• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Zangeleien von BR 53 0001

Hallo Dirk,

da ich mich von Berufs wegen zufällig mit Dampfturbinen auskenne, muß ich mich mal zu Wort melden.
Ein Dampfturbine pfeift nicht, sie hat ehr ein sonores Brummen, was mit einem lauten rauschen unterlegt ist.
Das brummen kommt vom Stromgenerator und das rauschen vom Strömungsgeräusch des Dampfes.

Grüße aus dem Schwarzwald.
 
Danke fürs aufklären in den dunklen Wald! :fasziniert:

So wirds wohl sein, allein, ein doch gänzlich anderes Geräusch als eben ein Umspannwerk.
Und eine so große Dampfmaschine, mit dem enormen Hub und Kolbendurchmesser, erzeugt wohl wieder ein ganz anderes Greräusch.
 
Mhmm Per,

mach mal den Erklärbär, hui, das reimt sich.

Aber ernsthaft, wie, die Technik übernehmen?
Bei mir herscht noch der König Dampf und mit ihm die Transmission.

Eine zweite Dampfmaschine kann ich aus Platzgründen nicht unterbringen, mit dieser hätte man einen Generator betreiben können.

... steht halt irgendwo außerhalb des sichbaren Bereichs.
 
Wenn ich oben alles richtig verfolgt habe, dann treibt heutzutage die nun museale Vorbilddampfmaschine einen Generator an.
Ansonsten war das eigentlich nur zu Zeiten von Thomas Alwa Edison so der Fall. Und wenn später auch noch, dann von wesentlich kleineren, schneller laufenden Dampfmaschinen, die eigentlich eine andere Aufgabe hatten, so nebenbei.
Dampf zur Stromerzeugung wurde wesentlich effektiver in Dampfturbinen, die mit Generatoren gekoppelt waren, genutzt.
Deshalb halte ich eine langsam laufende, große Dampfmaschine wie Deine für die alleinige Stromerzeugung für unsinnig.
Aber wer weiß, vielleicht haben sich ja Deine Preiserlein etwas dabei gedacht? ==> Erlaubt ist bei der Modellbahn, was gefällt. Wenn nicht gerade nach einem exakten Vorbildd gebaut wird, schafft sich doch jeder seine eigene Welt, oder? :) Ich werde bei mir auch Fahrzeuge verschiedener Epochen zulassen. Und ich weiß, warum ich gerade die einsetzen möchte. Also, denkt Dir etwas aus und setze es um. Eine Erklärung dafür wirst Du schon finden! :)
(Nach Deinen tollen Bildern habe ich mir die Dampfmaschine übrigens auch bestellt und heute erhalten. ;-) Ich bin eben auch so Technikfreak! )
 
Hallo Holger

Vielen Dank für Deinen Beitrag!

Freut mich auch sehr, zu hören daß ich Dich mit meiner Zangelei inspirieren konnte.

Da hast Du wohl was mißverstánden.
Der Einsatzzweck meiner Maschine im RAW, liegt einzig im Antrieb der Transmissionen, die wiederum Werkzeugmaschienen antreiben sollen.

Und ja, es hat langsamlaufende Dampfmaschienen auch sehr lange zur Stromerzeugung gegeben.
Hier kommt es nicht unbedingt auf hohe Umdrehungszahlen an.
Viel wichtiger ist die Leistung und das Drehmoment der Dampfmaschiene.
Den Rest besorgt die Übersetzung die auf den Generator wirkt.
Und bei solcherlei Dampfmaschinen die weit über 4000 PS haben konnten, muss auch das Drehmoment gewaltig gewesen sein.
Genug also um auch entsprechende Generatoren zu bedienen.
 
Soweit ich weiß, dienten solch große Maschinen in Zeiten nach Edison nicht nur der alleinigen Stromerzeugung. Eher neben ihrer eigentlichen Aufgabe. Viel zu hoher Platzbedarf, viel zu große bewegte Massen und damit zu ineffektiv. Allerdings für große Kräfte / Leistungen bei gewisser Elastizität und damit auch Unempfindlichkeit wie bei Bergwerksfördermaschinen oder für Transmissionen, an denen viele Maschinen hingen (wie zum Beispiel im Eisen- und Hüttenerk Thale. Eine dieser relativ großen Dampfmachinen ist an ihrem ursprünglichen Standort noch erhalten!), waren Dampfmaschinen lange Zeit unentbehrlich. Aber ob zum Beispiel im Bw eine so große Maschine sein muß? ... ich finde das Modell jedenfalls toll. Und es sollte einen Einsatzort erhalten. ... So oder so.
 
Sicherlich nicht und in einem normalen BW gab es wohl auch nicht genügend Maschinen, die so eine große Dampfmaschine als Antrieb benötigten. Zumal die Werkzeugmaschinen in einem BW ja nicht ständig benutzt wurden, anders als z.B. in Produktionsbetrieben. Die Dampfmaschine hätte auch ständig unter Dampf gehalten werden müssen ..... man kann die ja nicht immer erst anheizen, wenn man mal eine Drehbank braucht.
 
Ob BW, oder RAW macht da keinen großen Unterschied. Oder glaubst du das in Meiningen, rund um die Uhr die Werkzeugmaschinen laufen? Und dann noch so viele davon, das der Einsatz so einer großen Dampfmaschine effektiv wäre?
Ich kannte noch zu DDR Zeiten, eine uralte Schmiede mit Schlosserei wo alle vorhanden Maschinen (Bohrmaschinen, Drehmaschinen, Fräsen) über Transmissionsriemen angetrieben wurden. Der Unter der Decke montierte Riemenantrieb, wurde aber von einem ganz normalen E-Motor angetrieben.
 
Na Henry, dann schau mal z.B. hier:

https://www.siegerlandbahn.de/bahnhof-siegen/ausbesserungswerk/

Zitat: Nächst der Tiergartenstrasse gelegen waren ein Reparaturschuppen mit zwei Ständen sowie die Dreherei und die Schmiede, ein Kesselhaus befand sich in der Verbindung zum Werkstätten-Lokschuppen. Im Kesselhaus waren 3 Einwellrohr-Kessel installiert, die über eine Dampfmaschine die Wellen der Dreherei, die Hämmer der Schmiede und eine Brunnenpumpe betrieben.

Etwas runterscrollen, unter der dritten Abbildung.
... und es war nur eine Außenstelle...
 
Hallo, ich habe zur Geschichte dieser Dampfmaschine in meiner Literatur gesucht und das Folgende herausgefunden:

Im ausgehenden 19. Jahrhundert wurden bei der Preußischen Staatsbahn in Reaktion auf den Ausbau des Schienennetzes zahlreiche neue Ausbesserungswerke erforderlich. So wurde auch das spätere RAW „Dirk D.“ gegründet. Als Energielieferant für die zahlreichen Maschinen kam zu dieser Zeit neben der Dampfkraft auch die Elektrizität in Betracht. Das für die Ausbesserungswerke verantwortliche maschinentechnische Amt verhielt sich jedoch abwartend und legte fest, dass „unser“ Werk Nr. 53 mit Dampfkraft, das zur selben Zeit in Ganzgroßklotzen errichtete Schwesterwerk aber mit Elektrizität betrieben werden sollte. Das Ergebnis sollte maßgebend für die weiteren Entscheidungen der Antriebsfrage bei neuen Werken sein. (1)
Installiert wurde also eine großformatige Dampfmaschine mit Transmission. Da neben den Reparaturen an Dampfloks auch Personenwagen ausgebessert und Kessel für stationäre Dampfmaschinen gebaut wurden, sah man für die große Maschine eine stetige Auslastung. Nebenbei war die Betriebsamkeit im Werk natürlich eine ganz andere als die im heutigen RAW Meiningen.

Nach relativ kurzer Zeit zeigte sich im Vergleich mit dem anderen Werk zumindest die Überlegenheit des dezentralen Antriebs der einzelnen Transmissionsabschnitte. Im Werk Nr. 53 wurden Pläne ausgearbeitet, die einzelnen Transmissionsabschnitte mit schnelllaufenden Dampfmotoren anzutreiben, da vom Kraftwerk her Hochdruckdampf zur Verfügung stand und die Leitung des Werkes unter Alfons Ruh eher konservativ dachte. Allerdings verhinderten 1. Weltkrieg und Wirtschaftskrise die Umstellung. So blieb „Der ganze Kerl“, wie die Dampfmaschine von der Belegschaft genannt wurde, noch länger im Betrieb. Mit zunehmender Anschaffung von Maschinen mit eigenem Elektroantrieb wurde die Anlage dann in den 70er Jahren außer Dienst gestellt, aber, da inzwischen unter Denkmalschutz, funktionsfähig erhalten. (2)

Noch heute wird am 30. Januar (Geburtstag von James Watt) und zum Tag des offenen Denkmals im September die Maschine in Betrieb gezeigt. Da das Kesselhaus keine Zulassung mehr besitzt, wird ein mobiler Dampferzeuger in Containerbauweise benutzt. Die Maschine ist die älteste in dieser Leistungsklasse erhaltene betriebsfähige Dampfmaschine in Europa. (3)

Quelle:
(1) Die Antriebsfrage im Fabrikwesen, Vortrag von Prof. Dr. Flimmer auf der maschinentechnischen Tagung des Vereins Deutscher Ingenieure, in: Zeitschrift für das Ingenieurwesen, Darmstatt, 1913
(2) Im Dienste des Volkes und der Bahn, Festschrift zum 75 jährigen Bestehen des RAW „Dirk D.“, Berlin, 1968, Druckerei RAW
(3) Technische Denkmale in Berlin und Umgebung, Fake-Verlag, Berlin, 2015

Teile des Textes können fiktional sein.
 
Der Unter der Decke montierte Riemenantrieb, wurde aber von einem ganz normalen E-Motor angetrieben.
Der E-Motor wurde aber garantiert nicht mit der Transmission verbaut, sondern erst später (Reko ;)).
Es gab zwar auch Transmissionen, die schon beim Bau mit einem E-Motor angetrieben wurden, diese Motoren standen aber auf dem Boden und waren "etwas" größer.


Teile des Textes können fiktional sein.
Oho, alternative Fakten :totlach:

mach mal den Erklärbär
OK:
stimmt, aber was fürs Ohr!
So wirds wohl sein, allein, ein doch gänzlich anderes Geräusch als eben ein Umspannwerk.
Du sollst nicht das Geräuch übernehmen, sondern die Technik!
Und mit "Technik" ist natürlich nicht die nachgebildete Technik des Umformwerkes gemeint, sondern die des MP3-Players oder Sounddecoders oder was auch immer man dafür nutzt.
 
Mein lieber F.

Nachdem ich heute einen echt besch.... Arbeitstag hatte, nach Hause kam und Deinen wirklich tollen Beitrag lesen konnte, hast Du mir den Tag gerettet!

Dankeschööööööööööööööööööööööööööööööööön dafür mein lieber!

Eine bessere Legende wäre selbst "dem aktuellen Direktor des RAWs" nicht in den Sinn gekommen, lol!

Dabei bin ich mal Deinem Link gefolgt und habe, staunend ob Deiner künstlerischen Fähigkeiten, dort einen Beitrag hinterlassen.
Leider taucht das Thema in der aktuellen Maske des Boards aber nicht auf!

Warum eigendlich nicht?


Danke Per

Auf diesen Gedanken bin ich noch nicht gekommen!
Wahrscheinlich auch overdresst.
Steht die Maschine doch in einer Halle, ob sie von außen zu hören war ...?
 
Okay, ihr habt mich überzeugt .....

Der E-Motor wurde aber garantiert nicht mit der Transmission verbaut, sondern erst später (Reko).
Da wäre ich mir jetzt nicht so sicher. Ich hab zwar keine Ahnung wie alt die Schmiede zur damaligen Zeit schon war, aber für eine eigene Dampfmaschine war sie garantiert zu klein. Das war so eine kleine Hinterhoffirma die Gartentore und so Sachen hergestellt haben. Und wenn mal was am Moped zu schweißen war, konnte man auch ruhig vorbeikommen.
 
Watt isse nu eh Dampfmaschin?
Da stelle wir uns erstmal janz dumm... .

Zu hören waren die immer, auch wenn sie in Gebäuden standen.

Ein imposantes Modell hast du auf jeden Fall enstehen lassen.
Könnte ja Kompressoren und Wasserpumpen antreiben.

Transmission: ich kenne eine Tischlerei (70er Jahre) da waren die Maschinen in Gruppen zusammengefasst, der E-Motor war auf einer Sackkarre montiert und wurde ständig umgesetzt. Und abends mit ins Wohnhaus genommen. Diebstalsicherung.

Mathias
 
Hallo Dampfmaschinen interessiert.
Ich sehe, das wohl doch ein größerer Informationsbedarf besteht.
Wenn ich nächste Woche wieder auf Arbeit bin, mache ich mal noch Bilder von unseren historischen Abbildungen in unserer Turbinenhalle, da sind die alten Dampfmaschinen zusehen.
Aber zuvor kann ich euch noch Bilder anbieten, die ich in meinem Urlaub 2013 in Holland gemacht habe.
Da gibt es ein wunderschöne Museum, wo täglich Echtdampfbetrieb vorgeführt wird und einige der Dampfmaschinen in Betrieb erlebt werden können.
Es heißt, Nederlands Stoommachinemuseum, https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&url=%2Furl%3Fsa%3Dt%26rct%3Dj%26url%3Dhttp%253A%252F%252Fstoommachinemuseum.nl%252F%26source%3Dmaps%26cd%3D1%26usg%3DAFQjCNFg9rFbZdDomoit-I3OquJjFQJyuw%26ved%3D1i%253A1%252Ct%253A3443%252Ce%253A0%252Cp%253ALhKzWbWvFcika8H4m7AP%253A13&source=maps&cd=1&usg=AFQjCNFg9rFbZdDomoit-I3OquJjFQJyuw&ved=1i%3A1%2Ct%3A3443%2Ce%3A0%2Cp%3ALhKzWbWvFcika8H4m7AP%3A13
Ich habe auch ein paar kleine Filmchen gemacht, bloß weiß ich nicht wie ich die euch hier vorführen soll, da ich keinen Account bei Youtube habe.
Mein Sohn hat da eine Idee, die ich mal versuchen werde, um euch dann diese Filmchen zu verlinken.
Viel Spaß beim gucken.

VG Torsten

1 - 3 Das alte Pumpwerk ist heute Museum
4 Beide Kessel, der linke ist Betriebsbereit
5 Feuer im Kessel
 

Anhänge

  • Museum 2 k.JPG
    Museum 2 k.JPG
    174,8 KB · Aufrufe: 130
  • Sperrwerk k.JPG
    Sperrwerk k.JPG
    173,3 KB · Aufrufe: 127
  • Museum k.JPG
    Museum k.JPG
    176,5 KB · Aufrufe: 132
  • Kesselanlage k.JPG
    Kesselanlage k.JPG
    210,3 KB · Aufrufe: 129
  • Feuer im Kessel k.JPG
    Feuer im Kessel k.JPG
    271,2 KB · Aufrufe: 133
Teil 3 Dampfmaschinen

1 Große Dampfmaschine verbunden mit einer riesigen Wasserpumpe zur Entwässerung
2 Unter Druck
3 Kleine Schiffsdampfmaschine
4 Transmissionsdampfmaschine stehend
5 Transmission im Betrieb
 

Anhänge

  • Große Maschinehalle k.JPG
    Große Maschinehalle k.JPG
    223,5 KB · Aufrufe: 77
  • Unter Dampf k.JPG
    Unter Dampf k.JPG
    174,3 KB · Aufrufe: 68
  • Kleine Schiffsdampfmaschine k.JPG
    Kleine Schiffsdampfmaschine k.JPG
    175,2 KB · Aufrufe: 68
  • Transmissions Dampfmaschine 1 k.JPG
    Transmissions Dampfmaschine 1 k.JPG
    165,9 KB · Aufrufe: 66
  • Transmission im Betrieb k.JPG
    Transmission im Betrieb k.JPG
    148,9 KB · Aufrufe: 68
Teil 4 Dampfmaschinen

Dampfmaschinen mit Generatoren und verschiedenen Übertragungsarten.
Man sieht auf allen Bildern, das man auch kleiner Dampfmaschinen verwendet hat, die schnell angefahren und abgestellt werden können.
man sieht auch das die Kesselanlage ziemlich klein ist und man kann erahnen, das diese auch ziemlich schnell angefeuert werden kann. Man kann den Kessel auch warm halten, da dieser mit Kohle betrieben wurde, so wie bei Dampfloks die im Schuppen ein Ruhefeuer hatten.
Man darf aber davon ausgehen, das schon damals rund um die Uhr gearbeitet wurde und somit sich solch einen technische Anlage auf jeden Fall gerechnet hat.

VG Torsten.
 

Anhänge

  • Kleine Dampfmaschine mit Generator mit Keilriemenübertragung k.JPG
    Kleine Dampfmaschine mit Generator mit Keilriemenübertragung k.JPG
    178,9 KB · Aufrufe: 101
  • Kleine Dapfmaschine mit Generator k.JPG
    Kleine Dapfmaschine mit Generator k.JPG
    174,2 KB · Aufrufe: 93
  • Kleine Dapfmaschine mit Keilriemenscheibe und großem Schwungrad.JPG
    Kleine Dapfmaschine mit Keilriemenscheibe und großem Schwungrad.JPG
    173,8 KB · Aufrufe: 94
Hallo Dirk, sehr gern geschehen. Im Moment bastele ich ja auch an einer Geschichte für meine fiktive Harzhochbahn der ehemaligen und nicht weniger fiktiven Mansfelder Staats Eisenbahn. Dadurch werden einige Merkwürdigkeiten auf der Anlage plausibler.
Ganz herzlichen Danke auch für Dein Lob für die Bilder. Da ich das Thema in die Palaverecke gestellt habe und dieses (nicht zu Unrecht) nicht im Portal erscheint, ist die Galerie eben etwas versteckt.
 
aber für eine eigene Dampfmaschine war sie garantiert zu klein.
Dann hättest du den zweiten Teil mit lesen müssen.
Übrigens gab es auch Gasmotoren u.a., welche Transmissionen (T.) antrieben. Aber wie gesagt, in der Regel ebenerdig (oder halt auf einem Sockel zu Schwingungsentkopplung). Als die E-Motoren so klein wurden, dass sie auf die Wandkonsole passten, wurden keine neuen T. mehr gebaut, sondern, die Motoren waren ja klein genug, gleich direkt angetriebene Werkzeugmaschinen aufgestellt.
Die T. waren ja nicht Selbstzweck, sondern weil leistungsfähige Antriebe zu groß und zu kompliziert waren, um sie einem "einfachen" Arbeiter und dessen Arbeitsplatz zuzuordnen. Mit dem E-Motor wurde das anders...
 
Zurück
Oben