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Tillig-Neuheiten 2018

@Mika,

ich habe die Information diesbezüglich dem Original-Aufkleber der auf der Tillig-Schachtel angebracht ist in dem der Wagen geliefert wird entnommen. Wenn du sicher bist, dann kann ich das aber für den Datenbankeintrag noch ändern! Vielen Dank für deine Info!

MfG
tt-ker
 
Wenn du sicher bist,
Sicher bin ich mir nicht.

Nur passt Bj. 1962 weder zu Typ Y (Bj. ab ~ 1965) oder gar Typ Y/B (Bj. ab ~ 1969). Die Neubauwagen des Tourex waren alle von Typ B, selbst die später nachträglich eingegliederten.

dem Original-Aufkleber der auf der Tillig-Schachtel angebracht
Bei der Quellenlage kann natürlich nur meinerseits ein Irrtum vorliegen ...
 
Hallo tt-ker,

zu Deinem Foto, welches Du für den DB-Eintrag vorgesehen hast, solltest Du das Wort Wagonbau noch korrigieren. Waggon wird mit 2x g geschrieben.
 
Fehlerteufel ... :(

Danke, ich mach's auf der gezeigten Collage auch!

Edit: Ich habe die entsprechende Collage ersetzt.


Mfg
tt-ker
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, mal nicht gleich übertreiben. 2,5mm breit sind die Fugen bestimmt nicht. Beim A02 wirkt das Fugenbild im Zugverband dafür aber schön strukturiert. Gefällt mir persönlich sogar besser als der doch relativ glatte Wagen von Hädl. Wer natürlich seine Wagen in der Vitrine mit der Lupe betrachtet, für den ist der Hädl Wagen evtl. die bessere Wahl. Rein von der Variantenvielfalt kommt man aber an Tillig nicht vorbei

Du hast recht, da fehlt ein Komma, 3,0 cm wollte ich schreiben. Das waren zu schnelle Finger.
Das würde ganz schön zugig werden im inneren des Wagens. Selbst wenn es nur 2 cm sein sollen weil sich das am Wagen schlecht misst.

Einfach mal einen Vorbildwagen ansehen oder noch besser mit der Hand über die Seitenwand fahren, der Finger wird nicht in der Fuge verschwinden.
Es sei denn er ist schon völlig verrottet.

Z.B. hier
https://eisenbahnfreunde-grenzland.de/wp-content/uploads/2018/04/20180405_164623.jpg

Der sieht sogar richtig glatt aus.

Auch die ganzen neuen Kühlwagen mit senkrechten Brettern .... bei denen kommt noch dazu, das sie wohl eher ein Fahrwerk mit 4 Meter Achsstand bräuchten und jetzt noch der vom Vorbild her schöne Postwagen.
Vorbildgerechte Seitenwände würden sicher nicht mehr kosten.

Sebnitz liegt mit dieser Vorbildinterpretation derzeit für mich schon sehr daneben. So schön die Wagen sein sollen sie gefallen mir im Detail eben nicht.
In dieser Serie waren schon BR 23, BR 35, BR 50.40 ... und nun all die schönen Wagen.
Wenn ich alle meine Freunde zusammenrechne, von denen ich weiß, dass sie sich alle diese vergurkten Loks und Wagen und deren Variationen sowie Bedruckungsvarianten aus gleichen Gründen wie ich nicht kauften und kaufen kommt ein möglicher Umsatz von mehreren Tausenden Euro nicht in Sebnitz an.
Das erscheint mir schon geschäftsschädigend.
Mit dieser im Detail penetranten Vorbildignoranz vergrämt man sich die solvente Kundschaft.

Da sieht die Lage schon besser aus bei Wagen aus Laage. Auch wenn da die Tür nicht aufgeht, die Geldbörse tut es dafür eher.
 
Zuletzt bearbeitet:
@tt-ker
Und wenn Du für den Datenbankeintrag nur die Daten nutzt, die das Modell zu bieten hat?
TILLIGs Aufkleber mit Y/B 70 dürfte tatsächlich falsch sein, denn Y/B 70 sind die von KUEHN mit den sich zum Wagenende verjüngenden Dächern. Das hat dieser von TILLIG und das Vorbild nicht.
Der Wagen soll ja noch erhalten sein und sich beim Lokschuppen Pasewalk befinden, so steht's auch im Board-Wiki.
Die Homepage des Lokschuppens ist nicht mehr so ganz frisch, der Polen-Wagen rollte vor paar Jahren als sogenannte Honni-Herberge durch den Norddeutschen Blätterwald und hat einen neuen Standort gefunden. Ich hab daher mal nach 'Lokschuppen Pasewalk' gesucht und fand ein paar Fotos bei Facebook:
https://m.facebook.com/arne.reinhold.9/posts/pcb.1992239541033508/
https://m.facebook.com/100014317388606/posts/pcb.1074249812744731/

Eigentlich komisch, dass Mika sich mit Kritik am TILLIG-Modell zurückhält, sieht TILLIGs Dachgestaltung doch etwas anders aus als beim H0-Modell, das ich im HORNBY-Neuheitenheft fand, welches ich in Leuna am Arnold-Stand mitnahm.
Ist zwar nur 'ne Zeichnung, aber offensichtlich will man da auch die falsche Inneneinrichtung hinter Gardinen verstecken. In HORNBYs Heft heisst es:
"1982 erfolgte die Modernisierung des ehemaligen Kultur- und Aufenthaltswagen aus dem "TOUREX".
Seitdem war dieser in Rehbraun/Elfenbein lackierte Wagen als Gesellschaftswagen im Charterverkehr unterwegs.
1985 sind auch Einsätze in Westdeutschland dokumentiert, vermutlich im Rahmen der damaligen Jubiläumsfeierlichkeiten der Deutschen Bundesbahn."

Dann müssten doch eigentlich auch Fotos davon zu finden sein?
 
Ja wie denn nun???
Mir fiel nur der Unterschied auf ...

habe ich das an anderer Stelle sogar bestätigt gefunden
War auch mein Wissensstand aus verschiedenen Literaturquellen: Alle neuen Wagen aus dem WBG. Wer von wem abschrieb? Recht sicher ist IMHO das 160(?)-Jahrbüchlein über den WBG. Ich hab's im Moment nicht. Wenn jemand darin den Wagen findet ... Nicht dass WBB und WBG den Wagen gemeinsam fertigten: Rohbau beim WBB, Innenausbau/Fertigstellung beim WBG.
 
Gesellschaftswagen-woher? Der Tourex bestand aus 13 Wagen (ab 1962-63), davon waren 3 Wagen-Sonderwagen. Das waren der Gesellschaftswagen, der Versorgungswagen und der kombinierte Schlaf/Gepäckwagen. Im DIE-Archiv gibt es Fotos bzw. auch Skizzen der Wagen. Demnach hatte der Gesellschafts-und Versorgungswagen einen 2.Kl. Abteilwagengrundriss (10 Fenster) und der kombinierte Schlaf/Gepäckwagen einen Schlafwagengrundriss (11 Fenster). Nach dem DIE-Archiv und dem Wagenarchiv/R.Wilke wurden 1962 -48 Abteilwagen 2. Kl. an die DR vom Waggonbau Bautzen abgeliefert.

Nach der Zeitschrift Die Werkstatt 1/1963 und der Lieferliste von Bautzen wurden 1962 - 50 Reisezugwagen vom Typ B an die DR übergeben. Ich würde daraus ableiten, dass die 2 fehlenden Wagen der Gesellschaftswagen und der Versorgungswagen war.

Für eine andere Seitenwand wurde auch eine andere Vorrichtung benötigt. In Görlitz hätte also für 2 Wagen eine Seitenwandvorrichtung für einen 2. Kl. Abteilwagen vorhanden sein müssen. Das müßte schon meinen Glauben erschüttern.

Im Theurich über den WBG habe ich keinen Hinweis auf die Wagen von 1962 gefunden.

Ergänzung: Im Eisenbahnjahrbuch 1963 wird der Bau von 50 Reisezugwagen Typ B für das Jahr 1962 dargestellt. Der Tourex ist am 29.März 1963 auf Jungfernfahrt (schönes Wort) in die CSSR gefahren.

Johannes
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt halt Facebookgruppen, die einem auch von Facebook empfohlen werden, aber eine Aufnahme in die Gruppe erfordern. Bei der TT-Tauschbörse war ich nach 1-2 Tagen Mitglied. Bei Birgers damaligen Links hab ich den gekürzt, dass ich auf die Startseite der Gruppe gelangte und mich um eine Mitgliedschaft beworben. Ich hatte mir die Links gespeichert um es schneller wiederzufinden können, nur rührte sich tagelang nichts, sodass ich bei Birger mal nachfragte, wie lange er warten musste. Ich sah, als ich noch Zugriff auf die Startseite der Gruppe hatte, dass die "Chefs" da aktiv waren und fragte mich, ob es vielleicht mit der mobilen Seite zusammenhängt und habs dann unter www... nochmals versucht. Vielleicht hat die das genervt, keine Ahnung. Es ist wie es ist, seh' ich die Fotos eben nicht, das Leben geht auch so weiter. ;)
 
Einfach mal einen Vorbildwagen ansehen oder noch besser mit der Hand über die Seitenwand fahren, der Finger wird nicht in der Fuge verschwinden. Es sei denn er ist schon völlig verrottet.

Also von meinen Fingern ist kein einziger verrottet, und trotzdem ist das von Dir vorgeschlagene Verfahren zur Verbesserung der Vorbildtreue und Modellqualität recht weltfremd. Wer ein exaktes Modell vom Vorbild haben will, sollte sich ein 1:1-Modell beschaffen, über dessen Fugen er dann täglich nach Lust und Langeweile die werten Finger fahren lassen kann. Seriös konstruierte Verkleinerungs-Modelle folgen hingegen anderen physikalischen und ästhetischen Regeln und müssen es auch, denn der Betrachter ist im Verhältnis um ein x-faches größer als der des Vorbilds. Man könnte natürlich versuchen, gepflegt mitzuschrumpfen, aber das funktioniert real nur in sehr begrenztem Maße (bitte mal kurz ducken), in zahlreichen bedauerlichen Einzelfällen rein geistig (Horst Seehofer, einer von uns!) und ansonsten am besten im Film (Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft!).

Insofern muß ich leider gestehen, daß Dein beharrliches Draufhauen auf Tante Tillig auf mich wie Schattenboxen wirkt. So blöde und ignorant, wie Du sie gern hättest und offenbar für irgendwas auch brauchst, sind die dortigen Konstrukteure sicherlich nicht. Sie ziehen, um es mal für Dich tröstlich zu formulieren, lediglich andere, grundsätzlichere Dinge mit in Erwägung. Ein idealistisches Ritzenlatein ist für sie hinsichtlich der Kunst der Fuge unbrauchbar, diesbezüglich halten sie es weniger mit "magic" als mit verläßlicher Ingenieurkunde. Was nicht bedeutet, daß keine Verbesserungen möglich wären. Aber wie andere hier schon schrieben: Die Verfeinerung hat auch ihre Grenzen, und jede Optimierung hat als Referenzpunkt allein den Geschmack der Kunden. Derer sind aber viele, also ist zwischen ihnen zu vermitteln. Man kann freilich allein sich selbst zum Maßstab deklarieren, aber das fällt dann schon wieder in den Bereich des Magischen (vulgo: des Religiösen).

Mein Rat wäre in der Causa Spundwandwagen jedenfalls, sich zu entspannen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stedeleben schrieb:
So blöde und ignorant ... sind die dortigen Konstrukteure sicherlich nicht. Sie ziehen ... lediglich andere, grundsätzlichere Dinge mit in Erwägung.
In erster Linie die Vorgaben der Geschäftsleitung. Das Maximum an Vorbilddarstellung und Details herauszuholen war hier sicher nicht der Plan. Dafür fährt der Wagen ganz harmonisch mit anderen, auch älteren Bretterwagen im Zug mit und gefällt mir gut. Beim Postwagen irritiert mich da eher die offene Bühne. War da ursprünglich mal ein Bremserhaus dran?

Poldij
 
Tja Stedeleben, mal unabhängig vom Spaltmaß der Bretterfugen beim A2. Seriös konstruierte Modelle zeichnen sich aber auch durch an das Vorbild angelehnte Geschwindigkeiten, gute Recherche zum Vorbild und damit einhergehend eine stimmige Umsetzung von markanten optischen Merkmalen des jeweiligen Vorbildes und im Zuge einer Modell-Überarbeitung ein entsprechend zeitgemäßes Äußeres im Formenbau. Eine 5-achsige Schnellzugtenderlok, ein windschief zusammengeschusterter undetailierter E-Lokveteran oder eine neue 1E Freelance-Dampflok sind für mich in Anbetracht dafür verlangter Preise doch unseriös.
Den hohen Detailierungsgrad, welchen Tillig gerade bei den Dampfloks mit vielen extra angesetzten Teilen und feinem Formenbau bietet wird wie im Falle der 95er mit miesen Fahreigenschaften oder im Falle der 50.40 oder 23.10 mit falschen Proportionen geschmälert.
Und einen sehr hohen Anspruch schreibt sich Tillig im Firmenporträt ja selbst auf die Fahne. Aber so manche Umsetzung ins Modell geht damit nicht einher.
Und da meine ich nicht die Bretterfuge. Mit der kann ich leben.
 
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Was für eine wortreiche, kunstvoll-prosaische Wiederholung eines schon mal "kurz & knapp" dargestellten Sachverhaltes. :fasziniert:

… Beim A02 wirkt das Fugenbild im Zugverband dafür aber schön strukturiert. Gefällt mir persönlich sogar besser als der doch relativ glatte Wagen von Hädl. Wer natürlich seine Wagen in der Vitrine mit der Lupe betrachtet, für den ist der Hädl Wagen evtl. die bessere Wahl. Rein von der Variantenvielfalt kommt man aber an Tillig nicht vorbei
 
@Birger, das ist wohl wieder diese geschlossene Facebookgruppe, die keine neuen Mitglieder (oder nur mich nicht) wünscht? Irgendwann war auch die Startseite für mich gesperrt.

Das tut mir leid, daß der Link nicht geöffnet werden kann. Dann bin ich wohl privilegiert. Ich wurde jedenfalls recht schnell damals in der Gruppe aufgenommen. Das Bild zeigt den Wagen im Einsatz. Vielleicht hilft dies weiter: https://m.facebook.com/photo/view_full_size/?fbid=1885227844852251&ref_component=mbasic_photo_permalink&ref_page=/wap/photo.php&refid=13&__tn__=,g

Dies ist die Bildunterschrift.
upload_2018-9-29_18-0-53.png
Vielleicht hilft das ja weiter in Sachen Identifizierung durch die Experten.
Links von dem Wagen ist ein Städteexpreßwagen zu sehen und rechts ein Speisewagen Typ B denke ich. Der ist aber nur ganz kurz angeschnitten, hat aber ein niedrigereres Dach.
In einem anderen Beitrag, wo der Wagen schon einmal gezeigt wurde, wird auch der gelbe von Karl Georg aus Pasewalk als gleicher Wagen gezeigt.

Viele Grüße

Birger
 
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