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V36 Tillig, Edition 2011. Der Vorbild- und Modellthread.

@Berthie
Vielen Dank für die Information.

@152 032-9
Vielen Dank für die Idee.
Das Teil bzw. der Ölabscheider ist am Modell "mietzelig" klein. Ich hatte erst befürchtet, dass ich die rechte kleine Leitung von diesem Ölabscheider abgebrochen hätte. Aber ich musste feststellen, dass diese Leitung beim Vorbild "frei" nach oben hängt, also nirgendwo angeschlossen ist und nicht bis ganz nach oben an den Rahmen zurückgeht.
 
Man sollte btw. unter allen Umständen vermeiden, die Kuppelstangen zu demontieren, auch wenn in der Anleitung geschrieben steht, dass es geht.

Die Rastnasen brechen sofort weg....hallo Tillig Ersatzteilservice :winker:

Der Antrieb ist zum Glück so gut gekapselt, dass man da eigentlich nicht nachschmieren muss. War leider etwas zu neugierig.
 
So langsam stellen sich bei der V36 Kontaktprobleme bei Rangierfahrten ein.
Vorab, am Gleis liegt es nicht, da ARNOLD's-Kö problemlos über die Gleise gleitet.
Da bei der V36 die Kontaktbleche flach oben auf dem Sprukranz liegen, ist die Abnahmefläche schon sehr gering.
Bei dem Versuch die Stromkontakte zu reinigen sind diese nun etwas nach oben gebogen und haben nicht mehr ausreichend Kontakt. Besonders wenn die Wippe sich bewegt, geht schon mal der Kontakt verloren. Ich habe bisher noch keine Weg gefunden die Kontaktstreifen ordentlich nach zu justieren.
Hat schon Jemand Erfahrungen sammeln können, wie man am besten die Kontaktstreifen optimieren kann?
Ich scheue mich auch mit meiner Unwissenheit einfach die Radsätze zu demontieren. Es wurde ja bereits abgeraten die Treibstangen zu demontieren.
 
Hier mal ein kleines Schmankerl für die Fans der V36 - wo ich auch zu gehöre ;)

Bewegte Bilder aus dem hohen Norden. In Dänemark gab es insgesamt 2 Lokomotiven dieser Reihe. Bei der DSB lief von 1946 bis 1959 der Traktor Nr. 1 (könnte Tillig mal als Modell bringen). Die WR360C14K wurde 1940 bei der BMAG gebaut und 1942 gelangte sie durch die Wehrmacht nach Dänemark.

Und von der 2. Lok handelt der nachfolgende Film mit herrlichen Kleinbahn-Szenen:


Die Troldhede-Kolding-Vejen Jernbane (TKVJ) war einst die längste Privatbahn Dänemarks. Sie existierte von 1917 bis 1968. Bekannt war die TKVJ auch für ihren recht hohen Bestand an deutschen Güterwagen. Die WR360C14 wurde 1951 bei Jung Jungenthal gebaut und nach Schweden geliefert. Dort lief sie bis 1963 beim Degerfors Järnverk (Eisenhütte), bevor sie nach Dänemark verkauft wurde. Nach Stilllegung der TKVJ und Rückbau der Bahnstrecke wurde die Lok 1970 an die Lollandbane verkauft. Dort wurde sie überwiegend im Bauzug- und Winterdienst bis Anfang der 2000er Jahre eingesetzt. 2006 erfolgte der Verkauf an die Westfälische Lokomotiv-Fabrik Karl Reuschling. 2013 erfolgte die Verschrottung...
 
@magicTTfreak

Das sind typische Vertreter dänischer Privatbahnen.

Die Diesellok wurde von Frichs entwickelt und produziert. 23 Exemplare wurden zwischen 1932 und 1935 hergestellt. Sie waren dieselelektrisch angetrieben Es gab unterschiedliche Achsfolgen, unterschiedliche Längen sowie Motorstärken.

Einen Spitznamen hat die Lokreihe auch. Sie wird Firkantede genannt, was so viel wie die Viereckige bedeutet.

Die TKVJ kaufte zunächst eine Lok. In den 1950er Jahren kam ein weiteres Exemplar einer stillgelegten Privatbahn hinzu. Beide Loks hatten die Achsfolge 1´Co 1´ und leisteten 375 PS.

Beide Lokomotiven wurden nach Stilllegung der TKVJ an die Varde-Nørre Nebel Jernbane (VNJ) verkauft. Dort stand die im Film zu sehende Lok noch bis 1988 im Dienst, bevor sie Mariager-Handest Veteranjernbane (MHVJ) verkauft wurde.

Wenn man Glück hat, kann man sie dort zusammen mit einem dieser Schienenbusse (Skinnebusser) erleben.

Das waren nach dem 2. WK die Retter vieler dänischer Privatbahnen. Gebaut wurden 98 Triebwagen, 73 Beiwagen und 18 Packwagen in zwei Serien zwischen 1947 und 1954 bei Scandia. Basieren tuen sie auf einer Lizenz von Hilding Carlsson aus Schweden. Ein paar Änderungen gab es. So hatte das schwedische Original eine Holzkarosserie und das dänische Lizenzprodukt eine Stahlkarosserie. Die ersten 10 Exemplare erhielten Motoren von Scania-Vabis. Aufgrund von Devisenknappheit wurde aber bei Frichs ein eigener Motor entwickelt.

Die TKVJ hatte 4 Trieb-, 3 Bei- und 1 Gepäckwagen.

Es gab von beiden Fahrzeugen auch Exemplare mit 1.000 mm Spurweite für die Insel Bornholm (1 Lok, 4 Trieb- und 4 Beiwagen).
 
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