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Vorbild Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen

Aber was ist zeitgenössisch? Ich persönlich habe zu DDR Zeiten, keine tiefergelegten Ladas erlebt, oder zumindest sind mir damals solche Umbauten nie aufgefallen. Von sowas wie Tuningfahrwerken, konnte man damals ja nur träumen.
 
Es reicht doch völlig aus, wenn der Lada Importeur in der BRD mal ein Sondermodell mit tiefergelegten Fahrwerk lanciert hat, im Notfall gab es von Fiat, als sie den 124 noch selber verkauften, "Speciale" Versionen, deren Fahrwerke dürften auch zur Rechtfertigung dienen.
Eventuell sind es ja auch einfach die Federn vom 124 Spider, der ja noch lange von Fiat selber vertrieben wurde.

gruss Andreas
 
Ich hätte jetzt gedacht
Aber was ist zeitgenössisch?
Da hilft lesen statt denken.
Ein Fetzen aus dem Leitfaden des TÜV-Süd an den sich quasi alle Prüforganisationen in einem gewissen Ermessensspielraum halten. Man beachte vor allem die von mir nachträglich unterstrichenen Worte:
Änderungen, die nachweislich innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung oder gegebenenfalls
Herstellungsdatum erfolgt sind oder hätten erfolgen können, sowie Änderungen innerhalb der
Fahrzeugbaureihe, sind zulässig. Nicht zeitgenössische Änderungen, die nachweislich vor mindestens
30 Jahren durgeführt wurden, sind auch zulässig.


Aus Erfahrung: Es ist regelmässig kein Problem für einen VW-Bus aus zb. BJ88/89 mit frisch eingebauten Subaru-Boxermotor ein H-Gutachten mit der Abnahme des Motorumbau gleichzeitig zu bekommen. Manchmal gehen sogar TDI-Motoren als Umbau durch.
 
Ja da hat man bei Puch ein zeitloses Design hingelegt und Mercedes hat es gut eingekauft. Mir geflallen die jüngeren Versionen mit den Kotflügelverbreiterungen garnicht.

Die Robur 4x4 gefallen auch, was Rad und Reifen an einem Fahrzeug bewirken können. Gleiches finde ich auch beim W50 4x4 mit Balonbereifung.

mfg Bahn120
 
Nach wie vor ein schönes Auto. Es gibt so Fahrzeuge wie den Opel Vectra A, den BMW E30, den 190er Mercedes oder Citroen DS, die sind für mich einfach zeitlos schön. Dazu zählt dieses Gefährt auch.
 
Vom Mercedes G sind mir auch schon verschiedenste Varianten vor die Linse gerollt. Hier mal ein kleiner G-Bilderbogen:
Los geht's mit ein paar zivilen Varianten, einem 300 GD von 1981, einem 290 GD Turbodiesel von 1998 (W461) und einem nicht näher gekennzeichneten W460 mit kurzem Radstand:
1982mb300gd001.jpg 1982mb300gd004.jpg 1998mb290gd-turbodiesel002.jpg 1998mb290gd-turbodiesel017.jpg 1998mb290gd-turbodiesel009.jpg mb-g001.jpg mb-g002.jpg

Der G ist auch eine beliebte Basis für fahrzeuge zum Personenschutz. Das bekannteste ist wohl das Papamobil von 1980, außerdem sind mir noch zwei verschiedene gepanzerte Versionen begegnet:
1980mb230g-papamobil001.jpg mb-g-gepanzert001.jpg mb-g-gepanzert-warschau001.jpg

Dann ist da noch der G als Einsatzfahrzeug bei Behörden, hier ein MB 230 G von 1981 vom BGS und ein G bei der Feuerwehr:
1981mb230g-bgs003.jpg mb-g-feuerwehr-ila2012-002.jpg mb-g-feuerwehr-ila2012-001.jpg

Hier der G als Nutzfahrzeug in diversen Rollen. Mit kurzem und langem Radstand bei Globeground und Wisag in Tegel und Schönefeld und als Übertragungswagen:
mb-g-globeground-berlin-schoenefeld001.jpg mb-g-wisag-flughafen-schoenefeld120726-001.jpg mb-g-globeground-tegel120829-001.jpg mb-g-globeground-berlin-tegel001.jpg mb-g-uebertragungswagen001.jpg

Als Wolf tat er auch Dienst bei der Bundeswehr und wird oft noch im zivilen Leben nachgenutzt:
mb250gd-wolf001.jpg mb250gd-wolf003.jpg mb250gd-wolf006.jpg mb250gd-wolf008.jpg mb-g-ambulance-bundeswehr-ila2016-001.jpg mb-g-ambulance-bundeswehr-ila2016-002.jpg mb-g-bundeswehr-ila2016-001.jpg mb-g-bundeswehr-ila2016-004.jpg mb-g-wolf001.jpg mb-g-wolf002.jpg mb-g-wolf-bw003.jpg mb-g-wolf-bw004.jpg

Am Bahnhof Frankfurt (Oder) sind mir eine Ambulanz und zwei Militärpolizeifahrzeuge der kroatischen Armee als Ladegut begegnet:
mb-g-ambulance-croatian-army-ffo-hbf160603-001.jpg mb-g-military-police-croatian-army-ffo-hbf160603-001.jpg mb-g-military-police-croatian-army-ffo-hbf160603-002.jpg

Und in und um Österreich herum begegnet einem des Öfteren der Puch G:
puch-g001.jpg puch-g003.jpg puch-g004.jpg puch-g-softtop002.jpg puch-g-womo002.jpg

Grüße Jörg
 
Da der himmelblaue Trabi scheinbar einen Nerv getroffen hat, hier noch ein ausführliches Portrait.
 

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Wie zu erkennen ist, handelt es sich hier um einen auf alt getrimmten Trabant.
Zu erkennen ist es schon an der verstärkten/dickeren B-Säule für die hier vorhandenen Ausstell-Seitenfenster. Dann hat er höhenverstellbare H4-Sceinwerfer. Das Verbindungsstück zwischen den C-Säulen unter der Heckscheibe ist an den Schweißnähten nicht mehr verschliffen. Pur-Lenkrad und Rollgurte sind auch erkennbar. Das sind alles Relikte aus den mittleren 1980er Jahren.
U. a. die rundlichen Stoßstangen, die ALu-Türgriffe, rundliche Blinker, Metelleingefasste Katzenaugen unter den Rückleuchten, die grauen Gehäuse von Rückhahr- und Nebelschlusslicht und die Ausßenspiegel mit Alugehäuse deuten auf das "älter machen" hin.

Schöne Bilder sinbd es trotzdem. Danke!

Lüdi
 
Theoretisch ja, Dann sollte es aber ein sehr aufwändiger Neuaufbau sein (neue Sitze, neues Armaturenbrett, neue Innenverkleidung usw.). Die Karosserie ist neuer als die Außen-Anbauteile.
 
Das H-Kennzeichen trägt er aber zu recht. Also was soll´s?

Hm - ich dachte immer, H-Kennzeichen bekommen Fahrzeuge nur dann, wenn Sie zu 100% originalgetreu sind bzw. die fehlenden Details originalgetreu nachgebaut wurden.

Beim ersten Ansehen der Bilder des himmelblauen Trabanten hätte auch ich eher gedacht, es handelt sich um ein älteres Modell, dem verschiedene Teile neuerer Modelle verpasst wurden. Zumindest hat die Karosserie anständig Roststellen, die so etwas vermuten ließen (Das finde ich eigenartig - mein Trabant aus dem Baujahr 1982 hatte damals im Jahr 1991 noch nicht solche Roststellen an den Blechteilen der Karosserie, obwohl er nur eine Laternengarage hatte.). Die Radabdeckungen des himmelblauen Wegbegleiters passen eigentlich auch nicht zu den alten Anbauteilen - sie wurden erst in den 80ern "Mode".

An verchromte Scheinwerferringe kann ich mich noch als Detail eines "601 deluxe" erinnern. Verchromte Teile an den Rückleuchten waren aber Bastelkram und gehörten nicht zur Serie. Gleiches gilt ebenso für die verchromten "Lider" an den Scheinwerfern (die ich persönlich ziemlich kitschig finde ...).

Das Detail mit der verstärkten B-Säule für die hinteren Ausstellfenster beim Trabant war mir bis vor ein paar Minuten noch völlig unbekannt. Nun habe ich das Bild mal mit anderen Bildern älterer Trabanten verglichen und siehe da - wenn man genau hinguckt, dann fällt es sogar auf!
 
Das Detail mit der verstärkten B-Säule für die hinteren Ausstellfenster beim Trabant war mir bis vor ein paar Minuten noch völlig unbekannt. Nun habe ich das Bild mal mit anderen Bildern älterer Trabanten verglichen und siehe da - wenn man genau hinguckt, dann fällt es sogar auf!

Hauptgrund für die breitere B Säule war der obere Aufnahme für die Sicherheitsgurte. Die Ausstellfenster kamen viel später.
 
Abroller kannte ich noch nicht
Gibts aber schon ewig als Permo Modell auf Basis des SES W50, mir gefällt daran nur die Abrollmulde, den Rest hatte ich aus einem Hädl W50 und Plasteteilen selbst nachgebaut, später als 3D Modell für den Hädl W50 konstruiert.
 
Hauptgrund für die breitere B Säule war der obere Aufnahme für die Sicherheitsgurte. Die Ausstellfenster kamen viel später.

Stimmt- die alten Gurte waren unter dem hinteren Seitenfenstern an schwer zugänglicher Stelle. Einen Trabant 601 älterer Bauart nachträglich auf Rollgurte umzurüsten wäre also nicht ohne weiteres möglich gewesen. Wieder was dazu gelernt!

...
 
Ich hoffe mal, der findet mehr Gnade.

Mir waren an dem "Trabbi" die reflektierenden Tür-Kantenschoner aufgefallen - vermutlich späte Ausführung der 80er.
 

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