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UVogel63_Basteleien

Ja, die Betonsteine sind eingeritzt (ca. 3x3 mm) in 1mm PS-Platte.
Für so eine kleine Sache geht das. reicht dann aber auch.
Anschließend mehrmals mit verschiedenen Grautönen angemalt.
 
Sanierung / Rekonstruktion von Alt-Bauten in TT

Weiter geht`s:
Die farblich behandelten Fassaden bekamen logischerweise auch wieder Fenster eingesetzt.
Bild 1 und 2: Beginn mit neuen Fensterrahmen für die Straßenfassade aus 0,8*0,8mm PS-Profil, direkt auf die Klarsichtfolie aufgeklebt, die Betonfläche auf dem Hinterhof ist gealtert/ zerbrochen.

Bild 3: neuer Anstrich für die hofseitigen Fensterrahmen, neue Türen für Rückseite und Anbau
Bild 4: fertige Fenster an der Straßenfassade mit Gardienen und Schaufenstergestaltung. Die in den Ecken zu sehenden Lücken sind in der Vergrößerung klar zu sehen, aus 30 cm Abstand gehen die aber sicher unter...

Mehr demnächst.
 

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Man kann Tage mit solchen Häuserbausätzen zubringen...
Mir gefällt's. Bin gespannt auf das Ergebnis nach dem Zusammenbau.
Aber Vorsicht: Am Ende gefällt dir kein einziges Gebäude "von der Stange" mehr.:wiejetzt:
 
Man kann Tage mit solchen Häuserbausätzen zubringen...
Mir gefällt's. Bin gespannt auf das Ergebnis nach dem Zusammenbau.
Aber Vorsicht: Am Ende gefällt dir kein einziges Gebäude "von der Stange" mehr.:wiejetzt:
Kann vielleicht passieren. Aber dafür habe ich mit relativ geringem Materialeinsatz ziemlich lange Beschäftigung.
PS.: Habe heute die Sanierung in Richtung Alterung noch ein Stück vorangetrieben. Bilder kommen morgen.
 
Sehr schön. Einen winzigen "Kritikpunkt" hätte ich aber. Die vielen Risse in der Betonplatte finde ich ein wenig übertrieben. Ich denke ein, zwei Platten mit ein paar Schadstellen wären realistischer.
 
Die Betonplatte hätte so bleiben können wie im ersten Bild. Die Färbung der Risse im zweiten Bild finde ich persönlich zu stark "gezeichnet".
Ansonsten, sehr schön.
 
Kannst Du die Inneneinrichtung vom Laden noch etwas tiefer setzen? Ich denke, so erhält man mehr räumliche Wirkung bei so großen Fenstern.
Gruß Klötze
 
Danke für die Hinweise.
Die Betonfläche ist schon in der Nachbesserung in Richtung weniger Risse bzw. nicht gar so zerbröselt.
Für das Ladengeschäft habe ich mir überlegt, jetzt doch noch eine Einrichtung einzubauen.
Ergo: wieder ein Abend zum basteln....
 
Rekonstruktionsende zum 07.Oktober

Also jetzt geht's langsam auf`s Ende zu. Wir schreiben irgendein Jahr 197x, kurz vor dem 7.Oktober...

Bild 1:Im Hinterhofanbau hat sich der frisch gebackene Handwerksmeister begonnen einzurichten. Ein Tisch, zwei Stühle und ein Kachelofen sind schon mal da. Jetzt fehlen noch ein paar Aufträge und Einnahmen, dann wird`s schon werden. Und bei Handwerkern zu DDR-Zeiten, da machen wir uns wegen mangelnder Beschäftigung auch keine Sorgen...
Bild 2: Stellprobe, bevor die beiden auf ewig in Ihrem Hinterhofbüro eingemauert werden.
Bild 3: Zur gleichen Zeit wird im Laden im Vorderhaus die Eröffnung des neuen Modeladens Präsent-Mode vorbereitet. Der Rat der Stadt und der Leiter der örtlichen HO-Handelsgesellschaft sehen Frau Kerstin Kristallin zu, wie Sie den ersten Karton mit Textilwaren herein bugsiert.
Frau Knösebrecht von nebenan sieht sich schon mal um, damit sie die Neuigkeiten beim Nachmittagskaffee-Kränzchen weitergeben kann.
Eigentlich haben alle Beteiligten die gleichen Gedanken, was zum Teufel sind das für hässliche Kleiderständer und, womit sollen die Regale und Kleiderständer bis zum Eröffnungstag gefüllt werden...
 

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Vorne Mode, hinten Handwerk? Wo hat denn der Handwerker seine Werkstatt, sein Materiallager usw. usf.?
Wie wäre es denn mit einem RFT Laden? Vorne der Verkauf hinten die Reparaturwerkstatt.
 
Mein Handwerker war ein ganz Cleverer, der gleich auf das gemacht, was man heute als Dienstleister bezeichnet. Der Kunde besorgt das benötigte Material und der Handwerker kommt nur mit seiner Arbeitskraft und ein bisschen Werkzeug.
 
Rekonstruktionsende zum 07.Oktober

Während im Erdgeschoss über diverse Zustände zur Versorgung der Bevölkerung gegrübelt wird, beginnen die unter Termindruck stehenden Bauarbeiter vom Kreisbaubetrieb schon mal mit dem Einziehen der fehlenden Geschossdecken. Nicht das Zeit damals wirklich Geld war, eher weil Polier Egon Brümmer, ein Auge auf die künftige Ladenchefin Kerstin Kristallin geworfen hat.
Unvorsichtigerweise lies Egon sich deshalb von der sympatischen Chefin überreden, zwischen 17.9. und dem 7.10. das komplette Haus fertig zu stellen und dafür vielleicht, eventuell, mal mit Ihr zum Tanz zu gehen.
Eigentlich total verrückt und wenn das klappt mit dem Termin und so. Das wäre dann schon fast ein achtes Weltwunder.
 

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Während im Erdgeschoss über diverse Zustände zur Versorgung der Bevölkerung gegrübelt wird, beginnen die unter Termindruck stehenden Bauarbeiter vom Kreisbaubetrieb schon mal mit dem Einziehen der fehlenden Geschossdecken. Nicht das Zeit damals wirklich Geld war, eher weil Polier Egon Brümmer, ein Auge auf die künftige Ladenchefin Kerstin Kristallin geworfen hat.
Unvorsichtigerweise lies Egon sich deshalb von der sympatischen Chefin überreden, zwischen 17.9. und dem 7.10. das komplette Haus fertig zu stellen und dafür vielleicht, eventuell, mal mit Ihr zum Tanz zu gehen.
Eigentlich total verrückt und wenn das klappt mit dem Termin und so. Das wäre dann schon fast ein achtes Weltwunder.

Man Egon und das achte Weltwunder !!!!!!!!!!!!
Da kann er ja noch die Prämie , die er vom Rat der Stadt bekommt, für hervor ragende Arbeitsleistung auf den Kopf kloppen.
Seinen Bauarbeitern sollte er aber dann auch einen ausgeben!!!!
 
Egon Brümmer hat andere Sachen auf andere Köppe gekloppt.
Klinkenputzer mal anders.
Aber mit diesem Bauwerk rehabilitiert er sich gerade hervorragend.
Da kann er auch twisten gehen.

Mathias
 
Rekonstruktionsende zum 07.Oktober

So, wie es jetzt vorwärts geht, sollte es immer sein. Schlechtes Wochenendwetter unterstützt bekanntermaßen den Bau, vielleicht nicht ganz wie beim Vorbild.

Auf jeden Fall sehen wir sehr schön, das durch die Vermittlung eines gewissen E. Neutsch eine der seltenen Zimmermanns-Brigaden überredet werden konnte.
Der Anführer, ein Ballauf oder Balla oder so ähnlich, hat seine Leute angetrieben um die Dachkonstruktion fertigzustellen, da Sie eigentlich beim Chemiebau zu schaffen hatten und hier nur für heftiges Handgeld, reichlich Getränke und weil Egon ein echter Kumpel ist, mal schnell hier waren.

Gut, dass bis jetzt alles geklappt hat und das die Zimmerleute ihre Spur hinterlassen haben und dann wieder nach Schkopau gezogen sind.

Egon war froh, denn die Kerstin Kristallin war dem Balla auch gleich aufgefallen...

Vorwärts zur termingerechten Fertigstellung und zum Nutzen des friedlichen Modellbahnwesens!
 

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Manne

Manne Krug, hatte ich mal das Glück Ihn persönlich kennen zulernen.

Er hat ja auch Theater gespielt, da war ja immer Feuerwehr zu gegen.

Mußte wohl bei Egon die Spur der Steine verfolgen.

Großartige Geschichte !!!!!!!!!!!!!!

Grüße Bandi 60 + 1 !!!!!!!!!!!!!!!


UVogel63 Einfach super !!!!
 
Geile Kiste!
Aber ich wohne wohl in einer anderen Wetterzone.
Sonne satt und 25 grad Celsius. Niederschlagsdauer der letzten 25 Tage: 9 min. Menge nicht messbar.
Da der 7. Oktober ein Freitag ist könnte das ganze ja zu einem Klassenfest ausarten.
Wenn Herr Kant keine Perle im Ohr hat und damit Spuren in die Steine zieht.

Mathias
 
Richtfest muss sein

Egon hat als Polier allerhand zu tun. Es gab ja immer nichts bzw. nichts Wichtiges ohne Gegenleistung und alles muss mit viel Improvisation beschafft werden.

Und dann noch eine Überraschung, wie sie nicht besser sein konnte. War doch praktisch über Nacht aus dem Kunststoff Holz geworden...
Hier hatte der Zauberer Rumburak aus Prag sicher seine Hände im Spiel.

Als wenn das noch nicht schon genug Überraschung gewesen wäre, kam am frühen Nachmittag ein Kipper angerollt und brachte die wilde Bautruppe von Balla auf die Baustelle. "Zu einem ordentlichen Bau gehört ein ordentliches Richtfest, das neue Chemiekombinat kann warten" sagte Balla, der den Egon irgendwie mochte und die Kerstin ja auch attraktiv fand.

Als die Richtkrone vom bekanntesten DDR-Zimmermann gesetzt wurde war die Baubrigade schon mal in guter Stimmung.
Egon war auf seine Lieblingsschaufel gestützt und dachte sich, wer weiß schon, wie das noch alles endet.
Die künftige Verkaufsstellenleiterin mittendrin in der Bautruppe, der Abend hat erst begonnen und auf dem Laster waren in der Kiste Bier und Korn sehr reichlich mitgekommen.
 

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Auf Achse,
Was will man(ne) mehr.
Alle Daumen hoch.

Mathias
 
Ich schließe mich Mathias an. Sehr schön !!!

Bandi 60 + 1 !!!!!!!!!
 
Uwe: :gut:

Und wo ist der Stift mit dem Kasten Bier?
 
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