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ZT 300 D ZMF - Funktionsmodell

Das blanke Brainstorming, Windstärke 12 :boeller:

Mich lässt der Gedanke von @per nicht los, das Gewicht mittels Magnetkraft zu erhöhen.

Im vorliegenden Anwendungsfall befährt der Trecker nur gerade Gleisabschnitte. Da er der Spurführung folgt bedarf es, gottseidank, keiner Lenkung.

Die Gleisanlagen im Verladebereich sind mit Betonplatten befestigt. Guckt Ihr HIER. Nun habe ich im Netz diese Magnetstreifen entdeckt. Mit 10mm Breite passen die in die Gleise rein und ordentlich verklebt und farblich behandelt bilden diese dann die Betonplatten nach. Führt man das Chassis des ZT nun in Eisen aus, hat man automatisch eine Magnetwirkung. Allerdings ist das Chassis an meinem Buschmodell 5mm über dem Boden. In welchem Maß das nun die angegebene Haftkraft von 80g/cm2 schwächt, müsste man testen. Evtl muss man den Chassis ganz oder teilweise tiefer legen. Mit teilweise meine ich, diese nur im Bereich der Achsen zu tun, in der Mitte beeinträchtigt es die Optik. Natürlich muss man auch gucken, das man es nicht übertreibt. Nicht das am Ende der Trecker am Boden klebt und nicht vom Fleck kommt :bruell:
 
Das blanke Brainstorming, Windstärke 12 :boeller:

Mich lässt der Gedanke von @per nicht los, das Gewicht mittels Magnetkraft zu erhöhen. @per, was meintest Du damit, wenn die Hinterachse weich genug ist????


Im vorliegenden Anwendungsfall befährt der Trecker nur gerade Gleisabschnitte. Da er ausschließlich den Gleisen folgt, bedarf es, gottseidank, keiner Lenkung.

Die Gleisanlagen im Verladebereich sind mit Betonplatten befestigt. Guckt Ihr HIER. Nun habe ich im Netz diese Magnetstreifen entdeckt. Mit 10mm Breite passen die in die Gleise rein und ordentlich verklebt und farblich behandelt bilden diese dann die Betonplatten nach. Führt man das Chassis des ZT nun in Eisen aus, hat man automatisch eine Magnetwirkung. Allerdings ist das Chassis an meinem Buschmodell 5mm über dem Boden. In welchem Maß das nun die angegebene Haftkraft von 80g/cm2 schwächt, müsste man testen. Evtl muss man den Chassis ganz oder teilweise tiefer legen. Mit teilweise meine ich, diese nur im Bereich der Achsen zu tun, in der Mitte beeinträchtigt es die Optik. Natürlich muss man auch gucken, das man es nicht übertreibt. Nicht das am Ende der Trecker am Boden klebt und nicht vom Fleck kommt :bruell:
 
Mich lässt der Gedanke von @per nicht los, das Gewicht mittels Magnetkraft zu erhöhen.

Im vorliegenden Anwendungsfall befährt der Trecker nur gerade Gleisabschnitte. Da er der Spurführung folgt bedarf es, gottseidank, keiner Lenkung.
Dann ist das mit dem "magnetischem anpressen" nat. nicht verkehrt und der Sache mit Sicherheit sehr dienlich ;)

Nicht das am Ende der Trecker am Boden klebt und nicht vom Fleck kommt :bruell:

Nee, ich würde sagen, im Gegenteil, das sorgt durch das Anpressen eher für besseres Fahrverhalten bzw. Fortkommen...
 
Die Gleisanlagen im Verladebereich sind mit Betonplatten befestigt. Guckt Ihr HIER. Nun habe ich im Netz diese Magnetstreifen entdeckt. Mit 10mm Breite passen die in die Gleise rein und ordentlich verklebt und farblich behandelt bilden diese dann die Betonplatten nach. Führt man das Chassis des ZT nun in Eisen aus, hat man automatisch eine Magnetwirkung. Allerdings ist das Chassis an meinem Buschmodell 5mm über dem Boden. In welchem Maß das nun die angegebene Haftkraft von 80g/cm2 schwächt, müsste man testen. Evtl muss man den Chassis ganz oder teilweise tiefer legen. Mit teilweise meine ich, diese nur im Bereich der Achsen zu tun, in der Mitte beeinträchtigt es die Optik. Natürlich muss man auch gucken, das man es nicht übertreibt. Nicht das am Ende der Trecker am Boden klebt und nicht vom Fleck kommt :bruell:

Umgedreht dürfte es funktionieren. Metallstreifen in den Gleisen und Magnet am Traktor. Denke bitte daran, dass die Magnetstreifen auch alle anderen metallischen Teile der Waggons anziehen und somit den Rollwiderstand vergrößern würde.
 
Denke bitte daran, dass die Magnetstreifen auch alle anderen metallischen Teile der Waggons anziehen und somit den Rollwiderstand vergrößern würde.
Bei der Grubenbahn von Busch funktioniert das aber recht ordentlich.
Dort liegt im/unter dem Gleis versteckt der Blechstreifen und der Magnet ist im Fahrzeug untergebracht.
So sollte es auch hierbei nutzbar sein.
 
Hallo,
ausser dem Kupplunngsbügel ist doch nix magnetisch an einem Wagen, oder?
Grüße ralf_2
Eben und der Magnet ja sitzt im Fahrzeug/Traktor und im/unter dem Gleis nur das Blech (was ja selber nix magnetisch anzieht).
Vllt. auch ganz wichtig, denn wieviel wiegt denn so ein kleines Wägelchen?
Also wenn man die Lok samt Gleis auf den Kopf stellt, dann fällt die nicht so ohne weiteres runter.(wenn etwas geschüttelt wird, dann schon ;) )
Von daher sollte die Traktion durch den "Anpressdruck" auch für das ziehen von TT Wagen gegeben sein.
Ich hatte eine solche Lok mal mit dem Finger stoppen wollen und die schob trotzdem noch ordentlich.
Da sollte sich der Rollwiderstand der Wagen bestimmt nicht unbedingt negativ bemerkbar machen.
Aber, wie schon angemerkt... sei es noch mal "ventiliert" ;)
Ein Test wird es ans Licht bringen ... ;)
 
Umgedreht dürfte es funktionieren. Metallstreifen in den Gleisen und Magnet am Traktor.

Diesen Aspekt habe ich schon bedacht.

Hauptargument für meine Variante ist, dass ich am Traktor wohl nie soviel Platz finden würde, als das da ausreichend Magnetkraft entsteht. Demzufolge verspricht m.M. nach meine Variante den größeren Bums und die Nachbildung der Betonplatten wäre auch geklärt.

Weitere Aspekte:

  • Im Verladewerk wurde nie mit Loks rangiert. Die Sperrfahrtmaschine wurde am Anfang von Gleis 2 geparkt. Somit kommt eine Beeinflussung von Loks garnicht erst in Betracht.
  • Die befestigten Wegungen wurden immer für Straßenfahrzeuge freigehalten, d.h. dort wurden keine Waggons abgestellt. Somit würde dort nur das ZMF fahren.
  • Waggonradsätze ließen sich auf Messing umrüsten, was magnetisch nicht leitend ist.
  • Kupplungen wirken meines Wissens nach so, das die Schwerkraft den gekuppelten Zustand unterstützt. Magnetwirkung von Unten würde diesen Zustand unterstützen

nun kommt mir aber die Frage, wie ich in dem Bereich, wo keine Betonplatten liegen ein Magnetfeld erzeuge ohne das das optisch auffällt. Magnetstreifen in die Bettung einarbeiten? Oder evtl. Elektromagneten installieren? UUUUnd... wie entkuppelt man, wenn von unten eine Magnetwirkung vorliegt.

Diese Fragen stellen sich, weil das ZMF ja an die Waggons ranfahren muss.

Eine letzte Frage ist die, ob Dauermagnete/Magnetstreifen irgendwann ihre Magnetisierung einbüßen??? "Magnetbetonplatten" zu ersetzen scheint mir ja noch machbar. Aber solche ggf. aus der Bettung zu reissen, so sie dort verarbeitet sind dürfte erheblich Schäden und Kosten verursachen?

Als Lösung fiele mir dann tatsächlich nur der Elektromagnet ein. In den Schwellen Aussparungen einarbeiten in denen man magnetische leitende Streifen einsetzt und diese optisch so kaschieren, dass sie nicht auffallen. Diese müssen natürlich noch mit dem Kern des E-Magneten verbunden werden. Ob und wie das aber geht? Noch keine Ahnung.
 
Hallo,
ausser dem Kupplunngsbügel ist doch nix magnetisch an einem Wagen, oder?
Grüße ralf_2

Also an meinem brandneuen Fcs-Waggon von Tillich klebt der Dauermagnet auch an der Achse aber die kann man ja ersetzen.

Edith:

@toni... hast Du in #33 was verwechselt??? Nach meiner Idee soll der Magnet eben nicht am ZMF sitzen!!!!
 
Also an meinem brandneuen Fcs-Waggon von Tillich klebt der Dauermagnet auch an der Achse ....

Moin,
das habe ich befürchtet, heute gibt es immer öfter Edelstahl, der magnetisch wird.
Aber: Rollt der Wagen jetzt schlechter, wenn es über den Magneten hinweg geht? Glaube ich zwar nicht, aber Versuch macht kluch.

Genauso mit der Kuppelei: Einfach testen. Nicht alles weiß man vorher.

Wenn das alles nix wird, sollte man den Trecker magnetisch machen und Eisen in die Fahrbahn einbringen.

Grüße ralf_2
 
Es gibt so kleine, starke Magnete, wenn die am Halter für die Schienenräder befestigt werden, dürfte das passen.
So du die Anlage nicht bei ca. 300°C lagerst, verlieren Dauermagnete auch nicht die Wirkung. Zumindest nicht während einer normalen Nutzungsperiode. Fall zukünftige Historiker deine Anlage finden, kann es zwar passieren, dass sie nicht wissen, wie deine Fahrzeuge, leicht wie sie sind, halt gefunden haben, aber im gleichen Maße gibt es auch keinen Antrieb mehr, weil die Motoren gleichartige Magnete verbaut haben :fasziniert:.

Wenn du im Bahndamm den Magnetstreifen verbaust und im Trecker einen kleinen "Supermagneten", dürfte das schon passen. Schau mal in den FCS-(Faller Car System)-Fred und das dort angebotene Magnetband, die liegen auch nicht press.
 
Wenn das alles nix wird, sollte man den Trecker magnetisch machen und Eisen in die Fahrbahn einbringen.
So war ja eigentlich mein Ansinnen ;)
Ich hab ja noch einen Trecker fürs Car System, der nur rollfähig ist, da er geschoben wird und mit dem werde ich nächstens mal einen Versuch mit angepappten Magneten und Magnetband bzw. Blechstreifen unter der Fahrbahn bzw. dem Gleis unternehmen.
Mal schauen, was bei rauskommt...

Edit:
Der Trecker würde von der Spurweite schon mal aufs Gleis passen...
Ich hab mal aus der Bastelkiste einige Sachen hervorgeholt...
Ein (mit etwas Umarbeitung - blassrot angemalter Bereich kann etwas abgefräst werden) einigermaßen passendes Getriebe gibt es z.B. Hier und das liese sich druch die Anbauten, wie Luftkessel und Trittbretter auch noch restlos wegtarnen.(gut, nicht unbedingt preiswert, aber was tut man nicht alles fürs Hobby ;) )
So als grobe "Stellprobe" ergibt das schon ein womöglich brauchbares Zusammenspiel der Teile...
Zu mehr reicht meine Zeit leider nicht und ein ordentlicher Test dauert noch bissel ;)
Ebenso wäre es möglich, den Motor der Go Karts von Faller (6mm dick und 8mm lang) stehend zu verbauen und das einstufige Getriebe so zu gestalten, wie es bei den Car System Fahrzeugen verbaut wird.
Motor stehend im FH und das zur Schnecke passende Zahnrad auf die Hinterachse...
Das Fahrwerk ist in Metall abgegossen und eigentlich schwer genug.
Etwas Blei im FH, unter dem Dach z.B., bringt auch noch was an Gewicht.
Das aber erst mal alles wieder nur so als Gedankenspiel und Denkanstoß...
 

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Dort sind auch die Schienen ferromagnetisch und die Räder aufmagnetisiert;), was ja bei unseren Schieneprofilen und Rädern nicht der Fall ist.

Aber für das kleine Schaustück von TO, wo ja das Geschehen nur räumlich begrenzt ist, kann ja solches Material verwendet werden.

Der Antrieb taugt für unsere Zwecke nix, ist dann eher ein "Renntraktor" ohne ausreichend Kraftreserve...
 
Das man bei 3 mm Schienenabstand noch tiefer in die Trickkiste greifen muss ist klar, aber der Antrieb von dem Teil passt in den Vorbau des ZT, denn der ist breiter. Die Geschwindigkeit kann man mit Halbwellenschaltungen reduzieren. Die Spur T - Antriebe wären in der Tat sonst etwas fix unterwegs.
 
Die Links arbeite ich noch durch. Aber nach allem, was ich bis jetzt gelesen habe, lasse ich es bleiben, Magneten in den Gleisen zu verbauen.

Es scheint ja wirklich Monster-Magneten zu geben, wie ich feststellen musste hängt davon einer an meiner Pinwand. Nun habe ich noch keinerlei Gleise etc. zwecks Tests aufgebaut. Aber locker zwischen zwei Fingern gehalten und dann einem Blech nähernd, flutscht das Teil bei ca. 6mm aus den Fingern und krallt sich am Blech fest.
Aus dem Bauch würde ich sagen, das das reicht um genügend künstliche Anziehungskraft zu generieren. Wir wollen ja nicht, dass sich der Traktor stehenden Fusses in die Erde drückt. :boeller:

Braucht man nur noch einen Kleber, der den Magneten am Fahrzeugboden hält.
 
"Hoecker, sie sind raus".... "ja wieso das denn?"
Ich glaube, wir schweifen schon wieder ab ;)
 
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