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BR55 (G7.1) von PIKO - das Modell

PIKOs Maschinchen is schon ganz ordentlich geworden, vor allem die Fahreigenschaften sind über jeden Zweifel erhaben. Auch das Licht gefällt mir. Die Lichtausbeute scheint erstklassig zu sein, sehr dezent und nich zu wenig. Wenn auch die Lampen gar nich übel ausseh’n, sind die vorderen natürlich nich richtig.
Schade is selbstverständlich, das PIKO scheinbar TILLIGs Restbestände an alten Kupplungen aufgekauft zu haben scheint. Ein aktuelles Exemplar beizulegen war wohl keine Option.
Und ...
Besonders gefallen mir der Tender mit ...
… muss nochmal betont werden. Allein das Detail der offenen Kohlenentnahme. Die verschüttete Kohle und das Fahrwerk hatte ich ja schon lobend erwähnt. Auch der Führerhausboden is optisch gut gelöst und hat einen vollständigen Übergang zum Tender. In wieweit das im Betriebsdienst gut geht, muss sich rausstellen, denn eine Höhenvarianz is da kaum möglich, die Lok liegt auf dem Tender auf.
... Türen ... sind nicht so beweglich wie bei Roco's P8.
Vor allem nich so leichtgängig.
Der Sinn der schwenkbaren Türen an PIKOs Modell erschließt sich mir nich wirklich. Da sie nich zurückfedern, steh’n sie immer irgendwie schräg oder im Führerhaus. Jedenfalls nach der ersten Kurve nich mehr gerade am Führerhaus. Und das sieht irgendwann mehr als gewöhnungsbedürftig aus.
Die losen Puffer hingegen empfinde ich als positiv, bei anderen Herstellern muss ich nich selten die Hülsen aufbohren. Und solange Großserienhersteller Kunststoff verwenden, muss ich die leider wechseln.
Eine Lok habe ich dann komplett zugerüstet. Dabei is’es gar nich so nebenbei zu erledigen, vorn die Kupplungskulisse gegen die geschlossenen Front zu tauschen. Zum einen is’es wirklich nich unmissverständlich erklärt (und/oder die Skizze nich sonderlich eindeutig), zum anderen musste ich die Löcher für die Positionierung des Bauteil’s aufbohren, weil die im Rahmen vorhandenen Zapfen dicker sind und die Abdeckplatte nich einrasten wollte. Die angebotene Hakenimitation macht zudem keinen sonderlich filigranen Eindruck.
Und auch hinten lässt sich alles anbau’n was der Bastelbeutel hergibt, wenn man von den Bremsschläuchen etwas mehr abschneidet, als nur das Trägermaterial. Und wenn man TILLIGs Hakenkupplung (so wie im Bild zu sehe’n) bearbeitet, kann man auch den Dampfanschluss anbau’n, ohne das die Kupplung behindert wird. Jedenfalls hat’s bei mir funktioniert.

@RUMO
Bitte nich gleich wieder scharf schießen, aber das is mir zu viel. Sieht extrem nach Abstellgleis Epoche IV aus.
Die Kohle is allerdings gelungen!

@Dikusch
Alles richtig, was du schreibst. Die Räder des Metallmodells gefallen mir trotzdem besser … und die Türnachbildung an Führerstandsaufstieg eigentlich auch …
Is allerdings nur eine Betrachtung, ich freu‘ mich über beide. Bedauerlich is eigentlich nur, dass es kaum Unterschiede gibt. Aber deshalb hab ich ja das Messingmodell unlackiert …

@Mika
Auch wenn die Lampen dann passen würden, die Kohle müsste ganz raus ....
 

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Dabei is’es gar nich so nebenbei zu erledigen, vorn die Kupplungskulisse gegen die geschlossenen Front zu tauschen.
Das wurde von einigen Experten leichter beschrieben:
Laut Betriebsanleitung liegt der Normschacht hinter der Abdeckung.
Für meine korrigerenden Worte, dass dem nicht so sei, sondern die Kulisse zu entfernen ist, um die Front zu schließen, gab's natürlich zweifach Dummes Posting. Bin gespannt, wie es mattze70 oder HolgerH schaffen, den Normschacht hinter der Abdeckung zu belassen. :gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
habe es nur der Zeichnung/ Bild so entnommen.
Deswegen meine Frage
Wie viele Bedienungsanleitungen gibt es?
, die noch immer auf eine Antwort wartet. Nach der damals bekannten und verlinkten Bedienungs-/Betriebsanleitung ist mit Blick auf die Zeichnungen klar gewesen, dass die Normaufnahme und Kulisse fürs Vitrinenmodell mit geschlossener Front runter müssen.
 
@alle

Warum regen sich einige eigentlich über Piko´s Kupplung auf? Ich tausche diese auch aus und gut ist.
Viele fahren ja auch noch mit Tillig`s Standard Kupplung. Bei Roco Modellen, die auch eine spezielle Kupplung haben,
wird darüber gar nicht gemeckert. :gruebel:
 
Roco hat seine Kupplungen genommen. PIKO nicht. Da hätten sie gleich Tillig/Kuehnkupplungen nehmen können. Mich nervt das bei Roco aber genauso!
Wer gerne Filmchen schaut:
Glück auf, Harri
 
Bei Roco Modellen, die auch eine spezielle Kupplung haben,
wird darüber gar nicht gemeckert.
Da bin ich mir nicht so sicher, wenn ich mir ein paar ältere Beiträge oder gar Themen wie dieses: BR 110/111 Roco 36300/36307 Kupplung durchlese. Freude über die "eigene" Kupplung des jeweiligen Hersteller ist etwas anderes. Siehe auch Thema "Welche Kupplung verwendet ihr, Jg. 20XY?" o.s.ä.
 
harri - Danke für das Filmchen.
Bei dir ist die Lok wohl im Eilgüterzugdienst eingesetzt.:)
Hatte meine gestern mit 10 Selbstentladewagen im Schlepp auf einem spontan aufgebauten Testkreis im Verein vorgeführt.
Die sehr guten Fahreigenschaften, insbesondere die ruhigere fein regelbare Gangart wurden von den Anwesenden (allesamt H0-Fahrer) mit sehr guter Kritik bedacht.
Ebenso die sehr feine Detailierung.
Hatte auch Tilligs 50.40 mit und es ergab sich, daß beide Modelle irgendwann nebeneinander auf dem Tisch standen.
Und da bemerkten einige Anwesende, daß es unter dem Führerhaus der .40 im Vergleich zum weit günstigeren Piko-Modell sehr nackig und detailarm zugeht und es wurde sich verwundert gefragt, warum man es bei einem derart teueren Modell nicht schafft, einen angemessenen detaillierten Gegenwert zu bieten.
Auf meine Frage, für welches der beiden Modelle die Anwesenden ihre Stimme bei einer Wahl zum "Modell des Jahres" geben würden fiel die Wahl "8 von 8" ohne lange zu Überlegen auf den kleinen "Schlepper" von Piko.
 
Hallo Kalle
Tut mir leid, aber der ist hier leider nicht unterwegs (der hat nicht mal ein Smartphone)
Nur soviel,...er kennt als ehemaliger Lokführer viele Loks und ihre Eigenheiten. Er arbeitet, soweit das möglich ist nach Vorbildfotos.
Und was die Technik angeht, ist das langjährige Erfahrung. (Airbrush, Washing, Pulverfarben etc.) Ist schwer zu beschreiben, aber um jetzt mal etwas zu übertreiben,...ein Rembrandt wurde mit Pinsel und Ölfarben gemalt, wenn ich das versuche, sieht das irgendwie anders aus :(
Nur mal zwei Beispiele. Der Wassertank ist "getupft" und den Lappen in der gebrochenen Scheibe muß man, denke ich, erlebt haben.
DSCN2118.JPG DSCN2119.JPG IMG_7892.JPG
Das sollte aber reichen, schließlich geht es hier um die Piko G 7.1
 
1.Auch ich habe meine Lok bekommen und analog eingefahren. Bei Fahrtrichtung vorwärts ist besonders im Gleisbogen (rechter und linker Bogen) ein leichtes höherfrequentes Schleifgeräusch hörbar. Bei Rückwärtsfahrt ist alles bestens. Vielleicht werde ich es mit Gestänge nachölen versuchen. Hat jemand ähnliche Feststellungen gemacht?

2. Außerdem weisen die Loklaternen vorn eine unterschiedliche Helligkeit auf. Kann mir schon jemand sagen, wie ich an die LED rankomme? Kessel ab reicht noch nicht. Würde ich dann auch gegen goldenwhite LED tauschen.

3. Ich habe einen ESU Loksounddecoder micro 4.0 Next18 (Zimo sollte auch gehen, aber gibt es da ein Soundprojekt?) eingebaut. Zur Pufferung wurde die Platine von Fischermodell mit 5 Tantalkondensatoren verwenden. Die Platine ist direkt mittels Drähtchen am Decoder angelötet. Lautsprecher ist ein Standardtyp 13x8x8,5 (mit Schallkapsel). Dazu musste ich im Tendergehäuse etwas Platz schaffen.
Original Piko Decoder wollte ich nicht, da es derzeit noch unbekannt ist, welche Programmiertechnik (incl. Sound aufspielen) benötigt wird.
Preislich ist die Soundvariante ab Werk auf jeden Fall lukrativ.
 

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Hallo Rumo,

danke fürs zeigen. Eine großartige Arbeit. Ich würde gerne mehr sehen und einiges lernen von ihm.

Viele Grüße.

Torsten
 
2. Außerdem weisen die Loklaternen vorn eine unterschiedliche Helligkeit auf. Kann mir schon jemand sagen, wie ich an die LED rankomme? Kessel ab reicht noch nicht. Würde ich dann auch gegen goldenwhite LED tauschen.
Führehaus ab, Kessel ab, dann denn Umlauf von oben mit 4 Schrauben lösen und abheben. Darunter liegt vorn die kleine Platine für das Frontlicht.
Ich weiß jetzt gar nicht, ob da überhaupt 2 LEDs drauf sind, das Licht kommt ja über Lichtleiter in die Lampen.

Gruß Frank
 
Hallo Rumo,

danke fürs zeigen. Eine großartige Arbeit. Ich würde gerne mehr sehen und einiges lernen von ihm.

Viele Grüße.

Torsten
Ich denke, das wird schwierig. Da steht er nicht so drauf. Hab auch schon mal gefragt. Bilder kann ich dir schicken, oder wir verlagern uns in den Alterungsbereich.
 
Führehaus ab, Kessel ab, dann denn Umlauf von oben mit 4 Schrauben lösen und abheben. Darunter liegt vorn die kleine Platine für das Frontlicht.
Danke. Hat prima funktioniert. Eine LED mit Lichtleiter ist verbaut. Habe diese durch Bauform 0603 goldenwhite ersetzt und den Vorwiderstand von 3,9kΩ auf 820Ω verringert. Jetzt kann man digital die Helligkeit nach "Geschmack" einstellen. Gleiches habe ich mit der Führerstandbeleuchtung praktiziert. Tender steht noch bevor.
 
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Nachdem ich mir jetzt Orginalbilder angeschaut habe, scheint es so, als ob früher die Griffe wirklich außen waren.
Heutzutage sind sie innen, vielleicht hängt es damit zusammen, dass früher generell Rangierer gekuppelt haben und die Hähne von außen bedient haben?
Heute muss meist der Lokführer Kuppeln und wir bedienen die Hähne von der Kupplung aus.
 
Heutzutage sind sie innen, [...] Heute muss meist der Lokführer Kuppeln und wir bedienen die Hähne von der Kupplung aus.
So lange, bis eine (aktuelle) TRAXX (3) aus dem Hause Bombardier gekuppelt wird. Bei den mir bekannten Exemplaren sitzen die Hähne auf der Außenseite. Dass Bombardier die Lokomotiven mit Rangierer ausliefert, wäre mir neu.

WIMRE gibt's für den Fall, dass Rangierer und/oder Lokomotivführer kuppeln (müssen) spezielle Loks, die die Hähne sowohl zum Haken wie auch zu den Puffern gerichtet haben. :hihi:
 
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