Tür in der Bahntrasse

[afb-bahn]

So, hier mal die versprochenen Bilder. Die Brücke kam sogar bei RBW (RegionalFernsehenBitterfeld-Wolfen) in unserem Bericht vor.
Es sind noch etliche Feinarbeiten im "Scharnierbereich" notwendig, um diesen zu verstecken bzw. nicht so sichtbar zu machen. Jedoch ist es wichtig, dass sie für Ausstellungsbetrieb relativ leicht entfernt werden kann. Bitte nicht auf umherliegendes Werkzeug achten, ich baue in das vorhandene Hauptgleis grade eine Weiche ein.

Bild 1: Drehpunkt, im Vordergrund der 2-pol. Umschalter
Bild 2: Auflagepunkt mit Justierkeilen, eine Zwangsschiene ist abgefallen auf dem Transport
Bild 3: Der Umlenkpunkt im Turm (Deckel abgenommen)
Bild 4: VW Polo Scheibenwischermotor (ich weiß, die Kabel sehen gräßlich aus)

MfG André

 

[svenk3]

Hallo Andre, schöne Bilder und schöne Lösung...den Turm kannste ja auch als Hochbunker verwenden. Auf meine Anlage kommt auch ein Turm, der zum Kreigszeiten zur Überwachung war und hatte auf jeder Seite zwei Schießscharten (steht Heute noch)siehe hier
http://www.bleicherode-ost.de/
und dann in Bilder ist er unter Bahnhof 22 zu sehen...das ist übrigens der Bahnhof den ich baue.
Gruß Sven und danke für die Bilder

 

[afb-bahn]

Hi Sven, auch eine gute Idee. Meine Brücke ist eingleisig, hinterm Turm wird sie zweigleisig. Im Bereich zur Brücke habe ich ein paar alte Schwellen im Unkraut angedeutet, welche darauf deuten sollen, dass während des Krieges die Brücke gesprengt wurde und aus Kostengründen 1-gleisig wieder aufgebaut worde.

MfG André

 

[TT-Poldij]

den Motor treibst du doch sicher mit einem Trafo an, oder? Hat was...

mfg Poldij

 

[afb-bahn]

den Motor treibst du doch sicher mit einem Trafo an, oder?

Diese Arbeit erledigt ein ausrangierter PC-Trafo.

Hat was...

Das sagen auch immer viele, die auf einer unserer Ausstellungen den Schalter umlegen dürfen.

MfG André

 

[Maik Herrmann]

Ich habe selber solch eine Klappbrücke für/hinter der Türe. Jedoch bin ich mit meiner Scharnierlösung überhaupt nicht zufrieden. Dabei muss die Brücke mit beiden Händen erst komplett ein Stück ausgehoben werden und dann kann sie nach oben weggeklappt werden. Diese Technik hat dadurch schon einige Schäden an der Schienenkante verursacht. Ich suche daher ein anderes Prinzip, da sie eines schönen Tages auch mal elektrisch funktionieren soll. Sie muss auf jeden Fall weiterhin nach oben geklappt werden. Vielleicht hat ja einer eine Idee.
Vielen Dank im Voraus.

Maik

 

[afb-bahn]

Ja die Lösung ist einfach: Der Drehpunkt muß oberhalb Schienenoberkante liegen. War bei meiner Brücke ebenso Vorraussetzung.

 

[Maik Herrmann]

Wie hast du dann die Holzklötzchen/Distanzstücke in der Landschaft getarnt, damit es nicht so besch..... aussieht?
Danke Maik

 

[afb-bahn]

Hi Maik,
habs mal kurz skizziert. Hoffe, es hilft Dir. Die Drehpunkte sind als Blechwinkel ausgeführt und als Buschwerk getarnt, in denen auch die Endabschalter verbaut sind.

 

[Berthie]

...dann schau dir mal die Lösung mit dem verschobenen Drehpunkt an...

Durch das (blaue) Gegengewicht werden sogar die Motorkräfte auf ein Minimum reduziert, und du hast weder zu versteckende Lager, noch Seile (Angelsehne) im Wege.
Und die Brücke hebt (fast) senkrecht auf den ersten Millimetern aus dem Gleis.

 

[afb-bahn]

...verschbenen Drehpunkt an...

Kannste das mal genau schreiben. Meinst du verschobenen? Sorry, vielleicht bin ich zu

Tante Edit hats gesehen! Danke dir!

 

[afb-bahn]

Hi Berthie,

die Angelsehne stört mich überhaupt nicht. Außerdem sollte die Brücke realitätsnah nach oben schwenken und außerdem zwecks Ausstellungsbetrieb( Transport) auch abnehmbar sein, was hier relativ schnell und einfach möglich ist.

 

[Berthie]

... von Ausstellungen und so weiter...

Na gut, dann noch ein Tip zum schnellen Demontieren.
Wir hatten im Club eine (H0-)Anlage, die auch an der Tür vorbei ging.
Als Schwenklager dienten anfangs Türbänder - ja, die Dinger, mit denen man Zimmertüren an den Rahmen hängt.
Bei einem Stiftdurchmeser von 10mm muß man sich um die Kräfte keine Gedanken mehr machen .
Allerdings wurde die "Brücke" - ein 50 cm breites Anlagenteil - nach unten geschwenkt und hatte auf der Gegenseite Federbelastete Riegel - wieder ähnlich einem Türschloß.
Brücke greifen und nach obenziehen und - klack - war Alles an Ort und Stelle.
Unter die Anlage greifen, den Riegel ziehen und gleichzeitig den Anlagenteil langsam ablassen, und man konnte durch...

Aber, ich gebe zu, das war eine fest eingebaute Anlage.

(Mein Prizip, mit dem Verschobenen Drehpunkt, kannst du bei Autos - älter als 10 Jahre - am Kofferraumdeckel wieder finden )