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Warum soll ich gerade TT nehmen???

dampflok

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Einen schönen Sonntagnachmittag allen Modellbahnern!

Ich hoffe, ich stifte mit meinem Beitrag nicht zu viel Unruhe hier im Forum und da das mein erster Beitrag ist, weiß ich auch nicht, ob er an der richtigen Stelle steht, notfalls kann ja ein Moderator eingreifen.

Liebe "alte Hasen" und Neueinsteiger: ich hätte gern mal gewußt, warum ihr euch für die Spur "TT" entschieden habt.
Ich bin dabei, mir dieses schöne Hobby Modellbahn wieder aufzubauen und mir fällt die Entscheidung sehr schwer, in welche Richtung ich gehen soll (N, TT, H0 ??????).

Als Sachse im Elbtal sollte mich schon der Lokalpatriotismus (Tillig/Sebnitz) für TT entscheiden lassen. Außerdem hatte ich in jungen Jahren schon mal eine TT-Anlage. Jetzt bin ich 41 und so langsam kann ich mir dieses Hobby wieder leisten.

Andererseits steht dem noch "jungen" Angebot von TT ein überwälltigendes Angebot bei H0 und N gegenüber mit unerschöpflichen Möglichkeiten gegenüber.
Bei Fragen in Fachgeschäften im Raum Dresden wurde mir auch nicht unbedingt zu TT geraden wegen dem begrenzten Warenangebot...
H0 Hab ich eigentlich schon abgewählt wegen der Größe.

Ich könnte mir aber vorstellen, das bei gleicher Anlagengröße eine N-Anlage gefälliger aussieht und landschaftlich besser passt und sich auch besser gestalten läßt. Allerdings sind die Modelle und das Zubehör schon sehr klein...

Ich denke erst mal nicht an eine supertechnische Anlage, ich mag lieber lange Fahrstrecken und eine schöne Landschaft.
Ich habe für mein Hobby einen eigenen Raum zur Verfügung und ich will klein anfangen und immer mehr erweitern.

So, nun bin ich mal auf eure Antworten gespannt! Aber ich weiß schon, entscheiden muß ich mich selber...

Beste Grüße aus Sachsen

Thomas
 
Hallo Thomas,

ich habe aus den gleichen Argumenten wie Du mit Spur-N angefangen. Die Anlage ist nun fast fertig 2x1m.
Aber die TT ging mir nicht aus dem Kopf (gerade auch aus Kindheitserinnerungen) Somit habe ich mir nun auch eine zweite Platte mit TT zugelegt. Meiner Meinung nach die Ideale Spur. Nicht so klotzig wie HO aber auch nicht so "fummelig" klein wie die Spur-N oder gar Z.
Ich würde TT nehmen, da diese Spur im Laufe der Jahre mit Sicherheit wegen o.g. Gründe sehr gefragt sein wird. Einige Hersteller stellen sich ja bereits darauf ein.

Gruß Alex
 
Hallo Thomas,

Du hast in Deinen Ausführungen, abgesehen von der Modellvielfalt, die Vorteile von TT schon niedergeschrieben.
Weniger Platzbedarf als HO, mehr Details als N. Da hast Du Dich doch eigentlich schon entschieden.
Willkommen im Club!
 
diese fragen habe ich mir auch mal gestellt. vom platz her wäre n für mich die richtige spurweite, aber die modellauswahl entspricht nicht meinen wünschen. also tt. die wahl war gut. meine wunschmodelle habe ich schon, obwohl es noch viele lücken gibt. hat aber auch den vorteil, dass die brieftasche geschont bleibt. mein motto daher: weniger ist mehr!!!
 
Hallo Thomas,
wenn der Platz für H0 nicht reicht, dann solltest Du auf jeden Fall TT nehmen. N ist mir persönlich für ein "echtes Modellbahnerlebnis" bereits zu klein und angebotsmäßig fällst Du im DR- Bereich gewissermaßen "vom Regen in die Traufe". Es gibt in N zwar vieles, was in TT noch fehlt, aber andere wichtige DR- Modelle, wie Bmhe- oder Doppelstockwagen fehlen. Anderes, besonders von Brawa, ist über lange Zeiträume nicht lieferbar (z.B. BR 110 oder 119). Die Großseriengleissysteme in N sind durchweg schon ca. 30 Jahre alt und wirken mit ihren viel zu engen Grundradien auch wenig vorbildgetreu. Es gibt zwar auch größere Radien, aber sobald eine Bogenweiche eingebaut werden soll, bist Du wieder beim Mindestradius. Den Gleisen von Roco und Minitrix sieht man ihr hohes Alter an, Fleischmann konnte es mit Modellpflege ein wenig kaschieren. Das Tillig- TT- Modellgleis hat dagegen eine vorbildliche Gleisgeometrie, hier merkt man, dass es sich noch um ein verhältnismäßig "junges System" handelt. In der Entwicklung ist gerade ein neues TT- Bettungsgleissystem mit Weichenantrieben unter der Bettung, wodurch der Anlagenbau künftig besonders einfach wird. Das Fahrzeugangebot hat zwar im Moment noch in einigen Bereichen große Lücken, wird aber schrittweise ausgebaut. In N ist dagegen nicht sicher, ob es im DR- Bereich weiterhin Neuheiten geben wird. Mit Arnold hat sich ja gerade ein N- Hersteller, der auch regelmäßig die DR- Bahner mit Neuheiten bedachte, endgültig (?) verabschiedet. Letztendlich mußt Du selbst entscheiden und wenn Du die "moderne Bahn" mit ICE 2 und 3 sowie den neuesten E-Loks bevorzugst, dann wäre N doch eine Überlegung wert....
....meint der General.
 
fein, hab gerade mal nachgeschaut, sind ja schon ein paar Antworten da: na dann will ich mal...

erst mal vielen Dank euch allen, das ihr es aus dem Bastelkeller noch mal an den PC geschafft habt!

@Alex: hm, also mit zwei Platten wollte ich eigentlich nicht anfangen, es soll schon gleich die richtige Spur sein!

@Phillip: nein, so richtig entschieden hab ich mich noch nicht! Obwohl ich schon ganz schön schief liege...

@nordländer: weniger ist oft mehr! sehe ich genauso, deshalb will ich die Anlage auf keinen Fall überladen, sonder lieber schöne lange Paradestrecken bauen zum sehen. Und da habe ich eben das Gefühl, das sowas in N besser aussieht als in TT bei gleicher Anlagengröße.
(Hast ein tolles Avatar, oder wie die Bildchen heißen...)

@general: Du beleuchtest die Sache aus anderen Gesichtspunkten, sehr schön. Natürlich sollauch mal ein ICE fahren, aber bis ich soweit bin, hat den Tillig auch schon rausgebracht.

Im Übrigen bin ich mir ja noch gar nicht im klaren, welcher Epoche ich den Vorzug geben werde. Wahrscheinlich das altbewährte Motiv Hauptbahn mit Nebenbahn, und sicher nicht ganz so alt, wegen dem Angebot...
Wobei, wie gesagt, ich will viel fahren und wenig rangieren.

Zum Schluß noch eine technische Frage: sollte man zwei verschiedene Gleistypen einsetzen? Ich denke da an das "Gute" von Tillig (für's Auge)
und das preiswertere für die Schattenbahnhöfe?

schönen Abend noch

Thomas
 
Hallo
ich würde dir raten, keine zwei Schienensysteme zu verwenden. Ich habe meine Großanlage 1997 angefangen und bin jetzt soweit fertig, obwohl man bei einer Modellbahnanlage nie von fertig reden kann. Jetzt nun zurück zur Hauptsache. Am Anfang hatte ich Standardgleis verwendet, weil ich noch viele Gleise aus der DDR hatte. Jedoch nach zwei Jahren stellte sich bei mir etwas Schlimmes ein. Die Schienen waren wirklich durchgefahren. Somit musste ich meine ganzen Gleise inklusiv Weichen von der Anlage entfernen und alles gegen Modellgleis austauschen. Also, ich würde dir raten gleich ab Anfang an Modellgleis zu verwenden. Denn bei zwei Schienensystemen kommt wieder das Problem mit dem Übergang.

Tschüß Maik
 
Tja, also de ICE gibt es doch schon von Tillig. Übrigens im Längenmaßstab 1:120, die meisten HO-ICE sind noch im Längenmaßstab 1:100 !

Beim Gleissystem würde ich auch im Schattenbahnhof Modellgleis nehmen. Das alte Standart-Gleis ist ein Auslaufmodell und wird durch Modellgleis mit angespritzter Bettung und darin integrierten Weichenantrieben gerade entwickelt und die ersten Gleise sollen in diesem Jahr wohl schon zu kaufen sein.

Ich habe auch vor über einem Jahr vor dem Problem gestanden, aber nach langem hin und her habe ich mich doch wieder für TT entschieden.
Weniger Platzverbrauch und bessere Optik sind der Trumpf für die "Spur der Mitte". Und das Modellangebot ist auch nicht so schlimm. Als Wiedereinsteiger nach ca 12 Jahren Abstinenz habe ich noch auf Jahre genug zum kaufen und es kommen ja immer wieder auch neue Modelle dazu. Auch gibt es ja noch neben Tillig mehrere Kleinserienhersteller (PMT, Beckmann, Kittler u.s.w), welche auch sehr gute Modelle im Programm haben.
 
Ich als überzeugter TTler kann nur zu der Spur der goldenen Mitte raten.
1. Es gibt aufgrund der verschiednen Hersteller sehr schöne Modelle verschiedener Bahnverwaltungen und Epochen.
2. Vieles ist an zubehär noch nicht im Handel erhältlich, daher werden viele Unikate geschaffen.
3. Der Platzbedarf hällt sich in Grenzen und man kann schön gestaltete Paradestrecken bauen.
4. Die Modelle entsprechen zum grössten Teil sehr gut den Originalen.
5. Der Preis ist im vergleich zu anderen Spurweiten ok
6. TT als Spur der ehem. Zone verbindet.

Das meint
Schlagzeugfan
 
Hallo,

also in Bezug auf Platz und Wirkug ist TT (wie schon geschriebe) der ideale Kompromiss -
mir ist aberauch wichtig, daß ich in TT auch das Drumherum noch
gut gestalten kann - Für N braucht man noch sehr viel feinere
finger (und darf im Alter dann nicht Zittern :)

mfg
Michael
 
Hallo,
als vorbelasteter TT-Ossi ;) ist mir auf den meisten öffentlichen Austellungen trotzdem folgendes aufgefallen.

Bei HO braucht man ewig viel Platz um annähernd den Eindruck des Vorbildes zu erwecken, da kommt ein kleinerer Maßstab gerade recht. Mal zum Vergleich, um einen 240m-Zug zu fahren, und das ist schon ganz schön lang (8-10 D-Zug-Wagen) braucht man in HO knapp 3m, in TT, gerade 2m. Auf vielen Ausstellungen sind optisch gesehen die Züge entweder zu kurz, oder man merkt schnell, dass man das in die eigene Stube nie hinein bekommt. Also, für mich ist deshalb HO keine Alternative, dann lieber bei gleichem Platzbedarf "vorbildgerechtere" Stimmung, also kleiner.

.. Da kommt natürlich jetzt der N-Bahner und sagt, "Ich bin kleiner und kann mehr". Das mag ja alles seine Richtigkeig haben, aber wenn ich mir selbst professionell gestaltete N-Anlagen ansehe, kommen die an TT-nicht heran ( :rolleyes: ja, ja, es gibt gute N-Anlagen, die vieleicht besser als TT-Anlagen sind, aber nicht Alle! Dafür hat TT das bessere Potential). Ich weiß nicht genau woran dieser optisch schlechte Eindruck von N-Anlagen bei mir liegt, vieleicht sind es die kleinen Radien, die durchaus bemerkbare Detailuntreue, das zu hohe Schienenprofil, die Wagenhopser bei Gleistrennungen, die zu hohe Modellgeschwindigkeit, die eigene Vorbelastung - vieleicht auch alles zusammen.

Wenn man wirklich mal N, TT und HO-Anlagen auf Austellungen vergleicht, der merkt schnell, das HO die Wahl ist (Bitte nicht lünchen :D ), wenn man für seine Anlage einen ganzen Lagerschuppen oder noch mehr zur Verfügung hat :nein: :nein: :nein: . Wobei selbst dann TT vorbildgerechter wäre :D :D :D

Bei N muss man eben stärkste Kompromisse eingehen. (Ich finde immer noch, dass die Höhe des Standart-N-Profil einfach störend wirkt und die Weichen erst :nein: ). Deshalb ist und bleibt für mich TT die erst Wahl. TT ist eben die ideale Spur!


... Und wer neu einsteigt wird mit Sicherheit immer genügend Neu-Modelle zur Auswahl haben, die gerade für Ihn interessant sein werden. Denn, mal ehrlich, nicht einmal jeder "alteingesessene" TT-Bahner kann/will sich jede Neuerscheinung leisten. Da bleibt für jeden, der sich mit TT beschäftigt genügend Spielraum.

Nicht zu Groß und nicht zu klein, deshalb muss es TT wohl sein.

Deshalb, hoffe ich, Willkommen bei der Spur der MiTTe. Hier gibt's zwar nicht Alles, aber dafür das Wichtigste. (Wo gib'ts eigentlich Alles :rolleyes: )

Für HO zu groß, für N zu klein, deshalb muss es TT wohl sein :lach:
 
Hallo Modellbahner,

ich habe in meiner Jugendzeit mit HO-Märklin meine Modellbahnkarriere begonnen. Aufgrund der Platzverhältnisse in der Wohnung konnte ich Züge mit max. 3-5 Schnellzugwagen fahren. Das wichtigste aber war, dass man die schnellste Lok hatte. Häuser waren aus Holz + Farbe selbst gebaut.

Viel später bin ich auf die N-Spur umgestiegen. Endlich konnte ich lange Züge fahren lassen. Welch ein Spaß. Nachteilig war, dass die Zuverlässigkeit der Loks (nur mit Putzwahn war ein einigermaßen runder Betrieb möglich). Zum Landschaftsbau hat es nie gereicht, aber Gleise und Weichen ohne Ende.

Nachdem mein Nachwuchs über die MOBA grabbelte, und auch einen Anspruch auf Fahrbetrieb lautstark kundgetan hat, bin ich wieder auf HO-Märklin umgestiegen. HO ist für mich eine kindgerechte Größe mit allen Ansprüchen des aktiven Modellbahners, finde ich jedenfalls. Auch nach kräftigen Attacken der Jugend blieb das meiste heil, zumal die Märklinmettallloks und Wagen schon etwas aushalten. Jetzt ist meine Jugend nur noch unregelmäßig an der MOBA. Ich bin aber bei der Spurgröße HO geblieben. Mittlerweile habe ich alles auf Digital umgestellt. Auch der Modellbau kommt nicht zu kurz. Und die Detaillierung der Fahrzeuge ist wirklich ordentlich anzuschauen. Die Züge sind heute aufgrund des größeren Platzangebotes auch länger geworden. Manchmal sieht das zwar immer noch etwas komisch aus, aber Hauptsache mir gefällt`s. Meine Fahrzeuge sind mittlerweile von allen HO-Herstellern und vertragen sich untereinander ohne Probleme.

Heute würde ich anstatt auf HO auf TT umsteigen. Da meiner Meinung nach damit allen geholfen ist (Fahrspaß, lange Züge mit passablen Abmessungen und auch kindgerecht). Aber nochmals umsteigen tue ich mir nicht an.

Deshalb suche ich jetzt einen TT-Moba-Club. Aber das ganze ist nicht so leicht. TT-Bahner sind im "Schwäbischen" (z.B: Raum Stuttgart/Heilbronn) wohl noch etwas exotisches.

Gruß Michael Sommer
 
Hallo, hier ist die "Dampflok" wieder!

Schönen Dank euch allen! Bin echt begeistert über die schnellen Antworten hier! Scheint ein tolles Forum zu sein...

Also, ich war heute gleich mal im Modellbahnladen und hab mal N und TT nebeneinandergestellt...hm...ist bei N alles sehr sehr klein. Ob ich da ein ansprechendes Landschaftsmodell hinbekomme?
Also die Entscheidung ist zumindest schon erst mal gegen H0 gefallen...obwohl die schon stark aussehen...

QMaik: >ich würde dir raten, keine zwei Schienensysteme<
hab ich mir dann auch überlegt, denn wenn ich das "billige" Gleis an den verdeckten Stellen verwende, komme ich ja nicht mehr so leicht ran. Was mir aber völlig neu ist: Du hast Deine Schienen, also das Hohlprofil, durchgefahren? Hätte nicht gedacht, das die kleinen Dinger das können.

@all: ich möchte hier mal ein kleines Fazit ziehen: alle eure Hinweise bestärken mich wieder mit TT anzufangen! Ja gut, ein bisschen Ossi-Mentalität ist auch mit dabei...und das ich dieses tolle Forum entdeckt habe...und das ich einen schönen Raum habe...und das ich endlich anfangen möchte...
Aber wer gern noch seine Meinung sagen möchte, sollte das auf alle Fälle tun.

Jetzt beginnt bei mir die große Planung. Falls jemand in diesem Zusammenhang ein paar gute Links hat, dann bitte mal hier posten.
Ihr wißt ja, was einem als "Wiedereinsteiger" alles so blüht...
Ich geb mal paar Stichpunkte:

-Unterbau?
-Gleispläne mit Software?
-Gleissystem/Verlegung?
-Elektrik?

Gibt es ein gutes Buch, was diese Probleme zusammenfasst?

über den Landschaftsbau reden wir dann später weiter...

so, das war`s erst mal von mir...

bis später

Thomas
 
Für Unterbau, Gleisbau & Landschaftsgestaltung würde ich auf Bücher von Berhard Stein verweisen.

Bei Amazon >>> hier <<<

Oder bei Ebay >>> hier <<<

kann man diese Bücher erwerben.

MfG
Christoph Wagner
 
Hallo Michael Sommer.

Ich bin z.B. in zwei Moba-Clubs Mitglied.Einer ist der MECM-Bad Mergentheim und der andere sind die TT-Bahner Baden-Württemberg.Letzteren bin ich erst seit Anfang 2003 Mitglied.Der Link hierzu:http://www.tt-board.de/phpbb/links.php?mode=show&id=11

Du kannst mir auch natürlich mailen.


Mit freudlichen Grüßen aus Baden-Württemberg: TT-Thomas.
 
Das "JA" zur TT Bahn, für mich einfach zu begründe

Hallöchen.
vielle Vorteile der Spur TT wurden hier schon genannt, aber einer wurde irgendwie total übersehen, und hier ist TT der Spur N doch weit überlegen: Die TT ist eindeutig betriebssicherer. Ich meine damit, das die Waggons nicht so leicht abkoppeln (ungewollt) oder bei einer leichten Unebenheit entgleisen. Wer viel fahren will, der wird diesen gravierenden Vorteil zu schätzen wissen.
Sicher, wenn man bei N die Gleise 100%ig exakt verlegt werden auch hier sehr selten Waggen selbständig abkoppeln, aber wer kann schon dutzende meter perfekt verlegen? Die Genauigkeit beim verlegen der Gleise in der Spur N muß wesentlich höher sein, und bei einem "Plattenbau mit beginnender Steigung" ist am Anfang der Steigung schon die erste ernste Hürde.
Bei der TT Spur ist das alles leichter zu bewerkstelligen, sie reagiert nicht so empfindlich auf geringe Unebenheiten im Gleisunterbau.
Und was das Zubehör oder die Modellvielfalt angeht: Auch bei TT ist mittlerweile sehr sehr viel erhältlich, Anfang dieses Jahres las ich sogar irgendwo, das Faller das Car-System jetzt auch für TT produzieren will. Häuser, Autos, Männchen, sprich überall gibt es zuwachs, und es liegt nur an uns TT-Bahnern selbst, das Angebot anzunehmen und die Hersteller zu ermutigen ihre Sortimente weiter auszubauen. :ja:
ich selbst halt die TT-Spur für die ideale "Wohnungseisenbahn" mit sehr guter Detailwiedergabe, auch für Kinderhände geeignet und mit recht hoher Betriebssicherheit.
Davon abgesehen ist bei TT eigentlich überall die Kupplung gleich, egal von welchem hersteller Du etwas kaufst. (Bei N auch, aber nicht so bei HO)
Kurzum, es spricht mehr für TT als dagegen, und die gebotenen Vorteile sind mir persönlich wichtiger, als die Nachteile.
Bis denne und viel Spaß
Stephan
 
Hallo zusammen,

schön das sich immer mal wieder einer hier meldet! Vieleicht kommen ja jetzt in der Vor-vor-vor-vor-Weihnachtszeit immer mal paar "Neue" gucken.

Tja, ich war also heute nochmal in einem Modellbahnladen in Pirna und hab dort mal mein Anliegen vorgebracht. Hier die Kurzfassung:

ich:"Was soll ich nehmen?"
Vk:"Wieviel Platz?"
ich:"ca. 3,5x1,5m"
Vk:"dann nur H0, sieht einfach besser aus,und überhaupt, die Preise sind niedriger, es gibt viele Sonderangebote, viele Hersteller, ganz viel Zubehör, gute Einsteigersets, bei TT gibt`s praktisch nur einen Hersteller, deshalb teuer, alle anderen ziehen sich wieder zurück, besonders im alten Bundesland, nur sehr wenig Zubehör, kaum Häuser.................."

Na ja, das ging dann noch eine ganze Weile so weiter. Von N hat er mir völlig abgeraten, Zitat: "...wird es bald nicht mehr geben!" Als ich auf den ganzen Senf nicht reagiert habe, war sein letzter Satz:" ....aber eigentlich geht das alles auch mit TT!"
Toll, nicht!
UND WATT NU ?????

Ich werde wohl nochmal einen Dritten aufsuchen, es soll noch einen guten in Heidenau geben(für die Dresdner hier im Bord) und dann eine Entscheidung treffen. Vieleicht sehe ich mir das ganze auch erst nochmal in einer Ausstellung an.

@Stephan: schönen Dank für deinen Beitrag! Offenbar hast Du Insider-Wissen, was meinem Verkäufer fehlte!
 
Hallo Stephan,

Viele Vorteile der Spur TT wurden hier schon genannt, aber einer wurde irgendwie total übersehen, und hier ist TT der Spur N doch weit überlegen: Die TT ist eindeutig betriebssicherer. Ich meine damit, das die Waggons nicht so leicht abkoppeln (ungewollt) oder bei einer leichten Unebenheit entgleisen. Wer viel fahren will, der wird diesen gravierenden Vorteil zu schätzen wissen.
Sicher, wenn man bei N die Gleise 100%ig exakt verlegt werden auch hier sehr selten Waggen selbständig abkoppeln, aber wer kann schon dutzende meter perfekt verlegen? Die Genauigkeit beim verlegen der Gleise in der Spur N muß wesentlich höher sein, und bei einem "Plattenbau mit beginnender Steigung" ist am Anfang der Steigung schon die erste ernste Hürde.
Bei der TT Spur ist das alles leichter zu bewerkstelligen, sie reagiert nicht so empfindlich auf geringe Unebenheiten im Gleisunterbau.
Und was das Zubehör oder die Modellvielfalt angeht: Auch bei TT ist mittlerweile sehr sehr viel erhältlich, Anfang dieses Jahres las ich sogar irgendwo, das Faller das Car-System jetzt auch für TT produzieren will. Häuser, Autos, Männchen, sprich überall gibt es zuwachs, und es liegt nur an uns TT-Bahnern selbst, das Angebot anzunehmen und die Hersteller zu ermutigen ihre Sortimente weiter auszubauen.
ich selbst halt die TT-Spur für die ideale "Wohnungseisenbahn" mit sehr guter Detailwiedergabe, auch für Kinderhände geeignet und mit recht hoher Betriebssicherheit.
Davon abgesehen ist bei TT eigentlich überall die Kupplung gleich, egal von welchem hersteller Du etwas kaufst. (Bei N auch, aber nicht so bei HO)

Sprichst Du aus Erfahrung oder ist das eine Vermutung??!!
Das Thema Kupplung ist bei TT ein ganz deutlicher Nachteil, um nicht
zu sagen eine Katastrophe:
- die Standarkupplung ist viel zu klobig, viel zu grosse Abstände zwischen
den Wagen und die von Dir beschriebene Betriebssicherheit habe ich leider
noch nicht gefunden
- die Fleischman N-Profi Kupplung bietet zwar echtes Kurzkuppeln, ist
aber leider auch nur begrenzt alltagstauglich (wurde hier woanders
vor kurzem diskutiert), da sie halt eine N-Kupplung ist und damit
nicht die für TT notwendigen Toleranzen aufweist (insbesondere vertikal).
Und einsetzbar ist sie auch noch lange nicht an allen Fahrzeugen, insbesondere besitzten derzeit nur 4 Loks eine dafür geeignete Aufnahme.
(Welcher Teufel Tillig geritten hat, die NEM Standardaufnahme bei der
215/8/9 fest ans Drehgestell anzubauen würde mich auch einmal interessieren ...


Dagegen ist die N-Standarkupplung absolut betriebsicher (was ich von
einem Bekannten her kenne), wenn sie auch nicht wesentlich bessere
Abstände (masstäblich umgerechnet) bietet.
Der Punkt geht also mehrheitlich an N ...

Lucas.
 
Hmmmmmmmmmm

Hallo Lucas
Hm, wo fang ich an.
Also, der Sohn einer lieben Freundin hatte mel eine N-Bahn. Er hatte sehr viele Probleme. Zum einen reagierte das Rollmaterial sehr empfindlich auf kleinste Unebenheiten im Gleismaterial mit entgleisungen und bei den Anfängen der Steigungen hängten sich die Waggons des öfteren ab. Sicher, das Gleis war nicht so sauber verlegt, aber das ist es bei mir auch nicht. Ich selbst habe recht wenig Probleme mit dem selbsttägigen abkoppeln und Entgleisungen habe ich nur von meinen alten Drehgestellwaggons, was zum Großteil an den alten Plastikachsen liegt.

Zu den von Dir genannten grossen Wagenabständen:
Bei den Kunststoffkupplungen mit den runden Ösen gibt es ein einfaches Mittel, um die Abstände zu verringern. Man kürzt die Kupplung einfach am einsteckende um ca 1,5-2mm. Ich meine damit, den Schlitz für den Einrastdraht etwa 1,5mm weiter vorne neu einzuschneiden und das hintere Ende dann um das gleich Maß zu kürzen. mann sollte nur nicht zuviel kürzen, da sonst in engen Radien die Puffer aneinanderstoßen!
Klar, das ist eine Fummelei, aber es ist kostenlos. geht allerdings nur bei Waggons, bei denen die Kupplung eingesteckt wird und eben mit dem kleinen Draht gehalten wird. Leider kenne ich mich nciht mit dem einfügen von Bildern aus und dem Gebrauch von Webspace um hier mal Vergleichsbilder einzubringen, aber es funktioniert :) Ein verstärktes selbsttägies Entkuppeln konnte ich so noch nicht bemerken und es sieht recht gut aus.
Kurz noch zu den neuen Fahrzeugen: obwohl beim ICE und der 52 gesagt wird, sie sind nicht gut geeignet für das alte Standardgleis und vor allem der ICE würde den 286er Radius nicht schaffen, habe ich damit wenig Probleme. Die 52 macht bei mir keine Mucken und mein Ice schafft (bisher 7-teilig) eine 90° Kurve im 286er Radius recht gut. Leider sind beim ICE die Toleranzen etwas unterschiedlich, so das ich erst die richtige Waggonfolge und die richtigen Kupplungen herausfinden muß, dann geht das alles ohne Probleme. Auch links-rechts Kombis in Weichenstraßen meistert mein ICE recht gut. Nur bei sehr schlecht verlegten Schienen hat er Probleme, da sich die Drehgestelle im Waagenkasten nicht so gut bewegen können, er ist halt auf absolut eben verlegte Schienen angewiesen. übrigens, der Motorwagen kann auch schieben, ohne das ich Probleme habe.
Naja, vielleicht meint es ja das Glück auch recht gut bei mir :cool:
Will mal nur hoffen, das ich nicht alles jetzt auf den Kopf stelle :)
Bis denne
Stephan
 
Hallo dampflok,

da hat Dir der "sachkundige" Verkäufer aber einen ganz schönen Bären aufgebunden:
Spur N ist immer noch nach H0 die Nummer 2 am Markt, wenn auch mit sehr deutlichem Abstand. Und nicht nur N- Marktführer Fleischmann wird dafür sorgen, dass es auch so bleibt. Noch nicht mal bei der noch kleineren Spur Z sieht es gegenwärtig so aus, dass sie demnächst vom Markt verschwindet. Der TT - Marktanteil wird mit nur einem Großserienhersteller sehr langsam wachsen. Hier fehlt eben der "Westmarkt", wo die Spur immer noch zu den "Exoten" zählt.
Auf dem Dir zur Verfügung stehenden Platz wäre mit viel Kompromissen schon eine H0- Anlage realisierbar. Vorteile sind die riesige Auswahl und die unübertroffen hohe Betriebbsicherheit. Selbst nicht ganz einwandfrei verlegte Gleise sind kein Problem, ebenso der Betrieb mit langen Zügen über Steigungsstrecken. Kurzkupplung mit Normschacht ist durchweg Standard. Bei genügend Platz ist H0 immer noch die erste Wahl- doch wer hat schon Platz im Überfluß? Dann kommen die Vorzüge der Spur TT zum Tragen: Deutliche Platzersparnis bei ähnlich guter Detaillierung der (neuen) Modelle. Die Betriebssicherheit ist nach meinen Erfahrungen mit dem Tillig- Modellgleis insgesamt zwar noch gut, aber im Gegensatz zu H0 sind gelegentliche Entgleisungen nicht ausgeschlossen. Nun muß ich fairerweise dazusagen, dass ich die Modellgleise damals auf Schottermatten aufgenagelt hatte, was ich heute nicht mehr tun würde. Die Kupplung war und ist ein leidiges Thema, ich war immer froh, wenn eine Zuggarnitur nach mehreren Versuchen ohne Probleme lief.
Der Einbau der seit einigen Jahren erhältlichen schlanken Modellgleisweichen in Elite- Qualität ist nicht ganz so einfach und Unterflurantriebe zwingend erforderlich. Diese sind auch für die übrigen Modellgleis- Weichen zu empfehlen. Falls diese Fummelei unter der Platte nicht Dein Ding ist, dann hilft nur noch Geduld, bis das angekündigte Bettungsgleissystem lieferbar ist. Bei den Fahrzeugen ist zu beachten, dass nicht alle Wagen über KKK und Normschacht verfügen. Leider fehlt auch vielen neueren Loks diese einheitliche Kupplungsaufnahme! Ganz düster sieht es diesbezüglich bei den Kleinserienprodukten aus, wo KKK und Normschacht noch weitgehend Fremdwörter sind. Die Güterwagen von pmt sind eine erfreuliche Ausnahme.
MfG Der General.
 
Hallo Dampflok,
was den Kompromiss zwischen Platzbedarf und Detailierung angeht ist TT kaum zu toppen. Eine interesante Alternative: H0-Schmalspurbahn, nich ganz billig auf den 1ten Blick, aber weniger ist manchmal mehr.

Hauptschwächen TT:
- keine rundrum tauglich Kupplung, siehe diverse Diskussionen hier im board
- fehlendes Zubehörangebot: TT-Straßenfahrzeuge faktisch nur als teure Kleinserien oder z.T. schlecht gemachte Großserie in begrenzter Auswahl erhältlich
- nur ein Hersteller in Großserie der sich dem Maßstab 1:120 im gebäudebau verschrieben hat (Auhagen)
- völliges Fehlen von DB Großserien-Standard-E-Loks (E03 E10, E40, E41, E50, 111 und 151)
Stärken:
- qualitativ gutes Angebot an DR-Diesel- und E-Lok (nur die E11/E42 fehlt)
- Preisniveau im Großserienbereich durchaus mit N und H0 vergleichbar, allerdings sind selten Schnäppchen zu machen

Da ich mittlerweile seit 20 Jahren dabei bin und mich auf DR Epoche III und IV eingeschossen habe, werde ich bei TT bleiben. Mein Münchner Stammhändler setzt mittlerweile mehr in TT als in N ab...
 
Hallo zusammen!

Also ich muß schon sagen: ihr macht es mir nicht leicht, mich für eine Spur zu entscheiden! Das ist aber gut so!

Mir ist schon klar, das jede Spur Vor- u. Nachteile hat, deshalb will die Sache auch gut überlegt sein. So werde ich wohl wirklich erst noch mal eine Ausstellung besuchen. Weiß zufällig jemand, wo die nächste im Raum DD stattfindet oder wo eine Dauerausstellung ist?

Zumindest habe ich mich nun erst mal gegen N entschieden (sorry, liebe N-Bahner), aber wie der GENERAL schon festgestellt hat, kann ich bei meiner geplanten Anlagengröße (ca.3,70x1,50m) sogar H0 verwenden.
Und genau: H0 rückt nun wieder in die engere Wahl. Zumal ich festgestellt habe, das ich nach Umräumarbeiten noch soviel freien Platz bekomme, das noch ein L oder sogar ein U daraus werden kann!

Wenn ich mir aber ausrechne, das ein D-Zug mit z.B. 8 Wagen in H0 2,12 m lang ist (ohne Lok) und in TT 1,57 m lang ist, dann scheint mir das wesentlich vorbildgerechter auszusehen. Ich muß ja auch an die Bahnsteiglänge denken.

Gleich noch 'ne technische Frage: welche Gleisradien sollte man bei H0 und TT einhalten, oder anders gesagt: welcher ist der kleinste Radius, bei dem noch alles funktioniert egal wie es aussieht (für Schattenbahnhof, Kehrschleife etc.) und welcher kleinste Radius wirkt noch ästhetisch schön?

Problem Kupplungen: hm, also irgendwie müßte das doch bastlerisch zu lösen sein, ich hab jedenfalls hier im Board schon viel Brauchbares gelesen. Und jetzt mache ich mal einen ganz kühnen Vorschlag: was passiert eigentlich, wenn man bestimmte Zuggarnituren "starr", also nicht lösbar (z.B. kleben, löten...) miteinander verbindet? Natürlich nur an einem kleinen Punkt an den Kupplungen, sodass es noch gut durch die Kurven geht. Ich könnte mir vorstellen, das beim ICE oder einem Schnellzug oder einem Kesselwagenzug die Reihenfolge der Wagen nur sehr selten geändert wird.
Die Zugmaschine kann man da ja ausschließen.

So, das war's erst mal. Ist wieder ganz schön vile geworden.

schöne Grüße aus Sachsen

Thomas
 
Hallo Stephan,

ich fürchte, da hast du wirklich einfach Glück und Dein Bekannter
Pech gehabt.

Richtig ist, dass N wesentlich anfälliger gegen Verschmutzung ist,
aber das Entkuppeln der N-Standardkupplung ist Prinzipbedingt
eigentlich wesentich unwahrscheinlicher.

Auf meiner alten Anlage kann ich den ICE gar nicht fahren
lassen - selbst in 90 Grad 286er entgleist der. Die Katastrophe
schlechthin ist inzwischen eine 70 Grad Kuve - mit Überhöhung.
Da kommt weder der ICE noch irgendein Fleischmann Profizug
durch, und auch die TT-Standardkupplung trennt sich da regel-
mässig auf ...

Umbauen ist da wohl nicht mehr drin. Beim Schattenbahnhof
habe ich es noch gemacht.

Lucas.
 
Hallo Lukas
Also, das der ICE durch die Überhöhung nciht geht, das ist mir relativ klar. In der überhöhten Kurve müßten Drehgestell und Kupplung "kippen" können, ich meine damit, ist ähnlich wie wenn sie einen Looping fahren würden. Die Drehgestelle geben das aber nicht her, sie können lenken und minimal kippen , aber das war es dann. Da auch die Kupplung relativ starr ist und die Waggons recht leicht, hebeln diese sich dann in der Übehöhung selbst aus. Deswegen reagiert der ICE auch kritisch auf unsauber verlegte Gleise, da die Drehgestelle Höhenunterschiede durch kippen sogut wie gar nicht ausgleichen können.
Kleiner Tipp für den 286er Radius: rolle mal die ICE-Waggons einzeln durch und checke, ob sie einzeln raushüpfen. Ist dies nicht der Fall, dann hänge mal einen an den nächsten und probiere es wieder. Mnachmal verhakeln sich die Rahmen an den Übergängen. Durch Toleranzen in den Kupplungsaufnahmen und den Kupplungsplatten kann es hier dann hilfreich sein, eine andere Kupplungsplatte einzustecken. Ich brauche manchmal 10 minuten, aber dann geht mein ICE auch durch einen 286er Radius mit 90°, wenn ich viel Glück habe sogar geschoben. Leider gottes haben meine Katzen für mein Hobby wenig Verständnis und daher mußte ich schon mehrfach meine Schienen instandsetzen, was der Verlegungsqualität nciht dienlich ist.
Laut Beipackzettel kannst Du auch unten die übergangsblenden zwischen den Waggons unten ausschneiden, dann sollte der 286er Radius gehen, allerdings habe ich dies wegen der dann unschönen Optik nicht gemacht.
Wenn sich beim ziehen die Rahmen am Waggonende in der Kurve verhakeln kann es auch helfen, die kleinen Löcher in der Kupplungsplatte etwas richtung Ausenkante zu feilen oder schleifen, 1/2 mm pro Loch sollte reichen, dann ziehen sich die einzelnen Waggons etwas mehr auseinander und dann könnte es klappen. (Also in der Länge nach aussen schleifen, nicht in der Breite :) )
Falls Du an dem Problem arbeitest und mein tipp etwas bringt, dann wäre es schön, wenn Du mich es wissen läßt.
Und, was die Betriebssicherheit angeht: Einmal im Leben muß ja jeder Mensch Glück haben, und wenn bei mir Wagen abkoppeln, dann sind es immer die gleichen. meine Lieblingszüge laufen ohne Probs, das ist der ICE auf dem Aussenkreis (meist 330mm, ausser im Weichenbereich, dort dann 286), die 01 oder 52 mit etwa 10 Bromberg 4-achsern hinten dran und die 101er mit den Doppelstock (Typ Rostock, 4-teilig)
Ja, ich weiß, ist absolut nicht vorbildgerecht, aber ich bin halt meist Spielbahner und will meine schönen Modelle rollen sehen :lach: ;D ;D
Bis denne
Stephan
 
dampflok schrieb:
was passiert eigentlich, wenn man bestimmte Zuggarnituren "starr", also nicht lösbar (z.B. kleben, löten...) miteinander verbindet?

Da musst du weder kleben noch löten, denn es gibt Steifkupplungen schon serienmäßig von Tillig. Und es gibt auch Kleinserien Kupplungen für die alte Zeuke/BTTB und teilweise noch bei Tillig verwendete Schlitzaufnahme. Mit diesen kann man sogar relativ kurz kuppeln.
Gib einfach mal Kupplung oben in die Suche ein und schau was dazu schon alles im Board ist.
 
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