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TT-Ladegüter von Kasi

Danke, das ist ja auch mein Anspruch.
An dem Beladezustand scheiden sich die Geister. Hier mal ein Foto von einem Zug auf der Windbergbahn. Die waren schon sehr voll, Restfederweg = Null. Die Erzzüge rund um Ronneburg waren weniger voll, ich denke, der von mir dargestellte Beladezustand passt ganz gut. Für Anregungen bin ich offen.
 
Heute die Vorstellung einer neuen Ladung, die vermutlich eher seltener beim Bahntransport vorkam. Es handelt sich hierbei um Schieferbruch. Schiefer wurde in zahlreichen Bergwerken untertage oder in offenen Gruben meist im Erzgebirge oder Thüringen (DDR Gebiet) gewonnen. Als Beispiel sei hier das Technische Denkmal in Lehesten erwähnt. Der Schieferbruch, welcher nicht verarbeitet werden konnte, wurde entweder auf Halde verkippt oder teilweise im Strassen- und Gehwegbau verwendet. Als geschreddertes Material wurde der Schieferbruch als Streu auf Dachpappen verwendet.

Nachtrag: Mit 2,8t/m³ spez. Gewicht ist der Schiefer recht schwer. Die Wagen wären mit der oben dargestellten Ladehöhe deutlich überladen und sollten nur max halbvoll beladen sein. Bei den nächsten Ladungen werde ich das anpassen.



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Zuletzt bearbeitet:
Jetzt brauchen wir nur noch eine Dachpappenfabrik....
Grüße Ralf

Hallo Ralf,

gibt/ gab es beim FKTT im Bf. Wasungen (siehe Betriebstellendatenblatt ;)). Irgendwo hatte ich aber gehört, dass der Bahnhof verschrottet wurde?!?
 
Einen Bahnhof kann man abreißen, aber nicht verschrotten.
Eine Lok kann man verschrotten, aber nicht abreißen.
Alles klaro !
 
Doch - Wasungen als Modulbahnhof soll nicht mehr existieren - irgendeine Katastrophe war der Grund. Leider vergessen, auch wer mir das erzählt hat. Aber es hörte sich glaubwürdig und verbindlich an.
Deshalb der Vorschlag, ein Dachpappenwerk einzurichten - vor dem Krieg gab es so etwas in Frankfurt an der Hafenbahn, aber das ist ein recht umfangreiches Thema, ich werde demnächst aber was anderes bauen.
Übrigens: Modulbahnhöfe kann man sehrwohl verschrotten :).
Grüße Ralf
 
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eine Dachpappenfabrik gab es auch mal in Cottbus, aber ob dort Schieferbruch verarbeitet wurde ist mir nicht bekannt :nixweiss:
 
An so eine kleine Dachpappenfabrik hatt ich schon mal gedacht. Wareneingang Pappe auf Rollen (G/H Wagen), Teer/Bitumen im Schweröl- oder Spezialwagen (beheizt) Z-Wagen, Bruchschiefer ;) und Kohle für das Kesselhaus im E Wagen, als Ausgang dann eben die Dachpappe wieder im G/H Wagen. Vorteil hier wäre der Vesand in nahezu alle unsere Betriebsstellen und man benötigt recht wenig Ladungseinsätze.
Vielleicht als Vorbild das Dachpappenwerk Stassfurt, da stand sogar ne 65er als HZL:)
 
Es muss ja nicht das ganze Werk oder die Fabrik sein. Wesentliche bahntechnische Ladeeinrichtungen reichen da schon.
 
Aus Schieferbruch, steht doch da!
Is nu schon Silvester, oder war der eine Schnaps wohl schlecht!

:rolleyes::eek::)
 
@PapaT
Ich habe gehört, dass in der Kleingartenkolonie in Deiner Nachbarschaft neuerdings die Hüttendächer so glatt aussähen, als ob einer die 'Besandung' abgekratzt hätte...
 
Auf Kundenwunsch wurden Eisenerz-Ladungen für den Eaos-Wagen (auch für den flachen Captrain) von Tillig angefertigt. Diese wird es dann auch noch für alle anderen gängigen offenen Wagen geben. Heutzutage wird das Eisenerz ja mehr in der Form von Pellets transportiert, jedoch bin ich der Meinung, dass dieses Ladegut die Vorstellungen, die man von Eisenerz hat, ganz gut wiedergibt.
Da das Eisenerz eine sehr hohe Dichte hat, sind die Wagen auch nur spärlich befüllt. Ich habe Vorbildfotos, auf denen zu sehen ist, dass der Kranführer nur eine Baggerschaufel voll jeweils auf den Bereich der DGS geworfen hat.
Für weitere Ideen und Vorschläge bin ich offen.20190918_172505.jpg 20190918_172539.jpg 20190918_172548.jpg 20190918_172638.jpg 20190918_172655.jpg
 
So mal zur richtig Stellung von den Bitumen Bahnen von den Ihr redet , die sind beschiefert ( nur Oberlagen ) z.B PYE PV 200 S4 oder Baumarkt V60 beschiefert . Dachbahnen wie V-13 / G200 S4 sind talkumiert (besandet)
 
Moin,
sieht nicht schlecht aus - wenn man es in die Reichsbahn Epoche 4 versetzt. Das rostrote Erz kam aus Kriwoi Rog - Heute.... Russland (?). Transportiert wurde damals meist in Oot / Fal.
Zur Zeit verarbeitet AMEH Erz vorwiegend aus Brasilien und das ist schwarz. Es werden Fal-Wagen verwendet. Zur Zeit der Hochkonjunktur (Sommer 2008) kamen auch die 6achsigen Doppelwagen (mit Salzgitteranschrift) mit Mittelpufferkupplung zum Einsatz.

Ich möchte schon jahrelang den Erzzug mal von oben fotografieren - aber der kommt nicht so ganz regelmäßig. Letztens stand ich wiedermal auf der Brücke - musste aber wegen einses dringenden Anrufs abbrechen. Der Zug kam aber auch nicht - anfang August war Revision am Hochhofen...

Grüß Ralf
 
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