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Zugkraft und Laufgüte der neuen B1' 1B'-Ludmilla

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Stutensee (bei Karlsruhe)
Frage: Bei wem sind die jeweils inneren Radsätze (jeweils neben dem Tank) beider Drehgestelle bei den aktuellen Ludmilla-Varianten der BR 132 140 der DR (Artikelnummer: 36220), BR 241 338 der DB Cargo (Artikelnummer: 36221) und bei der DB AG-Lok aus dem Digital-Startset NICHT angetrieben? Ich habe am gestrigen Samstag, den 04.10.2008, jeweils ein Modell der BR 132 140 und der BR 241 338 in der Spielemax-Filiale im Ring-Center (Berlin, Frankfurter Allee) käuflich erworben. Bei jeweils zwei Modellen der BR 132 und der BR 241 sowie bei fünf Modellen aus fünf aktuellen Digital-Startsets waren die jeweils inneren Radsätze der Drehgestelle NICHT angetrieben. Kann jemand hier im Forum dies bei weiteren Modellen der aktuellen Ludmilla-Varianten von ROCO bestätigen?

Nach dem Entfernen der unteren Getriebe-Abdeckungen habe ich zu Hause festgestellt, daß bei meinen beiden (oben genannten) Modellen die jeweils inneren Radsätze KEIN Zahnrad haben (siehe Bilder von meinem Modell der BR 132 140). Wenn man aber diese Radsätze ohne Zahnrad gegen Radsätze mit Zahnrad austauscht, sind wieder alle 6 Achsen angetrieben, so wie es auch bei den bisher erschienenen Ludmilla-Modellen von ROCO der Fall war.


Beste Grüße
Marco


PS: Falls dies schon bekannt ist und hier im Forum bereits ausführlich diskutiert wurde, bitte ich diesen Beitrag zu löschen. Für diejenigen, die mit dem Lesen Schwierigkeiten haben, erlaube ich mir nochmals ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß mein Beitrag als Frage und NICHT als Kritik gedacht ist. Ich bin an den diesbezüglichen Erfahrungen anderer sehr interessiert, jedoch NICHT an sinn- und inhaltslosen Beiträgen!
 

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Frage: Bei wem sind die jeweils inneren Radsätze (jeweils neben dem Tank) beider Drehgestelle bei den aktuellen Ludmilla-Varianten der BR 132 140 der DR (Artikelnummer: 36220), BR 241 338 der DB Cargo (Artikelnummer: 36221) und bei der DB AG-Lok aus dem Digital-Startset NICHT angetrieben?

Folgendes habe ich eben von ROCO erfahren: In Zukunft werden alle ROCO-BR132 (und Varianten) nur noch auf 4 Radsätze angetrieben. Dadurch wird ein verbessertes Fahrverhalten erreicht. Inzwischen wurde diese Angabe auch auf der ROCO-Homepage geändert. Jetzt würden die Loks EW1 oder Bettungsgleisweichen besser befahren, als in der alten Ausführung. An der Zugkraft ändert sich nicht. Außerdem werden jetzt alle neuen Modelle mit der neuen TILLIG-Kupplung ausgeliefert! (Diesen Schritt kann ich nur Begrüßen, schließlich sollte die neue Kupplung inzwischen Standard sein.)
 
Ja, aber es sind ja dann an der Traktion nur noch 2/3 der Achsen und über den Daumen gepeilt auch dem Gewicht beteiligt. Und Wiederstandskräfte. klar, die sind geringer, aber der Motor hatte ja auch schon vorher mehr Kraft, als was durch die Reibungsgrenze übertragen werden konnte.

Daniel
 
Daniel, wenn die beiden nun nicht mehr angetriebenen Achsen ausreichend Höhenspiel und keine straffe Abfederung erhalten, sollte sich die Reibungsmasse der Lok nicht allzuviel ändern. Kleine Analogie zum Vorbild, auch eine vierachsige V180 hat nicht 2/3 der Reibungsmasse einer sechsachsigen, allerdings sollte nun auch im Modell die Achslast steigen, sollte es bei Code 40 Profilen jetzt häufiger zu Schienenbrüchen kommen, werden wir das bestimmt erfahren.

gruss Andreas
 
...Kleine Analogie zum Vorbild, auch eine vierachsige V180 hat nicht 2/3 der Reibungsmasse einer sechsachsigen, allerdings sollte nun auch im Modell die Achslast steigen, ...

Irgendwie nicht korrekt, denn bei der 4achs. verteilt sich die Masse auf 4 Achsen und bei der 6achs. auf 6 Achsen. Nur weil Roco jetzt 2 Radsätze zu Laufachsen macht, tragen Sie immer noch Ihre Last.
 
Hallo,

mal eine dumme Frage: Welche Probleme macht denn normalerweise eine ältere Ludmilla an den EW1-Weichen? Ich habe selbst 4 Ludmillas und auf meiner Anlage sind viele EW1-Weichen verbaut. Da hat noch keine Ludmilla Probleme gemacht!

Ich fand die 6 angetriebenen Achsen immer super. So muss kein Radsatz extra mitgeschleift werden! Ich finde die Umstellung auf 4 angetriebene Achsen sehr schade.

Viele Grüße

Frank
 
Das frag ich mich auch - das Fahrverhalten war meiner Meinung nach bisher absolut tadellos und Probleme sind mir auch nicht bekannt.
Hintergrund:
Die Ludis machen auf ttopas Anlage keine Zicken (mir sind jedenfalls keine bekannt) und wenn eine Maschine dort anstandslos läuft kann man sie als gut durchkonstruiert bezeichnen.
 
Hallo,
mal eine dumme Frage: Welche Probleme macht denn normalerweise eine ältere Ludmilla an den EW1-Weichen? Ich habe selbst 4 Ludmillas und auf meiner Anlage sind viele EW1-Weichen verbaut. Da hat noch keine Ludmilla Probleme gemacht!
Ich fand die 6 angetriebenen Achsen immer super. So muss kein Radsatz extra mitgeschleift werden! Ich finde die Umstellung auf 4 angetriebene Achsen sehr schade.

Hab auf meiner Anlage 26 EW1-Weichen und eine C1` 1C´-232er. Habe damit keinerlei Probleme! Deswegen stimme ich Franks Aussage zu.

MfG André
 
Im Gegensatz zur alten NoHAB ist die jeweils innere Drehgestellachse kaum höhenbeweglich.
Zudem ist das Drehgestell bei der 132 auch mittig angelenkt, während bei der alten NoHAB der Drehzapfen zwischen 1. und 2. Achse sitzt und damit die Last auch dort aufliegt und die 3. Achse nur ein "Anhängsel" ist.
Auch kann man die Stromabnehmerfeder kaum mit einem Ausgleichshebel/Balancier beim Vorbild vergleichen, weil ein Ausgleich der Achslasten nicht stattfindet. Also verteilt sich das Lokgewicht weiter auf 6 Achsen, so daß nur 2/3 der Lokmasse als Reibungsgewicht zur Verfügung stehen.
Ob das im Modell überhaupt eine Rolle spielt, mag dahingestellt bleiben.

MfG
 
Doch, doch - es gibt bei den alten Ludis teilweise Entgleisungen bei den EW1 und den Bettungsgleisweichen. Die Modelle laufen auf den Weichenzungen auf - ich kenne einige Anlagenbesitzer mit diesem Problem. Alle anderen Loks schaffen die Weichen problemlos. Wir haben dort schon einige alte Ludmillas getestet und alle entgleisen auf den entsprechenden Weichen. Die neue Ludmilla entgleist jetzt nicht!
 
@individua
<Klugscheissmodus ein>
Ein dreiachsiges Drehgestell, dessen mittlere Achse leer läuft, würde als (A1A)' bezeichnet
<Klugscheissmodus aus>
Grins vom Heizer
 
:lupe: irgendwie hab ich wahrscheinlich überlesen, wie sich der vereinfachte Antrieb auf den Preis ausgewirkt hat :weghier:
Ansonsten tut meine(eine) Ludi seit Jahr und Tag ihren Dienst, auch auf EW1
 
Doch, doch - es gibt bei den alten Ludis teilweise Entgleisungen bei den EW1 und den Bettungsgleisweichen. Die Modelle laufen auf den Weichenzungen auf - ich kenne einige Anlagenbesitzer mit diesem Problem....

Da hilft es immer die Spur zu überprüfen und die Weichenzungen zur Spitze hin schmaler zu feilen. Der Vorläufer meiner 65.10 entgleiste immer wieder an nur einer einzigen Weiche auf der Anlage eines Bekannten - Ursache war ein um 0,2mm zu großer Abstand der Räder.
Die Anlage, die ich weiter oben erwähnte hat unzählige EW1 und nirgends gibt es dort Probleme mit der Ludi.
 
problem bei der ludi.

ich hab in letzter zeit festgestellt das ludis auf der vermi -anlage und auf tt-ingo anlage bei ew1-weichen oder dkw die weichenzunge aufgeschnitten haben wenn diese spitz befahren wurde und weiche auf abzweig lag. besonders hervorgerufen wurde es wenn vor der weiche noch eine kurve verbaut war.
 
Inwieweit wurden denn die Drehgestelle geändert? Wurde einfach nur eine ritzellose Achse verbaut oder gibt es größere Änderungen. Kann man bei (Zugkraft-)Bedarf einfach eine Zahnradachse reintun?

Wobei die Geschichte mit 2/3 der Zugkraft so nicht stimmen sollte - immerhin werden die Achsen mit Haftreifen immer noch angetrieben (so hoffe ich mal).

Axel
 
Inwieweit wurden denn die Drehgestelle geändert? Wurde einfach nur eine ritzellose Achse verbaut oder gibt es größere Änderungen. Kann man bei (Zugkraft-)Bedarf einfach eine Zahnradachse reintun?...

...genau, das würde mich auch interessieren. Notfalls dann als Ersatzteil nachbestellen...
 
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