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Zangeleien von BR 53 0001

Oxidieren, d.h. anlaufen, kann MS schon, wenn es einige Zeit an der Luft liegt. Das hat mit Wasser und Salz nichts zu tun.

Der große Nachteil bei Messing ist, daß es mechanisch bei weitem nicht so widerstandsfähig ist, wie Neusilber. Außerdem breitet sich die Wärme beim Löten im Messing schneller aus, als im Neusilber. In der Folge neigen Neusilberteile nicht so schnell zum Verziehen. Beim Kleben wird das keine Rolle spielen, aber alles was sich löten läßt, soll man nicht kleben.

Gruß Siggi
 
also falsch gelagert.
Problem Hausgemacht.
Mathias

... mag sein, aber gerade bei den Bausätzen aus dem ehemaligen Bruderland ist gerade daß das Problem !

Zitat von Siggi: Oxidieren, d.h. anlaufen, kann MS schon, wenn es einige Zeit an der Luft liegt.

... kann nicht nur, wird es in jedem Fall !
Ist so, weil die Oberfläche des Messings deutlich rauer ist als die des Neusilbers.
So kann Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit sehr viel leichter in das Material eindringen und löst somit frühzeitig die Oxidation aus !
 
@ WM10 Anlaufen ja, da ist normal.
Und wieder einfach säubern. Unter Korrosion verstehe ich Grünspan,
was zu Löten geht löte ich auch. Und löten kann ich.
Bei der mechanischen Belastbarkeit ziehe ich Messing auch wieder vor, aber das sind wie schon geschreibt persöhnliche Vorlieben.
@ 530001 ich habe mit den Platinen aus Polen und Tschechien noch nie Probleme gehabt, vom grossen Bruder hatte ich bisher nur Resin.
Und jetzt sollten wir das hier wieder den 53er Basteleien überlassen.
Mathias
 
Von 'beim Löten' war nich die Rede. Messing korrodiert schon vorher, und leider stört das dann beim Löten erheblich. Ein Umstand, den es bei Neusilber so nich gibt.
Störende Oxidschichten bilden sich bei beiden Materialien. Bei Messing ist die Schicht scheinbar deutlich stärker ausgeprägt.
Deswegen kann Lötwasser helfen. Bei mir ist das grundsätzlich im Einsatz weil es auch dabei hilft überschüssiges Lot, das man nur noch schwer von den Bauteilen bekommt, in der Fläche zu verstreichen. Nur das Abwaschen vor Arbeitspausen sollte man nicht vergessen.
Spätestens nach der Grundierung ist davon nichts mehr zu sehen.

@53
Wie gehst Du bei der Montage vor?
Erst die Ecken anpunkten und dann die "Naht" zumachen oder wie beim Reißverschluß?
Mein Lötmichel hat 48W aber Probleme mit Verzug hab ich nur bei der ersten oben genannten Methode. Ob Messing oder Neusilber ist dabei Wurst.
Die Leistung sagt auch nichts über die Höhe der Temperatur aus. Lediglich auf das Temperaturverhalten bei Belastung ist ein gewisser Rückschluß möglich (mehr Leistung => geringere Abkühlung und schnelleres wiedererlangen der Solltemperatur)
 
Moin E-Fan

Kommt ganz auf das Objekt an, mal so, mal so !



Auf besonderen Wunsch von Sven:
 

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Hallo Gemeinschaft

Habe nun die noch fehlenden "Seile" und die auch auf der Platine vorhandenen Kleinteile fertiggezangelt !
Lackiert wird wenn der neue Motor für die V 16 004 da ist.
Kann doch erst dann die abschließende Funktionsprobe stattfinden.
 

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...Kommt ganz auf das Objekt an, mal so, mal so !...
Das wär eventuell ein Grund für Verzug.
Wenn Du erst die entferntesten Punkte und danach den Rest dazwischen verbindest dehnt sich das Material wegen der Hitze ungleichmäßig aus und zieht sich zusammen obwohl das Lot schon wieder hart ist. Bei ganz dünnen Sachen ist der Effekt am besten zu sehen. Wenn Du die Stellen wie einen Reißverschluß zu machst minimierst Du die Längendifferenzen aber etwas Verzug gibt es immer. Allein schon wegen der Wärmeverteilung durch unterschiedliche Flächengrößen.
 
Ja das muß man austesten. Bei meiner Gitterfachwerkbrücke hab ich die 3 Lagen zuerst von einer Seite beginnend verlöten. Raus kam ein schöner Fiedelbogen, weil das Blech im Lötbereich immer mehr erhitzt wurde. Dann hab ich begonnen die Lötpunkte mit möglichst großem Abstand zu setzen, das klappt prima. Grund war hier aber, dass die Blechlagen unterschiedlich viel weggeätze Flächen (also Volumen) hatten. Sie haben sich also verschieden erwärmt. Beim Abkühlen hat es dann wie ein Bimetall gewirkt, weil sie ja inzwischen verbunden waren.

Geholfen hätte sicher auch, nach jedem Lötpunkt auf Abkühlung zu warten. Aber bei mehreren hundert Lötpunkten will man ja auch mal fertig werden.
 
Sicher macht ihr das auch so oder habt andere technische Abkühlmöglichkeiten. Ich nutze für solche schnell abzukühlenden Teile beim Löten eine alte Fliese. Darauf zu löten hat mehrere Vorteile. Unter anderem das rasche Abkühlen.
 
Hier um die Ecke wird die Albertbrücke (glaube ich) nach dem Verfahren in Beton gegossen. Dient aber zur gleichmäßigeren belastung der brückenpfeiler.
 
Na denn, gut daß Du heile Heim gekommen bist!

An alle interessierten Boarder !

Hab schon wieder was kleines in Progress !
Die Idee ist aus dem selben Heft wie die der Drehschiebebühne.

Hat wer ne Ahnung was es werden soll ?
Wollte ich schon immer in meinem BW haben ... !
 

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Hi Flecks

Strike, bin auch grad dabei einen Ätzbausatz draus zu machen !

... ein bisserl hab ich noch geschafft ... :
 

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Ich habe nur einen Split geschafft.
Sieht wieder mal sehr gut aus.
Woher haste die Doppel-T-Träger?
Mathias
 
Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr wünsche ich allen hier verewigten und auch den nur stummen Mitlesern !

Sodale, fertig zum lacken !


Wollte schon immer so ein Ding in meinem BW haben, ist auf den meisten Anlagen nicht zu sehen und von den Anbietern wird es auch stiefmütterlich behandelt.
Blieb also nur Eigenbau:
 

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... und hier der obligatorische 2. Teil :
 

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Hi Dirk,

es gefällt mir sehr gut, :respekt:
nur hätte ich Riffelblech statt Maschendraht genommen. Ich fürchte die Maschenweite könnte für TT-Füße zu groß sein.

 
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