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Zeuke Nohab

dbmax

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Mein Sammeltrieb hat mir ungewollt einen Zeuke Lok verschafft. Leider klingt das Teil fürchterlich. Ist das normal aufgrund der Konstruktion oder habe ich ein verschlissenens Exemplar erwischt? Vom optischen Zustand her ist sie allerdings nicht viel gelaufen.

dbmax
 
Zeuke-Modelle haben Kardanwellen aus Metall und diese machen lautere Geräusche als die Plastikwellen von BTTB. Einfach austauschen
geht leider nicht, da diese unterschiedliche Aufnahmen besitzen. Fette/Öle mal die Lager und Zahnräder, könnte schon ein wenig Besserung
bringen.
 
...die NOHAB von Herr sollte nicht anders klingen, als eine DB-V200 oder DR-V180. Verscleiß wäre eine Erklärung...

P.S. klar, wie eben zuvor geschrieben - mal säubern und sparsam fetten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird wohl an der "Schmierung" liegen. Die ersten Exemplare hatten zudem Kardanwellen aus Metall, die in den Aufnahmen auch für entsprechende Geräusche auf Grund der Drehzahl sorgten. Versuche mal die Stellen entsprechend mit etwas Fett oder Öl zu versehen. Auch unter dem Gewicht im Boden ist noch eine Zahnradkombination.
Das die Motoren nicht die leisesten sind, ist auch bekannt, hier würde etwas "Dämmung" mit dickerem Klebeband etwas bringen.
Einige Ersatzteile findest Du auch bei Harry.

Ob sich ein Tausch des Motors lohnt, musst Du selbst entscheiden. Ich würde das alte Teil so belassen. Abschmieren und freuen über das Modell.
Gruß
Andreas
P.S.: War zu langsam...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte in meine alte Herr/Zeuke Nohab mal probehalber einen Mabucchi Motor von einem CD-Laufwerk eingebaut. So konnte ich wenigstens die Erfahrung machen, dass der Motor wohl nicht die lauteste Lärmquelle ist.
Es schienen wirklich die Metallkardanwellen zu sein. Und die kann man, wie bereits beschrieben, nicht so einfach ändern.
Wie schauen die Lagerstellen der Radsätze in den Drehgestellen aus?Sind die ausgeschlagen?
Gruß Tino
 
Lager sind ok. Wie gesagt die Lok hat ist bisher wenig gelaufen. Vom Klangbild her würde ich auch sagen das kommt vom Getriebe und den Kardanwellen.
Im Prinzip poltert das Teil wie die Einstiegs BR120 nur noch so schön :). Da werde ich wohl oder übel einen Umbausatz verwenden. In diesem jämmerlichen Zustand möchte ich sie auf keinen Fall belassen.

Gruß dbmax

Tante Edit: Gesäubert und eingefette wurde schon. Leider keine Besserung.
 
Die Umbausätze machen es in meinen Augen nicht besser. Wenn zweigängige gegen eingängige Schnecken getauscht werden, steigen Drehzahl und der Lärm im Hauptrahmen eher noch an.
Ich würde unter heutigen Umständen die Lok einfach so lassen wie sie ist und nur warten, wenn das notwendig sein sollte. Man verzettelt sich sonst nur. Und der Umbau kann ein Faß ohne Boden werden mit dem was man da alles neu reinsetzen kann. Ohne dass es ein Modell wird, was heutigen Ansprüchen gerecht würde. Daher einfach den Frieden machen und gut. Dann ist es auch was wirklich historisches als Sammlungsstück.

Daniel
 
Gibt es noch mehr Seiten mit Ersatzteilen?
Ich habe eine ganze Kiste von der DSB Nohab hier zu liegen (überwiegend von Zeuke.)

Ich brauche wirklich dringend Drehgestelle für die DSB Nohab von Zeuke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du die Kardanwellen gegen neue tauschen willst, muss Du auch die Antriebswellen der Drehgestelle mit wechseln und die Welle unter dem Gewicht in der Mitte.
Wer bastlerisches Geschick hat schleift sich die Schlitzaufnahmen flach, dass der Plastkardan draufzuschieben geht.
Beim Plastkardan gibt es unteschiedliche Seiten (Winkel beachten) Die Seite die einen stärkeren Winkel zulässt kommt ans Drehgestell.
Zahnradtausch auf der schrägen Welle haben auch schon einige gemacht. Das obere Zahnrad gegen ein größeres vom BTTB LVT gestauscht und ein neues Lagerschild für den dadurch anderen Wellenabstand angefertigt. Dazu einen Mabuchi Motor und dann passt das.
Schneckentausch (ala Bogusch) bringt nur Lärm.
 
Ich habe in meinen Bestand eine ganze Menge Zeuke/BTTB-Lokomotiven. Jede klingt anders, aber meist als wäre ein echter Diesel eingebaut.Zwei E94 habe ich mit neuen Motorbausätzen ausgerüstet. Das Fahrverhalten hat sich verbessert, der Lärm geringfügig. Aus einer Menge von BTTB-Motoren habe ich die leisesten ausgesucht und in eine V180 eingebaut. Jeder TT-Motor verhält sich anders, die einen schneller, anderer vibrieren mehr. Die aufgearbeitete 180 klingt noch relativ vernünftig (Metall-Kardanwellen). Von zwei V36 klingt eine abschäulich. abei habe ich alle Getriebe sacht geschmiert, teilweise Silicon-Fett eingesetzt. Mein Fazit ist: keine der alten Loks bekommt man nur annähernd auf heutiges Niveau, weil das Getriebe-Grundprinzip der TT-Loks als gute Idee aber dafür laut ist. Die Drehzahl des Motors wird z.B. auf die Kardanwellen übertragen und dann erst untersetzt. Lautstärke und Verschleiß ist das Ergebnis.
Nur die alten Gützold-Loks sind trotz des Standardmotors relativ leise.
Ich würde de Lok schweren Herzens in die Vitrine stellen.
MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
habe ich alle Getriebe sacht geschmiert, teilweise Silicon-Fett eingesetzt.
Ist dieses Fett bei der Modellbahn wirklich notwendig? Wenn eine Fläche mit diesem Fett benetzt ist, gibt es Probleme beim Lackieren.
 
@dampfbahner Nach meiner Erfahrung hat Siliconfett (alte Bestände von Cenupaste) eine höhere Standzeit, verharzt z.B. nicht. Das eingesetze Fett führt auch zu geringeren Gleitverlusten( Reibung erzeugt auch Lärm). Bei üblichen Modellen gehe ich nicht davon aus, dass ich die nochmal Lackieren müsste. Im übrigen sollte man immer darauf achten, dass nichts "daneben" geht. Auch Öl ist auch kein guter Freund von Lack.

Ich muss nochmal betonen: die alten Modelle passen nur noch in die Vitrine. Ich habe genug Versuche angestellt. Das Grundprinzip Bei Zeuke/BTTB war Einsparung von Zahnrädern, Piko hat das damals schon anders gemacht.
 
Ich habe heute den Rest des Konvoluts erprobt. Eine dänische Version (BTTB) läuft super leise.Heißt für mich wenn man den Metallplunder gegen Kunststoff tauscht kann es richtig gut werden.
 
Hallo,Metall hält besser ,wenn die Maschine läuft ist doch der Lärmpegel untergeordnet. Bei den alten Loks waren die Toleranzen in der Fertigung
höher als jetzt. Die Herr-Loks sind eigentlich gut gefertigt. Der Antrieb ist etwas ungünstig.
Gützold hat den Antrieb am bessten konstruiert,da der Motor sein Drehmoment beidseitig auf ein Drehgestell abgibt.
So hätten alle großen Maschinen vom Antrieb her sein sollen. grüße aus Gera.
 
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