Was klappt denn da?
Die Vorbilder:
Die ČSD ging bei der Rollmaterialbeschaffung immer eigene Wege. Ob nun die offenen Zweiachser mit ihren seitlichen Entladeluken, die Entscheidung Getreide ausschließlich in gedeckten Güterwagen zu transportieren oder wie nachfolgend beschrieben, zunächst nur offene Vierachser mit Bodenklappen zu beschaffen.
Die Wagen der Gattung Vsa später Eal 10 wurden zwischen 1957-1966 in Bulgarien und in Poprad gebaut. Es gab mehrere Bauserien mit unterschiedlicher Ausstattung. Es wurden Wagen mit Bremserbühne und Spindel sowie Wagen mit abgerundeten Blechbremserhäusern hergestellt. Wie verschiedene Vorbildfotos nahelegen, waren nicht bei allen Serien die Seitenwände gleichstark gekrümmt. Es gibt beidseitig auf der kompletten Wagenlänge angebrachte Bodenklappen zur Entladung. Über den Drehgestellen hatten diese einen geringeren Öffnungswinkel.
Als Nachfolger wurde die Gattung Vase, später Eacs 10 zwischen 1966-1969 in Poprad gebaut. Es gab auch hier mehrere Bauserien mit unterschiedlicher Ausstattung. Es wurden Wagen mit bodenbedienbarem Handbremsrad sowie Wagen mit eckigen Blechbremserhäusern mit danebenliegender Spindel hergestellt. Eine Serie hatte abgerundete Laderaumtüren mit gewölbten Blechfüllungen, die nächste eckige Türen mit glatten Türfüllungen. Es gibt beidseitig auf der kompletten Wagenlänge angebrachte Bodenklappen zur Entladung. Über den Drehgestellen hatten diese einen geringeren Öffnungswinkel.
Meine Modelle:
Als erstes habe ich den offenen Wagen Vase/Eacs 10 der ČSD von Malá železnice (MŽ) gebaut. Die Grundlagen des Modells sind gelaserte bakelitartige Kunststoffplatten auf die gelaserte Details aus Pappe aufgeklebt werden müssen. Die Verarbeitung gelingt am besten mit Sekundenkleber. Unter den Türen habe ich links und rechts analog die beim Wagen Vsa vorhandenen Rahmenverstärkungen nachgebaut. Mangels mitgelieferten Details habe ich einen Luftkessel und die Bremsanlage eines BTTB-Vierachskesselwagens schräggestellt verbaut. Die Handgriffe an der Wagenstirnseite habe ich aus Draht gebogen. Die Teile für die Schlitzkupplungsaufnahmen habe ich weggelassen und stattdessen Peho-Kulissen verbaut. Nach dem Lackieren wurde die mitgelieferte Basisbeschriftung angebracht. Diese soll noch durch Decals von Jiran ergänzt werden (derzeit nicht verfügbar). Bremsecken und MC/RIV Symbole habe ich aus aufgehobenen Resten hinzugefügt. Der jetzige Zustand ist Epoche IVa.
Der offene Wagen Vsa/Eal 10 entstand aus einem Bausatz von ES-Pecky. Dieser enthält mehr oder weniger passgenaue Resinteile. Beim Entgraten war nicht immer ganz klar, was zu entfernende Unsauberkeiten waren oder was zum Wagen gehört. Zu den Seitenwänden hatte ich beim Vorbild schon etwas geschrieben. Zur Nachbildung von Wagen mit stärker gekrümmten Wänden gibt es in der tschechischen TT-Szene mittlerweile gedruckte Teile. Auch hier habe ich Peho-Kulissen verbaut. Nach dem Lackieren wurde die mitgelieferte Beschriftung angebracht. Diese ist etwas umfangreicher/vollständiger als bei MŽ. Der jetzige Zustand ist Epoche IVa.
Bild 1: Rohbau offener Wagen Vase von MŽ
Bild 2-4: Offener Wagen Vase 10 der ČSD als Epoche IVa-Modell.
Die aus aufgehobenen Resten stammenden MC/RIV Symbole waren überaltert und zerbröselten beim Anbringen.
Bild 5-6: Vase 10 und Vsa 10 der ČSD im Vergleich
Bild 7-9: Offener Wagen Vsa 10 der ČSD als Epoche IVa-Modell.
Bild 10-12: Nachbearbeiteter Vase 10 der ČSD als Epoche IVa-Modell.
Er bekam Bremsecken und die MC/RIV Symbole wurden ersetzt.
Die Vorbilder:
Die ČSD ging bei der Rollmaterialbeschaffung immer eigene Wege. Ob nun die offenen Zweiachser mit ihren seitlichen Entladeluken, die Entscheidung Getreide ausschließlich in gedeckten Güterwagen zu transportieren oder wie nachfolgend beschrieben, zunächst nur offene Vierachser mit Bodenklappen zu beschaffen.
Die Wagen der Gattung Vsa später Eal 10 wurden zwischen 1957-1966 in Bulgarien und in Poprad gebaut. Es gab mehrere Bauserien mit unterschiedlicher Ausstattung. Es wurden Wagen mit Bremserbühne und Spindel sowie Wagen mit abgerundeten Blechbremserhäusern hergestellt. Wie verschiedene Vorbildfotos nahelegen, waren nicht bei allen Serien die Seitenwände gleichstark gekrümmt. Es gibt beidseitig auf der kompletten Wagenlänge angebrachte Bodenklappen zur Entladung. Über den Drehgestellen hatten diese einen geringeren Öffnungswinkel.
Als Nachfolger wurde die Gattung Vase, später Eacs 10 zwischen 1966-1969 in Poprad gebaut. Es gab auch hier mehrere Bauserien mit unterschiedlicher Ausstattung. Es wurden Wagen mit bodenbedienbarem Handbremsrad sowie Wagen mit eckigen Blechbremserhäusern mit danebenliegender Spindel hergestellt. Eine Serie hatte abgerundete Laderaumtüren mit gewölbten Blechfüllungen, die nächste eckige Türen mit glatten Türfüllungen. Es gibt beidseitig auf der kompletten Wagenlänge angebrachte Bodenklappen zur Entladung. Über den Drehgestellen hatten diese einen geringeren Öffnungswinkel.
Meine Modelle:
Als erstes habe ich den offenen Wagen Vase/Eacs 10 der ČSD von Malá železnice (MŽ) gebaut. Die Grundlagen des Modells sind gelaserte bakelitartige Kunststoffplatten auf die gelaserte Details aus Pappe aufgeklebt werden müssen. Die Verarbeitung gelingt am besten mit Sekundenkleber. Unter den Türen habe ich links und rechts analog die beim Wagen Vsa vorhandenen Rahmenverstärkungen nachgebaut. Mangels mitgelieferten Details habe ich einen Luftkessel und die Bremsanlage eines BTTB-Vierachskesselwagens schräggestellt verbaut. Die Handgriffe an der Wagenstirnseite habe ich aus Draht gebogen. Die Teile für die Schlitzkupplungsaufnahmen habe ich weggelassen und stattdessen Peho-Kulissen verbaut. Nach dem Lackieren wurde die mitgelieferte Basisbeschriftung angebracht. Diese soll noch durch Decals von Jiran ergänzt werden (derzeit nicht verfügbar). Bremsecken und MC/RIV Symbole habe ich aus aufgehobenen Resten hinzugefügt. Der jetzige Zustand ist Epoche IVa.
Der offene Wagen Vsa/Eal 10 entstand aus einem Bausatz von ES-Pecky. Dieser enthält mehr oder weniger passgenaue Resinteile. Beim Entgraten war nicht immer ganz klar, was zu entfernende Unsauberkeiten waren oder was zum Wagen gehört. Zu den Seitenwänden hatte ich beim Vorbild schon etwas geschrieben. Zur Nachbildung von Wagen mit stärker gekrümmten Wänden gibt es in der tschechischen TT-Szene mittlerweile gedruckte Teile. Auch hier habe ich Peho-Kulissen verbaut. Nach dem Lackieren wurde die mitgelieferte Beschriftung angebracht. Diese ist etwas umfangreicher/vollständiger als bei MŽ. Der jetzige Zustand ist Epoche IVa.
Bild 1: Rohbau offener Wagen Vase von MŽ
Bild 2-4: Offener Wagen Vase 10 der ČSD als Epoche IVa-Modell.
Die aus aufgehobenen Resten stammenden MC/RIV Symbole waren überaltert und zerbröselten beim Anbringen.
Bild 5-6: Vase 10 und Vsa 10 der ČSD im Vergleich
Bild 7-9: Offener Wagen Vsa 10 der ČSD als Epoche IVa-Modell.
Bild 10-12: Nachbearbeiteter Vase 10 der ČSD als Epoche IVa-Modell.
Er bekam Bremsecken und die MC/RIV Symbole wurden ersetzt.