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jörg62, meine Anlage und das Drumherum

Stimmt Henry!
2x40cm Schiene als Anker hielten auch bei starkem Wind auf
Kies Untergrund den Kahn gut fest.

Mathias
 
Nachdem ich einige Schienenprofile zur Ansicht hingelegt hatte, war ich ganz schnell der Meinung, dass das nicht besonders schön aussehen wird. Hier sieht man, und das im Vergleich zum fertig verlegten Gleis noch sehr viel deutlichler, den völlig unmaßstäblichen Querschnitt.
Also werden nun doch nur die Altschwellen am ausgedienten Haltepunkt gelagert, an dem außerdem noch paar abgestellte Signaltafeln vom Bautrupp zu finden sind.
Für die Wanderer wurde der Bahnübergang noch durch einen versetzten Durchgang gesichert. Den Hund vom Jäger scheint das aber nicht sonderlich zu interessieren :brrrrr:
@Bigfoot, passend zu deinem Bastelthema von gestern hier noch ein Satz zu meiner Herangehensweise: Das Geländer stammt aus dem Fundus von Auhagen, wurde zuerst komplett weiß grundiert, dann in einzelne Felder getrennt und mit einem roten CD-Schreiber verfeinert.

Damit konnte ich diese Baustelle rechtzeitig vor Weihnachten noch abschließen, außer es kommen noch interessante Hinweise zur weiteren Ausgestaltung :traudich:

In den nächsten Tagen startet dann die nächste Maßnahme :biggrin:...ich werde davon berichten
 

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Das Fleißbienchen geht an.... Jörg62:dj:
 
tenor.gif Datt is Modellbahn RocknRoll
 
Ich finde das Ergebnis einfach toll, sehr schöne und glaubhafte Umsetzung !!!
 
@Ikarus79, vielen Dank für diesen Link :applaus:. Ich habe bei allen möglichen Verdächtigen, also Herstellern und Händlern, nach genau diesen Altschwellen gesucht, die ich schon mal irgendwo gesehen hatte.

p.s. Bestellung ist getätigt

p.p.s. Ich freue mich über den überaus großen Zuspruch für mein aktuelles Bastelthema.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich das so bis zum Ende bringe, denn bis dato hatte ich auch noch keine Vorstellung, wie ein ausgedienter Haltepunkt auf den Betrachter wirken sollte. Das ist wohl auch eher ein ganz exotisches Thema bei der Anlagengestaltung...
 
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Nachdem ich einige Schienenprofile zur Ansicht hingelegt hatte, war ich ganz schnell der Meinung, dass das nicht besonders schön aussehen wird. Hier sieht man, und das im Vergleich zum fertig verlegten Gleis noch sehr viel deutlichler, den völlig unmaßstäblichen Querschnitt.
Auch mit Z-Schienen (ttfiligran) probiert?

Für die Wanderer wurde der Bahnübergang noch durch einen versetzten Durchgang gesichert.
Kannst du den noch ändern? So zwingt er nicht wirklich zum Absteigen/Anhalten von Fahrradfahrern. Wenn du jeweils den vorderen und hinteren Bügel tauschst, schon.
 
Auch mit Z-Schienen (ttfiligran) probiert?

Sowas gehört leider nicht zur Grundausstattung meiner Werkstatt :weissef: und meine lokalen Bastelfreunde sind allesamt konservative TT-Bahner :ja:. Ich weiß gar nicht, ob unser (hervorragender) örtlicher Händler überhaupt Z-Selbstbaugleis hat, wenn ich deinen Tipp richtig verstanden haben sollte.
Na ja, vielleicht läuft mir irgendwann ein Stück über den Weg, aber erst mal die Langmesser-Schwellen bekommen und verbauen.

Kannst du den noch ändern? So zwingt er nicht wirklich zum Absteigen/Anhalten von Fahrradfahrern. Wenn du jeweils den vorderen und hinteren Bügel tauschst, schon.

Per, das hast du natürlich gut beobachtet :lupe: , die Geländer könnten zueinander noch etwas "sperriger" aufgebaut sein. Leider lassen sich die Teile nicht mehr zerstörungsfrei entfernen :nein:, da jede einzelne Säule mit Sekundenkleber in ein 0,8mm Loch eingeklebt wurde. Ich muss nun an die Vernunft der Radfahrer appellieren, zumindest ein ungebremstes Durchfahren ist ja nicht möglich

Was ich hier auch noch loswerden möchte - Es gefällt mir ausdrücklich, wenn der eine oder andere hier seine Verbesserungvorschläge einbringt und dazu vielleicht ein paar Augenblicke beim Betrachten der Bilder unterhalten wurde.
 
und meine lokalen Bastelfreunde
"Erzgebirge" steht bei dir bei "Ort". Da ist Dresden und/oder Chemnitz nicht weit. Da finden ab und an Stammtische und Messen statt und Händler und weitere Bastelfreunde gibt es da auch zu hauf.
Oder du nimmst die filigrane Quelle direkt.
 
"Erzgebirge" steht bei dir bei "Ort". Da ist Dresden und/oder Chemnitz nicht weit. Da finden ab und an Stammtische und Messen statt und Händler und weitere Bastelfreunde gibt es da auch zu hauf...

Richtig, >diese Ausstelllung< ist für mich seit einigen Jahren immer Grund genug gewesen, um in die Landeshauptstadt zu reisen

Du kennst den Händler nicht. Dem laufen die Kunden nicht weg. Keine Angst.

Klar, du kennst den ja auch :biggrin:
 
Derzeit entsteht bei mir der neue Schattenbahnhof der Nebenbahn. Dieser ist in eine Kehrschleife integriert, wird aber zusätzlich noch eine Ausfahrmöglichkeit zum linken Anlagenteil haben, auf dem soll irgendwann noch ein weiteres Stück der Nebenbahn im sichtbaren Bereich entstehen.
Der Schaba hat 4 Abstellgleise, die innerhalb der Kehrschleife im Einrichtungsbetrieb befahren werden sowie ein Umfahrgleis, das in beide Richtungen genutzt werden kann. Die Steuerung wird dabei, im Gegensatz zum (Analog-) Betrieb auf der Hauptbahn, komplett manuell (digital) erfolgen. Es sind allerdings Belegtmelder und eine Fahrstraßensteuerung vorgesehen.
Bis zum abschließenden Funktionstest lässt sich der komplette Aufbau noch separat bewegen und kann damit recht bequem auf der Werkbank nebenan von allen Seiten bearbeitet und verdrahtet werden.
 

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Eine ganze Weile war hier Funkstille, nun möchte ich aber den aktuellen Arbeitsstand mal wieder zum Besten geben.

Der Schattenbahnhof der Nebenbahn ist gleisseitig komplett fertiggestellt und ausgiebig getestet. Das Kehrschleifenmodul arbeitet tadellos, detektiert wird damit die Gleisverbindung, also das "liegende S", zwischen Ein- und Ausfahrweichen der Schaba-Gleise.

Für die Nebenbahn incl. des Schaba habe ich mir mittels SCARM ein Gleisbild erstellt, das dann die notwendigen Taster, Schalter und LEDs zur Signalisierung der Weichenstellungen und der Belegtanzeige der Gleise aufnehmen wird. Auf eine Weichenrückmeldung im sichtbaren Bereich werde ich aber wahrscheinlich verzichten. Für die Belegtmeldung der 4 Abstellgleise habe ich Belegtmelder von IEK verwendet, diese haben zwei potentialfreie Umschaltkontakte zur weiteren Verarbeitung des Belegtzustandes. Ich werde einen davon nutzen, um bei eingefahrenem Zug und erfolgter Belegtmeldung das Gleisstück zwischen Einfahweiche und Haltebereich stromlos zu schalten und damit ein versehentliches Auffahren zu vermeiden.

Für die Fahrstraßenschaltung im Schaba habe ich auf einem kleinen Reststück einer Lochraster-Platine die altbekannte Diodenmatrix aufgebaut. Die 5-polige Klemme an der kurzen Seite ist dabei der Schalteingang für Gleis 1 bis 5 , die 4 Stück 2-polige Klemmen sind die Ausgänge für die 4 Weichenantreibe.

Eine Frage möchte ich noch loswerden, wie realisiert man bei Digitalbetrieb elegant ein "Schaltgleis" ? Kann man hier auch mit einem kurzen isolierten Stück im Gleis arbeiten, so wie ich es vom Analogbetrieb her kenne? Hintergrund ist, dass nach Ausfahrt aus dem Schaba die Ein-/Ausfahweiche der Kehrschleife automatisch gestellt werden soll.
 

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..............
Eine Frage möchte ich noch loswerden, wie realisiert man bei Digitalbetrieb elegant ein "Schaltgleis" ? Kann man hier auch mit einem kurzen isolierten Stück im Gleis arbeiten, so wie ich es vom Analogbetrieb her kenne? Hintergrund ist, dass nach Ausfahrt aus dem Schaba die Ein-/Ausfahweiche der Kehrschleife automatisch gestellt werden soll........

Hallo,

das lässt sich digital einfach mit Gleisbesetztmelder realisieren. Die Gleise werden einseitig unterbrochen und von dort jeweils ein Draht an den Besetztmelder angeschlossen. Die Zentrale verwaltet dann die Bereiche.

Bis denne Timo
 
@Timo, da ich digital nur mit einem DAISY II-Handregler unterwegs bin, ist mir ein Belegtmelder eigentlich zu schade (oder ehrlich gesagt auch zu teuer) um nur einen x-beliebigen Schaltvorgang auszulösen.

p.s. Außerdem ist der Gleisabschnitt, in dem der Schaltimpuls ausgelöst werden soll, im beidseitig isolierten Umschaltbereich vom Kehrschleifenmodul. Ich habe ehrlich keine Ahnung, ob sich nun noch Belegtmelder und KSM vertragen...

Ich denke über eine optische Auslösung des Schaltvorganges nach.
 
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Schau dir den Belegtmelder vom Heizer in der Digitalzentrale an. Kostet wenig und ist völlig isoliert, kann also problemlos auch in der Wendeschleife verwendet werden.
 
Nachdem mittlerweile das Problem der automatischen Weichenstellung geklärt scheint, ich verwende nun doch Belegtmelder (Marke Eigenbau), ist das Stellpult in bekannt konservativer Bauweise fertiggestellt. Nun sind nur noch "die paar Leitungen" zu verlegen :boeller:
 

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Noch rechtzeitig vor dem Abschluss der Moba-Saison konnte der Schattenbahnhof und das neue Stellpult der Nebenbahn in Betrieb genommen werden.
Wie weiter oben schon beschrieben, wurde das Layout vom Stellpult mit SCARM erstellt, in der gewünschten Skalierung ausgedruckt und anschließend beidseitig matt laminiert. Diese Vorlage habe ich dann mit doppelseitigem Teppichklebeband auf eine 4mm Kunststoffplatte aufgeklebt und die Löcher für Schalter, Taster und LED-Halter gebohrt. Die Stellpultsymbole haben übrigens eine Kantenlänge von 11x11mm, das reicht einigermaßen, um die verwendeten Billig-Taster und 3mm-LED-Fassungen kollisionsfrei zu platzieren.
 

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Nachdem in den letzten Wochen einige Meter Kabel verlegt worden sind und der Schaba der Nebenbahn zur vollen Zufriedenheit getestet werden konnte, wartete noch >offenes Thema< auf die Erledigung.
Ich habe die gelaserten Altschwellen von Model Scene farblich etwas nachbehandelt, diese herstellerseitige, steingraue Farbgebung erschien mir nicht so richtig stimmig. Ich habe mit wasserlöslicher Beize einen dunkelbraunen Grundton hergestellt und dann die ehemalige Auflage der Kleineisen mit rostbrauner Fabre nachcoloriert. Zwei weitere Schwellenstapel sind noch in Arbeit, der Vergleich zu den bisher am Haltepunkt gelagerten Teilen ist aber schon mal recht interessant.
 

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