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UVogel63_Basteleien

Hallo,

ohne hier wieder eine riesige Diskusion lostreten zu wollen, die Verlegerichtung ist egal, aber bei der Verlegung quer, wird es ab einer bestimmten Dachneigung schwer die noch volle Rolle auf dem Dach zu halten, bzw. auszurollen.

@Uwe ich finde wieder mal eine sehr gelungene Arbeit, ich ziehe den Hut

Grüße Marko
 
Ich habe mich nun ein paar Tage nicht gemeldet, aber ich bin noch da. Es war schön mal wieder frei zu haben und unter anderem mit der Molli zu fahren.:)

Mit dem Empfangsgebäude bin ich nun mit den Details ein ganzes Stück weiter gekommen.
Die Dachrinnen sind nun angebracht. Da war keine schöne Arbeit, ewiges Gefummel um die Rinneisen anzubringen und doch nicht ganz ohne Unsauberkeiten.:( Jetzt bleibt es aber so.
20180211_205632.jpg

Dann den Bahnsteig mit Klinkersteinen und Bahnsteigkante versehen, sowie die Klinkerfugen ein wenig betont.
20180211_202841.jpg 20180211_213242.jpg 20180211_213328.jpg
 
Es geht auf`s Ende zu.

Die Außengestaltung des Empfangsgebäudes ist soweit fertig, das ich jetzt mal sage, es ist fertig.
Gestern habe ich mal ein paar Tageslicht-Aufnahmen versucht. Bitte nicht wundern, in der Stadt ist es mit weiter Feldflur als Hintergrund ein wenig schwierig, da musste jetzt die Hinterhofgarten-Sitzecke herhalten.

Gut dass große Fotos eben alles zeigen. Die Kupfer-Fallrohre der Bahnsteigüberdachung sind inzwischen in das DDR-typische PVC-Fallrohrgrau verwandelt. Die Restflächen am Bahnsteig werden bewusst von mir nicht weiter behandelt. Hier kann dann besser am endgültigen Aufstellungsort der sonstige Bahnsteig angeschlossen werden und eine andere einheitliche Oberfläche (z.Bsp.: sandgeschlämmte Schotterdecke) angelegt werden.
20180218_155447.jpg

Die beiden Treppen zur Straßenseite gehören dort eigentlich nicht hin, aber mir hat es widerstrebt, wenn die Bahnangestellten und erst recht die Reisenden keinen Zugang zu den Türen haben.
 

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Hier nochmal drei Aufnahmen mit dem letzten Stand und eingefärbten Fallrohren.

Es sind jetzt drei Baugruppen, welche noch nicht verklebt sind, um den Transport zu erleichtern.
- Gebäude, zzgl. zwei Reservetreppen
- Bahnsteig
- Bahnsteigüberdachung.

Jetzt würde ich mal sagen, nun ist es geschafft, das Bahnhofsgebäude Bf. Lohmen (sächs. Schweiz) ist fertig.

Fazit:
1.Am Anfang war der Vorsatz, mal schnell was Umbauen aus
einem fast so ähnlichem Bausatz wie Klingenberg-Colmnitz.
2. Das abfräsen der Zierpfeiler an den Fassadeteilen bekam
einem Fassadenteil nicht gut. Verlust wegen Überhitzung und Verziehens
des Werkstoffs =>langsamer Fräsen und Kühlung muss sein
3. Besonders das Ändern von Fensteröffnungen im Erdgeschoß (Auhagen-Modell) von Stichbogen in rechteckige Fenster-Öffnungen nimmt Zeit in Anspruch und wird trotzdem nicht absolut gut.
4. Breitere Giebelseiten (statt 75mn neu 90mm, korrekt ca. 100mm) aus 1,5mm PS-Platten (Auhagen) geben dem Modell deutlich mehr Vorbildwirkung. Das hat aber auch Wirkung auf daneben platzierte typische TT-Modelle! Die wirken dann zu zierlich.
5. Neue Giebel brauchen auch neue, entsprechend längere Dachflächen => Zusatzbedarf durch Teerpappe-
Platten (
Auhagen)
6. Herstellung von passenden Fenstern, im EG ca. 1mm höher als im Obergeschoß lässt sich gut machen, wenn genug Fenster in der Vorratskiste sind und nur Sprossen herausgetrennt werden müssen
7. Bahnsteig-Grundlage aus grauem PVC-Hartschaumstoff (2,5mm) lässt sich gut herstellen und ist einigermaßen preiswert.
8. Bahnsteig-Oberfläche als Klinkerausführung war ein Glücksfall, da ich beim Modulator-Fachmarkt in Berlin zufällig auf eine solche Platte gestolssen bin
9. Bahnsteig-Dach aus Wellblechplatte und 1mm Ms-Rundmaterial und 2mm-PS-Rohrstücken ist eine gute Kombination.
10. Durch gedeckte Farben und Farbauftrag bereits während der Montage an den Teilen kommt man zu brauchbaren Ergebnissen.
11. Erkenntnis: Es geht fast immer nicht so schnell, wie geplant.
12. Spaß hat es trotzdem gemacht!
 

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Der Bahnhof ist gut geworden, aber das Schleppdach davor erscheint mir etwas niedrig.
Wenn Du es schräg machst, kurz unter der oberen Fensterreihe müßte es besser aussehen!
Diese Dächer waren immer leicht schräg, ob als ganze oder halbe Überdachung !
Schau mal bei Auhagen rein, die schräge müßte auch einseitig sein. Habe leider kein Bild davon.
Ansosten ein schöner Umbau !
MfG Bandi 60 + 2 !
 
Bekommt dein Briefkasten noch eine Leiter, oder wie kommen deine Preiserlein da sonst ran? Normalerweise waren die doch immer so auf Bauch- bis Brusthöhe (je nachdem wie groß man ist) angebracht.
 
Bekommt dein Briefkasten noch eine Leiter, oder wie kommen deine Preiserlein da sonst ran? Normalerweise waren die doch immer so auf Bauch- bis Brusthöhe (je nachdem wie groß man ist) angebracht.
Man kann kleine Fehler, die wir alle irgend wo machen, auch hölflicher zum Ausdruck bringen.
Ironie hat hier nichts zu suchen, denke mal an den Wald ........ !
Frontera dann wunderste Dich, wenn alle so böse Antworten !
MfG Bandi 60 + 2 !
 
Was hast du denn für ein Problem und von welcher Ironie redest du da bitte? Der Hinweis war ernst gemeint, schau dir die Bilder an und dann verstehst du diesen Hinweis vielleicht.
 
Wenn ich das richtig deute, dann ist der "Fußweg" im Beitrag #182 Bild 3 zu sehen. falls dort noch eine Verbindung mit dem Hausbahnsteig geplant sein sollte, dann wäre die Dachrinne im Weg ...
 
Was hast du denn für ein Problem und von welcher Ironie redest du da bitte? Der Hinweis war ernst gemeint, schau dir die Bilder an und dann verstehst du diesen Hinweis vielleicht.
Man kann den Hinweis aber auch in vernüftige Worte fassen.
Bekommt dein Briefkasten noch eine Leiter, oder wie kommen deine Preiserlein da sonst ran? Normalerweise waren die doch immer so auf Bauch- bis Brusthöhe (je nachdem wie groß man ist) angebracht.
Dieser erste Satz ist gemeint, der Briefkasten erscheint mir etwas zu hoch! Wären wohl die richtigen Worte dafür. Aus dem anderen läst sich sehr leicht Ironie des besser Wissenden ableiten. Danke !
MfG Bandi 60 + 2 !
 
Hier bloß mal zum Verständnis mit der Dachschräge, wie ich es meinte.
MfG Bandi 60 + 2 !
 

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Die besagte Tür war mal eine Tür, wurde dann wohl auf Fensterhöhe zugemauert und dann später ganz verschlossen. Warum, konnten meine Recherchen nicht beantworten.
 
Ach du meine Güte!

Ich hätte nicht gedacht, das nach mehreren Beiträgen zum Bahnhof Lohmen doch noch ein paar Äußerungen kommen.
Dazu folgendes:
1. Wie auf www.sachsenschiene zu erkennen, ist das Bahnsteigdach ziemlich tief als Pultdach gebaut. Einer hat es wenigstens erkannt. Vielen Dank.
Möglicherweise hätte ich das Erdgeschoß 2...3 mm höher planen und bauen müssen, dann wäre auch die gleisseitige Höhe um die 2..3 mm höher gekommen. EDIT: Die Geschoßhöhe war aber auch vom verwendeten Auhagen-Bausatz mehr oder weniger schon fest vorgegeben. Schwamm drüber, vorbei. Vielleicht fällt mir noch etwas zum kaschieren ein.

2. Die Oberkante Bahnsteig und der Straßenseite am EG Lohmen sollen in der Realität praktisch gleich sein. Das war vor über einhundert Jahren der Gipfel von einfachem Zugang. Heute würde das behindertengerecht heissen.
Deshalb ist nur der Bahnsteigbereich mit dem Vordach als notwendiges Bauteil mit entstanden.
Den umliegenden "Rest" wird der Empfänger des Empfangsgebäudes schon selbst herstellen.

@Frontera: Damit können die Preiserlein z.Bsp.
auch L
iebes- und oder Normalbriefe auf vernünftiger Höhe einwerfen, wenn diese denn wollen und sogar die Entleerungstermine ablesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldigung das habe ich nicht gewußt !
MfG Bandi 60 + 2 !
 
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