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UVogel63_Basteleien

Die letzten beiden Tage bin ich ganz gut vorangekommen.
Mal sehen, ob ich die kommenden Tage weiter so schön vorankomme...
Na dann kannst du das Haus ja zum Stammtisch am Fr mitbringen.:fasziniert:

Und jetzt noch ne Straßenbahn davor rumpeln lassen :cool:
Das scheint leider ''Breitspur'' zu sein, also TT und nicht TTm, wenn Uwe daraus ein Dreischienengleis macht, kannst du ihn ja mit der Bahn unterstützen. :D
 
Hallo
schade,durch die Fenster sieht es wie eine Fabrik,aber nicht wie ein wohnhaus aus.Die anderen Häuser bei der Zusammenstellung haben schöne Fenster und das Eckgebäude fällt richtig auf.
Grüße Klaus
 
Hallo
schade,durch die Fenster sieht es wie eine Fabrik,aber nicht wie ein wohnhaus aus.

Da liegt wohl ein Miß- oder besser bauhistorisches Unverständnis vor. Solche Wohnbauten samt der darauf zugeschnittenen Fenster sind Klassiker der Moderne, sie waren und sind ein bedeutender Bestandteil der großstädtischen Bausubstanz des 20. Jahrhunderts. Aber schon damals gab es Menschen, denen diese Architektur nicht gefiel, weil sie ihnen zu modern war, sich klarer Formensprache bediente und nicht biedermeierlich-lieblich oder ländlich-sittlich war.
 
Zuletzt bearbeitet:
An alle, die geantwortet haben, die Vor-Bilder sind diese:

20180822_165242.jpg
Mir ging es vor allem darum, mal ein Gebäude zu schaffen, welches:
1. auf dem vorhandenem Platz hinpasst und
2. modellbahntaugliche Größe hat und
3. nicht dem typischen Angebotsspektrum entspricht, sonst würde es schneller gehen ein Modell-BS zu kaufen und perfekter werden.

@Christian82: Die Straßenbahn fährt seit 1991 (?) etwa 100m entfernt über die Gleise des Bf. EF-Nord (oberes Bild hinter dem letzten Haus).

@ mcpilot: Wenn alles klappt, ist das Häuschen natürlich mit anwesend.
 
…ein bedeutender Bestandteil der großstädtischen Bausubstanz des 20. Jahrhunderts. Aber schon damals gab es Menschen, denen diese Architektur nicht gefiel, weil sie ihnen zu modern war, …

Moin,
Bauten in diesem Stil aus den zwanziger Jahren finden sich in vielen Städten. In Frankfurt (O) entstand damals ein ganzes Stadtviertel in dieser Art, vorwiegend für Eisenbahner.
Grüße Ralf
 
Hallo
in unserer Ecke hab ich solche Fenster in Wohnhäuser noch nicht gesehen.Mich erinnert das nach dem Krieg gab es wenig Glas und es war teuer,deshalb wurden die Scheiben klein gehalten ,mit Sprossen dazwischen,damit falls die Scheiben kaputt gehen ,nicht so große Flächen ersetzt werden müssen.
Grüße Klaus
 
Das passt schon, wie @Ralf_2 schon schrieb gab es die in verschiedenen Städten.
An die beiden, die sich öfter in Magdeburg befinden und andere Interessierte:

Beims- Siedlung in Magdeburg Stadtfeld: PDF sehr informativ
...leider nur bis Seite 54 von ...

...für die Siegerantwort...
@Ralf_2, genau dieses ist es. Vom Sudenburger Bahnhof (Westausfahrt) bis zur Großen Diesdorfer Straße.
 
Zuletzt bearbeitet:
@jasch
Genau, die Beims-Siedlung fiel mir beim Anblick der Bastelei auch auf Anhieb ein. Am Rande derer hab ich auch einige Jahre meines Lebens verbracht.

@UVogel63
Da hast Du eine tolle Modellumsetzung gemacht. Gefällt mir sehr gut. :applaus:
 
Wobei die heutigen Sprossenfenster, meistens "unechte" Sprossenfenster sind. Die Sprossen sind nur noch Profile die entweder außen aufgeklebt werden, oder sich zwischen den Scheiben befinden. Die Fenster auf R.P.s Bild, dürften der zweiten Variante entsprechen.
 
Und da war das Modell schneller als das Original: heutzutage werden die Stege oftmals nur noch auf die durchgehende Glasscheibe aufgeklebt.
 
Meistens sind sie zwischen den Scheiben. Sieht genauso aus und stört nicht beim Putzen.
 
Sehr schön, Uwe, bin aber am Freitag leider nicht da zum Staunen.
heutzutage werden die Stege oftmals nur noch auf die durchgehende Glasscheibe aufgeklebt.
Das nennt sich "Wiener Sprosse", aber im Scheibenzwischenraum befindet sich auch der Abstandhalter aus Aluminium, den man bei den ISO-Scheiben auch am Rand sieht. Hintergrund dieser Konstruktion ist, dass man die dicken und auch schweren Isolierglasscheiben, die ja heute sogar schon dreifach verglast sein können, mit vorbildlich schmalen Sprossen bei einer Glasteilung nicht mehr halten kann. Auch in der Sanierung muss man ja den Wärmeschutz beachten, möchte aber gleichzeitig die historische Glasteilung zeigen.

Meistens sind sie zwischen den Scheiben. Sieht genauso aus und stört nicht beim Putzen.
Das nennen wir im Büro "Sprosse in Aspik". Da stellt sich wirklich die Frage nach dem Nutzen, denn wie eine "richtige" Sprosse sieht es dann doch nicht aus, finde ich.
Bei mir hat der Fensterputzroboter richtig Auslauf.;)
 
Der „Nutzen“ ist die Optik. Wenn du aufm Land wohnst, wo das im Baustil prägend ist, werden auch die neuen Hütten mit diesem Aussehen versorgt. Und das passt dann. Ich wohne seit 15 Jahren mit solchem Fenstertyp.
Funktion hat das in modernen Fenstern ohnehin nicht mehr. Da sind große ununterbrochene Scheiben viel leichter zu verarbeiten, um die Dämmungsvorschriften einzuhalten.
 
Warmedämmung im Modell? Och nee :D
Das versaut beim Vorbild schon viel, lass es am Besten wie es ist. Mir gefällt das neue Haus richtig gut.

Poldij
 
Schlimm finde ich diese güldenen Steglein. Das sieht für mich aus wie gewollt und nicht gekonnt. Naja, wir haben noch richtige Kastenfenster. Die bleiben auch. Ist einfach schön.
 
Gestern und heute war das Färben der Dachpfannen angesagt.
Außerdem wurden Schornsteine, Dachrinnen usw. aus diversen Wühlkisten besorgt.

Hier noch drei Bilder:
20181030_222817.jpg 20181030_222822.jpg 20181030_222839.jpg

Die kleinen, noch offenen Dachstellen werden bei den nächsten Schritten noch verschwinden.

Ich hoffe das Fensterthema ist nun durch.
Da ich keine Doppel- oder Dreifachverglasung darstellen will oder auch kann, wird nach Energieverordnung der DDR gebaut. Das was einfach da (Druckerpapier und Klarsichtfolie) war wurde genutzt.

Damit bin ich nun auf Modell-Epoche III oder IV festgelegt.

Nach geltendem Energieeinspar- und Emissionsschutz-Recht wäre der Modell-Bau nicht genehmigungsfähig!
Vor dem Nachbau wird deshalb ausdrücklich abgeraten.
 
Die Preiserlein können sich ja nen Pulli überziehen ;)
Meint Bernd
 
Die im Haus befindlichen Nochmännlein & Preiserweibchen heizen umweltbewusst mit annähernd regional verfügbaren fossilen Brennstoff, wissend, dass die gebaggerten Löcher es ein dutzend Jahre später in prima Naherholungs- und Surfer-Paradiese verwandelt werden.

Das Häuschen wird von den typischen AUHAGEN-PS-Platten vor den leicht sauren Regenschauern beschützt.
 
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