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Von Schafshagen nach Randemünde

Ihr habt ja Recht, aber Deiche bringt man ja eher mit der Nordsee in Verbindung. Wobei das ja auch wieder nicht ganz richtig ist, denn Deiche gibt es ja auch an der größeren Flüssen .... also haben Jans Kühe ja vielleicht an irgendeinem Flussdeich gegrast. :happy:
 
Erstaunlich, daß die Kühe munter weiter grasen - die müssen den Krach gewohnt sein…
Was für den Einen Krach ist, ist für den Anderen Musik... :happy:

Ansonsten siehe einen Beitrag weiter oben.
 
Ach du verstehst es wirklich in die eigene Welt abzutauchen. Die Geschichten dazu ausdenken, einfach klasse.
Bis zum Fahrplanwechsel 96/97 hätte Randemünde auf jeden Fall durchgehalten. Der Hafen und der ansässige Landwirtschaft waren durch pfiffige Bürgermeister und Bürger „auf die Bahn zwingend angewiesen“ 201,219, Bghw Wagen, 1 bis 2 Bmh Wagen oder der Mintgrüne LVT hätten schon noch den Charme verbreitet. Damit kann ich gerne dienen;)
Ach und vergiss nicht die IG 64 182 die sich in den Lokschuppen eingemietet haben.
 
Vorstellen könnte ich mir sowohl EP II als auch V. Angebote für Fahrzeuge gab es ja einige. Vielleicht lässt sich soetwas ja mal für den nächsten Winter planen. Für diese Modellbahnsaison habe ich das gemeinsame Spiel leider abgeschrieben. Aber für die nächste Saison sollten wir das mal im Auge behalten.
 
Heute mal einen kleinen Ausflug in die Gegenwart. Mit dem ganzen alten Kram kann man, wie ich finde, Kinder nicht so recht für die Eisenbahn begeistern. Sie wollen das fahren lassen, was sie vom sehen her kennen. Ging mir damals auch so.
Dazu wollte ich testen, ob sich die Fahrzeuge der Bruder Minis (eigentlich als Schlüsselanhänger gedacht) für die Modellbahn eignen würden. Der Maßstab soll ja 1:124 sein.
Ich hatte den Finn zu Besuch (das ist der Junge, der öfter mal zum Spielen und Basteln kommt) und dabei sind die Fotos entstanden.
Also, der John Deere mit seinen Anhängern und auch dem Pflug kam richtig gut an. Die Größe passt perfekt und die Teile sind sehr robust. Die Vereinfachungen sind dabei eher nebensächlich. Dafür ist das was für Kinderhände, wo beim Spielen nichts abbrechen kann.

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Die Hamsterbacke gehört Finn. Neben einer weiteren Kiste für normale Fahrzeuge haben wir auch für den Dreiteiler eine Box aus einem Rest Kabelkanal gebastelt.

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Und ein kleines Treckertreffen fand auch noch statt. Der John Deere sieht neben dem ZT 300 schon gewaltig aus. Man denkt fast, er ist doch zu groß. Als ich das letzte Mal beim Bauern in seiner Halle Hühnerfutter geholt habe, standen zufällig auch diese beiden Treckertypen direkt nebeneinander. Ich muss sagen, die Proportionen passen schon. Gegenüber heutigen Fahrzeugen war der ZT doch winzig.

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Bring mich jetzt nicht auf Gedanken :) Dat wärs ja noch.

Kann ich kann die Sprweiten Maßstabskombination nur empfehlen :) Wobei sich als TT Bahner hier auch 0f (600mm in 1:45 auf 12mm) anbieten würde :D

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(die Mallet passt nicht ganz nach Greifswald, der rest schon)
 
Im Jahr 1934 wurden von WUMAG in Görlitz 2 Triebwagen an die Prenzlauer Kreisbahn geliefert. 87 Jahre später versuche ich den Nachbau. Nur ein wenig kleiner. Dafür sogar mit Zeichnung. Ohne Zierstreifen sehen sie noch komisch aus. Aber der eine hat schon Gardinen! (Nicht das hier jemand denkt, ich beschäftige mich nur noch mit Treckern ;).)
Wenn diese beiden kleinen Fahrzeuge fertig sind, gibt es mehr davon zu sehen. Die noch fehlenden Teile des Zulieferers sind schon angekündigt!

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Hallo Christoph
Ist wieder ein schönes Triebwägelchen am entstehen. Gefällt mir.

Aber auch den Abstecher mit der modernen Technik weiß zu gefallen. Und was für uns alle dabei besonders schön ist: Deine Anlage und neuzeitliche Technik passen zusammen. Also genug Raum für neue Bildergeschichten.

Gruß SteWo
 
Als ich die Bauarbeiten in Püttkow für dieses Bild arrangierte, fiel mir auf, dass ich gar keinen Dreiseitenkipper für die Baustelle hatte. Der Kauf wurde immer wieder verschoben... es eilt ja nicht... bis derzeit irgendwie keine mehr zu haben sind. Also habe ich mir selbst einen solchen geschnitzt.

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Inzwischen ist der W50 L zum Einsatz gekommen. An der Ladestraße sowie auf der Baustelle des Energiekombinats.

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Soweit so gut. Vorgestern fuhr tatsächlich so ein Gefährt bei uns durchs Dorf. Nicht einfach so. Er hatte Kies geladen. Und nach 10 Minuten kam er entladen wieder zurück. Genau in dieser Version, ohne Allrad. Nur das Blau der Kabine war etwas dunkler. Da ich jedoch zu den Menschen gehöre, die nicht ständig mit ihrem Streicheltelefon herumlaufen, gibt es davon kein Bild.

Damit ist die Geschichte noch nicht vorbei. In dieser Woche bekam ich ein Paket. Einfach so. Nichts selbst bestelltes, wofür man eine Rechnung bezahlen muss. Nein, eine richtige Osterüberraschung! Mit einem ganz dicken Ei!

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Und dazu gab's noch einen handgeschriebenen Brief von den SteWo-Trans-Werkern. Ich darf daraus mal zitieren:
"Bei den Kollegen in Randemünde sieht es weitaus schlimmer aus. Dort ist die Bestellung von W50-3-Seiten-Kippern bisher nicht erfüllt worden. Sie versuchen, sich durch Eigenbauten über Wasser zu halten.
Da wir wissen, dass entsprechende Fahrgestelle nicht zu bekommen sind, haben wir selbst unsere Fühler ausgestreckt. Wir konnten aber nur zwei russische ZIL 130-Fahrgestelle und zwei ältere 3-Seiten- Kipperaufbauten auftreiben. Da wir von einer befreundeten Spedition aus dem Spreewald wissen, dass das zusammenpasst (die haben zwei W50 und 3 solcher Zil im Fuhrpark), wollten wir sie bitten, uns zu helfen.
Die SteWo-Trans-Werker konnten nicht anders... Sie haben also die beiden ZIL wieder flott gemacht. Nur die Kipperaufbauten mussten neu aufgebaut werden, da die beiden angelieferten Mulden einfach zu schlecht waren. Die Auslieferung soll also hiermit jetzt zu Ostern erfolgen, damit auch in Randemünde rechtzeitig zum Beginn des Bau-Booms Kies ausgeliefert werden kann...
Die Spedition im Spreewald mit solchen Fahrzeugen gab es wirklich..."

Ein herzliches Dankeschööön für diese absolut gelungene Überraschung, Steffen!

Da im Moment aufgrund der kühlen Witterung die Auslieferung von Kohlen noch oberste Priorität hat, kam das neue Fahrzeug erst einmal dort zum Einsatz, bevor dann Kies gefahren wird.

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Da ich die Fahrzeuge von diversen Reisen nach Russland aus dem Straßenbild dort kenne, freue ich mich besonders. Im Original haben die jedoch eine ganz andere Mulde. So mit einer Kippbrücke vom W50 ist es einmalig.

Ich wünsche Euch allen ein frohes Osterfest!
 
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Moinsen
Also die Kollegen vom Kieswerk Meinheim freuen sich, dass sie den Kollegen aus Randemünde helfen konnten. Die SteWo-Trans-Werker freuten sich über den Auftrag. War es doch für sie das erste Mal, dass sie ein russisches Fahgestell für Um- oder Aufbauten verwendet haben.

Naja und ich freue mich, wenn die Überraschung gelungen ist und dir das Wägelchen auch noch gefällt.

In diesem Sinne noch schöne Restostern
Grüße SteWo
 
Oh, wie doch die Zeit vergeht. Gerade erst Ostern und nun Pfingsten auch schon längst vorbei.

Auf der Suche nach einer Epoche VI tauglichen Lok landete ich bei der 221 136-5 der Eisenbahngesellschaft Potsdam. Die Lok ist eine von den ex V200.1 der DB, die aus Griechenland zurückgeholt und in Neustrelitz aufgearbeitet wurden. Gut, ist keine neue Lok, eher ein Oldtimer, aber eben aktuell noch einsetzbar. Ich betrachte das Ganze mehr als Versuch und denke, die Lok wird zum Spielen an den Nachwuchs gehen. Vieles ist noch nicht so geworden, wie ich es gern hätte. Vor allem der Lack des Gehäuses. Da haben sich zwei Lacke nicht vertragen und die Oberfläche wurde total rissig. Also den Lack wieder runter. Baden in Bremsflüssigkeit hat nichts gebracht. Noch schärfere Mittel (Abbeizer) lösten zwar den Lack, griffen aber das Gehäuse an. Um jedoch die Wirkung der Decals (gezeichnet vom Hallenser - Danke!) am Objekt zu testen, habe ich die Baustelle eben doch beendet.
Ansonsten wurde die Lok komplett zerlegt, im Ultraschallbad mehrmals gereinigt und mit einem Motor aus der Bastelkiste + Schwungmasse versehen. Anstelle der Glühlämpchen sorgen nun LED's für die wechselnde Stirnbeleuchtung. Das obere Spitzenlicht wird per Lichtleiter versorgt.

Das Dach wurde geändert, neben dem Oberteil auch Rahmen und Drehgestelle neu lackiert. In feste Pufferbohlen wollte ich nicht investieren. Bei großen Radien, wie auf Modulen üblich, ist das Ausschwenken minimal.

Doch nun genug der Vorrede, den Rest zeigen die Bilder.

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Hallo Erstmal,

mal ein wenig verwässern hier, mit Vorbildfotos ;-)
Aufnahme Schönebeck 2020.12.15 gegen Mittag, derzeit ist die rote Schwester oder eine 225 im Einsatz
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Bei der letzten Fotosession sind noch ein paar Bilder mehr entstanden. Ich wollte jedoch weder Blog noch Anlagengalerie damit "überfrachten". Vielleicht erfreuen sie den einen oder anderen auch hier. ;)

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Gebastelt wurde in letzter Zeit sehr wenig. Als an Kleinbahnen interessierter Vorpommer trauert man ein wenig der Zeit hinterher, als in diesem Landstrich eines der dichtesten Kleinbahnnetze überhaupt bestand. Das betraf Bahnen in Schmalspur (750 mm, 1000 mm) sowie in Regelspur. In Publikationen über diese Bahnen stolpert man immer wieder über die typischen Wellblechbuden. Ich habe mal den Versuch unternommen, mit den eigentlich von den Wellenabmessungen her zu großen Wellasbestplatten von Uli Haselhuhn eine solche Bude zu basteln. Ich finden den Gesamteindruck schon passend, bei der Ausführung hätte ich mir mehr Mühe geben sollen. Eine aufgeschnittene Papprolle vom Klopapier gibt dem Dach seine gebogene Form. :)

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Die Haltestelle Petershagen lag an der Greifswald - Grimmener - Eisenbahn. Auf dem früheren Bahndamm befindet sich heute ein teilweise asphaltierter ländlicher Weg.
Derzeit spiele ich mit dem Gedanken, die Bude auf einem Diorama zu verbauen, bei dem eine Landschaftsgestaltung im Spätherbst (so November) erfolgt. Immer nur Sommerbilder von der Modellbahn wie oben werden mit der Zeit langweilig.
 
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