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Modelltest Zt-300

Harka

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Erdsektor
Der ZT 300-E ist die Luxus-Version des ZT 300 und war nur für den Export bestimmt. Er wurde in den 80er Jahren nach Frankreich, Belgien, Angola, Vietnam, Spanien und Mosambik geliefert. In der DDR war er nur sehr selten im Einsatz. Hier kamen allenfalls reklamierte und zurück geschickte ZT 300-E zum Einsatz. Die grün/weiße Farbgebung erhielt der Traktor ab 1983.
Technisch ist der ZT 300-E die Exportversion des ZT 300-D.


Der ZT 300-E der Firma Busch ist zweifellos ein Modell mit hervorragendem Preis-/Leistungsverhältnis.
Die Proportionen des Modells sind stimmig. Die Detaillierung ist hervorragend, lässt aber weitere Verfeinerungen zu.
Die Räder sind aus Gummi. Die Vorderachse ist pendelnd aufgehängt.
Blinker und Scheinwerfer wurden nur vorn farblich behandelt, die auf dem hinteren Schutzblech hinten montierten Leuchten wurden nicht bedruckt, die vorn auf dem Schutzblech montierten seitlichen Begrenzungsleuchten fehlen. Die Scheinwerfer wurden mit weiß bedruckt, was falsch ist, da die Reflektoren silbern waren.
Die Lüftergitter wurden hellgrau bedruckt, was ihrem originalen Farbton sehr nahe kommt.
Der schwarze Auspuff entspricht der Farbgebung des Originals in den 80er Jahren.
Die Fahrerkabine hat einen einzeln eingesetzten Sitz und ein Lenkrad. Der Notsitz wurde nicht dargestellt.
Die Fenster sind glasklar, stehen aber hinter den entsprechenden Fensteröffnungen und nicht darin. Das ist technologisch sicher einfacher, die Optik mit bündig passenden Scheiben ist aber entschieden besser. Die waagerechten Sicherheitsstreben der seitlichen Fenster sowie des Rückfensters fehlen.
Die Betongewichte an der Front waren in den 80er Jahren nicht unüblich, aber häufig nicht montiert.

Die Demontage des Modells ist schwierig, da die Teile zum Teil verklebt wurden.
 
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