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Tillig-Neuheiten 2018

Interessant. Steht nur nicht dabei, wie die ÖBB sich dieses verGütesiegeln lässt.
Kann also durchaus sein, dass Tillig durch die Nichtfreigabe dieser Lizenz "überrascht" wurde.

Gruß vom MiTTstreiter
 
Tillig hat doch selbst berichtet, das sie von der Lizenz ''überrascht'' worden sind. Wenn jemand für sich privat was macht, braucht man keine Lizenz, für ein Stammtischmodell oder ähnliches ist die Genehmigung bzw. Lizenz aber notwendig.
 
Den DR-Modellen liegen Kriepa-Taschentücher bei, den DB-Modellen Tempos...
Thorsten
... und für die Boardproblemchen :mad: noch Zewas.
'D, d, d,... der hat mich bewertet!!!' :cry:wisch & :wegdamit:weg

Wer nicht weiß was >Kriepa< ist....

Und wenn es ganz schlimm kommt "Floralys" Küchenrollen extra saugstark.

Aber wehe, wenn mir das das einer ins Klo schmeisst.....
DSCF2469.JPG
Es gibt weitaus wichtigere Probleme in diesem Land.
 
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Der neue Railjet für's Kleinkind. Garantiert vorbildgerecht und qualitätsgeprüft. Das Buchenholz stammt aus zertifizierten europäischen Staatsforsten. Die Fahrzeuge tragen die CE Kennzeichnung und werden entsprechend der Europäischen Norm EN71.3 zur Herstellung von Spielzeug gefertigt. Da kann sich mancher Modellbahnhersteller 'ne Scheibe abschneiden. Kunststoff Spritzguss mit Garanulat aus ausländischem Erdöl. Das geht doch gar nicht. Europäische Heimstoffe sind angesagt - Österreich macht es vor.
Aus was sich alles Kapital schlagen lässt. Der City-Jet fürs Kinderzimmer ist auch nicht ohne.
Und für die ganz Süßen gibbet es einen Plüsch Jack Railjet aus Austerlitz.

Weiter so....
 
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Mann kann die Rungen ab machen und die Einfachen anbauen ( liegen mit bei ).
Dann ist er so wie auf meinen Foto bei Beladungen.
Der auf deinem Foto ist aber etwa 3 m länger. Mußt nur mal die Rungen zählen.
 
Irgendwie haben die ÖBB nicht alle Tassen im Schrank, wenn die sich jetzt anmaßen, Spielzeug zu begutachten.
Grüße Ralf
„Wir geben damit unseren Partnern, die mit uns gemeinsam den Fokus auf detailgetreue und rechtskonforme Produktion legen, die Möglichkeit, dies als qualitativen Mehrwert an den Kunden weiter zu kommunizieren“ bedeutet im Endeffekt nichts weiter als dass die Modellbahnhersteller die Lizenzkosten an den Endverbraucher durchreichen sollen / werden. Die Gier nach noch mehr Profit ist grenzüberschreitend grenzenlos.
 
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Moin,
Wie soll ich sagen …. Irgendwie haben die ÖBB nicht alle Tassen im Schrank, wenn die sich jetzt anmaßen, Spielzeug zu begutachten.
Hat deren Rechtsabteilung sonst nix zu tun?...
Nix Rechtsabteilung - es geht nur um den Markt, den man abgrasen will. Eventuell lassen sie auch davon wieder ab wenn die Einnahmen nicht den Erwartungen entsprechen sollten.
 
Wenn das Schule macht, können wir einpacken.

Aber was soll man auch von einer Welt erwarten, die alles und jedes (incl. Erbgut lebender Menschen) vermarkten möchte.
Wobei ich gar nicht glaube, dass die ÖBB damit durchkommt, wenn es ernsthaften Widerspruch gäbe.

Aber ich bin ja kein Jurist - ich kenne nur ein, zwei Anwälte.

Grüße Ralf
 
Mercedes zieht das bis heute mit dem SL schlagmichtot durch. (die Flügeltürenmöhre für Menschen mit ausgeprägtem Genitalkomplexkompensationszwang)
Die gehen sogar gegen private Modellbauer vor wenn diese ihr Modell auf ner Messe oder ähnlichem zeigen.
 
Leute, das ist die Zukunft!
Passen wir mal auf, das wir die Rechte an uns selbst behalten, das Drumherum gehört xchon bald einem Fond oder Konsortium ganz legal.
 
Man könnte fast denken, dass die ÖBB seit Tilligs-Fake-Jet geneigt war, eine Art "Notbremse" zu ziehen. Jedenfalls war die ÖBB mit der Umsetzung ihres Railjets in TT nicht zufrieden und entzogen die Lizenz. Es wurde ja schon mehrfach diskutiert, dass viele kein Fake-Jet kaufen, blöderweise Tillig doch ein guten Absatz gemacht hatten. Einerseits finde ich das Vorgehen richtig, da es zu einer korrekten Umsetzung des Vorbildes zwingt, andererseits, wenn jedes EVU mit dieser Vorgehensweise kommt, wirds für Modellbahner noch teurer, da die Lizenzgebühren auf uns Verbraucher weitergereicht werden.
 
… Einerseits finde ich das Vorgehen richtig.…

Ich finde das nur albern.

Tritt demnächst eine Kommission zur Bewertung von Spielzeug zusammen, um in aller Ernsthaftigkeit zu prüfen, ob es den hohen Ansprüchen der österreichischen Eisenbahner genügt?
Gibt es dann bald einen Punktekatalog mit Kategorien oder dar das TT-Board abstimmen? Oder wird es dort einen/mehrere „unabhängige“ Experten geben?

Wenn ich Künstler wäre, würde ich aus dem Teil eine ganz üble Karrikatur machen, dass denen die Lust vergeht, sich derart aus dem Fenster zu lehnen.

Bin aber leider/gottseidank zu unkreativ …

Grüße Ralf
 
Spinnen - nein in keinster Art und Weise.

Es ist nur konsequent für sein Produkt eine Lizenzgebühr zu fordern und das nicht jeder dies in irgendeiner Form nachbilden kann.

Also von meiner Seite aus ist das Vorgehen der ÖBB durchaus gerechtfertigt. Auch bin ich dafür das man als Hersteller einen gewissen Betrag aufwendet und diesen dann auf die Modelle umlegt.

Das sich die ÖBB nun für ein Siegel entschieden, liegt sicher auch mit an der starken nicht richtigen Darstellung einiger Produkte des Unternehmens und ihren Partnern die schon dort über Jahre zusammen arbeiten- und gewisse Regeln akzeptieren.

Natürlich darf man gerne Beträge für Lizenzgebühren die jenseits von Gut und Böse liegen generell ablehnen.

So würde ich als Unternehmen auch eine Lizenzgebühr von mehreren 1000€ für eine typisch bekannte deutsche Filmfigur aus dem Kinderprogramm sofort ablehnen.

Halbwegs vertretbare Beträge die jedoch die einmalige Aufwandsgebühr für ein exclusives lizenztechnisches Produkt und somit pro Modell rechtfertigen sind durchaus vertretbar!

Der TT Bahner / Modellbbahnfreund kann und sollte wenn er solch ein Modell nun haben mag, bereit sein dies zu akzeptieren!

Ich bin gern bereit solche Beträge von 1-10€ zusätzlich zu zahlen.

Können gerne als Einmalserie erscheinen- wenn man sich nicht sicher ist so eine Serie mit den Zusatzkosten abzusetzen.

Beispiel: für ein Modell (nehmen wir mal an es handelt sich dabei um einen Güterwagen ) würde ein Betrag zur Genehmigung/ Lizenz einmalig von 350€ entstehen. Wird dieser nun auf das jeweilige Modell umgelegt, so würden dann wenn ich dann als Beispiel 300 Modelle anfertige 1,17 € anfallen.

Ich sehe dort überhaupt kein Problem denn einige Motive / Claims haben eine gewisse Zeit in der Entwicklung gehabt und das Unternehmen hat dies auch nicht gratis gehabt.

Auch kann ich als Betreiber des Vorbildes sagen Modell X darf oder darf nicht mit gewissen Kompromiss gefertigt werden. Schließlich spiegelt das zu verkaufende Modell meine Unternehmen wider.

Auch wen alles am Ende nur Spielzeug oder ein Modell verkörpert darf es regelkonform umgesetzt sein.
 
Vielleicht ein wenig naiv, aber ich lese in der Stellungnahme der ÖBB nichts von Gebühren, erst recht nichts von einer eventuellen Höhe.
 
@firefuchs
genauso sehe ich das auch.
Auf der einen Seite schreien hier alle nach mehr vorbildgerechten Modellen, auf der anderen wird ein Gezeter los getreten, wenn eine Bahngesellschaft aufpassen will, dass nur vorbildgerechte Modelle angeboten werden.
Das Problem ist doch eher, dass Tillig in der Vergangenheit vorbildgerechte Modelle dahingehend abgelehnt hat, da diese in der Produktion "viel" zu teuer wären. Nun wird dem Hersteller auch noch ein zusätzliches Mittel an die Hand gegeben, mit dem sie jegliche Preissteigerungen erklären können, da offiziell niemand weiß, wie hoch diese Lizenzkosten wirklich sind. Hier befürchte ich, dass das in Zukunft ausgenutzt wird.
 
Wirklich sehr schade, das es keinen Rechteinhaber der DDR DR Dampfer 35.10 und 50.40 und was vielleicht sonst noch an Horror von T zu erwarten ist, gibt.

Aber vielleicht hat ja jemand die Rechte gekauft? Am Besten Magicttfreak!

Das wäre ein Traum!
 
Vielleicht ein wenig naiv, aber ich lese in der Stellungnahme der ÖBB nichts von Gebühren, erst recht nichts von einer eventuellen Höhe.

So etwas wird dann individuell mit Verträgen vorab geregelt und findet sich dann in den zu unterzeichneten Papiere wieder.

Dies existiert auch bei der SBB und BLS ! Ich selbst habe so ein Dokument und auch einen Lizenzvertrag bei der SBB unterschrieben und der hatte auch eine Gebühr zur Folge.
 
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Für mich stellt sich dann mal die Frage ob die ÖBB dann von den eingezogenen Gebühren was an die Fahrzeughersteller abtritt. Ein nicht unerheblicher Teil der Form liegt ja gar nicht in Ihrer Urheberschaft. Konstruktiv wäre es, wenn sie für einen Obulus die Zeichnungen der Lackierschemas und für die Formherstellungen noch CAD-Daten der Hülle raus rücken würden. Alles andere, naja...
 
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