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Digital WS-Lok 2022 BR52 6666 - digital

Meiner Meinung nach ist das hier ein typisches Problem von: Was der Bauer nicht kennt frist er nicht.
Zum einen ist anscheinend nur der ms590 passend, beim Loksound 5 Micro bin ich mir nicht sicher und zum anderen, auch wenn sich das wahrscheinlich wieder mal keiner vorstellen kann oder verstehen will, gibt es diese Decoder noch nicht sehr lange. Wie lange so eine komplexe Entwicklung für eine ganze Lokfamilie dauert kann sich aber vielleicht doch der ein oder andere vorstellen.
Ein Hersteller konstruiert (in der Regel) nach Normen. Der benötigte Bauraum wird in der Norm (RCN118) angegeben.
Hätte man nun AUX5 und 6 in die Lok geführt, ohne einen passenden Sounddecoder zu haben, wäre das Geschrei noch größer gewesen. Zumal die Leute, die andere Decoderhersteller bevorzugen (ja die gibt es auch), ebenfalls aufgeschmissen gewesen wären.
Was zeigt uns das: es gibt immer zwei Seiten!

Zum Thema Verbindungsleiterplatte:
Es sind dort zwei Widerstände aufgelötet, welche eine Brücke von 10 kOhm parallel zu den Gleispolen bilden. Jeder Widerstand geht dann auf VCC. Lötet man diese aus funktioniert das ABC-Bremsen auch mit Lok.
Da ich aber nicht weiß, was dort für eine technische Bewandnis dahinter steckt, empfehle ich aktuell nicht das nach zu machen.
 
Es sind dort zwei Widerstände aufgelötet, welche eine Brücke von 10 kOhm parallel zu den Gleispolen bilden.
Wo sollen die Widerstände sein?502390_Lok-Tender-Kuppl-1.JPG502390_Lok-Tender-Kuppl-2.JPG
Sind die unter dem roten Plasteteil? Dann wäre das echt peinlich.
Was der Bauer nicht kennt frist er nicht.
und das kann ich nun gar nicht verstehen, die MS590 gibt es seit Mitte 2021 (z.Zt. grade mal micht).
Als ich noch für einen VEB-Betrieb tätig war, wurde ich bei einem Forschungsbericht/ Produktvorstellung immer nach einer Literaturrecherche/ Marktanalyse und deren Aktualität gefragt. Sowas scheint wohl in der modernen Gesellschaft abhanden gekommen zu sein.
Und dann habe ich noch die Frechheit zu behaupten, dass ein Sounddekoder MS580 (wahrschenlich Normabmessungen) sehrwohl in den Kessel gepasst hätte, und das mit Schnittstellen-LP.Kessel+MS580.JPG

Natürlich hätte man das Gewicht etwas verkleinern müssen. (aber wo kein Wille, auch kein Weg).

Und zwischenzeitlich habe ich auch mal das ABC_Bremsverhalten getestet - grausam - offensichtlich hat dieses Susi-Schnickschnack einen Einfluss auf das ABC-Verhalten. Theoretisch hätte ich es auch nicht für möglich gehalten. Test mit MX618 V40.7:
mit Licht ok, Anhalten normal einstellbar,
Licht aus = Durchfahrt,
Rangierlicht (beide Seiten eine LED an) mittelschnelles Durchschleichen,
Licht vorn gedimmt (so daß es etwa dem Vorbild entspricht) = langsames Durchschleichen,
- es ist einfach nur grausam -

und die Kupplungsansteuerung funktioniert auch nicht mit den voreingestellten Werten. (die Fa. hätte mal eine SD-Kupplung testen sollen), dann wäre das nicht passiert.
 
Meiner Meinung nach ist das hier ein typisches Problem von: Was der Bauer nicht kennt frist er nicht.
Zum einen ist anscheinend nur der ms590 passend, beim Loksound 5 Micro bin ich mir nicht sicher und zum anderen, auch wenn sich das wahrscheinlich wieder mal keiner vorstellen kann oder verstehen will, gibt es diese Decoder noch nicht sehr lange. Wie lange so eine komplexe Entwicklung für eine ganze Lokfamilie dauert kann sich aber vielleicht doch der ein oder andere vorstellen.
Ein Hersteller konstruiert (in der Regel) nach Normen. Der benötigte Bauraum wird in der Norm (RCN118) angegeben.
Hätte man nun AUX5 und 6 in die Lok geführt, ohne einen passenden Sounddecoder zu haben, wäre das Geschrei noch größer gewesen. Zumal die Leute, die andere Decoderhersteller bevorzugen (ja die gibt es auch), ebenfalls aufgeschmissen gewesen wären.
Was zeigt uns das: es gibt immer zwei Seiten!

Zum Thema Verbindungsleiterplatte:
Es sind dort zwei Widerstände aufgelötet, welche eine Brücke von 10 kOhm parallel zu den Gleispolen bilden. Jeder Widerstand geht dann auf VCC. Lötet man diese aus funktioniert das ABC-Bremsen auch mit Lok.
Da ich aber nicht weiß, was dort für eine technische Bewandnis dahinter steckt, empfehle ich aktuell nicht das nach zu machen.
Hallo Phil und auch die Anderen

Also wir sind die „Bauern“ und kommen mit der neuen „innovativen“ Technik von Tillig nicht zurecht. Danke Phil!
Wenn es eine Neuentwicklung gibt, sollte sie ausgereift sein und mit Decodern namhafter Hersteller ESU, ZIMO und D+H …harmonieren. Das ist meine Meinung.

- Ich stelle auch nochmal die Frage an dich, hast du Insiderwissen oder Wunschdenken? Kommt noch eine Ersatzleiterplatte und hat die dann eine Next18S mit LSA und LSB?
- Ein ESU LokSound 5 micro passt dann rein, wenn von dem Gewicht, auf dem die Leiterplatte mit N18 sitzt, 1mm abgefräßt wird. Die Schrauben passen dann noch, weil die Löcher komischerweise schon tiefer sind.
- Die Belegung der 8 Leiterbahnen zw. Tender und Lok sind bei mir anders belegt. Siehe #56. Wir reden hier von der 52 6666!
- „Komplexe Entwicklung“ ? > Für eine gut aufgestellte Elektronik Firma dürfte es kein Problem sein, mal schnell einen Schaltplan und eine passende Leiterplatte zu entwickeln. Über die rumänische Firma, oder die dort ansässige, „Train-o-matic“ kann ich kein Urteil abgeben. Wenn ich auf die Website gehe, finde ich dort auch keinen einzigen Sounddecoder. Oder irre ich mich da? Warum arbeitet Tillig nicht mit renommierten Firmen zusammen.
- Es ist falsch wenn du schreibst, AUX 5 und 6 in die Lok leiten. Das sind Logik Pegel! Die nützen mir nichts. Grundsätzlich hätte müssen eine NEXT 18S Schnittstelle in die Lok gebaut werden. Dann sprechen wir an den gleichen Pins von LSA und LSB. Siehe NEM 662 PIN 7 und 16.

Ich finde auch, dass der Decoder in die Lok gehört, dass Gewicht raus und den Kessel und den Zwischenrahmen aus Metall. Angesetzte Leitungen aus Kunststoff. Eine 6 polige flexible streckbare Leiterbahn zw. Lok und Tender. 2x Gleisspannung vom Tender, 2x Motorspannung zum Tender, 1x U+ und 1x AUX für Kupplung. Was ist da so schwer? Den verbleibenden Platz im Tender mit Metall versehen, damit der Tender, wo ja der Motor ist, ordentlich Gewicht hat, damit auch mal eine neue Dampflok mit ein paar mehr Wagen eine Steigung hoch kommt. Da ist gewichtsmäßig zum Beispiel die neue E94 super gelungen! ( gerade eben kommt bei ESU die 78 raus als Neuentwicklung, ja ist H0 aber sehr innovativ. Was da alles im Metall-Kessel verbaut ist!!!)
Was ich bei der 52 6666 sehr gut finde ist, dass alle 4 Räder der zwei angetriebenen Achsen Haftreifen haben!!!
Wenn ich mir alte Prospekte/ Bauanleitungen von BTTB anschaue, steht dort bei Steigungen, max.4% auf 1m. Ich habe max.3% und das ist für manche neue Lok unerreichbar. Mit der BR 56 BTTB oder der 130 kein Problem. Laufen zwar langsamer aber ziehen durch!

Was meinst Du mit Verbindungsleiterplatte?
Was für einen Sinn ergibt 2x 10k von + und - auf VCC?

Mal eine andere Frage, nach dem Öffnen des Tenders hät bei mir die Abdeckung des Kuppelkastens zur Lok nicht mehr. Hat jemand das gleiche Problem?
Ja ich auch. Klickt nicht richtig ein. Mehrmals Probiert. Hilft nur ein kleiner Tropfen Sekundenkleber. Leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum arbeitet Tillig nicht mit renommierten Firmen zusammen.
Die da wären? Uhlenbock hatten wir erst mit bekanntem Ergebnis der letzten Jahre, Kuehn macht auf den eigenen Lokplatinen genau solchen Käse wie Tillig bei MurX12, Lenz und ESU hatten wir auch schon mal und werden mittlerweile genau wie andere Firmen einfach zu teuer sein. Und dann gibt es auch noch Firmen, die bereits 60% der eigenen Produktion an einen anderen renommierten Hersteller vergeben haben ... was soll dann noch für Tillig übrig bleiben?

Es ist einfach nur traurig und aus meiner Sicht ein Armutszeugnis, dass bei einem groß angekündigten neuen Produkt wie der "neuen Digitalschnittstelle" seitens Tillig solche krassen Fehler auftreten und scheinbar heutzutage auch niemand mehr in der Lage oder Willens ist, ein Produkt vor dem Beginn des Verkaufes entsprechend zu testen ... Ansprechpartner oder Tester gäbe es mehr als genug, wenn man denn nur wollen würde! Alle bisher genannten Mängel, egal ob ABC, SD-Kupplungen, fehlende LS-Pins oder Größe und Einbauplatz des Decoders hätten mit relativ geringem Aufwand problemlos VORHER überprüft/getestet und festgestellt werden können! Und dass von einem (neuen) ausländischen Hersteller/Zulieferer ein Fehler auf der Bestückung der Platine gleich beim ersten Produkt für eine Lok auftritt, spricht auch deutliche Bände.

Es ist einfach nur noch frustrierend, was (wieder einmal) auf dem Rücken der Kunden ausgetragen wird... :mad:
 
und den Kessel und den Zwischenrahmen aus Metall.
Ein "Wagen" in extra schwer? Warum?

Was ist da so schwer?
Dass dann das Licht fehlt?!

Was ich bei der 52 6666 sehr gut finde ist, dass alle 4 Räder der zwei angetriebenen Achsen Haftreifen haben!!!
Andere tauschen die Haftreifenradsätze gegen welche ohne, wegen Verschmutzung und Verschleiß.

Du stehst zwar mit deiner Meinung nicht alleine da, aber die einzige Wahrheit hast du auch nicht gepachtet. Es ist also doch nicht sooo einfach, wie du es darstellst!
 
Mit dem 4 Haftreifen im Antrieb schon. Roco's 44er und 02/18er , Fischers41 werden so angetrieben und weisen ordentliche Zugeigenschaften aus, was übrigens die 52 hier auch hat. Mit dem Wannentender nicht zu vergleichen.
 
Ein "Wagen" in extra schwer? Warum?
@Per Nein Per, nicht extra schwer. Wenn das Rundstahl Gewicht (50mm lang, 8,7mm im Durchmesser und 23g schwer) im Kessel entfernt wird, um dort Elektronik einzubauen, muss das Gewicht von wo anders kommen, um einen Ausgleich zu schaffen. Deshalb Kessel und Zwischenrahmen aus Metall. Versuch mal eine Tillig Tender Dampflok aus Kunststoff (so wie sie jetzt sind, sogar die Kuppelstangen sind aus Kunststoff) ohne Kesselgewicht in die Kurve zu fahren. 310mm wie angegeben. Du wirst feststellen, dass die Räder stehen bleiben und sich nicht drehen, weil das Gewicht fehlt. Ich habe mal eine BR 38 Tillig oder Roco gesehen, die am letzten großen Kuppelrad Haftreifen hatte, obwohl sie auch über den Tender angetrieben wurde.

Dass dann das Licht fehlt?!
Ertappt. Du hast recht! Das Tender-Licht habe ich vergessen. Also 7. Leitungen. 8 sind ja jetzt schon vorhanden.

Andere tauschen die Haftreifenradsätze gegen welche ohne, wegen Verschmutzung und Verschleiß.

Du stehst zwar mit deiner Meinung nicht alleine da, aber die einzige Wahrheit hast du auch nicht gepachtet. Es ist also doch nicht sooo einfach, wie du es darstellst!
Das habe ich auch nicht behaupten wollen, dass ich die einzig richtige Wahrheit habe. Aber wer tauscht bitte Haftreifenradsätze aus? Doch nur die, die flach fahren. Könnse gern machen, Bitteschön. Ich habe Gelände mit Steigungen und da möchte ich, dass eine Lokomotive für schwere Güterzüge auch die Steigung hoch kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Antrieb einer Dampflok gehört in die Lok, nicht in den Tender - und die heutige Technik macht es auch möglich. 🤷‍♂️
 
Lieber @jörg62, in diesem Thread wurden einige Probleme beschrieben, die eindeutig aus dem Tenderantrieb resultieren, sowie den technischen Hilfsgriffen, die einige dieser Probleme kaschieren sollen. Wenn Du keinen Zusammenhang zwischen diesen Beiträgen und meiner Anmerkung herstellen kann, dann ist das eben so. Ist auch okay, dass Du kein Problem mit klemmenden Treibrädern, sich seltsam verhaltenden Tenderabständen und fehlender Zugkraft hast. Wenn diese Probleme für Dich akzeptabel sind, ist es natürlich vollkommen nachvollziehbar, dass Du den Tenderantrieb für eine angemessene technische Lösung hältst. Ich habe jedoch beobachtet und gelernt, dass es sehr viel besser geht und mittlerweile technisch machbar ist, Dampflokantriebe in der Lok zu verbauen, was in hoher Zugkraft und einem wunderbar präzisen Zusammenspiel von Treibstangen und -rädern resultiert. Ich mag das. So sind wir uns also nicht einig, aber das ist nun wirklich kein Weltuntergang.
 
Ich glaube ja, dass Taschentroll die 52 6666 gar nicht hat, sonst wüsste er, dass der Tender ordentlich Gewicht hat. Das bekommt man im Lokteil nicht hin. Die 58er von Arnold hat ja auch Zugkraftprobleme.
 
Mein Teilesatz ist gestern auch gekommen und wurde gleich montiert.
Das ging sehr gut von der Hand. Die generelle Konstruktion gefällt, auch dass die Metallgewinde für die Schrauben geschnitten sind.
Die Lok läuft sehr leise und zieht gut was weg.
Als Decoder habe ich einen Kühn N45N18 eingesetzt.

Welche digitalen Möglichkeiten bietet mir diese Kombination noch, außer die Spitzenlichter beider Fahrtrichtungen schalten zu können? Und welche Einstellungen sind dafür vorzunehmen?

Gruß und Danke für die Antworten.
 
Mein Teilesatz ist gestern auch gekommen und wurde gleich montiert.
Das ging sehr gut von der Hand. Die generelle Konstruktion gefällt, auch dass die Metallgewinde für die Schrauben geschnitten sind.
Die Lok läuft sehr leise und zieht gut was weg.
Als Decoder habe ich einen Kühn N45N18 eingesetzt.

Welche digitalen Möglichkeiten bietet mir diese Kombination noch, außer die Spitzenlichter beider Fahrtrichtungen schalten zu können? Und welche Einstellungen sind dafür vorzunehmen?

Gruß und Danke für die Antworten.
Ist zum Teil hier schon beschrieben worden. Lade dir die extra pdf auf der Tillig Seite herunter. Findest du bei der 1. analogen Lok. Artikelnummer weiß ich jetzt nicht.
 
Danke für den Hinweis.
Warum auch immer so ein Dokument nicht mit geliefert wird.

Ich habe beim Kühn N45 CV56 auf 6 gesetzt, um SUSI zu aktivieren.
Mit F2 kann man nur für die aktivierten Spitzenlichtausgänge auf das Rangierlicht "wechseln".

Daniel
 
@E91-Fan
Ich konnte bei mir folgendes feststellen.

CV 134 auf Wert 101 bzw. 102: ABC bremsen funktioniert mit und ohne Licht. Aber die Lok reagiert nicht, wenn man die Fahrtrichtung ändert. Soll heißen, sie fährt nicht rückwärts.
CV 134 auf Wert 103 bis 106: ABC bremsen funktioniert nur mit Licht. Lok kann wieder rückwärts fahren.
Getestet mit einem Zimo MX618N18 SW-Vers. 40.5.
 
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