• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

V36 Tillig, Edition 2011. Der Vorbild- und Modellthread.

Hallo,

welche Kompatibilität erwartest Du denn? :traudich:

Wenn beide die gleiche Kupplung dran haben, können sie gekuppelt werden. Mit 12 V Gleichspannung fahren sie auch beide. :biene: Unterschiedliche Geschwindigkeiten lassen sich per Dekoder auch angleichen. :wiejetzt:

Da die ältere Version ein größeres Gehäuse hat, sollte Doppeltraktion mit der neuen Variante vermieden werden. Muss aber auch kein Dogma sein.

@Frank120: Die Alterung kann gefallen. Ich habe meine V36 gestern den Testkreis mit 310er Bettungskreis abfahren lassen, da ist mir nicht aufgafallen, dass die Bremsklötze schleifen. Zu Deinen Verbesserungen war eine Probezerlegung notwendig?

@hgwrossi: Du lässt ja tief blicken. :brrrrr:

An die Digitalisierer unter uns: Selbst beim Lenzdekoder müssen die Anschlußbeine gekürzt werden. :bruell: Mal sehen, wann der MX621 von Zimo verfügbar ist, dann werde ich noch einmal tauschen. :allesgut:

Gruß Hansi
 
Ursprungsfarbgebung

Ich hab mal im "blauen Buch" von Stefan Lauscher nachgelesen (Seite 139)
Die meisten Loks dürften ursprünglich in graugrün RAL28/ähnlich RAL 6007 (flaschengrün) dahergekommen sein. Nachdem hier aber auch erwähnt wird, das das die übliche Farbe des Heeresgerätes war, vermute ich eher eine Art "Panzergraugrün", der Farbton muss also nicht unbedingt unserem heutigen Farbton RAL 6007 entsprechen. Ab 1942 ursprünglich RAL 7011, später dann das dunklere schwarzgrau RAL 7021.
Ab 1942 dann dunkelgelb RAL 7028, eine Art senf-gelbgrün. Ergänzt um olivgrüne RAL 6003 oder rotbraune RAL8017 Tarnflecken.
Eine sandgelbe Afrika-Corps-Lackierung für die in Nordafrika eingesetzten Loks wird vom Autor in das Reich der Fabel verwiesen.
Welche Farbe nun wirklich an welcher Lok war ist schwer nachvollziehbar, vermutlich wurde auch nicht jede Anordnung sofort umgesetzt, sei es ab Werk oder im Einsatz.
 
Nun will ich auch noch Einiges beantworten + loswerden

@magicTTfreak:
Der Vergleich ist natürlich gemein ;) Kannst Du bitte mal die Höhe der Griffstangen auf dem Umlauf messen? Vielleicht passen die für die 86er.
Andi

Nö, nicht gemein, nur ehrlich ;-)
Das gewünschte Maß:
Höhe gesamt: 5,99mm
bis ca. Unterkante runder Griff: 4,41mm
(gemessen digital, mit möglichem Einstellungsfehler ;-) )



Wie ist denn das Anfahrtverhalten, Zugkraft, Höchstgeschwindigkeit, Auslauf...?Thorsten

Meine Lok ist nun eingefahren
Das An- und Fahrverhalten gefällt mir gut.
Die Höchstgeschwindigkeit scheint mir nicht ganz zu passen. Sie ist gut regelbar, aber am Ende zu schnell. Anzumerken ist, ich komme aber nur bis 9,5 Volt Impulsbreitenregelung (also denke ich, dass es evtl. noch schneller möglich wäre.

(schneller als meine 107 langsamer als alte Zeuke/BTTB V36)

Zugkraft schlechter als 106 + 107
Reale life, eben getestet mit 5 Schwerlastwagen beladen mit 5 Panzern - sie hat es (gerade noch) geschafft
(was auch sonst, eben schwer ;-) )
Mit dem Rokalkran und Kranschutz- +Kohlewagen schafft sie es noch, mit Begleitwagen - wie eben beschrieben, schlecht.
Hätte ich mir etwas besser gewünscht!!! aber ich habe auch extreme "Hügel" und Steilkurven.
So gesehen, was soll's

Insgesamt sehe ich das Fahrverhalten als gut bis sehr gut.



würd mal sagen es ist eine andere Lok, man sieht natürlich den Unterschied von 40 Jahren, aber man sollte die Detailtreue von damals nicht wegreden, die Größe ist dem Motor und dem Antrieb geschuldet.
Schick

Ich denke mal 1:110 oder so, aber eben Detailtreu. Da hast Du recht


...zwei Fragen:

1. wer ist Hagen? (der Kuppler?)
2. gefällt die keene (keine von Beiden)? oder die "Kleene"?

Fällt Dir nichts zum Thema ein?
So langsam erwarte ich von Dir keine besseren Kommentare. Tut mir Leid. Man kann auf Fehler auch per PN hinweisen. So hast Du sie aber fixiert.

Und mir fällt auch ein:
"Ist der Zirkus noch so klein, einer muss der August sein":allesgut:



Zusatztanks wurden auch aber anders angebaut?! siehe bei den DB V36 http://www.picbutler.de/bild/100312/dso031dia0062236259oslebshausen23orp.jpg

*Quelle DSO*

Gruß Ulli

In dem verlinkten Beispiel sollte man aber genauer hinsehen was die Zusatztanks sind. Meiner Meinung nach (DB ist nicht so ganz mein Gebiet) befinden sich diese oben auf dem Motorraum vor dem Führerhaus. Unter dem Umlauf ist der Bremsluftbehälter der verlegt wurde wegen der Zusatzheizung "DOFA".


Laut Aussage von Herrn Seewald ist sie genau so schwer wie die Alte. .....Das Messemodell war ja schon in Roßwein auf dem Modultreffen unterwegs .....t.

Gewicht neue V36 : 78 Gramm
alte V36 Tillig :74 Gramm
alte Zeuke /BTTB V36 : 84 Gramm
Welche meint der gute Herr Seewald?
Wieso konntet Ihr die schon testen...? ;-)



Guten Tag,

ich habe mich mal durch den "Lauscher" gewühlt, teilweise zumindest. Das Vorbild der Lok gab es nur von 1957 bis 1961, zumindest im Einsatz.

Konkret: Bis Ende 1957 herrschte bei den vormaligen Wehrmachtsdieselloks in Händen der DR ein Nummern-Chaos, daß per Anordnung zum Stichtag 30.12.1957 beendet wurde. Loks, die vorher schon "V36" hießen, bekamen dabei teilweise neue Ordnungsnummern, andere Loks wurden in die V36 einsortiert. Generell wurde dabei Ordnung hinsichtlich Einordnung in Nummerngruppen nach Motorenherstellern eingeführt, die Reihenfolge richtete sich nach der Fabriknummer der Lok.

Die Lok BMAG 12033 wurde am 9. April 1943 an die Wifo Niedersachswerfen geliefert und bekam dort die Betriebsnummer "41". Sie kam am 1. August 1948 zum Bw Halle P, erhielt dort eine halbwegs brauchbare Nummer 36700 (ohne "V"!), die zum 30. Dezember 1957 eben in V36 064 gewandelt wurde. Dies wies die Lok als mit MWM-Motor ausgerüstet aus (Nummerngruppe besetzt von 060 bis 067). Lauscher, Seite 467 schreibt weiterhin, daß die Lok ab 5. März 1949 in Betrieb war, 1958/59 war sie an das Bw Bitterfeld verliehen. Am 19. Juli 1961 wurde die Lok von Halle P nach Halle G umbeheimatet, um nach Abstellung bereits im August 1961 erst zum 10. März 1967 ausgemustert zu werden.

Zu Varianten anderer Nummern und anderer Epochen kann ich nach kurzer Durchsicht nur sagen, daß alle MWM-V36 bereits in den 60er Jahren abgestellt wurden, in Betrieb hat also keine eine EDV-Nummer getragen. Inwiefern andere Motor-Varianten "außen" gleich aussehen, mögen Experten ergründen :)

Soviel von mir

Danke für den Extrakt. Ich wollte es auch raus suchen....aber die Zeit.




Hallo!

Die Lok sieht auf den ersten Blick wirklich gut aus - schönes Finish.

Mir gefallen folgende Punkte nicht:
- Frontlampen viel zu groß
- markante Griffe unter den Pufferbohlen angespritzt (im Vgl. DR-V60)
- sichtbarer waagerechter Spalt im Rahmen hinter dritter Kuppelachse
- die deutlich sichtbare "Aufhängung" hinter der Blindwelle am Rahmen
- Dreiteilung des Umlaufs fällt an den Fronten auf, dem fielen auch die el. Zuleitungen der Lampen zum Opfer die mit gelben Schaltkästen ein schönes Detail gegeben hätten.
- Lokschilder und Reichsbahnschilder ohne Schrauben, welche an anderen Schildern dargestellt sind
- Dauerbrenner Türklinken
- an der Führerhausrückwand hätte die Übergangstrittkonstruktion auf dem roten Rahmen lackiert werden können
- ebenfalls an der Rückwand hätten bei den Schutzbügeln (dreieckig) die Befestigungswinkel mit zwei Schrauben am Gehäuse angraviert werden können. So fragt man sich unweigerlich, wie die Stangen befestigt wurden
- rote Pufferhülsen wären zu hinterfragen, beim Vorbild war m.Mgn. in Epoche 3 der gesamte Puffer mit Sockelplatte schwarz. Lasse ich als Punkt offen. Zudem wurden wieder die dicken Pufferteller verwendet, im Teilesortiment gibt es auch dünnere (V75 z.B.)
- neue Zurüstteile für Pufferbohle find ich gut, vor allem die Dampfheizleitung, es fehlt aber weiterhin die vollständige Zugvorrichtung.
- ich persönlich halte den Antrieb einer Achse nur über die Stangen aus weichem Kunststoff für nicht dauerbeständig und für keine technisch gute Lösung

Zum Schluß eine Anmerkung zum Running Gag "Sebschnitzer". Das ist natürlich quatsch, weil die Lok zweifelsfrei andere Wurzeln hat.

Daniel

Ich finde Deine Kritik nicht schlimm Daniel. Manches muss gesagt werden aber in Gedenken an den Preis, der wohl erzielt werden soll ist das Modell für mich doch sehr akzeptabel und gut.
Auch durch das Anmerken von einigen Details wird Sebnitz weiter besser. Wenn Tillig irgendwann die Klinken farblich hervorbringt, werden wir es nicht mehr erwähnen, das es einst anders war. So haben sie noch Möglichkeiten der Entfaltung.

Manches habe ich echt erst gesehen nach dem Du es sagtest

Frontlampen- nach Bildervergleich annehmbar. Eher zu dick was aber der Funktion geschuldet ist.

Griffe - ja

Spalt- Foto bringt es an den Tag aber sonst eher unscheinbar

Dreiteilung des Umlaufs- eigenartig schon, aber da vorn+hinten die Pufferbohle extra ist...ich denke das ist etwas was mkan hätte anders machen können

Lokschilder- Vielleicht soll das ein aufgemaltes Lokschild darstellen?

Leitung an den Lampen und Schaltkasten fehlt- ist aber auch beim Vorbild nicht sofort zu erkennen, Schaltkasten ist nicht in gelb auszumachen

Türklinken-Zustimmung

Rückwand- hätte ich komplett anders gemacht
bei mir wäre des Übergangsblech Blech ein extra Teil und auch in der Stellung "unten" montierbar - aber die Haltewinkel dazu wären auch so wie sie sind

Schutzbügel+Halteschrauben etc.- ....naja übersehbar denke ich und ab änderbar

Pufferhülsen -hat schon jemand anders erklärt

Puffer- ja etwas feiner wäre schön gewesen...aber egal

Zurüstteile- Zustimmung bei der Zugvorrichtung

Heizleitung- das mir keiner auf die Idee kommt wo die ran soll ;-)
Antrieb- mir gefällt es so



@magicttfreak:
Du hast wohl die Wichtigste "Falsche V36 " vergessen.
http://rangierdiesel.de/index.php?nav=1406060&lang=1&file=km_17684_51&action=image&lvl=82224
Kraus Maffei hat diese Lok nach den "ersten Plänen aus Kiel" die zu der zeit käuflich waren bekommen und haben daraus diese Lok gebaut und ihr ein "eigenleben" gegeben.
Danach kam dann die Modernisierung und verstärkung.
http://rangierdiesel.de/index.php?nav=1406060&lang=1&file=km_19284_02&action=image&lvl=82082
Und hier das was zum schluss raus kam.
http://rangierdiesel.de/index.php?nav=1406060&lang=1&file=km_18329_52&action=image&lvl=82222
Die ML500 C(D) ist nur eine verstärkte ML440 .
Das war der übergang von der V36 bei Kraus Maffei.
Die Loks die du da hattest, waren fast alle von Deutz oder Henschel.
Das waren "Eigenleistungen" ohne Pläne der V36.
Eine Orange habe ich auch nicht gesehen.
Aber für knapp 110 euro werde ich mir diese Lok auch kaufen.
haben die Achsen denn noch den gleichen durchmesser?

So richtig kann ich da nichts mehr von V36 entdecken außer die gemeinsame Grundform. Worum es mir eher ging waren die, die auch mit dem "Namen V36" irgendwann verbunden waren.

Was erwartest Du mit Kompatibilität? Gleich Spurweite, würde ich sagen.



Hallo,

ich finde die Lok prima, sieht gut aus, fährt prima.
Ein paar Kleinigkeiten habe ich geändert:

1. Die Aufhängung des Wippgestells habe ich schmaler als die Wippe geschliffen und auf die Wippe 0,3mm Polystyrol aufgeklebt, um das Gelenk zu verdecken. Dann natürlich rot gestrichen (Bild 1).
2. Die Bremsklötze der Wippe von hinten verjüngt, damit sie nicht mehr an den Radsätzen schleifen.
3. Lampen weiß ausgelegt.
4. Rangiergriffstangen und die Gelenke des Übergangsbleches schwarz lackiert.
5. Türklinken "verchromt".
6. Fahrwerk leicht gealtert und
7. schönere Kupplungen angebaut:wiejetzt:

Frank

Oh da kann einer Gedanken lesen und ist schneller. Schön gemacht. Aber ich denke es geht noch mehr. Aber da werde ich mir wohl etwas mehr Zeit nehmen.
Jetzt müsstest Du aber erklären wie Du sie unten herum zerlegt hast.
Die Türklinken sind übrigens Aluminium-Farben denke ich. Da es eine "Kriegslok" ist, sollten aber Heimstoffe zum Einsatz kommen.
Manche waren bestimmt am Anfang auch mit der gleichen Lokfarbe lackiert.


Da mir die Lok sehr gut gefällt kann ich mit allen kleinen Mängeln leben. Für mehr Geld wäre wohl auch etwas mehr Möglich gewesen. Ich denke aber, die Zielgruppe der Käuferschar des Modells ist eher die Masse und dafür ist sie sehr gut.
Zumal ich Möglichkeiten der Variation deutlich erahne, wenn ich mir so die Konstruktion ansehe.
(Hat schon jemand im Umlauf von unten die Zwei Löcher entdeckt für weitere Anbauteile?)

Mich erfreut das Modells her auch vom Preis/Leistungsverhältnis. Noch ein Novum für mich im Verlauf des letzten und dieses Jahres, ich habe eine Lok erworben, die keinen Fertigungsmangel hat. (bisher nichts entdeckt!)

Und noch ein Novum:
Bisher war die ganze Diskussion bisher recht sachlich und angenehm zu verfolgen. Bis auf... s.o. Dafür danke ich allen einmal!

@ Hansi
Danke für die Digitale Erläuterung etc. und die Bilder

Oh Man langer Post - 2,5 Stunden mit Recherche
 
@magicTTfreak:
Danke für das Nachmessen. Die Griffstangen sind damit so lang wie die von fruehsen, also ca. um den Durchmesser des Rings zu groß. Für die 86 bräuchte man 5 mm lange Griffe.

Andi
 
In dem verlinkten Beispiel sollte man aber genauer hinsehen was die Zusatztanks sind. Meiner Meinung nach (DB ist nicht so ganz mein Gebiet) befinden sich diese oben auf dem Motorraum vor dem Führerhaus. Unter dem Umlauf ist der Bremsluftbehälter der verlegt wurde wegen der Zusatzheizung DOFA

Sorry ich habe mich da wohl vertan... Denn ich dachte, es ist einigen bekannt, das die damalige DB die Zusatztanks auf dem Vorbau vor der Kabine gebaut hat. Nun hast dus ja nochmal deutlicher gemacht für andere :allesgut: Übrigens hat Roco das auch so in HO gemacht! http://www.roco.cc/produkteshop/uebersicht/detail/cat/212/pr/diesellokomotive-br-v-36-der-db.html

Gruß Ulli
 
V36 bei der DSB (Dänische Statsbahn)

Bei der DSB gab es ein Exemplar der V36. Das Lok wurde von der Wehrmacht übernommen. Das Lok war bei der DSB als "Rangertraktor Nr. 1" beschriftet (Rangiertraktor Nr. 1).
Daten: Gebaut von Schwartskopff 1940 und in 1942 am 15/9 bei der Flakartellerie-Schiessplatz Nymindegab stationiert (teil der Atlantwall). Übernommen von der DSB 1945. 1946-1959 auf der Güterbahnhof Kopenhagen stationiert. Das lok wurde erst 1957 grün lackiert (bis dann Geau). Kubelwellenbruch 1959 ausgemustert und zerlegt.

Fotos gibt es hier: http://www.jernbanen.dk/traktor_solo.php?type=3
 
Ich habe gestern meine V 36 bei meinem Händler abgeholt.
Schöne Maschine. Was ich pers. bemängle, dass man auch die hinteren Laternen weiß hinterlegen hätte können.

MfG

Peter
 
@Hansi:
Eine Probezerlegung muß sich jede Lok bei mir gefallen lassen, hat die DR auch so gemacht.
Leider sind die Litzen am Getriebeblock angeklebt, das ist nicht so montagefreundlich.

@Magic:
Ich habe nochmal einen Magnet rangehalten, die Türklinken sind tatsächlich aus Eisen (-farbe von Revell):fasziniert:
Wie man die Lok untenrum nackig macht erzähle ich dir lieber persönlich:brrrrr:.
Bis nachher,

Frank
 
@MagicTTfreak:
So richtig kann ich da nichts mehr von V36 entdecken außer die gemeinsame Grundform. Worum es mir eher ging waren die, die auch mit dem "Namen V36" irgendwann verbunden waren.

Was erwartest Du mit Kompatibilität? Gleich Spurweite, würde ich sagen.

Ich rede von Ersatzteilen ob da welche von der Alten an der Neuen gehen oder umgekehrt.
Zu der Kraus Maffei.
Die entstand ja auch nur nach Plänen., wirklich viel V36 ist das nicht mehr.Solch eine Lok trug auch noch nie solch eine Nummer.
 
Feldbahner;607804 Ich rede von Ersatzteilen ob da welche von der Alten an der Neuen gehen oder umgekehrt. [/QUOTE schrieb:
Die Neue hat mit der Alten außer der Bezeichnung V36 nichts gemeinsam. Die neue Lok ist eine komplette Neukonstruktion. Da passt nichts aber auch gar nichts von der Alten an der neuen.
Gehörst du etwa zu denen, welche im Laden beim Anblick der neuen Tillig 23 sagen:" So eine Lok habe ich doch schon seit 30 Jahren zu Hause, meine hat nur andere Ohren vorn dran."?
 
Meine Eindrücke

Ich habe ja schon mit Freude mitgelesen,nun endlich heute wurde sie geliefert die neue V36.
Ich bin hin und wech.

Mankos bedeuten für mich klitzekleine Fehler mit die man aber leben kann.
Klar hat auch diese Lok Mankos die aber immer weniger werden wenn man sich das Vorgängermodell daneben stellt.
Was für mich ein Manko darstellt das die Beleuchtung nicht wechselt.Hätte das nicht noch auf die Platine gepasst??Wiederum ist es ein Meilenstein via alt V36.
Als weiteres Manko sehe ich die Kupplung,diese ist in meinen Augen etwas labberig(Feder vergessen?)

Was sofort ins Auge fällt:
Beleuchtung,filigraneres und kürzeres Führerhaus,gut dimensionierte Wartungstüren,feineres Steuergestänge,feinere Räder,Wippfahrwerk,freier Durchblick(Führerhaus)

Nennenswert finde ich noch die Fahreigenschaften die leise sind und nicht überdimensioniert.Mit Decoder bekommt sie bestimmt die richtige Geschwindigkeit gebacken.
Dagegen ist die alte V36 (Viereckmotor) eine richtige Rennmaus,das ist unrealistisch.

Frage ...warum wurde da ein Wippfahrwerk verbaut?:wiejetzt:
Frage ...gab es kein Schneeschild oder Flug jemals für diese Lok (ala BR52)
endschuldigt meine Unwissendheit aber ich denke dafür ist das Board ja da :)
Auf jeden Fall wird dies meine Lieblingslok neben BR92 und BR23

MFG
 
.... Frage ...warum wurde da ein Wippfahrwerk verbaut?:wiejetzt:
....MFG

Gegenfrage: Warum haben viele Fahrzeuge Federbeine?

Es sollen auch bei Gleisverwerfungen (auch im Mikrometerbereich) möglichst viele Räder auf der Schiene bleiben.

Bei einem starren Fahrwerk stehen maximal zwei Räder fest und eines leicht auf der Schiene.

Grüße ralf_2
 
@Ralf2: Normalerweise haben genau 3 Räder Kontakt.
@Rammsteinchen: das verbessert die Fahreigenschaften und den Kontakt ungemein.

@Feldbahner: Ich bin heilfroh (und ich vermute die meisten hier) dass die rein gar nichts mit dem alten Schrott zu tun hat. Sonst wären da wieder so Halbheiten wie die 221 oder Nohab bei rausgekommen.


Luchs,
 
..zwei Räder fest und eines leicht auf der Schiene.

Grüße ralf_2

2 + 1 = 3 oder?

Das dritte Rad "kippelt" um die 2 anderen.

Weitere Konsequenz: Auf der Gleisseite, wo nur ein Rad die Schiene berührt, kann das genau an der Stelle im Gleis sein, wo die Stromabnahme behindert (Schmutz, Kunststoffherzstück etc) ist.

Grüße ralf_2
 
Nein, es *stehen* drei fest. Bei Bewegung ändert sich dauernd, welche der 6 das sind. Kippeln ensteht nur, wenn andere Kräfte (Hand oder Luftzug) dazukommen.

ok. wieder etwas Korinthen gekackt.

Luchs.
 
Zum Schneepflug:

Bei Loks mit einer massiven Rahmenstirnplatte wie Kö oder V 36 bleibt eigentlich kein Platz für einen richtigen Schneepflug darunter.

MfG

Warum glaubst du denn dann das eigentlich ??
Solle sie einen Brauchen?--> Nein, zu der der damaligen Zeit hatte man mann meistens die Dampfloks(die einen ,wenn auch kleinen,Schneepflug an der Front hatten)mit umgebauten Tendern zur Streckenbefreiung benutz.Die V36 hat wie fast jede andere Diesellok mit Steifrahmen nur "Kuhfänger die zur beseitigung von kleinen Ästen, Steinen und ähnlichen, aber vorallem gegen Hemmschuhe schützen.
Musst du mal drauf achten, nur die in Schneegebieten haben sowas umgebaut bekommen, da sowas sonst sinnlos wäre.
Das liegt einfach an der Puffer und Kupplungs Norm.
http://www.entlang-der-gleise.de/Werkbahnen/KM-18363-20091009-augsburg-V26-1-II.jpg
Bei diesem Beispiel liegt es zum Teil sogar an der InDuSi.
Diese Kuhfänger/Gleisräumer sind auf dem Bild auch drauf, kurz vor der InDuSi.
 
Zurück
Oben