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TT Kurier Anlagenportrait

Reichsbahnratte

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Eisenberg Thüringen
Als ich vor geraumer Zeit mit der Planung/dem Bau meiner jetzigen Anlage begann, lautete die Zielsetzung:
Diese Anlage soll abgesehen davon ,das ich mein Hobby ausleben kann, irgendwann :traudich: einmal im TT-Kurier als Anlagenportrait zu sehen sein!
Zwar ist es für mich noch viel Arbeit (die mir viel Spass und auch positiven Stress machen wird) bis es soweit ist. Jedoch hält mich das allein nicht davon ab, hier mal ein Thema zu eröffnen in dem es genau darum geht.
Hier im Board gibt es doch sicher jemanden dessen Anlage dort schon zu sehen war !?! ich hoffe es sehr.
Dies hier soll ein kleiner Erfahrungsaustausch werden: Erstens wie eine Anmeldung dort von Statten geht. Und Zweitens wie dann der eigentliche Fototermin abläuft.........die Texte der Anlagenbeschreibungen erzählen ja immer eine Geschichte. Wie kommt diese Geschichte zustande ? Ich denke sie entsteht in Zusammenarbeit mit dem Anlagenerbauer.
Ich freue mich auf Eure Erfahrungsberichte und hoffe das dies hier ein Thema mit vielen Beiträgen wird!
 
Hallo Reichsbahnratte,
ich wünsche dir zuallererst viel Erfolg und Freude beim Bau deiner Anlage.

Ich habe vor 3 Jahren das ganze Prozedere miterleben dürfen. Es war sehr interessant und lehrreich. Hauptproblem war eigentlich die Kontaktaufnahme mit dem Bradler-Verlag. Drei mal musste ich mich melden (per Email mit ein paar selbstgemachten Bildern) bis schließlich Kontakt mit dem Fotografen (Helge Scholz) zustande kam. Ich hab wohl bei den ersten zwei Versuchen den falschen Zeitpunkt erwischt.
Nachdem ich dann Interesse beim Herrn Bradler geweckt habe, rief Helge Scholz bei mir an zwecks Terminvereinbarung. Das war für mich der Startschuss meine Anlage für den Termin aufzuhübschen. Es mussten schnell noch ein paar Baustellen beseitigt und die Anlage komplett entstaubt werden. Dann musste ich mir Gedanken machen welche Loks und Wagen auf der Anlage "mitwirken" sollen. Dann auch schon mal Gedanken über die möglichen Fotomotive machen, der Fotograf hats dann etwas einfacher. Dann habe ich einen Text geschrieben der dann die Grundlage bildete für den Vorstellungtext im Kurier. Hier habe ich alles reingeschrieben zum Thema und der Entstehungsgeschichte der Anlage und den verwendeten Materialien.

Nun zum Termin.
Ich habe meine Anlage extra von der Wand abgerückt damit der Fotograf von allen Seiten knipsen konnte. Er brachte sein Equipment komplett mit, also Kameraausrüstung, 2 1000W-Strahler und einige Hintergründe für die Bilder, Tja, und dann geht alles recht schnell. Nach ca. 1 bis 1,5 h war der Fototermin Geschichte.

Noch ein Hinweis: Bitte daran denken dass die Makros der Anlage ziemlich brutal sein können. So kann eine eigentlich ordentlich zugerüstete Lok schon mal etwas unvorteilhaft wirken.

Das ist mein Erfahrungsbericht. :)
 
Hallo, was mir immer wieder bei Anlagenporträts auffällt sind, das die Häuse schwebende Fundamente haben. Zudem sollten alle Kunsstofteile farblich nachbehandelt sein.
Gleiches gilt für Bilder die in Kalendern verwendet werden.
Da kann das Motiv und das Thema noch so gut durchdacht sein, die Fahrzeuge im perfeckten Zustand, und dann sind Bauwerke nur lose aufgestellt.
Bei Autos ist es nicht gerade forteilhaft sie in einer Kurve zu plazieren, wenn die Räder nicht eingelenkt sind.

Auch die Anlage im letzten Kurier zeigt solche Fehler, hier sind es vorallem schnellgebaute Stützmauern.

mfg Bahn120
 
Das wundert mich jetzt aber. Ich dachte immer, dass die Redaktion selbst rechergiert, welche Anlagen zeigenswert sind und welche nicht. Das man sich dort bewerben muss, kann, darf hätte ich ja garnicht gedacht.

.
 
Na Mirko,
das ist doch was:wiejetzt:!Das Potential für 'ne Veröffentlichung hat Deine Anlage allemal(wenn sie denn fertig ist).
Also los...:traudich:
 
abenteuer und spannung

@tom1615
Danke für Deinen Bericht . Klingt fast schon abenteuerlich! :fasziniert: Wie gesagt, bei mir ist es noch lang nicht soweit ,aber dann weiss ich wenigstens worauf ich achten sollte. Und eine kurze Entstehungsgeschichte sowie Anlagenbeschreibung kann ich mir schonmal vorbereiten. p.s. kostet mich der Spass etwas oder wie finanziert sich der Verlag?

@alle Anderen
Solche Gestaltungs- und Aufbaufehler (Stichwort "schwebendes Fundament) hab ich selbst schon mit Kopfschütteln bemerkt. Ich geb´mir Mühe das soetwas dann bei mir nicht auftritt. Ich muss aber dazusagen: Wenn man nicht schon selbst Makroaufnahmen von seiner Anlage gemacht hat, fallen einem bestimmte Sachen garnicht auf. Ausserdem hat nicht jeder den Luxus, alle Aufbauten dauerhaft zu befestigen.

Wie dem auch sei. Danke für die Tipps!
Ich hoffe es finden/trauen sich noch mehr von Euch einen Bericht abzugeben.
mit besten Grüssen
 
Zuletzt bearbeitet:
p.s. kostet mich der Spass etwas oder wie finanziert sich der Verlag?
Der Spaß kostet dich außer der Arbeit zur ordentlichen Vorbereitung nix (wär ja auch noch schöner). Der Verlag finanziert sich über die Anzeigen.
Im Nachgang bekommst du dann ein Freiexemplar des Kuriers zugesandt.

Mir fällt grad ein das mein dritter Kontaktaufnahmeversuch zu einem Zeitpunkt erfolgte als der Thomas Bradler nach vorzeigbaren Anlagen im Board nachfrug. Scheinbar waren alle Anlagen gezeigt worden die "auf Halde" lagen.

Gruß Thomas

By the way, Glückwunsch an Herrn Bradler zum 46. Geburtstag.
 
Meine Anlagenvorstellung im TT-Kurier 3/2008 kam einfach dadurch zustande, dass ich beim Verlag anfragte, ob Interesse an einem solchen Beitrag besteht. Da es zu dieser Anlage bereits eine kleine Webseite gab und ich auch schon früher einmal eine Anlage im TT-Kurier vorstellte (Heft 9/1993), sagte Herr Bradler sofort zu. Ich habe dann den Beitrag verfasst, ein paar hochauflösende Fotos und eine Zeichnung angefertigt, alles an den Verlag gemailt und danach bis zur Veröffentlichung nichts mehr davon gehört. Die Gleisplanzeichnung hatte ich in den bei Verlagen gängigen Vektorformaten .ai und .eps übersandt, eines davon passte offenbar. Ich hatte es auch dem Verlag überlassen, welche der Fotos im Beitrag abgedruckt werden. Es lief also alles vollkommen unspektakulär mit für mich geringstem Aufwand.

Gruß,
Jörn
 
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