• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

V180/V200 Glasfaserkanzel in Ep. IV

Auch eine mögliche Ursache: die Unterkante des Gehäuses verläuft nicht gerade. Am besten das Gehäuse mal auf eine ebene Unterlage stellen und kontrollieren, ob ein Spalt sichtbar ist.
Andi
 
Die Ursache das der Hut nicht drauf geht ist das die Fenstereinsätze an den Schrägen der Führerstandsimitation anliegen.Einfach die Schrägen Kanten der Rückwand etwas befeilen dann passt es.Bei den Glasfaserkanzeln sind die Fenstereinsätze länger als bei den normalen Lok's deshalb gibt es da Probleme.
Am besten das Gehäuse abnehmen und die Führerstandsimitation mal in das Gehäuse legen dann sieht mann das die schrägen der Führerhausrückwand nicht zu den Schrägen des Gehäuses passen bzw. an den Fenstereinsätzen anliegen.
 
Dieses Problem hatte ich in Sebnitz bei der Montage auch. Ursache waren weder klemmende Kabel noch zu breite Leiterplatten noch klemmende Fenster. Dies hatte ich auch als erstes vermutet. Die eigentliche Ursache war ganz banal. Der im Plasterahmen innen im Tank sitzende Anguss war ganz einfach ein klein wenig zu lang!
Nachdem ich die Lok nochmal soweit demontiert habe das man den Plasterahmen abnehmen kann habe ich diesen Anguß mittels Seitenschneider soweit als möglich abgeknippst und siehe da - das Gehäuse geht butterleicht aufzurasten.
Das dies die Ursache sei wurde mir von einem freundlichen Montagemitarbeiter beim WS vor Ort genannt. Gab wohl mehrmals Probleme dort beim WS.
 
selbes Symptom, viele Ursachen?

Bei meiner hier im Markt gekauften, tadellosen, Fehlerfreien waren jeweils die 3 Stifte an den Führerständen zu lang, welche in den Rahmen gesteckt werden.
 
...Ein sw-Bild von V 200 117 findet sich in Borchert/ Kirsche "Die Lokomotiven der Deutschen Reichsbahn" auf S. 192.
Die Lok war auf der Messe bereits rot/ elfenbein mit zwei Zierstreifen lackiert. Sie wurde in dieser Farbe von der DR übernommen und nur als V 180 131 beschildert, also nicht umlackiert.
Auf S. 193 des o.g. Buches sind bei der V 180 131 die oben von Frank120 dargestellten Frontgriffe zu sehen, während die Lok auf der Messe nur neben den Schlußleuchten Griffe hat.

MfG

...ein, kürzlich von mir gefundener, Internetbeitrag (#11) stützt auch diese Theorie von der V200 117...
 
Seit gestern habe ich meine V200 1001 nun auch. So weit finde ich das Blau gar nicht von dem Eindruck, den die Fotos vermitteln, entfernt. Wenn sich irgendwann eine Quelle finden sollte, die das TGL Stahlblau für die Messeloks absichert, liegt die Farbe allerdings wirklich etwas daneben.

Mein Gehäuse rastet auch nicht richtig auf. Ursache ist anscheinend, ein leicht nach außen gewölbtes Gehäuse. Erst einmal hält es aber.

Als störend empfinde ich nach wie vor das unbedruckte aber vorhandene Schild. Wie war das jetzt - ist die Lok noch blau/weiß zur Reichsbahn gekommen? Ich war mir sicher, dass irgendwer hier so etwas geschrieben hatte, aber ich finde den Beitrag nicht mehr.

Andi
 
...nö, gesichert ist nur, die V200 203 ist blau zur DR gekommen und sogar noch kurzzeitig als V240 beschildert worden (zur Werbung des Herstellers, während der Meßfahrten) ist.
Die V200 1001 war unter der Messelackierung nicht bei der DR unterwegs (nix "Deutsche Reichsbahn"-Schild).

Übrigens, im "Bahn-Spezial" 2/95 "Die Eisenbahn zu Ulbrichts Zeiten" Die DR in den 60er Jahren (GeraNova), ist auf Seite 77 ein kleines Farbbild, auf dem die Farbe des Modells stimmig erscheint.

Des weiteren habe ich in: Schienenfahrzeuge 7/65 (S.228) gefunden:
Zitat
"Auf dem Messegelände der Leipziger Frühjahrsmesse stand die Lokomotive V180 (2000 PS) mit vier Reisezugwagen vom VEB Waggonbau Bautzen im Verband.
Ein kräftiges helles Blau mit hellgrauem Dach bei den Wagen und Oberteil der Lokomotive und ein in Lampenhöhe durchgehender hellgrauer Streifen als Signalzeichen ließen die Lokomotive mit den Vier Wagen als für das Mitfahren werbende Form und als farbgestalterische Einheit erscheinen. Die Lokomotive V180 (2000) PS C'C' wurde auf der Messe mit einer Goldmedaille des Leipziger Messeamtes ausgezeichnet..."

(von Dipl. Ing. R.Krause, Institut für Schienenfahrzeuge Berlin und
Dipl.-Formgestalter Jürgen Peters, Zentralinstitut für Gestaltung Berlin)


Und obwohl es hier um die V200 203 geht, bin ich der festen Meinung, daß auch die V200 1001 in den gleichen Farben ausgestellt wurde.
Damit sind creme, elfenbein und silber hoffentlich aus dem Rennen... ;)
 
Andi Wuestner schrieb:
So weit finde ich das Blau gar nicht von dem Eindruck, den die Fotos vermitteln, entfernt.
Also für mich liegen Welten zwischen den Farben des Modells und der Farbe des Vorbilds auf dem Foto. Du kannst unten gerne beides noch mal vergleichen.

Andi Wuestner schrieb:
Wenn sich irgendwann eine Quelle finden sollte, die das TGL Stahlblau für die Messeloks absichert, liegt die Farbe allerdings wirklich etwas daneben.
Ich denke nicht das es Stahlblau, oder gar eine Farbe nach TGL war, in der die Maschine für die Messe lackiert wurde. Ich könnte mir gut vorstellen, das diese extra für die Messelackierung zusammen gemischt wurde.


Ja ich weiß, die Farbdiskussion ist müßig und wird auch nichts bringen, zumal das Kind ja eh schon in den Brunnen gefallen ist. Aber Kres hat mit dem blauen LVT bewiesen, das man sich auch an alten Bildern orientieren kann und sogar glänzende Farbe, bzw. Farbe in Hammerschlagoptik, nicht (trotz allgemein vorherrschender Meinung) schlecht aussehen muss. An Tilligs Dampfern stört sich doch auch kaum jemand (ich schon) an dem "Speckplastikglanz".
 

Anhänge

  • V200-3.jpg
    V200-3.jpg
    75,2 KB · Aufrufe: 296
Und täglich grüßen "Andi & Henry". :respekt:

Kann man diese Leiche nicht in Ruhe liegen lassen ?

Falls dieses seltene Teil zu mir finden sollte, meld ich mich wieder.
 
Über Gützold, und die dort entstandenen Modelle der Lok, wurde weiter vorne schon berichtet. Gützold hat bei der V 200 1001 das selbe Blau verwendet wie für die V180 059 bzw. später die BR 118 059-5. Da war sogar Tillig mutiger und hat eine etwas andere Farbe für die V 200 1001 verwendet.

Nun muss man sich wohl die Frage stellen, ob die original Farbe auf dem Vorbildfoto die falsche ist und die Farben, die nun von den Modellherstellern verwendet werden, die wahren richtigen ....... :happy:

Da fällt mir dann gleich wieder der Besuch bei Märklins Vorbildbau ein. :ja: :lach:
 
V200 1001

Ich möchte meine Workshoplok noch ein wenig supern....

hat jemand Informationen, in welcher Farbe der Führerstand, vor allem die Rückwand, war?

V180 Standard?
Maschinengrün und/oder Maschinengrau?

Grüße

bahnwusel
 
Hallo !
Die Urkunden für die Teilnahme am diesjährigen Workshop (V200 1001) sind wohl fertig.Habe heute meine von Frau Leuschke bekommen.

MfG TT TH
 
Wenn Grün, dann Lindgrün aber wie geschrieben wenn.

Da ich auch ein wenig die Rückwand einfärben möchte....folgende Fragestellung

Ich habe mal geschaut welche Ralnummer passt?
Denn Lindgrün gibt es nicht bei Ral.

Die (google-)suche nach Lindgrün und Ral erbrachte die Nummer 6019
Passt das?


und....
Welche Farben hatten die Sitze?
 
Zuletzt bearbeitet:
...Farbe der Wände paßt, siehe >KLICK<
Die Sitze waren anfangs mit braunem Kunstleder bezogen, bekamen dann Stoffeinlagen, grau/braun gestreift, auf Sitzfläche und Lehne und waren später dann schwarz-grau mit schwarzen Kunstlederseiten und Rückseiten (ähnlich der V100/BR110/112).

(schau mal auf den unteren Rand vom Bild)
 
@Berthie

Danke für die schnelle Antwort!
Hat gut geholfen.

Da ich vorhin nicht an den Rechner konnte...habe ich es mir über den Fernseher angesehen. War da nur noch im Maßstab ca. 1:3.
Sah so schon imposant aus die 118 von innen.



Derweil ist inzwischen die Rückwand grün, die Sitze sind braun und der Fußboden ist dunkelgrau.
Das Grün habe ich mir mit Revellfarbe angemischt, ist nicht 100% der richtige Farbton aber es gefällt mir so schon mal ganz gut.

Der Vorteil von selbst zusammengebauten Workshoploks ist für mich nicht nur der Bastelpass, sondern man lernt so den Aufbau eines Modell auch von innen kennen, in dem Fall die für mich die derzeitige 118 Serie von Tillig.
Und letztendlich, so ist es jedenfalls bei mir, fahren alle selber ge-Workshop-ten Loks besser.

Jetzt muss ich noch die Griffe zurüsten.
Die Lok lag ja schon lange genug nicht zusammengesetzt herum.
 
Zurück
Oben