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Kleines BW-Segment von Schraube

Schraube

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Leipzig
Hallo Forum,

nachdem es in meinem vorherigen Fred bereits tolle Anregungen zu verwendbaren Bausätzen und Ausgestaltungselemnten gab, möchte ich hier jetzt einen ersten Gleisplanentwurf präsentieren.


Mechanischer Aufbau:

Wie man sieht, passt das Segment bequem auf 2m * 80cm. Die eingezeichnete schwarze Trennlinie gibt eine Teilung von etwa 1.30m zu 70cm vor. Damit wäre das ganze in Segmentbauweise durchaus umzugstauglich. Bei 80cm Anlagentiefe bilde ich mir ein, das hintere Ende noch sinnvoll mit der Hand erreichen zu können. Mir war wichtig, das ganze recht "kurz" zu halten - knapp 2m für ein BW sind trotzdem schon nicht wenig, wenn es in eine normale Wohnung muss. Dafür sind's auch durchweg EW2 und IBWs, um die EW1 habe ich mich mit Müh und Not noch gedrückt :)
Ob ich mich an eine offene Rahmenbauweise wage, oder doch wieder auf die verpönte alte "Platte" zurückfalle, weiß ich noch nicht.

Gleisbau:
Fast alles Tillig Modellgleis. Für die sich kreuzenden Abgangsgleise am Schuppen schwanke ich noch zwischen der Lösung von TT Filligran und Eigenbau.
Die eingezeichnete Drehscheibe ist die alte von Jatt. Die hat mit Anschlussgleisen 29.5cm Durchmesser und war in der bibliothek - egal, was ich da am Ende wirklich verbaue, größer sollte es voraussichtlich nicht werden. Die Scheibe hat Abgänge mit 7.5° Teilung, was ich aber nur am Schuppen nutze. Ansonsten sind's immer mindestens 15° zwischen den Gleisen, was kreuzungsfreie Verbindungen ermöglichen sollte (billiger und weniger fehleranfällig, hoffe ich).

Ausgestaltung / Hintergrundgeschichte:
Das Segment soll in der späten Epoche drei am Übergang zur Epoche vier stehen. Hier werden nur Dampfloks behandelt, die Dieseltraktion bekommt später mal eine eigene Ecke. Es soll sich in eine (noch ungeplante, lediglich angedachte) Reihe von Segmenten einfügen, von denen sich mehrere die dargestellte dreigleisige Verbindung teilen. Auf der Hauptstrecke (grau) können die Paradezüge fahren. Irgendwo (auf anderen Segmenten) wird es dann einen Übergang von der HS auf die Rangierstrecke (Orange, besser Name gesucht) geben. Diese dient als Zubringergleis zum BW und (auf anderen Segmenten) zur Dieseltraktions-Einsatzstelle, zu irgendwelchen Firmen/Anschlussgleisen, Abstellbahnhöfen usw. - die orangene Strecke wird sich also nicht über alle Segmente ziehen, sondern nur ein paar benachbarte "industriell/bahnbetriebs-"geprägte Segmente umfassen. Das erspart aber die Sicherung unzähliger Einmündungen in die HS und permanente Sperrungen aufgrund von Rangierbetrieb.

Innerhalb des BW lassen sich hoffentlich "die üblichen" Betriebsabläufe wie folgt darstellen. Abfahrt: Anheizen im Schuppen oder auf einem Freigleis (ein ASF oder eine Kleindiesellok zum Verschieben kommt hin), Abfahrt nach rechts unten oder durch ein freies Behandlungsgleis nach links.
Bei Ankunft (Betriebsschluss) geht es zur Besandung. Danach kann Wasser gefasst werden, auf dem oberen der beiden freien braunen Gleise kann auch gleich mit bekohlt werden. Vom unteren braunen Gleis aus muss auf das Oberste umgesetzt werden (so denn dort mal kein Kohlezug steht, der gerade Nachschub liefert). Ausschlackungsarbeiten können links von alledem über den beiden Gruben erledigt werden. Der passende Schlackewagen hat "zufällig" noch mit auf's Gleis gepasst und kann vom Schlackekran (dunkelgraue Eins) erreicht werden.
Wer im Dienst gar zu viel Druck auf'm Kessel hatte, wird nach oben zum Rohre putzen abkommandiert. Bei solch einem kleinen BW zum Glück keine ganz so häufige Aufgabe.
Die Lokwerkstatt oben links kann kleinere Reparaturen durchführen. Dazu ist sie neben der Scheibe auch über eine Weichenverbindung erreichbar, so dass sich fast jeder noch rollfähige Schrotthaufen jeder Größe dort reindrücken lassen sollte. Der ebenfalls vorhandene Überladekran kann Teile nicht nur zwischen den Gleisen verladen, sondern auch von Straßentransporten aufsammeln.

An euch:
Zerpflückt es! Zerreißt es! Was gefällt euch an der Idee (nicht)? Sind die Anordnungen der Gebäude und Anlagen irgendwo grob unrealistisch? Habe ich mich bei den Betriebsabläufen vertan? Ist der Kohlebansen viel zu klein oder habe ich etwas vergessen? Die Segmenttrennstelle schlecht gewählt? Alles zu gequetscht, weil ein "richtiges" BW mindestens 8*2 Meter misst? Wir haben noch viel Zeit bis Baubeginn, ich bin für Änderungen also mehr als offen.

Danke für eure Anregungen!
Viele Grüße
Der Schraube
 

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Die Radien mit "Stückelgleis" umgesetzt, bereiten Augenaua.
Da geht noch was. Einfach mal das "Stückelgleis" unbeachtet lassen..

In TT-Filigran geht Anlagenbreite aus dem Ruder. Die EW3 Tillig dient versus verkürzte 190er als gober Anhaltspunkt.

PS: Es wird Zeit für Ekel Alfred, Bowle versus Puntsch, ...göTTlich...
 
Hallo Schraube,

ich stimme MephisTTo zu. Die Hauptstrecke würde mit eleganteren Radien mittels Flexgleis besser aussehen. Die Strecke muss doch nicht parallel zur Weichestraße verlaufen.
 
Hi Schraube

Freut mich doch sehr daß Dir meine Schöpfungen gefallen, hab ich wohl was richtig gemacht !?

Zur Drehscheibe:

Da hätte ich auch noch was : http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=820254&postcount=1806

Diese Dingens ist nachweislich sowohl in Drehscheiben als auch in Schiebebühnen zur Anwendungen gekommen :
 
Hallo zusammen,

und ein gesundes Neues! :bia:

Wie meint ihr das mit dem "Stückelgleis tut in den Augen weh"? Ich stimme zu, dass ich mir den Plan hinterher nur ausdrucke und die Kurven stattdessen mit Flexgleis modelliere. Preis und so... Die Tillig-Gleisstücke waren aber eine gute Hilfe, um in SCARM (Gleisplanprogramm) die Radien hinzubekommen.

Ihr habt aber recht, es gibt eigentlich keinen Grund, warum die Hauptstrecke unbedingt so schön parallel zur Weichenstraße liegen muss (danke für den Begriff, der fehlte mir gestern!). Vermutlich werde ich die erst mal gar nicht mit aufbauen, sondern erst verlegen, sobald die Planung der Nachbarmodule steht. Wie würdet ihr die Radien und den Gleisverlauf realisieren?

Außerdem: Habt ihr eine Idee, wie man das Ganze noch etwas rotieren kann, ohne die Anlage tiefer als 80cm werden zu lassen? Muss ja eigntlich nicht alles parallel zur Anlagenkante liegen. Allein mir fehlt eine Idee wie das ansonsten auf die Platte passt.

@BR 53 0001: ja, dass du einiges richtig machst, steht hier im Board wohl außer Frage :D Deine Drehschiebebühne hatte ich auch schon gesehen. Meine Kinnlade liegt immer noch unter dem Schreibtisch, an dem ich dabei saß.
Das Modell ist einfach nur spitze. Mein erster Gedanke war natürlich "sowas will ich auch". Mein zweiter dann "ach nee, lerne erst mal, Gleise gerade zu verlegen" :D
Vielleicht gehe ich irgendetwas in der Richtung an, wenn ich meine Einsatzstelle für Dieselfahrzeuge baue. Vielleicht sehe ich ein, dass das eine Nummer zu hoch ist und nehme nur eine normale Schiebebühne^^


Viele Grüße
Der Schraube
 
Hallo Schraube,
lass das 2. Stellwerk am Rohrblasgerüst weg, die einzigen Weichen dort würden in Wirklichkeit als Handweichen ausgebildet sein.
das Stellwerk zwischen Hauptstrecke und Zufahrtsgleisen reicht völlig zu. Du kannst gern an Stelle des Stellwerks am Rohrblasgrüst eine "Rangiererbude" stellen, wo auch der Drehscheibenwärter mal Pause macht ...

Gruß Thomas
 
…wo auch der Drehscheibenwärter mal Pause macht ...

Oft wird das nicht sein - irgendwie läuft hier alles über die Scheibe.

Das mag ja platzsparend sein, aber war das wirklich so?

Meist hat die Drehscheibe nur die Aufgabe, die Loks auf die Schuppengleise zu verteilen und hat somit meist nur zwei Zufahrten und auf der anderen Seite den Lokschuppen.

Im vorgestellten Plan ist die Scheibe der Betriebsmittelpunkt.

Ich würde auch den Schuppen oben links weglassen, um etwas "Ruhe" in die Gleiswüste zu bringen. Vielleicht kann man dann den Schuppen nach oben rücken und die Behandlungsanlagen "darunter". Evtl. schließt dann rechts ein zweites Segment mit Schuppen 2 oder Abstellgleisen an.
Denk mal an Dresden Alt oder Hilbersdorf. Da liegt alles mehr hintereinander.

Grüße ralf_2
 
- irgendwie läuft hier alles über die Scheibe.
Das mag ja platzsparend sein, aber war das wirklich so?
Meist hat die Drehscheibe nur die Aufgabe, die Loks auf die Schuppengleise zu verteilen und hat somit meist nur zwei Zufahrten und auf der anderen Seite den Lokschuppen.

Im vorgestellten Plan ist die Scheibe der Betriebsmittelpunkt.

Ja, ein "typisches" Bw ist das sicherlich nicht. Aber ein derartiges Beispiel befindet sich ganz in meiner Nähe: Schwerin Hbf. Dort führte sogar der Weg ins Bww (Betriebswagenwerk) über die Drehscheibe.
Bis auf die Tankstelle wird das Gelände heute nur noch vom Eisenbahnverein genutzt, die Gleisanlagen sind aber alle noch vorhanden. Kann man sich also bei Google Earth anschauen.

Edit: Falls tatsächlich jemand gucken sollte: Das Gleis von der Drehscheibe, das an der Nordseite rechts am Ringlokschuppen endet, ging früher weiter und mündete vor der Straßenbrücke in das Nachbargleis. Darüber erfolgte die Zuführung zum Bww. Hinter derStraßenbrücke ging es weiter in den Güterbahnhof. Die Lokwerkstatt befindet sich gegenüber des Rundschuppens auf der anderen Seite der Scheibe.
 
Planung Bw

Außerdem: Habt ihr eine Idee, wie man das Ganze noch etwas rotieren kann, ohne die Anlage tiefer als 80cm werden zu lassen?

Was hältst Du von der Idee, Dich bei der Anordnung der Gleise, Gebäude etc. an den Arbeitsabläufen des Vorbildes zu orientieren?

Hier ein Beispiel aus der Literatur.

Ein paar Anmerkungen von mir:

1. Die Untersuchungsgruben bitte nicht "quer übers Bw" verteilen, sondern in den entspr. Gleisen vorsehen.
2. Funktionierende Durchlaufwege für zu wendende bzw. abzustellende Loks vorsehen, damit die Arbeitsabläufe durch rangierende Maschinen nicht behindert werden.
3. Ich schließe mich Ralf_2's Meinung (Post 7) an, dass die obere Lokwerkstatt weg könnte. Vielleicht findet sich am/im Ringlokschuppen ein Platz für die Werkstatt.
4. Ein Stellwerk reicht - an der Stelle im Ein-/Ausfahrt-Bereich, wo die beste Sicht auf die Weichen u. Fahrstraßen besteht.
5. Ein Gebäude für Lokleitung in der Nähe des Lokschuppens/Werkstatt fehlt noch.

Ich wünsche Dir 2016 viel Spaß beim Planen und Bauen.

Elam
 
... zum vergleichen, Tipps holen

Hallo Schraube lies ´mal hier:
Bahnbetriebswerk als eigenständiges Thema (Mehrseitiges Thema 1 2 3 4 5 6 7 8 ... Letzte Seite)
Bigfoot
 
Der Link dazu


PS: wie sieht eigentlich eine feste Ölbetankung für die großen Öl-Dampfers aus? Das Netz hat zwar viel zu bieten, aber das finde ich nicht oder isses so unspektakulär, dass ichs übersehe?
 
Das mag ja platzsparend sein, aber war das wirklich so?

Meist hat die Drehscheibe nur die Aufgabe, die Loks auf die Schuppengleise zu verteilen und hat somit meist nur zwei Zufahrten und auf der anderen Seite den Lokschuppen.

Im vorgestellten Plan ist die Scheibe der Betriebsmittelpunkt.

Also im Bw Görlitz war die Scheibe nicht zum Verteilen der Loks zum Schuppen gedacht (dafür gab es eine Schiebebühne vor dem Rechteckschuppen), sondern a) zum Drehen der Loks und b) zum Verteilen zu den "Funktionsgleisen" Entschlackung / Bekohlung (3 Gleise), Wasserkrane / Tankstelle / Besandung, Zufahrt zur Schiebebühne, Zufahrt zum Heizstand, Bereitstellungsgleise zum Bahnhof.
Von da her würde ich die im Segment von "Schraube" schon für realistisch betrachten. Auch die "Lokwerkstatt würde ich lassen, die könnte in Epoche IV auch als Diesellokschuppen mit Tankstelle dienen. Außerdem sollte, vielleicht am Ringlokschuppen, eine Lokleitung / Verwaltung des Bw angebaut werden. Der Hinweis von Elam mit den Arbeitsabläufen ist goldrichtig, ggf. daher mehrere Gruben-, Wasser-, Besandungs- und Bekohlungsgleise nebeneinander und eine Umfahrung vom Lokschuppen zum Bereitstellungsgleis vorsehen.
 
Hi allesamt,

danke für eure vielen Hinweise! Ich habe mich inzwischen schon durch die verlinkten Beiträge und einiges mehr gelesen. Nun sind fast mehr Fragen offen als vorher: Wie war denn der typische Ablauf an den Behandlungsanlagen? Irgendwie finde ich sehr verschiedene Aussagen. ("IMMER erst besanden und dann..." - "Nee, kann auch erst zur Ausschlackung und dann...")
Welche dieser Abläufe konnten parallel stattfinden, welche nicht?

In Anbetracht der Kleinheit meines BWs werde ich's auch wirklich auf ein oder max. zwei parallele Behandlungsstränge beschränken.

Die Diesel-Kollegen bekommen später ein eigenes Segment mit Rechteckschuppen und Schiebebühne o.ä.; Mein Gedanke ist, die Anlage etwas in Epochen zu unterteilen. Irgendwo ganz links eine kleine, verwuselte Länderbahn am Übergang zwischen Epoche I und II, dann weitere Segmente dazwischen mit einem Übergang durch die Epoche III (Bergbau, Industire, ..) bis hin zu diesem BW. Rechts davon geht es weiter in Epoche IV, mit den Dieselanlagen, vielleicht einem städtischen Bereich etc.

Aktuell kann ich den Gleisplan leider nicht updaten (ich habe keinen Tisch und keine Maus zur Verfügung; mit dem Touchpad lässt sich der Gleisplaneditor absolut nicht bedienen). Sobald ich die Tage wieder mehr Zivilidation um mich habe, gibt's ein Update!


Dankeschön und viele Grüße
Der Schraube
 
oft läuft es so ab:

- Kontrolle der Maschine (kann auch parallel mit dem nächsten erfolgen)
- Kohle/Öl und Wasser fassen ... ggf. mit Sand
- Lösche ziehen und ausschlacken ... ggf. Wasser/Sand
- Drehen auf der Scheibe und ab in den Schuppen bzw. zur Gegenleistung

Der 3. Schritt dauert am längsten, Kohlefassen je nach Ausstattung auch.

ich würde 2 Gleise mit Grube zur Scheibe planen, ein Gleis von der Scheibe
 
Viel Platz hatte ich bei meinem BW auch nicht, aber die notwendigen Abläufe sollte sich schon einigermaßen abbilden lassen.
Hier mal schnell zwei Bilder...
 

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Vorbild

@Schraube: Ich würde mir ein Vorbild aussuchen und dieses erst einmal auf Umsetzbarkeit prüfen. Bei Deiner Vorlage aus #1 könnte sich der Gleisplan vom BW Schwarzenberg anbieten.
 
Hallo alle zusammen,

hier endlich das versprochene Update. Ich habe die gesamte Anlage etwas rotiert, um das parallele Aussehen zu rotieren. Außerdem steht der Schuppen jetzt leicht "über die Kante". Der kann dann "aufgesägt" werden, so dass man von hinten hinein gucken kann.
Auch die Reihenfolge der Behandlung passt jetzt hoffentlich besser. Ein- und Ausfahrtsmöglichkeiten sollte es geben, und auch Kohle- und Schlackwagen haben ihren Platz gefunden. Lokleitung und andere Kleinkram fehlt noch, aber das kommt problemlos irgendwo unter.

Die Lokwerkstatt ist jetzt optisch getrennter vom Rest und kann oder kann nicht dort entstehen. Die Hauptstrecke ist wie gehabt "in Planung", abhängig von den späteren Nachbarmodulen.

Danke für die Anregungen und Hinweise auch auf die Originalanlagen! Ich habe mir viel dazu angeschaut.

Was meint ihr zu diesem Plan jetzt? Und: Wie müsste das Ende Epoche III eigentlich korrekt abgesichert werden? Wo müssten (welche) Signale oder Gleissperren hin? Kennt jemand eine gute Übersicht, die das epochenabhängig erklärt?

Danke und viele Grüße
Der Schraube
 

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Hallo Schraube,

altersbedingt bin ich zwar nicht so der Experte für die Epoche III und für Dampfer-BWs, doch ich muss sagen: im Vergleich zum ersten Wurf gefällt mir dieses neue Arrangement deutlich besser! Sieht optisch sehr angenehm aus und auch deine Idee mit dem aufgesägten Lokschuppen finde ich gut.

Der Einzige Gedanke, der mir noch kam: ist es vielleicht sinnvoll, dass Werkstatt-Gebäude ein wenig nach links zu verschieben? Also in den Bereich, wo jetzt die Legende deines Plans steht. Denn wenn das Werkstattgebäude etwas größer/voluminöser ausfällt, verdeckt es aktuell vielleicht zu sehr die dahinter liegenden Weichenstraßen und Bereiche zwischen Wasserturm und Stellwerk...und dann sieht der Betrachter die dort "versteckten" kleinen Details und Szenen vielleicht nicht so gut.
Ist aber nur mein Eindruck - ansonsten (wie schon gesagt) sehr schön angeordnet!
 
Den Wasserturm würde ich nebst Pausenplätzchen in die rechte obere Ecke verbannen.
Und eine Lokleitung mit Nachtunterkunft wäre bei der BW- Grösse noch angebracht.
 
Kleines Bw

Der neue Entwurf gefällt mir auch besser.

Außerdem würde ich noch:

1. Die Lokwerkstatt weiter nach links unten verschieben, um Platz für den Kohlenbansen zu gewinnen.
2. Das Gleis um die Drehscheibe weglassen. Die Drehscheibe sollte als Überfahrschutz Gleisstücke 180° gegenüber jeweiliger Abfahrten erhalten, damit Loks nicht "im Dreck" enden.
3. Die Ausschlackgruben wegen Brandgefahr neben dem Kohlebansen entfernen.
Als vielleicht interessante Variante würde ich die 2 Stumpfgleise unterhalb vom Rohrblasgerüst als Ausschlackanlage mit Kran verwenden.
4. Damit könnte das Schlackewagengleis weg und für den Kohlebansen wird mehr Platz geschaffen.
5. Den Wasserturm nach unten verrücken.
6. Neben dem Ausfahrgleis Wasserkräne vorsehen.

Gruß, Elam.
 
Da mauzt noch einer

Die Radien mit "Stückelgleis" umgesetzt, bereiten Augenaua.
Da geht noch was. Einfach mal das "Stückelgleis" unbeachtet lassen..

Warum werden nicht erst die Radien der zweigleisigen Hauptstrecke fixiert ?
Und dann sieht man weiter...:boeller:

rot - R 2500
blau-R 3000
gelb-R 3500 jeweils a 15°
 

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