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Dauerbrenner BR 58.30 in TT...

Baureihe 58.10 und 58.30 die x-te


  • Umfrageteilnehmer
    537
Hallo miteinander
-hat mal einer nachgemessen wie Gützold das Problem bei der 58 30 in HO gelöst hat??
-die Lösung von ROCO für die Altbau 58 in HO sieht auch nicht so toll aus(mittlerer Radsatz ohne Spurkranz und ohne Schienenkontakt)
gruß FB.
 
Und, wie hat Rivarossi das bei seiner G12 gelöst? Vielleicht auf's Zehntel genau, vielleicht nicht.
Die finde ich persönlich optisch aber sehr gut umgesetzt.
Und auch Roco's mittlerweile schon sehr betagte Konstruktion macht auf der Anlage immer noch eine sehr gute Figur. Das mit dem spurkranzlosen mittleren Radsatz ist mir da auch ehrlich gesagt noch nicht aufgefallen - weil, wie auf dem verlinkten Bild zu sehen, das Modell einen Spurkranz hat.
Irgendwie müssen die H0-Dampfer mit diesen "engen" preußischen Fahrwerken ja auch um's Eck kommen. Und da haben die Hersteller sicher auch auf "alltagstaugliche" Modellradien Rücksicht nehmen müssen.
Ich könnte ja bei uns im Verein mal an Gützolds schickem Modell nachmessen.
Ob da nun jeder Zehntel-mm genau umgesetzt wurde ist mir letztendlich völlig Wurscht, weil die Hersteller in meinen Augen den optischen Gesamteindruck der jeweiligen Vorbilder sehr gut getroffen haben.
Und hier noch ein bisl was zum träumen.
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Könnte der Vorteil bei H0 in der Spurkranzhöhe liegen?
Für einen sicheren Betrieb reichen in H0 vielleicht 0,8mm, in TT proportional aber 0,6mm aber nicht?
Haltet mich jetzt nicht an den konkreten Zahlen fest. Worauf ich hinaus will: Der Spurkranz größerer Nenngrößen muss nicht unbedingt im gleichen Verhältnis größer sein als bei kleineren Nenngrößen.

MfG
 
RP25-88 funktioniert bei TT, da ist bei einer Radbreite von 2,24mm eine Spurkranzhöhe von 0,6mm. Das habe ich mit einer umgebauten BTTB-35 getestet. RP25-79 hätte zwar nur 2mm Breite, also noch im für NEM-Gleis tolerablen Bereich, aber die Spurkarnzhöhe von 0,5mm ist sehr ktirisch. NEM310 -Z-Profil funktioniert bei Wagen meistens, bei Loks ohne Wipplagerfahrwerk nicht, auch das habe ich ausprobiert.
 
58.30: da es wie es scheint, ohne Kompromisse eh nicht klappen wird, werden bzw. müssen alle weiter warten. Die Ansprüche der Modellbahner sind einfach gesagt zu hoch. Da hat Kittler schon ein Modell mit Kompromissen auf den Markt gebracht und andere haben vor langer Weile auch Modelle auf zu langem Fahrwerk bebastelt. Eine 58.1 iat da Herstellerseits verkaufstechnisch viel Interessanter. Auch wenn an die 58.30 etliche Tender passen ist das Poblem der eventuellen Hersteller eben das diese nicht alle Tender dazu vorrätig haben. Freu mich auch lieber auf die 94 von Kühn und eine zweite von einem anderem Hersteller. Brauche ehrlich gesagt auch keine 58.30 . Habe davon zwei.
 

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Danke für's Nachmessen.
Aber die Lok in Gänze sieht doch fantastisch aus.
Wie gesagt, manchmal sollte man eine gefällige Optik dem verbissenen Kampf mit dem Meßschieber vorziehen.
Das menschliche Auge ist nicht unbedingt auf Zehntel kalibriert und erfreut sich durchaus an stimmig umgesetzten kleinen optischen Täuschungen und Tricksereien.
Aber auch selbige wollen gut durchdacht sein.

Ein gutes anderes Beispiel, um zu verdeutlichen was ich meine, ist hier in einem anderen Thread die Diskussion um die Umsetzung von Ziegelsteinen und wie selbige ausfallen sollte, um in der Wahrnehmung noch Begeisterung zu erzeugen.
Einfach gesagt - optischer Gesamteindruck.
Und wenn alles klappt, dann wäre die Firma Kuehn großseriell ja die erste Firma, welche sich mit der 94er an der Umsetzung einer stimmigen Optik dieser "engen" Fahrwerke versucht.
Schaun mer mal.

@ttmodellbahner "Freue mich auch lieber auf die 94er von Kuehn und eine zweite von einem anderen Hersteller".
Meinst du mit der zweiten die sächsische 94er von Beckmann oder wünscht du dir allen ernstes noch ne T16.1 als Doppelentwicklung?
Sollte dem so sein - wie bescheuert wäre das denn (in Großserie gedacht)?
Naja, oder du hast schon eine aus der Südthüringer Kleinstserie vorbestellt, welche hier Board schon für reichlich Wirbel sorgte:).
 
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Vor der Reko 58 hätte ich gern das "Ausgangsprodukt"!
Genau so gehts mir auch mit der 41.

Habe heute in DD nachgefragt ob, und eventuell wann, es die 41 in Ursprungsausführung gibt.

Die Aussage dazu: Da ist sehr viel zu machen, neuer Kessel und einiges andere.
In der Ecke stand aber schon eine neue Tender - BR.
Wäre es nicht sinnvoller, zuerst die Varianten bereits bestehender Konstruktionen zu bringen, als sich gleich auf eine neue BR zu stürzen?
 
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Wegen der unglaublich breiten ( ~2,5mm gegenüber 1,4mm ) 'Schlappen' muss doch sowieso schon in der Breite ein Kompromiss gemacht werden. Die Zylinderblöcke müssen breiter als maßstäblich sein und damit der ganze Umlauf über dem Triebwerk, sodass proportional die Lok länger werden muss, um den Gesamteindruck zu erhalten.
Historisch hat das z. B. dazu geführt, dass H. Greenly bei den 15"-Bahnen einen Fahrzeugmaßstab von 1:3 statt 1:3,75 festgelegt hat, der auch heute noch gültig ist.
 
Sehe ich anders.
Erst mal die BR besetzen. Scheucht andere Hersteller ab.
Nicht jeder will eine bestimmte BR und Varianten dann schon gar nicht, er wartet sehnsüchtig auf eine Andere.
Ausserdem steigt so die Zahl derer die sich erstmal ein Modell als Platzhalter zulegen.
Varianten kann man immer noch bringen.
Ich weiss, BWL ist woanders.

Mathias
 
Auch wenn an die 58.30 etliche Tender passen ist das Poblem der eventuellen Hersteller eben das diese nicht alle Tender dazu vorrätig haben.
Das sollte dann aber auch nich das größte Problem darstellen, die restlichen 58er Teile wären ja auch nich vorrätig.
Bei der Tenderfrage wollte ich eigentlich auch nur darauf hinweisen, dass es überhaupt nich notwendig is, auf einer TILLIG-Basis aufzubau'n.
... 41 in Ursprungsausführung ... Da ist sehr viel zu machen, neuer Kessel und ...
Vielleicht sollten sie's mal mit einer Machbarkeitsstudie auf FISCHER-Basis versuchen ...
 
Dampfossi: warum nicht. Der einzige Hersteller welcher 5 Tender zur 58.30 vorrätig hat ist nun mal Tillig. Dieser Hersteller wäre deshalb in der Lage das ganze mit Kompromissen umzusetzen. Nur leider schlafen die in Sebnitz weiterhin im Winterschlaf. Leider .Und nur mal am Rande , es geht Fahrwerktechnisch um ca 2.6 mm.
 
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Sicher das wäre nicht gut. Aber wer kann auch nur ein Modell aufzählen welches zu 100% zum Original passt. Da bin ich aber gespannt, ob es sowas massstäbliches überhaupt im Modellbahnbereich gibt.
 
Der einzige Hersteller welcher 5 Tender zur 58.30 vorrätig hat ist nun mal Tillig.
... das Poblem der eventuellen Hersteller eben das diese nicht alle Tender dazu vorrätig haben.
Wie du schon schreibst, is auch das nich so einfach. Außer einen Tender gäbe das Regal eben nich viel her für eine 58. Da müssen neue Formen her.
Ich bezweifele ja gar nich, das TILLIGs das könnten. Ich bezweifele, das sie das tun!
... leider schlafen die in Sebnitz weiterhin im Winterschlaf.
Genau deshalb. Und wegen der letzten Erfolge (in Form der 35.10 und 50.40). Ich denke, wir haben denen in den letzten Jahren zu viele Kompromisse abgekauft (im wahrsten Sinne des Wortes), sodass sie kaum Anlass seh'n, ihr Vorgehen zu ändern. Und wir (hier) werden das nich ändern, die breite Masse is wo anders. Aber auch ich bin voller Hoffnung ...
Und nur mal am Rande , es geht Fahrwerktechnisch um ca 2.6 mm.
Mir is, als wären es 5mm? Oder hab ich jetzt einen Denkfehler??
Aber wie schon mehrfach erwähnt, Kompromisse wären mir völlig egal. Wenn sie gut kaschiert werden.
 
Hat denn jemand mal ein Foto der "Machbarkeitsstudie" gemacht?
Der neue Hersteller ist, so viel ich weiß, ehemaliger Elriwa Mitarbeiter, hat dort beim Soundeinbau mitgemischt, dann die Alterungen gemacht, jetzt eben selbständig mit Ambitionen
 
.........

Mir is, als wären es 5mm? Oder hab ich jetzt einen Denkfehler??
Aber wie schon mehrfach erwähnt, Kompromisse wären mir völlig egal. Wenn sie gut kaschiert werden.

Stimmt, bei Verwendung des 50/52er Rahmens wären es 5 mm mehr Kuppelradstand und ca. 3,3 mm Gesamtradstand. Mit dem vorhandenen Tillig- Fahrwerk als Grundlage ist sicher nicht mehr rauszuholen, als @18201 es an seiner Maschine gezeigt hat. Trotzdem Hut ab dafür.

@pom-pom: Du hängst leider bei dem Running-Gag bisschen hinterher. War dafür aber auch mit der dümmste Spruch. Und lustig finde ich das, trotz Smiley, schon lange nicht mehr.
 
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Tja, dann ich auch mal. Fahrwerk Br 50/52 = 9200 mm (Baukasten);
Fahrwerk G12: 8500 mm = 5,8 mm in TT kürzer als der Baukasten;
Fahrwerk Br 58.30: 8800 mm = 3,3 mm kürzer als "Baukasten". Aus der jüngeren Vergangenheit leite ich (natürlich nur für mich) mal ab, wenn ein Hersteller "Machbarkeitsstudien" vorstellt, dann ist für dieses Modell der Drops bei andeern (möglichen) Produzenten gelutscht. Wenn ich mir dann vorstelle, dass diese Machbarkeitsstudie auf Basis des Baukastens entstehen soll:Protest:, dann ist für mich diese Modellumsetzung einfach nicht akzeptabel:wikinger:. Abgesehen von einer möglichen Preisgestaltung. Also :abgelehnt.
Mit freundlichen Grüßen
Ole eS.
 
Dazu müsste der mutmaßliche Hersteller erstmal in größeren Mengen an Ausgangsmaterial rankommen.
Oder der geneigte Modellbahner müsste dieses quasi als Spendermodell zur Verfügung stellen.
Wahrscheinlich, vermute ich, sollte es jemals dazu kommen, würde hier Elriwa beim Einkauf behilflich sein
 
Tja, dann ich auch mal. Fahrwerk Br 50/52 = 9200 mm (Baukasten);
Fahrwerk G12: 8500 mm = 5,8 mm in TT kürzer als der Baukasten;
Fahrwerk Br 58.30: 8800 mm = 3,3 mm kürzer als "Baukasten". ...

Na dann sägt man am FW einfach ein bischen ab bis es passt, wo ist das Problem?

Grüße
Butzler
 
Tja, dann ich auch mal. Fahrwerk Br 50/52 = 9200 mm (Baukasten);
Fahrwerk G12: 8500 mm = 5,8 mm in TT kürzer als der Baukasten;
Fahrwerk Br 58.30: 8800 mm = 3,3 mm kürzer als "Baukasten".

Du, kleiner Widerspruch. Die Triebwerksabmessungen bei G12 und G12Reko sind identisch. Um den längeren Kessel unterzubringen, wurde der Rahmen vorn angeschuht und die Vorlaufachse um 300mm nach vorn versetzt. Also könnte auch hier ein "Baukasten" geschaffen werden. TILLIG hat mit dem maßstäblichen Kessel 50E für die Reko 50.35 und 52.80 bereits das richtige Bauteil da, dazu die passenden Tender und Führerhäuser. Nun wäre es Geschick des Konstrukteurs, dass Fahrwerk der Lok so zu konstruieren, dass beide Varianten im Prinzip vorbildgetreu umgesetzt werden können.
Und im Umkehreffekt könnten mit einzelnen Elementen des Baukastens sogar eine vorbildgerechte G8.2 geschaffen werden. Denn auch hier wären wieder Tender, Führerhaus, Radsätze und Elemente des Kessels der G12, wenn es richtig konstruiert würde, verwendbar.
Nur müsste man es in Sebnitz wollen. Absatzgarantien quer durch alle Epochenfraktionen und Bahngesellschaften sind doch vorhanden.
Wenn ich mir vorstelle, wie Gützold/Fischer die 65.10 auslutscht, die mit ihren 88 Staatsbahn- und einigen Leuna-Exemplaren nur in Epoche III, IV und V mit optisch geringen Anpassungen nun sogar nochmals überarbeitet wird... Da ist doch die G12 ein Tausendsassa dagegen.

hm-tt
 
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