beim Löten.
Hatte als Alternative nur noch 0,5 qmm oder 0,14 qmm. Mal sehen, ob ich nochmals entlöte ....
 
Inzwischen habe ich an meinen beiden Hundeknochen je 1 tams KSM3 im Einsatz. Funktioniert.
Allerdings habe ich in einem der Knochen noch einen Abzweig auf ein Abstellgleis.
Zug mit Kühn Hercules und zweiachsigen Güterwagen fährt durch. Die Lok zuckt kurz fährt aber weiter.
Spanne ich aber lange vierachsige Reisezugwagen an, beginnt das KSM3 zu spinnen.
Irgendwie scheint es an der Weiche Kurzschlüsse zu geben. Keine Ahnung was ich tun kann.
 
Der von einem Kollegen als "dummes Posting" bezeichnete Hilferuf hat an anderer Stelle immerhin zu einem Tipp geführt. Und die Hilfe kam dann von der Firma Kuehn. Auslöser waren also nicht die tams KSM3 sondern ein Kurzschluss der Weichenzunge.
 
Ich wäre froh, wenn ich von der Firma Tams einen ähnlichen Service bekommen würde, wie von Kühn.
Die beiden TAMS KSM3 schalten prima, solange nur ein Zug läuft. Ich fahre digital mit der z21-Start.
Im Fahrbetrieb mit zwei Zügen gibt es immer wieder einen kompletten Kurzschluss der z21.
Ursache ist vermutlich, wenn auf jedem Hundeknochen zufällig je ein Zug das KSM3 zum schalten bringt.
Jedenfalls stehen beide Loks jeweils an der Schaltstelle und sobald ich beide weitergezogen habe, lässt sich der Kurzschluss der z21 beheben.
 
Du wirst das Problem wahrscheinlich nur beseitigen können, wenn du den Hundeknochen in drei Boosterbereiche trennst. Siehe farbliche Einteilung vom verlinkten Hundeknochen. Das dürften sich beide KSM3 nicht beeinflussen.
Natürlich kannst du auch eine Steuerung bauen, die dafür sorgt, dass sich immer nur ein Zug im Kehrschleifenbereich befindet.
 
Hallo,

das hatte ich auch mit dem KSM. Meine Lösung war ein Kurzschluss freies Kehrschleifenmodul von LTD.
Bei mir lief einige Zeit alles problemlos bis beide Module geschaltet haben. Dann ging nichts mehr. Nachdem ich die Gleisspannung aus und wieder eingeschaltet habe, lief es wieder. Mit dem Modul von LTD funktioniert es seit dem.
Allerdings habe ich keinen Abzweig im Bereich der Kehrschleife. Dort ist nur ein Belegtmelder mit angeschlossen.

TT-Ingo
 
Der von einem Kollegen als "dummes Posting" bezeichnete Hilferuf
Schau mal, wer dir die Bewertung gegeben hat und dann geh zum Alltag über!

Im Fahrbetrieb mit zwei Zügen gibt es immer wieder einen kompletten Kurzschluss
Hast du separate Netzteile für beide? Die Belegtmelder sind nicht potentialfrei, die Stromversorgung über Graetzbrücke angeschlossen. Mit etwas Überlegung kann man das austrixen, ohne kommt es schnell zum Chaos. Denn bei falscher Versorgung wird das Umschaltrelais von außen übersteuert und gibt damit einen Kurzschluss.
 
Hast du separate Netzteile für beide?
Nein ... bei mir ist das alles noch sehr einfach gestrickt. Bin Ü70 und habe ja erst im Dez. 18 angefangen.
Versorgung bisher nur überdie z21-Start. Ziel war mal erst viel Fahrstrecke, deshalb die beiden Hundeknochen.
Ich fahre fürs Erste auch nur mit 2 Zügen.
Wie beschrieben tritt das Problem auf, wenn beide Züge gleichzeitig auf die jeweils ja eigentlich weit voneinander entfernten Schaltestellen treffen.
Verstärkt wird das Problem dadurch, dass beim einen Zug mit 3 Nahverkehrswagen mit je 2 Doppelachsen diese Achsen für die Wagenbeleuchtung vorbereitet sind und deshalb jeweils auch noch Kurzschlüsse auslösen.

Allerdings habe ich keinen Abzweig im Bereich der Kehrschleife.
Seitdem das Problem mit einem Kurzschluss im Herzstück der WR20 mithilfe von Kühn's Service gelöst ist, funktioniert das auch.
 
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