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ZT 300 D ZMF - Funktionsmodell

also ich hab gestern mal den Supermagneten, den ich bei mir gefunden habe, mittels Sekundenkleber an ein Messingblech gepappt. Einen 300gr-Maulschlüssel hebt das Konstrukt problemlos an. Halte ich das Blech nebst Magneten über ein Stück Eisen, wird die Anziehungskraft bei einem Abstand von 4-5mm spürbar und dann zieht der Magnet auch gleich rüber.

Dem zufolge sollten ein oder zwei solcher Teile reichen um die Traktion vom ZMF zu erhöhen.

Edtih:

Frage: Hat die Stärke eines magnetisch leitenden Materials Einfluss auf die Haftwirkung? Oder anders: Wenn ich die Metallstreifen im Gleis dicker ausführe, erhöht sich dadurch die Haftwirkung?

Hintergrund:
Da wo keine Betonplatten im Gleis liegen, kann ich Metallstreifen nur direkt unterhalb des Schwellenbandes, also in der Bettung unterbringen. Ich dachte zuerst, ich könnte das Schwellenband von unten ausfräsen um etwas Höhe zu gewinnen, aber die Schwellenbänder von TT-Filigran sind mittig verbunden. Und von oben ausfräsen fällt völlig aus. Anderseits muss die Haftkraft in den Abstellgleisen vllt. nicht ganz so groß sein, wie in dem Bereich, wo richtig rangiert wird und auf der Schiebbühne.
 
Na ich denke, dass die Anziehungskraft der Magneten auch so genügend groß ist, wenn der Blechstreifen (vielleicht ca. 0,5-1mm dick?) unter den Betonplatten bzw. unter der Schallisolierung vom Gleis zu liegen kommt.

Ich habe mal zur Probe einen der angedachten Faller Motoren stehend mit Schnecke und einen Zahnrad in einem Abfallstück eines Plastikklotzes zusammengefrokelt und die Treckerräder auf die Achse gesteckt.
Für den Straßenbetrieb (also normal wie beim Car System) geht das, aber für Rangierarbeiten schon mit nur 1,5V viel zu schnell und es wird auch nicht genug Kraft zur Verfügung gestellt, um wirklich ordentlich fahren zu können, wenn hinten noch was größeres dranhängt... kann man locker mit nur ganz leicht auf den/die Reifen angelegtem Finger stoppen...
Und da es ja leider in diesen Größen keine Motoren mit mehr als 4-6V Betriebsspannung und genug Kraftreserve gibt, scheidet die einfachste zu bauende Version wohl leider aus :heul:

Wäre ja auch zu bequem gewesen, wenn diess einfache Lösung gleich erfolgreich wäre ;)
Also bleibt doch nur die Version mit dem liegend verbautem Getriebemotor auf die Hinterachse treibend oder gleich eines der angesprochenen Getriebe zu verwenden.
 
Gibt es irgendwo Originalmaße vom ZT???? Konnte bisher nix finden.

Joa. Hab Zeichnungen zum ZT 320-A ZMF. Die meisten Sachen sind identisch mit dem ZT 300-D ZMF. Der Durchmesser der Räder ist ungefähr 35 ab SO bzw. ungefähr 40 cm mit Spurkranz .


Das sinnvollste ist, wie geklärt, die Kiste aus metallischem Material herzustellen. Hab da was ähnliches in Planung, aber wie der Toni schon schrieb, wenig Platz und nicht schwer genug. Aus Vollmetal sieht das ganze vielleicht anders aus. Denn so viel muss der gar nicht ziehen, im Original durfte er offiziell auch nur 150t ungebremst bei Vmax 5km/h, sofern kein Radius und keine Steigung ;)

@Toni

Hatte dir Gabor nicht irgendwas mal hergestellt?


lg
 
Ähm ja... für meine "unendliche Geschichte" ;) mit den Traktoren fürs Car System (bei der es nur seeeehr schleppend voran geht) hat Meister Gabor mir freundlicherweise einige der Fahrwerke in Metall gegossen.
 
Frage: Hat die Stärke eines magnetisch leitenden Materials Einfluss auf die Haftwirkung? Oder anders: Wenn ich die Metallstreifen im Gleis dicker ausführe, erhöht sich dadurch die Haftwirkung?
Nein. Magnetismus in Eisen findet nur auf der Oberfläche statt, nicht im Metall, jedenfalls nicht so, wie manche denken. Die Dicke verbessert die Haftung somit kaum, wohl aber die Breite. Natürlicher Magnetismus ist kein Strom, da fließt nichts. Schau dir mal dieses Bild an, da siehst du, warum das so ist. Mit steigender Entfernung zum Magneten nimmt das Feld stark ab, machst du das Blech aber breiter, kannst du von den starken seitlich zwischen den Polen verlaufenden Feldlinien an den Polen noch etwas abbekommen.
 
Also Magnetismus unterm Gleis muss nicht unbedingt sein, wie meine Versuche ergaben.
Das von mir erwähnte Getriebe von RC-Minimodell ( hier in Bild 2 und 3 zu sehen ) ist zwar momentan nicht mehr erhältlich, aber es (also das mir vorliegende Exemplar) verrichtet nach einigen "Misshandlungen" zum Zwecke des Einpassens im Trecker, seine Arbeit recht ordentlich und das ganze Gebilde ist mit dem Metallfahrgestell auch schwer genug, um einen mit div. Bleistücken und Motoren beladenen 4 Achser ohne Probleme auf dem Gleis zu bewegen.
Mehr dazu und nebenbei auch einige "heitere Begebenheiten" :wiejetzt: gibts demnächst in meinem Bastelthread zu lesen.

Oder schreiben wir es besser hier mit hinein?
 
Hallo Toni,

bis ich soweit bin, die Abstellgleise zu verlegen dauert es noch ein bischen. Und auch wenn ich Deine Worte nicht im geringsten in Frage stelle, überlege ich, trotzdem rein vorsorglich Metallstreifen unter die Gleise zu montieren. Sollte sich doch noch Magnetismus als nötig erweisen ist Vorsorge getroffen und Nachrüsten ist schlecht möglich. Aber ich beginne dieser Tage erst mit dem Streckengleis.

Da es Deine Basteleien sind, poste die ruhig in Deinem Bastelthreed. Du kannst ja hier dann einen Hinweis und Link ausbringen. Ich bin schon gespannt auf Deine Arbeit. Hatte bisher keine Zeit mehr, mich mit dem ZT weiter auseinander zu setzen. Hab mich zuletzt etwa 10 Arbeitsstunden damit beschäftigt, Kleineisen in meine Filigran-Betonschwellen zu stecken. Bericht folgt dieser Tage in meinem Fred.
 
Naja, Recht haste... wenn die Magnethilfsmittelchen trotzallem mit verbaut sind, das schadet auf keinen Fall.
Dann kann der Trecker eben wegen der Anzugskraft der Magneten zum Boden und der daraus resultierenden guten/besseren Traktion keinen Burnout mehr machen :totlach:

Aber ich denke mal, wenn ich den Rest zu meinem Kunstrukt auch hier mit hineinschreibe, dann dient das der Übersichtlichkeit und auch der Suchfunktion schon eher.
Besser nur ein Thread zu dem Thema als alles in mehreren verstreut.(wenn man der Suche nur genug davon und auch die richtigen Stichworte liefern kann, dann ist die nämlich sooo schlecht gar nicht ;))
 
Funktionsmodell ZT 300D ZMF - Baubeginn

Nein, kann und möchte er bitte nicht.:wiejetzt:
So tragen wir wieder mit ziemlicher Sicherheit zur totalen Unübersichtlichkeit des eigentlichen Themas bei.
Wir waren doch gerade wieder zum Thema zurückgekehrt... ;)

Also ich schreibe den Rest des Bauprojektes mal hier mit hinein und setze dann, wenn alles fertig ist, nur einige Bilder vom fertigem Modell und einen Link hierher in meinem Thread rein.

Fangen wir mal an...

Das Getriebe, was weiter vorn schon mal angesprochen wurde, das hatte ich schon lange zu dem Zwecke beschafft und vor ca. 2-3 Jahren auch schon begonnen, mir Gedanken zum Bau des Treckers zu machen, da mich die Geisterwagenvariante zum Zwecke des Antriebes nicht wirklich befriedigte.
Jetzt, wo das Thema wieder hochkam, habe ich mich mal hingesetzt und die begonnenen Sachen herausgekramt.
Das Getriebe passt nach etlichen "Misshandlungen" mit Feile, Laubsäge und Fräser recht gut in den Vorbau des Traktors hinein...(Bild 1, 2, 3 und 4) und jetzt war nur noch eine ordentliche Stromabnahme zu schaffen.
Die wurde bzw. wird mit den auch schon weiter vorn angesprochenen Radscheiben der Spur Z Lok und den Kugellagern bewerkstelligt.
Dazu sind die Lager einfach an Stelle der Plastikinnerein der Vorläuferräder eingesetzt worden.
Die so entstandenen neuen Radscheiben werden einfach auf passende Messingstifte, die an den Halterungen für das (vorerst nur hintere) Schienenfahrgestell angebracht sind, befestigt und sind durch dessen Konstruktion auch gegeneinander isoliert.
Die Streben der Halterung bestehen aus doppelt beschichteter Leiterplatte und können so an den Außenseiten durch die Messingachsstifte den Strom/die Spannung von den Lagern der Radscheiben an den Decoder bzw. Motor und deren Anschlusskabel weiterleiten.(Bild 5)
Die Kabel wurden durch die noch als Hydraulikzylinder zu tarnenden Messingröhrchen hindurch geführt und später an den Decoder bzw. Motor angeschlossen.
 

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In Bild 6 und 7 zu sehen, das Getriebe mit angsteckten Hinterrädern des Traktors.
Das hintere Shienenfahrgestell schaut montiert dann so aus, wie in Bild 8.
Weiter gehts dann, wenn ich einen neuen Decoder beschafft habe, weil ich den ja unbedingt erst einmal unbrauchbar machen musste :grin:(da zu lesen ;) )
 

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Hier noch einige Bilder vom gesamtem Fahrgestell.
Der Vorbau entstammt einem etwas zerbröseltem Fahrgestell meiner Car System Traktoren (da habe ich auch noch eine etwas größere alte Baustelle, ich weiß ;) ), wobei mir Herr Gabor beim Abguss der Plastikfahrgetsellteile in Metall hilfreich zur Seite stand. Danke noch mal dafür an dieser Stelle.
 

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So, nun noch etwas zu den (für euch zumindest) "lustigen Begebenheiten" ...
Dass und wie ich den Decoder gehimmelt habe, kann man ja im Link zum entsprechendem Thread lesen.
Begeistert war ich, wie man sich denken kann, nicht unbedingt von dieser Misere, aber es nützt ja nix.
Das sollte aber nicht das einzige Malör sein, was mich beim Bau bisher aufhielt :nein:
Als ich das Getriebe mittels Feile, Fräser und Laubsäge für den Einbau im Traktor passend zurechtgefrokelt habe, durfte ich wieder einmal feststellen, dass ein im Eingriff stehndes Laubsägeblatt der Unversehrtheit der Finger nicht unbedingt zuträglich ist.;)
Und wie sollte es auch anders sein, ich habe natürlich die komplette Länge vom Sägeblatt durch den Finger gezogen als es der Meinung war, es müsse mal eben vor dem eigentlichen Eingriff im Metall hochschnippen und sich seinen Weg durch die Fingerkuppe bahnen.
Dem aber nicht genug, nein... auch beim verlegen der Motoranschlusskabel war eins der beiden Kabel der Meinung, es müsse doch auch mal eben so abbrechen.
Hat es auch prima hinbekommen und das natürlich genau dort, wo es aus dem Motor herauskam :kotz:
Ich habe zwar solche Abbrüche schon reparieren können, aber hier war absolut nix zu machen und der Motor ist nur noch ein "Anschauungsmodell" bzw. Einbaumuster für spätere Bauvorhaben...
Ist ja so schlimm nicht, dachte ich... ich habe ja noch 3 weitere solcher kleinen Motörchen herumliegen und wechsel den mal eben schnell aus.
Denkste ;)
Der alte Motor war 4,0mm dick und der neue Motor ca. 4,1mm dick.
Die Lagerung/Halterung für selbigen war im/am Getriebe aber für den 4mm dicken Motor ausgelegt und nun passte der neue nicht hinein. :heul:
Weil sich das Getriebe nicht ordentlich einspannen und so die Halterung für den Motor aufbohren lies, hab ich den Motor dann durch maschinelles Runschleifen auf die 4,0mm Durchmesser runtergebracht.
Dafür musste ich mir aber erst mal eine Rundschleifmaschine zusammenfrokeln, sonst geht so etwas schief und der Motor wäre womöglich an einigen Stellen durchgeschliffen gewesen, weil das von Hand nicht genau genug wird.
Zwei provisorisch dafür hergerichtete und entsprechnd montierte Proxxonmaschinen haben diesen Dienst bestens verrichtet.
In einer steckte der Motor, ganz kurz am Ende mit den Kabeln eingespannt und in der anderen Maschine eine Diamantschleifscheibe und durch gegenläufige Dehbewegungen der beiden Maschinen wurde so das Übermaß vom Motor abgeschliffen.
Das Ende mit den Anschlusskabeln ist zwar immer noch zu dick, aber das ragt nicht mit in die Bohrung der Halterung hinein und so stört das Übermaß dort auch nicht weiter.
Jetzt habe ich alles wieder zusammengebaut und das schaut dann vorerst einmal so aus, bis es weitergehen kann...
Das Fahrerhausdach bekam, an Stelle der "Decke" von der Verglasung, auch noch ein Stück Blei als zusätzliches Gewicht verpasst, was dann in der Summe der ganzen Metallteile dazu beitragen soll, die Traktion der Reifen auf dem Gleis zu erhöhen.
Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist ;), also zählt da jedes Gramm...

Edit:
Ich hab gerade bemerkt, dass ich das mit dem Kabeln und dem Motor ja auch schon im Thread zum Decoder verkündet hatte...
Na ist ja nun auch egal, darauf kommts jetzt auch nicht mehr an :totlach:
 

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Ich wäre jetzt aber enttäuscht, wenn die Hydraulik nicht funktionert! :wiejetzt:
Wahnsinn, was Du da wieder zauberst.
Respekt.

Lüdi
 
Wenn bisher nix schiefgegangen wäre, dann würde ich jetzt darauf antworten, "bring mich nicht auf solche Ideen", aber so...
Nee, lass mal lieber, wer weiß, was da noch so kommt... da muss ich mir die richtige Hydraulik nicht antun ;)
Hydrauliken in H0 und größer gibt es übrigens schon zu kaufen :ja:
Frag aber bitte lieber nicht nach dem Preis, da wird sicher der Bilck etwas starr und verwässert werden ;)
 
Hi Toni,

feine Arbeit. Ob mir das dann auch irgendwann so gelingt wird sich zeigen.

Irgendwie muss er ja dann auch vorne noch eine Spurführung bekommen. Aber das mit der Hydraulik macht vllt. nur Sinn, wenn man das Gefährt auch straßenmäßig bewegen kann, was für meine Anwendung ja nun nicht notwendig ist.

Interessanter wäre dann schon, auch mal nen Sattelzug durch die Ladetunnel durchfahren zu lassen, wie im Original.

Ist das ZT-Modell eines von Busch? Wie hast DU das Teil zerlegt? Hab mich bis jetzt noch nicht getraut.
 
Mensch Toni du bist ja echt verrückt.
Ich wollt schon "drüben" mal was schreiben nun aber hier.
Es ist echt krass was man in TT alles machen kann, die Spur kennt fast keine Grenzen mehr.
Bringst du das Teil zum Stammtisch nach Zwickau mit ?
Ich hoffe doch sehr, wollte nämlich mal eine Lastprobe machen um dieses Bild hier nachzustellen, ZT 300 als Rangierlok bei DB Schenker Rail :hihi: :gut::gut:

Mfg TT-Krümelchen
 
Nein, bis zum Stammtisch wird es wohl noch leider nicht fertig werden, aber so zur Ansicht kann ich das Teil ja mal mitbringen.
Aber 3-4 leere solcher Wagen sollte kein Problem sein, mit dem Blei beladenen 4achser (war wohl ein Eas, Eaos o.ä.) und noch einem kleinen Flachwagen mit draufgelegtem "metallischem Restmüll" aus der Bastelwerkstatt hat er das schiebend ja schon geschafft.
Die leeren Wagen dürften ja in der Summe nicht schwerer als die Testfuhre sein...

Und ja, es ist ein Trecker von Busch.
Die aus den ersten Serien ließen sich eigentlich ganz leicht durch "auseinanderzupfen" in ihre Bestandteile zerlegen, aber die der aktuellen Serien, die wollen das überhaupt nicht gern zulassen.
Man braucht da etwas Überredungskunst, denn die Fahrerhäuser sind, nicht wie bei den ersten Treckern, mit etwas mehr Klebstoff angeklebt.
Eigentlich sollen ja die kleinen Haltenasen das Häusel festhalten, was ja auch hinreichend haltbar wäre, aber irgendwie hat man sich dazu entschieden, da doch noch bissel was an Kleber dranzupappen.
Mit der Spitze vom Cuttermeser oder einem sehr kleinen Schraubendreher kann man das aber auseinanderhebeln und wenn man vorichtig zu Werke geht, dann geht auch nix entzwei dabei ;)
Den Motorvorbau nebst hinteren Kotflügeln bekommt man auf gleiche Weise abmontiert, da war auch wieder etwas mehr Kleber im Spiel.
Ich schaue mal, dass ich noch einen Trecker zerlegen kann, ohne dass die Haltenasen z.T. wegbröseln und mache mal einige Bilder von den Einzelteilen mit entsprechender Kennzeichnung der "Störenfriede" bezüglich der Demontage.
 
@Toni
Sollten dir noch ein paar Unterschriften für die Einweisung in eine Anstalt für Bessene fehlen, ich leiste die ohne Nachfrage. Du bist verrückt und wer das bezweifelt bekommt das Zimmer neben dir. Ich verzweifele hier an einer auseinandergefallenen Symoba-Kupplung und halte die schon für grenzwertig, aber was du da zeigst, beginnt dort erst. Ein Rasterstrahlenelektronenmikroskop gehört bei dir sicher zum Moba-Keller ...
 
Harka, was glaubst Du, was das ist?
Der Onkel Doctore könnte sagen, es ist sozusagen schon eine Therapie, wenn man so was baut.
Eine Art "Ergotherapie" ;) , wo man (eigentlich, wenn nix schiefgeht, wie bei mir) schön abschalten und relaxen kann.
Also hab ich die "Anstalt" schon zu Hause :grin:
Und das Mikroskop habe ich eher für die Wiedermontage eines Getriebes benötigt, was vorher für den Trecker vorgesehen und zur Probe mal verwendet wurde. (das war zum Schluss regelrechter Stress geworden ;) )
Das Gebilde hatte einen Motor mit 4mm Durchmesser und ein angeflanschtes 3 stufiges Planetengetriebe.
Und genau dieses Getriebe ist mir beim Versuch, eine der 3 Getriebestufen herauszunehmen, heraus- bzw. auseinandergefallen.
Toll, die Zahnräder waren ja nicht mal so groß, wie Stecknadelköpfe ;)
Ich habe über eine Stunde benötigt, um die insgesamt 6 Zahnräder wieder dahin zu bekommen, wo sie hingehörten.
Eigentlich ja nur 3, aber es musste ja auch noch 'ne weitere Stufe auseinanderfallen ;) und sich seiner Zahnräder entledigen.
Die waren selbst mit einer ganz weich zugreifenden Pinzette kaum zu greifen, ohne dass da was davonschnippte.
Zum Glück hatte ich noch ein defektes Getriebe der Bauart, da habe ich mich dann der Reservezahnräder für die bedient, die mir beim Zusammenbau leider auf Nimmerwiedersehen davon geschnippt sind.
Letztendlich war das für den Trecker immer noch nicht brauchbar, wird daher wohl in einem Car System Fahrzeug enden...

Ich habe den Trecker schon mal zur Probe auf ein Stückel Gleis gestellt.
Es fehlt zwar noch das vordere Schienenfahrgestell, aber schaut schon recht gut aus...

Edit:
Hier mal noch 2 Bilder des zerfallenen Getriebes. Die Schraube hat die Abmessungen von M1 x 2,2mm... mal so zum Vergleich der Größenverhältnisse :grin:
 

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Hallo Toni!

Schade ist, dass Du soweit weg wohnst. Sonst könnten wir eine Gruppentherapie anfangen. Klasse Leistung!

Ich habe gerade mal bei Deiner Quelle für das Getriebe nachgesehen (hier). Scheinbar ist es derzeit nicht (mehr) im Shop zu finden.

Gruß MECler
 
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