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Dauerbrenner BR 58.30 in TT...

Baureihe 58.10 und 58.30 die x-te


  • Umfrageteilnehmer
    537
Den Kessel von Tillig kannst du nur bedingt nehmen, er ist rund 2mm zu lang (damit passen die Proportionen zum "original" Fahrwerk schlecht) und die Fest angespritzten Leitungen passen auch nicht. Wenn ein Hersteller es richtig machen möchte, ist auch ein neuer Kessel fällig.
 
@hm-tt
Nee, so einfach is'es nich.
TILLIG hat mit dem maßstäblichen Kessel 50E für die Reko 50.35 und 52.80 bereits das richtige Bauteil da ...
Lass sie das nich hören, sonst nehmen die den einfach so. Zum einen is'es nich der richtige Kessel, denn die 58 hatte einen E58-Kessel. Das is aber Klugscheißerei auf hohem Niveau, denn dieser unterschied sich in nur wenigen Details.
Der Kessel sitzt bei der 58 allerdings höher, die Rauchkammerstütze is wegen der weiter hinten liegenden Zylinder auch weiter hinten, die Anschlusspunkte der Rohre zu den Zylindern stimmt nich und somit stimmen die Auflage- und Befestigungspunkte nich mehr. Wegen des Lichtraumprofils is die Esse etwas kürzer und einige angespritzte Leitungen (z.B. Sandfallrohre) sind auch anders, so das das Werkzeug geändert oder eben erneuert werden müsste.
Also könnte auch hier ein "Baukasten" geschaffen werden.
Ja klar, könnte. Da sind wie aber wieder bei:
Da müssen neue Formen her.
Natürlich, Tender sind (wären) da und ein Führerhaus könnte man vielleicht auch verwenden. Achso, der Vorwärmer is ein aufgesetztes Teil, der wäre brauchbar. Der Rest muss doch sowieso neu gemacht werden.
Das Ganze läuft sonst auf Kompromisse aufgrund von Kompromissen raus, und das wär Unsinn. Die ganze 58er Baustelle is so spezifisch und variantenreich, da ließe sich auf Jahre hin Einiges produzieren. Da würden neue Werkzeuge absolut lohnen. Und immer im Hinterkopf behalten, die Zeiten der 200 oder 250€-Schlepptender is vorbei. Es wird nich günstig! Wenn dann in ein paar Jahren die Ansprüche abermals gestiegen sind und der geneigte Käufer sich mit den heute getroffenen Kompromissen nich mehr anfreunden will, geht's Gejammer wieder los.

Das kann man dreh'n und wenden wie man will. Is alles schon zig-fach ausgemessen, berechnet und diskutiert worden. Und es is auch festgestellt worden, dass man bei entsprechender Modellumsetzung inklusive der dazugehörigen Preisvorstellung eben fast bei Null anfangen müsste.
Wie gesagt, is alles schon zig-fach ausgemessen, berechnet und diskutiert worden. Nur eben in Sebnitz noch nich ... oder eben doch, weshalb von dort nix kommt.
(Alle Anderen müssten sowieso bei Null anfangen.)

Gäbe es denn einen Rahmen ausserhalb des Baukasten ...
Nun, mit ein paar Kompromissen ...
 
Du, kleiner Widerspruch. Die Triebwerksabmessungen bei G12 und G12Reko sind identisch. Um den längeren Kessel unterzubringen, wurde der Rahmen vorn angeschuht und die Vorlaufachse um 300mm nach vorn versetzt. ...hm-tt
Hallo, ja, du hast Recht! Ich meinte auch das Laufwerk!:wall: Zu diesem gehört auch der Vorläufer, der ja für die unterschiedlichen Längen verantwortlich ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Frag doch nach (die Möglichkeit dazu haben einige Boarder bei der Messe in Dresden genutzt und die Antworten hier gepostet).
Der Stand war mal, daß die Konstruktionsarbeiten abgeschlossen waren.
Den nachfolgenden Werkzeugbau und eine Fortführung des Projektes bis hin zum fertigen Modell fielen dann der allseits bekannten Entwicklung bei Gützold zum Opfer.
In wie weit sich eventuell schon erbrachte und noch vorhandene Anarbeiten für einen Re-Start verwenden lassen und - selbst wenn diese vorhanden sind - man überhaupt gewillt ist diesen zu tätigen wissen nur die "Fischer's".
Von daher wie gesagt - nicht verzagen, da eben nochmal fragen oder eben abwarten und sich überraschen lassen.

Und bitte keine erneute Umfrage :) - derer haben wir nun zu genüge.
Was fehlt ist bekanntermaßen ein mutiger und entschlossener Hersteller.
 
Nur mit Mut allein verdient man kein Geld in einem kleinen TT-Markt. Entschlossen waren auch schon einige. Das reicht dann auch nicht.

Bei Fischer müsste erstmal die Re 4/4 II kommen. Deren UvP liegt bei 269€.

Wo würde dann eine 58.30 liegen müssen?
 
Das wissen die, die beabsichtigen eine in 1:120 zu bauen.
Irgendwann ;) - vielleicht.
Interessant wird es natürlich, wenn ein Hersteller sich äußert "Niemand hat die Absicht, eine TT-58.30 zu bauen".
Dann wird's interessant.:eek:
 
Bei Fischer müsste erstmal die Re 4/4 II kommen. Deren UvP liegt bei 269€.
Wo würde dann eine 58.30 liegen müssen?
Ist der Bedarf an der schweizer Lok genauso groß, wie an der BR58 ?
 
Ich lese hier die ganze Zeit die Fischers sollen es machen und die Jungs haben es drauf, die können das .... na usw. usf. ......
Die Frage ist nur, was können die wirklich? Die BR41 haben sie von Beckmann übernommen und ob die Lok wirklich komplett auf Beckmanns Mist gewachsen ist, oder ob an der Entwicklung noch wer anders beteiligt war ...... ich will hier mal nicht spekulieren. Was haben sie noch? Die BR65 die sie von Gützold geerbt haben und die nun technisch etwas überarbeitet wurde ..... sicher nicht schlecht, aber eben auch keine Entwicklung der Fischers. Dann gibt es noch die BR24, die Gleisstopfmaschine. Von der BR74 gibt es etwas in 3D Druck zu sehen, mehr aber auch noch nicht.
Also kann mir jetzt mal jemand erklären, warum einige meinen, die Fischers wären nun der "Premiumhersteller" in TT und wenn einer eine BR58 bringen sollte, dann diese Firma?
 
Die BR41 haben sie von Beckmann übernommen und ob die Lok wirklich komplett auf Beckmanns Mist gewachsen ist, oder ob an der Entwicklung noch wer anders beteiligt war
Soweit ich weiß, ist die 41 nicht auf Beckmanns, sondern von Anfang an auf Fischers Mist gewachsen ...

Andi
 
Davon hatte ich bisher noch nichts gehört .......
Ich bin aber trotzdem der Meinung, die Jungs sollen erst mal all das, was sie jetzt machen in ruhige und sichere Gewässer bringen, bevor sie mit irgendetwas neuem beginnen. Oder besser, bevor hier schon wieder gefordert wird, die sollen das machen .....
 
Das ist auch wohl so geschehen. Einer der Beiden sagte am Freitag in Dresden, dass genau aus diesem Grund jetzt erst wieder an der 74er gearbeitet wird.

Lüdi
 
@Dampfossi @tt-leuchte

Mit zwei Millimetern länger wird man eh leben müssen. Letztlich wird das Modell maßlich kompromissbehaftet, bedingt durch die Aufweitung des Gesamtachsstandes des Triebwerkes sein. Da müssen Hundertstel und Zehntel an allen Teilen weg- bzw. hinzugefügt werden. Sind die Proportionen gut dargestellt, ist es für mich akzetabel. Die Modelle der 50.35 und 52.80 sind für mich akzeptabel. Jedoch nicht die Modelle der 23.10 und 50.40 ("50.39"). Die stimmen überhaupt nicht.

Und ich schrieb etwas von den "Geschicken des Konstrukteurs", und wenn das eine oder andere Werkzeug z.B. für den Kessel 50E, modifiziert werden muss, warum nicht? Die G12 bietet sich für einen Baukasten regelrecht an. Wenn der Konstrukteur richtig arbeitet, lässt sich der Baukasten auf die G8.2/G8.3 erweitern. Das heisst trotzdem, daß für viele Teile extra Werkzeuge konstruiert werden müssen. Da kommt man nicht drumherum. Alles eine Frage der Ökonomie am Ende. Die G12 verspricht aber gute Stückzahlen. Auch in der Reko-Version.

hm-tt
 
Das "Gute" ist ja, dass Modelle heutzutage anders konstruiert werden als zu Zeuke-Zeiten. Das "Oberteil" ist halt nicht nur ein Teil. Natürlich kann man diese Tatsache nutzen, um Synergien für andere Modelle zu erzielen. Allerdings kommt man ebenso leicht in Versuchung, vorhandene Teile, für unpassende Modelle zu verwenden. Oder man hat nicht von Anfang an zu Ende gedacht (sowas nennt sich ganz modern "agil") und muss nun etwas extra dran konstruieren und dafür Geld in die Hand nehmen.
 
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