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Wir stellen unsere Fotos der Kritik

@ V1801

Bis jetzt habe ich die Kritiken vor allem von Harka als ziemlich zutreffend und sachlich empfunden.

Und mit dem Bilder einstellen ist es vielleicht wie beim Kochen... Man kann beurteilen, ob einen das Essen schmeckt oder nicht, selbst kochen könten man es aber nicht.

Freundschaft!
F.O.
 
Bitte nicht falsch verstehen. Die Kritik von Harka war/ist in der Tat sachlich und angebracht. Den Vergleich mit dem Kochen möchte ich aber nicht ganz "unterstützen". Denn über die versalzene Suppe mosern kann jeder, aber es eben besser machen können nur "wenige" und so sehe ich das auch mit den Bildern. Kritisieren können viele aber es wirklich so machen kann fast keiner...


Matthias
 
@V1801
Du gebrauchst hier ein Totschlagargument. Wer es selber nicht besser kann soll die Klappe halten? Das halte ich für falsch. Nur weil ich nicht besser singen kann, als die Top 10 der Charts, darf ich mir nicht erlauben, deren Titel gut oder schlecht zu befinden?
Ich denke schon, dass ich zu halbwegs brauchbaren Bildern fähig bin, aber meine Motive sind bisher eher selten schienengebunden. Bilder von rollenden Dingen auf Eisentrassen mache ich eher zu dokumentarischen Zwecken. Mir geht es da um Details, nicht um beeindruckende Bilder. Da lichte ich eher einen Ypser im Detail ab, nicht schön, aber für die spätere Farbgebung des Modells brauchbar. Sicher, ich könnte hier auch Bilder zeigen, die ich gemacht habe, aber das ist nicht das Forum, in dem ich eher spärlich bekleidete junge Frauen in Abrissgebäuden der Roten Armee - um nur mal eine der Bilderserien zu erwähnen - zeigen kann. So was will doch hier keiner sehen. ;)

und wenn er es wollte, würde er sie trotzdem nicht zu sehen bekommen.

Kunst kommt von Können und nicht von Wollen, denn sonst würde es ja Wunst heißen. Kunst zu beurteilen können aber alle. Das Urteil muss nicht unbedingt dem eigenen entsprechen und kann dabei auch der Meinung der Mehrheit widersprechen, aber das hat nichts damit zu tun, was man selber kann. Wie schon geschrieben, es gibt Werke großer Künstler, die ich einfach nur schlecht finde und ich kann dennoch nichts gleichwertiges schaffen. Ich erlaube mir aber, diese Werke für mich subjektiv zu beurteilen. Wenn ich meine, dass ich mich der Meinung anschließe, das ein Bild Vorder-, Mittel- und Hintergrund braucht, um eine Tiefenwirkung zu erzielen, dann ist das kein Gesetz, sondern nur meine Sicht der Dinge.
 
Ich hab hier zwei Bilder zu präsentieren, das erste entstand im Januar 2007 auf der Nossener Strecke bei Freiberg, das zweite im März dieses Jahres bei Edle Krone.
 

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Gleiches Theaterstück - andere Bühne...

Ich glaube, das Bild hatten wir hier schonmal, nur versucht der Bildautor, bei DSO andere Meinungen einzuholen. Es empfiehlt sich, die Kritiken dort durchzulesen. Das sind die Maßstäbe, mit denen sich gute Bilder Messen sollten - und nicht, ob ein Bild zufällig gerade ist.

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?101,4283569

Freundschaft!
F.O.
 
Kritik erwünscht ! ! !

Hallo TT-Board,

auch ich möchte doch mal hier ein Bild zur Diskussion stellen.
 
@Barnie:
Hast vergessen Deine Fotos von gestern auszuwerten! :argh:
 
@decypher
Leider sind Deine beiden Bilder unscharf. Beim ersten fällts nicht so sehr auf, beim zweiten dagegen schon sehr, weil der Fokus auch ausgerechnet vorn bei der unscharfen Lok ist.
Das erste Bild finde ich langweilig, weil austauschbar. Das ist meiner Meinung nach ein reines Sichtungsbild. Ersetze den Zug durch einen beliebigen anderen Zug, und das Bild wird weder besser noch schlechter. Das kommt sicher auch durch das ungünstige Licht.
Die Idee beim zweiten finde ich an sich nicht schlecht, aber da hätte die Lok scharf sein müssen. Dass das bei höheren Geschwindigkeiten und ungünstigem Licht nicht geht, weiß ich.

@Waldi1976
Bei Deinem Bild gehts mir wie bei decyphers erstem Bild. Ich habe das Gefühl, das hab ich schon x-mal gesehen. Du hattest Glück mit dem minimal besseren Licht, aber auch bei Deinem Bild fehlt mir irgendwie die zündende Idee, die es von den normalen Sichtungsbildern abhebt. Ist halt ne (in dem Fall zufällig) alte Lok auf ner Bahnstrecke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo TT-Board,

auch ich möchte doch mal hier ein Bild zur Diskussion stellen.

Hallo Tino,

mir gefällt das Bild ganz gut, weil es auch Details in Bahndammnähe zeigt, die für mich für Bastelzwecke von Bedeutung sind. Etwas nachteilig empfinde ich den komplett weißen Himmel/Rauch, aber da Unterschiede herauszuarbeiten ist nicht ohne bei bedecktem Himmel.
 
@daemon
Die Unschärfe des ersten Bildes liegt an der mir damals noch nicht zur Verfügung stehenden Spitzentechnik. Du hast schon recht, in gewisser Weise könnte dort auch ein anderer Zug fahren, mir persönlich gefällt, dass der Zug nach hinten immer weiter verschwindet und das ganze Bild mit den erdigen Tönen und den verwelkten Gräsern eine gewisse Vergänglichkeit ausstrahlt.

Wie du schon richtig vermutet hast, war bei dem zweiten Bild leider nicht mehr herauszuholen aufgrund des verschwindenen Lichts. Ohne das lichtstarke Festbrennweiten-Objektiv wäre da vermutlich gar nichts mehr geworden. Zum Glück ist die Lok nicht soooo schnell die Steilstrecke hochgespurtet ;)
 
Ich tippe eher auf zu lange Belichtungszeit bei nicht vorhandenem Stativ.

Naja, das glaub ich weniger. Ich hab leider nicht mehr das Originalbild um die Belichtungszeit herauszufinden. Hell genug war es jedenfalls. Das war damals mit ner kleinen IXUS bei 10 MP und man muss dazusagen, dass das nur ein Ausschnitt ist, das Original war ungefähr doppelt so groß. Da kann die Qualität eben nicht viel besser werden.
 
@Waldi1976
Bei Deinem Bild gehts mir wie bei decyphers erstem Bild. Ich habe das Gefühl, das hab ich schon x-mal gesehen. Du hattest Glück mit dem minimal besseren Licht, aber auch bei Deinem Bild fehlt mir irgendwie die zündende Idee, die es von den normalen Sichtungsbildern abhebt. Ist halt ne (in dem Fall zufällig) alte Lok auf ner Bahnstrecke.

Ja das ist ja ok, aber suche mal Bilder von dieser Fotoveranstaltung wo man diese Gärtnerei + kompletten Zug noch findet.
Ich würde sagen du wirst keins finden. Ich habe ja auch nicht ohne Grund dieses Bild eingestellt.
 
...Ich würde sagen du wirst keins finden. Ich habe ja auch nicht ohne Grund dieses Bild eingestellt.

Es ist auch gut, wenn man kein weiteres findet.

Entweder lenkt die Gärtnerei vom Zug ab oder umgekehrt.

Da sind zuviele Informationen im Bild. Die Gärtnerei selbst stellt schon ein lohnendes Motiv dar.

Du hast bei deinem Bild um Kritik gebeten also komme bitte nicht mit einem ABER wenn jemand was schreibt.

Gruß Ralf
 
Kritik am Bild ! ! !

Also es wird von mir kein ABER zum Bild geben. Bin der Meinung das
es bessere Bilder im vergleich zum Durchschnitt von TT-Board sind.
 
Waldi, dann hast Du tatsächlich ein Foto, was so kein anderer hat. Aber mir persönlich nützt das nix, weil für mich da keine Verbindung besteht - außer dass Lok und Gärtnerei vermutlich ähnlich alt sind.

Deine Kritik ist doch völlig ok für mich. Jeder sieht eben das Motiv aus einer anderen Sicht. Aber vom Prinzip her sagt dieses Bild wenigstens etwas aus und es passt zur Zeit der Lok.
 
@Waldi

Klar passt das Gewächshaus zur Lok, allerdings wird für mich persönlich die Atmosphäre dieses Bild hauptsächlich am nagelneuen und modernen Gleisbett gestört, aber daran kannst du ja auch nichts ändern.

Vielleicht klingts albern, aber eigentlich stört mich auch an fast allen derartigen Bildern - auch an meinen - die Bildqualität. Ich meine wenn man eine alte Zeit simulieren möchte, kanns einfach keine hochauflösenden Farbbilder geben. Aber um das zu beheben fehlt mir noch ein wenig die Erfahrung.
 
... Sicher, ich könnte hier auch Bilder zeigen, die ich gemacht habe, aber das ist nicht das Forum, in dem ich eher spärlich bekleidete junge Frauen in Abrissgebäuden der Roten Armee - um nur mal eine der Bilderserien zu erwähnen - zeigen kann. So was will doch hier keiner sehen.

Oar geil - endlich mal alte russische Kasernen, die ich schon immer mal sehen wollte, weil man früher nie rein durfte und sich Mythen um die Mauern ranken.
 
Och es kann schon hochauflösende Bilder geben. Vor allem das Schwarzweiß-Filmmaterial ist schon recht lange sehr gut, mit den Farben dagegen gabs lange Probleme. Allerdings stimmt natürlich, dass das Filmkorn einem Bild häufig eine bestimmte Stimmung verlieh, die die sehr rauscharmen Fotos heute ohne Nachbearbeitung nicht mehr bieten. Und das Chiprauschen ersetzt das Filmkorn nicht ;)
 
Ich glaube, das Bild hatten wir hier schonmal, nur versucht der Bildautor, bei DSO andere Meinungen einzuholen.

Das ist ja eine nette Unterstellung, vielen Dank!

Vielleicht habe ich es übersehen, aber hier gab es keine Antwort oder Diskussion auf das eingestellte Bild und meine Fragen. Da ist es durchaus naheliegend, dort nachzufragen wo man etwas mehr Antworten erwartet. Schon mal darüber nachgedacht? Mir geht es nicht darum, dass irgendjemand meine Bilder in den Himmel lobt. Mir ging es nur um ein paar neue Erkenntnisse zum "goldenen Schnitt".

Interessanterweise war auch bei DSO die erste Antwort "Das Bild ist langweilig." Dass das kommt, war mir vorher klar. Wird mein Ego schon verkraften, hilft aber bei meiner Frage nicht weiter.

Ich mag keine Fotos, auf denen der Zug am Bildrand klebt damit der Kirchturm und das Rapsfeld noch mit aufs Bild kommt. Mir gefallen durchaus Bilder bei Sonnenuntergang mit Silhouette des Zuges, oder auch Landschaftsbilder mit einem "Suchzug", aber so würde ich nie selbst fotografieren, weil mich das nicht reizt.

Ich würde aber nie auf die Idee kommen, diese Bilder als "schlecht" zu bezeichnen, nur weil man z.B. die Betriebsnummer der Lok nicht sehen kann oder die besondere Lackierung nicht erkennt. Umgekehrt habe ich aber den Eindruck, dass manche Fotografen sofort Nase rümpfend auf andere herabschauen, so wie sich sich vermeintlich mit Fotografie beschäftigen "die sich über die normale Dokumentation hervorhebt".

Mit so etwas profanem wie Fotografie zum Spaß und nur zu Dokumentation gibt man sich erst dann ab, nachdem man sein Missfallen über die "langweiligen" Bilder ausgedrückt hat. Gefolgt von Ratschlägen, was man zu verbessern hätte um sich über die normale Dokumentation hervorzuheben.

Manchmal habe ich den Eindruck, bei der "hervorgehobenen" Fotografie scheint ein permanenter Wettbewerb zu herrschen. So dreht sich die Diskussion sehr schnell nur noch um "gut" und "schlecht". Fehler sind automatisch alles, was nicht den eigenen Vorstellungen entspricht. Auf die Idee, dass die Bilder und die Motive durchaus so gewollt sind, kommt man natürlich nicht. Dabei wird von "ernsthaften" Fotografen immer wieder gefordert, man solle sich doch Gedanken über den Fotostandpunkt machen. Dass diese Gedanken bewusst zu einer "schlichten" Dokumentation führen können wird gerne ignoriert. Manche stellen sich halt an eine "nette" Stelle und freuen sich über viel Verkehr, statt für ein einziges "Top" Motiv mehrere Tage immer demselben Desiro aufzulauern oder vor einer abgestellen 103 zwischen den Schwellen herumzukriechen.

Ebenso erscheint es ausgeschlossen, dass man in den Niederungen der "Sichtungsfotografie" auch Interesse daran hat, fotografische Grundlagen anzuwenden und das eigene Ergebnis zu verbessern.

Um noch einmal auf den "goldenen Schnitt" zu kommen. Als Argument wird er gerne hervorgeholt, und mittig ist eh langweilig. Warum mittig langweilig sein soll, habe ich noch nicht herausgefunden. Denn sowie man interessehalber etwas genauer nachfragt, wird es dünn. Daraus ergeben sich interessante Schlüsse über das Verständnis der Theorie, aber die behalte ich lieber für mich.

Mal grundsätzlich: Ich schreibe immer, "ich finde das Bild interesstant/nicht interessant weil...". In Kritiken liest man sehr oft "das Bild ist langweilig". Aber gut, als "simpler" Hobbyfotograf steht mir diese absolute Wertung wahrscheinlich nicht zu. Übrigens schaue ich mir mit großen Interesse die Fotos der Kritiker an. Die Sache mit der Theorie und Praxis ist schon sehr aufschlussreich...

Eine Lehre habe ich daraus gezogen: Die dicke Kritik gibt es ungefragt und kostenlos, bei hilfreichen Ratschlägen kommt auch auf Nachfrage nicht viel. Andererseits macht das auch einiges einfacher. Da kann man sich in Ruhe auf das Sichtungsforum konzentrieren und Fotoforum, DSO-Galerie, Fotodatenbank und die Vorbildfotos hier links liegen lassen. Denn den Spass an meiner Fotografie lasse ich mir nicht verderben, ebensowenig das Streben nach besseren Dokufotos.

Grüße,
db
 
Zur allgemeinen Auflockerung möchte ich mich gerne mit diesem Superfoto beteiligen. Ist doch gut, oder?

p.s. Wer weiß, wo das ist?

Und noch einen seltenen Schnappschuß.

p.p.s.
Ist nur ein Späßchen... Bei all den wirklich tollen Fotos hier habe ich mal geguckt, ob ich was kritikwürdiges in der untersten Schublade habe :clown: Ich hoffe, daß der Joke erlaubt ist -> Feuer frei
 

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