• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

TT reboot

@iwii
Ich schrieb doch, dass man auf die vertikale Ausrundung beim Übergang zur Steigung achten muss. Hängen bleiben die Loks nict wegen der Steigung, sondern wegen des vertikalen Knicks im Gleis. Mit Steckgleis oder Bettungsgleis ist das nicht einfach, weil aus Unwissen heraus der Übergangsbereich dann doch nicht mit den kürzesten erhältlichen Gleisstücken erstellt und der Vertikalbogen im Gleisbett vergessen wird. So ein Übergang kostet nicht viel Platz . Und hört endlich auf mit dem Argument: "Alles über 3% ist des Teufels". Bei Zuglängen von höchstens 1m geht das immer.
STEIGUEB.jpg
Hier bei einem Vertikalradius von 1200mm - man braucht nur ~50mm für eine gescheite Ausrundung und kein langes Fahrzeug bleibt daran hängen.
Zu der Anmerkung zum Gleisplan: Ich hatte mit damals 13 durch Lesen im MR die Ausrundung und Übergangsgeschichte kapiert und entsprechend gebaut. Die Züge waren ja auch nicht so lang, selbst bei den damals üblichen Drehgestellloks mit einem angetriebenen Drehgestell waren auch Steigungen >5% zu bewältigen - die Züge waren ja ca. 80cm lang und die Wagen aus Kunststoff und relativ leicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 4% Steigung habe ich mit 1m Rundungsradius fast genau 40mm Lange benötigt für einen sanften Übergang.
Meine TT-Bahn zu Kinderzeiten hatte auf 0.7m 4cm Steigung überwunden und ist dann über die Brücke wieder runtergedüst. Vom BTTB-Material ist nie was hängen geblieben. Auch das Hängebauchschwein BR-130 nicht.
Gruß Tino
 
Ich habe mir mal den alten Plan rausgekramt und die tatsächlich nötigen Höhen eingezeichnet ( für H0). Das nur allen diesen Unkereien zum Trotz, die in diesem Plan 7..8% Steigungen sehen - so'n Quatsch. Die höchste vorkommende Steigung ist 5%. Ich habe auch noch die von mir damals vorgenommenen Änderungen eingezeichnet.

TT-Board.jpg

Ich war unheimlich stolz, als so ziemlich erster die damals umwerfend neuen Casadio-Bogenweichen kaufen zu dürfen (Papa hat bezahlt ). Die gab's wirklich zwei Monate nach der Messe in Nürnberg selbst in unserer Mittelstadt im Laden zu kaufen - 2019 unvorstellbar .
ich würde heute sowieso anders bauen, aber für die Zeit und das Verständnis von Modellbahnbetrieb damals war's nicht schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde heute sowieso anders bauen, aber für die Zeit und das Verständnis von Modellbahnbetrieb damals war's nicht schlecht.

Ich finde den GP auch heute nicht schlecht. Für eine Junioranlage oder eine Kleinanlage mit vielen Fahrmöglichkeiten dank zweier Kehrschleifen ist das doch Top. Schön geschwungen und verschlungen. Eine ganz andere Liga als so manches Gleisgebilde.
 
Das nur allen diesen Unkereien zum Trotz, die in diesem Plan 7..8% Steigungen sehen - so'n Quatsch.
Der Kollege hat aber nur 2,20m. Wenn man den Plan auf dieses Maß staucht, bleiben optimistisch 1m für die Rampen. Und damit sind wir genau bei meiner geschätzten Steigung.
 
TT ist 75% von H0. Entsprechend niedriger sind auch die Höhen. Die 9cm werden zu 68mm. NEM erfüllt. 75% von 2,8m sind 2,1m. Wenn sich alle Abmessungen proportional ändern, bleiben die Steigungen gleich. Passt also. Oder wie in anderem Zusammenhang: "Das ist elementar, lieber Watson, äh iwii"
Nachtrag: Zahlenwert korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um der Diskussion etwas Substanz zu verleihen, habe ich den Gleisplan vom Heizer mal in TT auf 2,03 x 0,98 m mit dem Gleissystem von Tillig grob umgesetzt: GP ateshci in TT.jpg
Der ursprüngliche Gleisplan erscheint nun doch etwas optimistisch, denn die Drehscheibe mit Ringlokschuppen (Fleischmann/Auhagen) beansprucht den gesamten linken Innenraum. Kein Platz für die im Originalplan vorgesehenen Abstell(?)gleise. Auch bei Verwendung der 16 m-Scheibe der Digitalzentrale und einem Eigenbauschuppen wird das wahrscheinlich nicht viel besser, würde aber definitiv besser aussehen. Als Alternative zur Drehscheibe bietet sich die Darstellung einer Ortsgüteranlage an. Möglicherweise sogar mit der kleinen Drehscheibe, aber dann ohne Ringlokschuppen.
Höhen sind noch nicht eingetragen.
 
Leute, das sollte doch nur eine Anregung für den TO sein, wie er seine Vorstellungen und das Machbare zusammenbringen könnte.
Übrigens @Stardampf - warum jetzt auf kleiner als den Platz, den unser TO hat, quetschen, gerade mehr Tiefe würde das Ganze doch entzerren. In H0 habe ich damals eine Bausatzdrehscheibe von 'Airfix' (1961) benutzt, die war aus Plastik und hatte so um die 20cm(?) Bühnenlänge. Die Stromversorgung für die volle Umdrehung habe ich aber automatisch nicht hingekriegt - ich benutzte einen 2xUmschalter für's Bühnengleis. Der Bau dauerte WIMRE bis 1962, und da klappte es mit der Elektrik schon besser als zum Beginn Ende 1959.
 
Ich habe einfach 'der Fairneß halber' den Flächenbedarf Deines Planes x 0,725 umgerechnet. Als Vorschlag für den TO war das in diesem Sinne gar nicht gedacht, nur als Vergleichsobjekt.
 
Ich finde eine Drehscheibe schon cool und hätte gern eine auf meiner Anlage. Diese ist für mich keine Bedingung, kein Must Have. Primär sollen Züge fahren können, alles muss beleuchtet sein und funktionieren und es soll nicht ewig nach Baustelle ausschauen. So eine Anlage wirkt im dunkeln erst richtig.
Meine Züge sollen eine angemessene Anzahl von Waggons haben, Personenzüge 6 - 8 Wagons mit einer Länge von jeweils 220 mm und Güterzüge dürfen auch mal 16 Hänger ziehen, wobei Güterzüge alle eine Doppeltraktion haben sollen.

Zur Steuerung habe ich mich auf der Messe am Sonnabend alles mögliche angesehen und bin mir nun sicher, dass die Ecos von ESU am besten meine Erwartungen und Vorstellungen erfüllt.
Damit steht nun die Spurweite - TT fest und als Steuerung die Ecos. Die Zugwunschliste ist nebenbei auch schon fertig. alles andere, auch der Gleisplan, ist noch nicht beschlossen, dazu lese ich mir gern noch eure Meinungen durch. Nur Prellbock Ping Pong kommt für mich nicht in Frage.
 
Güterzüge müssen bei 16 Wagen keine Doppeltraktion fahren und auf der kleinen Anlage würde es auch etwas komisch aussehen, da reicht auch eine Lok für den normalen Zug völlig aus. Und es spart Platz für einen weiteren Wagen oder baulich bedingte kurze Gleisabschnitte.
 
Meine Züge sollen eine angemessene Anzahl von Waggons haben, Personenzüge 6 - 8 Wagons mit einer Länge von jeweils 220 mm und Güterzüge dürfen auch mal 16 Hänger ziehen, wobei Güterzüge alle eine Doppeltraktion haben sollen.
Wenn das deine Wünsche sind, solltest über deine Anlagengröße noch einmal nachdenken. Sonst fährt die Lok ihrem Zugende hinterher. ;) Da wären kürzere Personenwagen besser geeignet.
Meint Bernd
 
, Personenzüge 6 - 8 Wagons mit einer Länge von jeweils 220 mm und Güterzüge dürfen auch mal 16 Hänger ziehen, wobei Güterzüge alle eine Doppeltraktion haben sollen.

8 große Personenwagen bei 2,20m und der gewünschten Anzahl an Gleisen, ist das nicht etwas ambitioniert?Wo sollen die denn noch so halten, dass auch alles an einen Bahnsteig passt? Oder machst Du das dann so, wie bis in die 80er hinein im Bahnhof Döbeln, wo man aus den letzten Wagen Richtung Karl-Marx-Stadt einfach nicht aussteigen konnte? ;)
 
Bei den zuletzt geplanten Anlagen wären 6 lange Personenwagons kein Problem und würden noch komplett am Bahnsteig stehen, die letzten beiden wären dann ausserhalb, aber das stört mich nicht so wirklich. Dem Zugende dürften die nicht hinterherfahren, nach virtueller Messung im Wintrack mit 8 Wagons der Länge 220 mm mit jeweils 2 mm Kupplungsdistanz plus Lok würde der Zug nicht mal 40% des Ovals benutzen. Aber wenn es blöd ausschaut kommen nur 6 dran. Auf der viel kleineren Anlage früher hatte ich auch immer 6 Wagons dran, die waren aber auch nur 205 mm lang

mal sehen wie das dann passt oder ausschaut, ist bisher nur eine Vorstellung
 
sowas könnte mir auch gefallen
Da hat man zumindest mit den Steigungen kein Problem und der große Schattenbahnhof verspricht einige Abwechslung. Auch landschaftstechnisch ist da mit täuschen und tarnen was zu machen. Eine Drehscheibe könnte man als "Ansteckmodul" ergänzen, die bei Nichtgebrauch irgendwo verschwindet.
 
Die Idee mit dem Ansteckmodul ist schon cool, falls ich mal eine Kommode runterstelle hab ich 3 Meter Platz. Also falls das mit einem Ansteckmodul so einfach mal zu erweitern machbar ist
 
Ein Ansteckstück dranzubringen ist nicht schwer- wenn man Führungszapfen und -löcher aus Metall in den Rahmen einbaut. Darüber gibt's im Netz genug Bauanweisungen. Zur Anlage 'Kirchberg': Damit von der inneren Strecke der Güterbahnhof erreicht werden kann, muss die im Vordergrund sichtbare Gleisverbindung gerade anders herum sein. Das geht mit den selben Weichen und braucht den gleichen Platz. Das Pendant am anderen Bahnhofskopf nicht vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Güterzüge müssen bei 16 Wagen keine Doppeltraktion fahren und auf der kleinen Anlage würde es auch etwas komisch aussehen, da reicht auch eine Lok für den normalen Zug völlig aus.
Zu DR-Zeiten wurden auf der Tharandter Rampe nach Klingenberg Wismut-Erzzüge mit 13 (!) Selbstentladern (max. 1.030 t) immer mit 2 x 242 gefahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Personenzüge 6 - 8 Wagons mit einer Länge von jeweils 220 mm und Güterzüge dürfen auch mal 16 Hänger ziehen, wobei Güterzüge alle eine Doppeltraktion haben sollen.
Wer einen Hänger hat, sollte mal den Arzt aufsuchen...
nach virtueller Messung im Wintrack mit 8 Wagons der Länge 220 mm mit jeweils 2 mm Kupplungsdistanz plus Lok würde der Zug nicht mal 40% des Ovals benutzen.
Irgendwie glaube ich, Du führst uns hier alle vor und hältst Dir zuhause den Bauch vor Lachen...
Sonst fährt die Lok ihrem Zugende hinterher.
Dann kann der Lokführer selbst den Zugschluß kontrollieren.
:gut: :gut: :gut:
 
Zurück
Oben