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Zeuke LVT mit "Behelfsverpackung"

kusb

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Kanntet Ihr die schon? Hab mich länger gefragt, wie die ersten Verpackungen des LVT ausgesehen haben, weil mir schien, dass das Modell etwas vor den neuen "TT Hobby" Verpackungen erschienen war. Hab dazu in DB usw. auch nix gefunden.

Ich würde also vermuten, dass die ersten Ferkeltaxen-Modelle so ausgeliefert wurden, da es kurz vor Produktion der neuen Verpackungen nicht mehr lohnte, einen eigenen Deckel für die alten Verpackungen zu entwerfen. Oder was meint Ihr?

Es ist ja auch deshalb besonders oder vielleicht auch ergründenswert, weil die Beiwagen, wenn sie einzeln verkauft wurden, normalerweise in den gängigen Wagen-Verpackungen lagen.

Grüße,

Kai

P.S. Sorry, in der Überschrift müsste natürlich "Behelfspackung" stehen! Vielleicht kann ja mal ein Admin.... Danke!
 

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Woran? An der Echtheit? Und die Plastikeinlagen in den Verpackungen? Passen definitiv nur für den LVT. Meinst Du, die hat jemand selber gezogen? Bisschen aufwändig, oder?

Den Aufkleber "Behelfspackung" hat es ja öfter gegeben. Sicher, die Seitenaufkleber mit Schreibmaschine geschrieben, sind eigenartig. Aber wir wissen ja, wie es im Osten war. Da würde ich eher zweifeln, ob sie Aufkleber hatten.


....
 
Aha!? Aber warum sollte dann alles echt sein und die Seitenaufkleber nicht?

Natürlich weiß ich es nicht, kann mir aber vorstellen, dass, wenn für die ersten ausgelieferten Modelle nichts extra gedruckt wurde, auch die Seitenaufkleber nur provisorisch gefertigt wurden.

Tja...
 
Sind denn beide Aufkleber von der gleichen Papierqualität? Das ließe Rückschlüsse auf das Alter zu.
Der Große ist eckig, der Kleine hat gerundete Ecken, vielleicht hat ein anderer Modellbahner das Seitenetikett selbst beschriftet und aufgebracht, um den LVT im Schrank schneller zu finden?

mfg Poldij :gruebel:
 
Das kann sehr gut sein! Ich glaube auch, dass es in der DDR keine beschriftbaren, selbstklebenden Etiketten mit abgerundeten Ecken gab. Allerdings hieße das dann, dass wohl keine Original-Seitenaufkleber dran waren. Es sieht alles sehr sauber aus, die jetzigen Seitenetiketten sind leicht durchscheinend, und darunter erkennt man auch keine Klebereste.

;-)
 
Was ich etwas seltsam finde ist die Art.-Nr. 2811 für den Triebwagen.
Gab es den überhaupt einzeln, d.h. ohne Beiwagen?

Außerdem scheinen mir die Fahrzeugdächer hellgrau zu sein. Die ersten Fahrzeuge hatten aber beige Dächer.

MfG
 
Hallo,

als gelernter N-Bahner zur DDR-Zeit kann ich nur sagen das da wohl alles möglich war. Es gab die selben Wagen mit verschiedenen Etiketten, mal nur an der Seite mit Artikelnummer und EVP, aber auch auf der Vorderseite mit Angabe des Herstellers, Artikelnummer und Beschreibung des Wagens, sowie EVP.

Und es gab definitiv in N Etiketten mit runden Ecken. Ob die schon selbstklebend waren? Jedenfalls haften sie sehr gut und eine Leimspur ist nicht zu sehen.

Vielleicht gab es da ja Unterschiede zwischen dem einheimischen und Exportmarkt?
 
Das kann sehr gut sein! Ich glaube auch, dass es in der DDR keine beschriftbaren, selbstklebenden Etiketten mit abgerundeten Ecken gab. Allerdings hieße das dann, dass wohl keine Original-Seitenaufkleber dran waren.
Laut Datenbank gab es die schon. Hab mir da mal die Zeuke Verpackungen angesehen und glaube schon das die Seitenaufkleber mit runden Ecken original DDR sind. http://www.tt-pics.de/details.php?image_id=8218
 
Habe als Kind mit meinen Vater den LVT sofort nach dem erscheinen gekauft, es war die erste Verpackungsform in der TT-Hobby Variante. Nur haben der Verkäufer und wir diese sehr skeptisch angeschaut, den sie drohte bereits nach dem ersten auspacken zu zerfallen, es war alles sehr knapp gehalten und die Schachtel war durch den Beiwagen sehr lang. Übrigens gab es meines wissens den Triebwagen damals nicht einzeln, nur später den Beiwagen als Ergänzung.
 
Also die Dächer sind beige! Ich habe nochmal 2 Bilder gemacht, auf denen ich das Innenleben (Plastikeinsatz) herausgenommen habe. Mir scheinen die ganz original zu sein.

...


Grüße,

Kai
 

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Also auf verschiedenen meiner Zeukepackungen sind sehr wohl Aufkleber an den Stirnseiten. Dies geschah aber warscheinlich erst in den Jahren 1968 bis zur Verstaatlichung, also genau im Erscheinungszeitraum des LVT.
Auf den Aufklebern, welche z.B. bei der 81er, V180, V200, preuß. Personenwagen oder Verschlagwagen ,um da nur einige zu nennen, sind auch wie später bei BTTB üblich, Umrißzeichnungen der Fahrzeuge zu sehen.
Was mich bei kusb`s Etuketten wundert ist, das sie mit Schreibmaschine geschrieben sind und das daruaf die HSL-Nummer sowie der unvermeidliche EVP-Preis fehlt.
Vielleicht also die Schachtel der Nullsrienfahrzeuge, welche nicht in den Handel kamen?
Fragen über Fragen. Anbei mal ein Bild einer "Brombergschachtel" mit Stempel "0-Serie. Kam sowas also damals doch zum Verkauf? Falls ja,wo?
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig die Dächer waren Beige, die Hobby-Schachtel lebt leider nicht mehr.
Aufkleber an den Seiten waren sehr häufig, manchmal mit Bild, aber immer mit EVP und Artikelnummer. Der LVT lebt bei uns noch, allerdings mit PMT-Antrieb.
 
Danke für den Hinweis, Kö-Fahrer!!

Da hätte ich auch schon etwas aufmerksamer in meiner Sammlung schauen können.

Genau der gleiche Aufkleber, wie er auch regulär bedruckt verwendet wurde.

Scheint also doch alles schön original zu sein...


Grüße,

Kai
 

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Hallo Kai

Deine beiden Schachteln sind sehr Interessant. Ich bin der Meinung, das es sich um Exemplare aus dem Werksverkauf für Angehöhrige handelt.

- Artikelnummer 2811 war sicher eine Interne Nummer bei Zeuke, die taucht erst 1990 bei BTTB-Zeuke Gmbh als 02811 auf, wo der Triebwagen dann auch einzeln verkauft wurde
- Die Tiefziehformen wurden geliefert, und die Verpackungsform auf Neue Hobby-Schachteln umgestellt (TT-Hobby, Zeuke Schriftzug), da die Hartschachteln zu teuer wurden
- Der Neu-Entwickelte Triebzug wurde sicher nicht gleich in einer "Behelfsverpackung" auf den Markt gebracht
- Den Triebzug gab es nur komplett (545/1) 2810
- Der Beiwagen (2812) wurde noch in die alten Klappdeckelschachten verpackt (mit neuem Zeuke-Logo), weil es da noch genug von gab

Ob das so war??? Es ist halt nur meine Meinung nach umfangreichen recherchen.

Gruß Uwe
 
In der Preisliste von 1971/Zeuke gibt es nur den 2810 (TW+BW) und 2812 (BW) -aber ohne Preisangabe. Daraus könnte ich schließen..der LVT gab es erst im Laufe des Jahres 1971 gegen Geld zu kaufen ?!

Die Behelfsverpackung ist wohl eher nicht für den Verkauf bestimmt gewesen-mehr nur zum vorzeigen.

Der LVT kpl. wurde dann in der Blisterverpackung mit der Pappumhüllung verkauft. In keinem Katalog und keiner Preisliste gibt es die Nummer 2811.

Die fehlende Preisangabe verwundert an beiden Schachteln.

Die Etiketten wurden mit einem Stempel versehen, dieser blau ..schwarze Farbton.

Gab es den LVT in der Realität mit beigen Dach ?

Die Verpackung ist original-würde ich meinen.

....und der erste Hinweis zum LVT gab es schon 1966/1967 auf der Rückseite des Katalogs. Warum aber die Auslieferung noch so viel Zeit in Anspruch genommem hat ?

johannes
 
LVT-Originalverpackung

so sah meines Wissens die Originalverpackung aus. Leider sind meine Laschen weg.
 

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Den LVT von Zeuke war ab 1970 zu kaufen , er ist im Zeuke Neuheitenblatt von 1969 mit Bild unter der Artikelnummer 545/1 aufgeführt, und im Katalog steht "ab 1970 lieferbar"

Grüße
Butzler
 
Klingt doch sehr plausibel Deine Einschätzung, Uwe!

Auch ich hab noch einen anderen Triebzug mit grauen Dächern in der Zeuke-TT-Hobby-Verpackung. Leider fehlt auch da eine Lasche....

;-)
 
Ich hab den Verdacht, dass uns einige für völlig bescheuert erklären.

Laschen!!

Aber ich finds super....


;-)
 
Nicht doch bescheuert, das ist alles sehr :fasziniert:.

Zu BTTB-Zeiten steckte der LVT samt Beiwagen nur noch in der normalen blauen Verpackung oder? Wie sah dann die Einzelverpackung eines Ergänzungsbeiwagen aus?
 
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