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V36 Tillig, Edition 2011. Der Vorbild- und Modellthread.

Hallo,

so, ich habe meine Lok auf. :fasziniert: Nicht zu zaghaft, aber mit Bedacht :wiejetzt: von unten mit einer Pinzette auf die Rastnasen gedrückt und der Hut löst sich vom Umlauf. Danach geht er ohne Probleme vom Inneren zu trennen, kein Vergleich zur 107. :allesgut:

Der Brückenstecker läßt sich am einfachsten herausziehen, wenn die hintere Leiterplatte vom doppelseitigen Klebeband gelöst wird. Die Kabel haben genug Überlänge. Dann muss der Dekoder auch nicht reingehebelt werden. Ich habe Zimo 620 (Schade :bruell:) und Tran DCX74N gleich wieder weglegen können, die Leiterplatten sind zu lang. Kühn N025 ebenso. Lenz Silber mini+ passt, es müssen aber die Anschlussbeine so gekürzt werden, dass der Steckverbinderkörper bündig mit der Buchse abschließt.

Wer auf das Zusatzgewicht nicht verzichten will (die Küchenwaage zeigt 12 g, bei 80 g Gesamtgewicht), muss einen Dekoder mit geraden Anschlußbeinchen verwenden. Ein gewinkelte Dekoder (z.B. N025PA) passt nicht, da dieser falsch rum abgebogen ist.:fasziniert: Würde aber eh ins Führerhaus ragen. :braue:

Gruß Hansi
 
@Thorsten:
Ja, das Bild hatte ich gemeint. Wenn für einen Decoder mit geraden Beinchen nach vorne hin nicht genug Platz ist, würde einer mit Winkelstecker hochkant vor der Rückwand sitzen. Das Gewicht müsste dann weggelassen werden. Vielleicht kann einer der Besitzer in der Anleitung nachschauen.

Andi
 
Na rasch mal das Einfahren unterbrochen und den Meßschieber angesetzt:

max. Länge 12,7 mm von Oberkante Buchse bis Beginn des Getriebeblocks

Die Breite ist kein Problem, 13 mm sind über die gesamte Dekoderlänge da.

Die Anleitung sagt Lenz Gold, der Raum um den Dekodersteckplatz ist bei Nutzung des Zusatzgewichtes offensichtlich auf einen Lenz mini abgestimmt zu sein.

Gruß Hansi
 
Danke. Das ist ja ziemlich kurz geraten. Der kühne N045 hat 11,7mm, mit Stecker 13,7mm, da müsste man etwas wegnehmen. Zimo gibt für den MX621 12mm an, aber da muss man die Stifte wahrscheinlich auch noch dazurechnen.

Weitermachen.

Thorsten
 
Mir gefallen folgende Punkte nicht:
- Frontlampen viel zu groß
Kurze Fotostöberei meinerseits, die Frontansicht von nichtDB Loks wird sehr durch die großen Lampen geprägt, von daher, die Größe ist das kleinere Problem, die Lampen sitzen deutlich zu weit hinten, auch ist das Befestigungsblech heftigst zu massiv, ich halte diese Umstände aber der Beleuchtungsnotwendigkeit bei akzeptablen Preisen geschuldet.
- markante Griffe unter den Pufferbohlen angespritzt (im Vgl. DR-V60)
stören mich weniger, kann man im Notfall auch absticheln und durch 0,3 mm Draht ersetzen, wirken dann auch deutlich besser als eventuelle Kunststoffzurüstteile, welche an dieser Stelle in üblicher Qualität deutlich überdimensioniert wären.
- sichtbarer waagerechter Spalt im Rahmen hinter dritter Kuppelachse
Meinst Du den zwischen unterer Getriebeabdeckung und Rahmen? Wird beim Blick von schräg-oben eher selten auffallen
- die deutlich sichtbare "Aufhängung" hinter der Blindwelle am Rahmen
Wird auch im Makro deutlicher auffallen, als an der Lok
- Dreiteilung des Umlaufs fällt an den Fronten auf, dem fielen auch die el. Zuleitungen der Lampen zum Opfer die mit gelben Schaltkästen ein schönes Detail gegeben hätten.
es gibt keine Schaltkästen-nur einen Schaltkasten, sehr klein, unauffällig und kleiner als z.B. eine Türklinke- auch auf Fotos farblich nicht auffallend.
Ich finde die Teilung des Umlaufes vielversprechend, dies erlaubt Varianten mit Dofa-Öfen, eventuell auch mit Schmierpumpenantrieb. Kleiner Gruss an Martin Knaden ;D
- Lokschilder und Reichsbahnschilder ohne Schrauben, welche an anderen Schildern dargestellt sind
Doch ein "Sebschnitzer", denn jenes Schild, welches Schraubenkopfimitationen trägt, ist auf Vorbildfotos eher eine Aufschrift
- Dauerbrenner Türklinken
Ist das inzwischen nicht schon Markenzeichen?
- an der Führerhausrückwand hätte die Übergangstrittkonstruktion auf dem roten Rahmen lackiert werden können
Ist bestimmt eine Lackiermaske mit den Pufferhülsen, mussten somit bei dieser Lok weggelassen werden.
- ebenfalls an der Rückwand hätten bei den Schutzbügeln (dreieckig) die Befestigungswinkel mit zwei Schrauben am Gehäuse angraviert werden können. So fragt man sich unweigerlich, wie die Stangen befestigt wurden
In maßstäblicher Größe-nicht zu sehen, wenn zu sehen, dann völlig überdimensioniert, könnte man in Notfall bestimmt als Einzelteile ätzen.
- rote Pufferhülsen wären zu hinterfragen, beim Vorbild war m.Mgn. in Epoche 3 der gesamte Puffer mit Sockelplatte schwarz. Lasse ich als Punkt offen. Zudem wurden wieder die dicken Pufferteller verwendet, im Teilesortiment gibt es auch dünnere (V75 z.B.)
Nach Fotosichtung halte ich die roten Pufferhülsen an dieser Lok für den entsprechenden Zeitraum für richtig, auch erscheinen beim Durchblättern der Bilder die Pufferhülsen wesentlich häufiger in Pufferbohlenhelligkeit.
- neue Zurüstteile für Pufferbohle find ich gut, vor allem die Dampfheizleitung, es fehlt aber weiterhin die vollständige Zugvorrichtung.
die dann wieder beschnitten wird, um der Modellkupplung benötigten Platz zu gewähren.
- ich persönlich halte den Antrieb einer Achse nur über die Stangen aus weichem Kunststoff für nicht dauerbeständig und für keine technisch gute Lösung
Ich wäre bereit, hier das Ergebnis einer 5 Jahres Longitudinalstudie abzuwarten.
Zum Schluß eine Anmerkung zum Running Gag "Sebschnitzer". Das ist natürlich quatsch, weil die Lok zweifelsfrei andere Wurzeln hat.
Auch wenn die Teile nicht in Sebnitz aus einer Form fallen, die Wurzeln liegen schon in Sebnitz. Würdest Du bitte beim nächsten Mal erst den Lauscher aus dem Regal nehmen und dann kritisieren?

gruss Andreas
 
@Thorsten:
Stecker beim Zimo? Der 620N hatte doch nur Drahtstifte. Wird das beim Nachfolger anders?

Andi
 
@magicttfreak:
Du hast wohl die Wichtigste "Falsche V36 " vergessen.
http://rangierdiesel.de/index.php?nav=1406060&lang=1&file=km_17684_51&action=image&lvl=82224
Kraus Maffei hat diese Lok nach den "ersten Plänen aus Kiel" die zu der zeit käuflich waren bekommen und haben daraus diese Lok gebaut und ihr ein "eigenleben" gegeben.
Danach kam dann die Modernisierung und verstärkung.
http://rangierdiesel.de/index.php?nav=1406060&lang=1&file=km_19284_02&action=image&lvl=82082
Und hier das was zum schluss raus kam.
http://rangierdiesel.de/index.php?nav=1406060&lang=1&file=km_18329_52&action=image&lvl=82222
Die ML500 C(D) ist nur eine verstärkte ML440 .
Das war der übergang von der V36 bei Kraus Maffei.
Die Loks die du da hattest, waren fast alle von Deutz oder Henschel.
Das waren "Eigenleistungen" ohne Pläne der V36.
Eine Orange habe ich auch nicht gesehen.
Aber für knapp 110 euro werde ich mir diese Lok auch kaufen.
haben die Achsen denn noch den gleichen durchmesser?
 
Oh das sind ja mal gute Bilder. Obwohl es den Loks darauf nicht so gut geht. Damit ist bewiesen, das es mal eine V36 in grau wie von Zeuke gab. Schade nur, das keine Bahnverwaltung mehr zu erkennen ist. Weiß jemand genaueres?
Gab es auch eine rote mit schwarzen Umlauf bei der DB? Bei BTTB/Tillig ja ;-)
Ich denke bis auf die Werkloks gab es nur grün(DR), schwarz(DR/DB) und grau(?).
 
Warum wird Daniel so stark kritisiert?

Was ist bei dir stark? Ich sehe da nur 3 Kritiken der Kritik (Grünherz schließt du ja schon aus). Keine davon ist unsachlich, sondern hinterfragt seine Meinung. Lese ich seine Kritik losgelöst von den restlichen Meinungen, sehe ich eine ziehmlich miese Lok. Und offenbar sind einige Kritikpunkte ja haltlos. Ich hatte die Lok übriges schon in der Hand.

Dadurch dass man andere Hersteller schlechtredet, erweist man dem selbst präferierten einen Bärendienst - wollte ich mal anmerken. Denn jener hat das nicht nötig...
 
Oh das sind ja mal gute Bilder. Obwohl es den Loks darauf nicht so gut geht. Damit ist bewiesen, das es mal eine V36 in grau wie von Zeuke gab. Schade nur, das keine Bahnverwaltung mehr zu erkennen ist. Weiß jemand genaueres?
Den Einwurf verstehe ich nicht ganz. Diese Lok war im Jahr 2001 grau. Hat sich der graue Lack, der noch in ganz annehmbarem Zustand zu sein scheint, 30 Jahre gehalten? :wiejetzt: Eine Aufnahme aus 2001 als Referenz für den Zustand zwischen 1940 und 1970 zu nehmen, ist wohl etwas vermessen.

Die Bahnverwaltung ist doch hier schon mit dabei. Modelle gab's auch schon; tschechische Umbauten (#1, #2) und auch was von Tillig.
 
Der graue Lack ist der Ursprungslack, dieser blieb den Loks auch nach dem Krieg noch ein Weilchen erhalten. Wie lange genau, läßt sich auf Grund der wenigen, noch dazu SW-Bilder wohl nicht mehr nachvollziehen.
Ich habe die Lok ja zum Modultreffen schon am Regler gehabt, mir gefällt sie und in Sachen Fahrkultur setzt sie für mich hier Maßstäbe. Daniels Kritik kam bei mir ein wenig kleinlich an, aber direkt als unsachlich möchte ich sie nicht bezeichnen.
Wer sich die Vorserenmuster der DB V36 angesehen hat, wird eventuell bemerkt haben, das hier einige für DB Loks typische Merkmale auftauchen (Doka-Ofen). Wie hier die Stirnlampen aussehen (funktionierende kleine DB-Funzeln wären der Hit) habe ich vergessen, ich vermute aber das es hier bei den etwas überdimensionieren Leuchten der DR Version bleibt.
Im Gegensatz zur dreiachsigen Rangierlok eines Mitbewerbers kann man die V36 immerhin im Tausch gegen Bares nach Hause tragen. (Zusendung und unbare Zahlung alternativ)
 
"Kleinlich" trifft es gut ;D
Ich hab mit der Lok in Roßwein ja auch mal ne Runde gedreht. In Punkto Fahrkultur m.E. ein Meilenstein an dem sich andere Hersteller klar zu messen haben!
 
Bei Ablieferung trug keine der Loks eine Reichsbahnfarbe, denn nicht eine gehörte der Reichsbahn. da sie alle der Wehrmacht gehörten, trugen sie natürlich auch Farben der Wehrmacht. Die Ersten wurden in einem Grün geliefert, welches dem RAL Ton "Flaschengrün" sehr entspricht, später erfolgte der Wechsel zu "Panzergrau", diese Farbe hat jedoch nichts mit den Lackierungen der ÜK und Kriegsloks zu tun. Zu finden ist diese Farbe im Programm aller Modellbaufirmen, da sie hier für alle deutschen Wehrmachtsfahrzeuge vor 1943 gebraucht wird. Ab 1943 wechselte der Grundanstrich aller neu gelieferten Wehrmachtsfahrzeuge- und somit auch der ab dahin gebauten WR 360 C-eine V36 gibt es noch gar nicht- zu "Dunkelgelb", auch diese Farbe ist im Programm aller Modellbaufirmen zu finden. Eine Besonderheit sind die Fahrzeuge, welche in Nordafrika liefen, da zu dieser Zeit der Normalanstrich noch grau war, erhielten diese Fahrzeuge eine gelbe Lackierung mit Farben aus italienischen Beständen, entsprechende Farben müssten im Programm von Model Master zu finden sein.

gruss Andreas
 
Hallo,

ich finde die Lok prima, sieht gut aus, fährt prima.
Ein paar Kleinigkeiten habe ich geändert:

1. Die Aufhängung des Wippgestells habe ich schmaler als die Wippe geschliffen und auf die Wippe 0,3mm Polystyrol aufgeklebt, um das Gelenk zu verdecken. Dann natürlich rot gestrichen (Bild 1).
2. Die Bremsklötze der Wippe von hinten verjüngt, damit sie nicht mehr an den Radsätzen schleifen.
3. Lampen weiß ausgelegt.
4. Rangiergriffstangen und die Gelenke des Übergangsbleches schwarz lackiert.
5. Türklinken "verchromt".
6. Fahrwerk leicht gealtert und
7. schönere Kupplungen angebaut:wiejetzt:

Frank
 

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hier mal ein paar Einblicke :fasziniert:

das lose Gewicht könnte man ja auch aus Blei nachgießen?

Herr Köppe übernehmen Sie. :schleimer::fasziniert:

Micha
 

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Hi, und wie sieht es mit der "kompatiblität" zwischen den anderen BTTB/TILLIG aus?
Warum keine Antwort? :wayne: Soll ich etwa einen neuen aufmachen und mich wieder hier hin verleiten lassen?


:zzz:

@HGWROSSI:
Klar kann man das, man kann es entweder mit einer Form machen oder einem Block und den dann pass feilen.Funktioniert beides.
 
@Feldbahner

soweit war ich gedanklich auch schon:fasziniert:, es ist nur der subtile Hinweis an Fachleute, die das schon mal gemacht haben. :wiejetzt:


Micha
 
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