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Tillig E77

Hallo,
mein Modell ist auch eingetroffen. Gefällt mir sehr gut! Einziger Kritikpunkt für mich sind die durchscheinenden Stromabnahmebleche. Da bei meiner Lok zudem die Fahrwerke absolut synchron montiert wurden, habe ich mich kurzerhand entschieden, beide Tatsachen zu ändern. Fix die Getriebeabdeckungen jeweils an der Pufferbohlenseite beginnend abgehebelt, Radsätze entnommen, Schleifer schwarz lackiert und beide Fahrwerke mit ca 180° Versatz wieder montiert.
Jetzt ist sie für mich perfekt.

Grüße
Mike
 
Prima, sogar Kabel der stromführenden Kupplung von PEHO kann man leicht verlegen, ohne eine Bohrung einzubringen. Die passen bequem durch das vorhandene Langloch.
 

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Der Trost sind die vielen wirklichen Modellbahner und nicht die Spinner.
Gibt es den wirklichen Modellbahner? Ich finde, daß gerade die Modellbahn das vielseitigste Hobby überhaupt ist. Die Analogbahnerei ist nur ein kleiner Teil davon...
 
Zudem noch das präzise Fahren im Digitalbetrieb ohne Geschwindigkeitsverluste,
Wenn nicht manchmal die Fahrzeuge grenzwertig ausgelegt sind und der Decoder wertvolle Spannung "frisst" ... Kühns erste Modelle mit lahmen Motoren, TILLIGs E94 mit grenzwertigem Getriebe. Wegen den Ausreißern die Digitalspannung erhöhen?
 
@segel
Nun, ich würde mit solch Betitelungen wie "Spinner" etwas zurücksegeln.
Ich bin auch im analogen steckengeblieben, weil mich beim Sound das Rattern der Modellzüge auf dem Gleis mehr anspricht als das Geplärre aus Kleinstlautsprechern, mir die ganzen Lichtfunktionen schnuppe sind und Susi die Partnerin von Strolch ist.
Nun hat aber das digutale Zeitalter seid geraumer Zeit auch die Modellbahn fest im Griff und den Spieltrieb auf ein anderes Level gehoben.
Ob man das braucht oder nicht sei jedem selbst überlassen aber genau wie hier über Details und Umsetzung nietenzählend gestritten, argumentiert und diskutiert wird steht es den Digitalfahrern sebstverfreilich zu, hier Probleme und Themen rund um Schnittstelle, Decoder und CV's. zu decodieren und sich auszutauschen.
Versuch es doch mal mit selectivem Lesen, anstatt das Wort Spinner zu gebrauchen.

PS: Ganz ehrlich, mich bestätigt so manch hier geführte Diskussion in meiner Oldschoolen Analogwelt.
Aber auch, weil es für meine Zwecke ausreichend ist.
Großanlagen, wie solche in Hamburch, wären analog in der Art nicht zu steuern.

Das nur mal so.
Als Entschädigung mach ich morgen noch ein paar Bilder von der E 77, auch mein eigenes und stell das mal hier ein, um dem Threadnamen wieder gerechter zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tilly 10
Holt sich die E 77 Bürstenkohlen oder Kohlen für die Schleifer? ;) Ist überall ein schönes Modell.
 
Ich nehme "Spinner" zurück und entschuldige mich. Schon beim Schreiben war mir war bewusst, dass dieser Ausdruck zu beleidigent sein kann. (In einigen Fällen aber zutr...)
Ich gebe zu, Großanlagen wären nicht beherschbar, in kleinen Anlagen aber daneben, weil sie das Modell in den Hintergrund treten lassen. Mit den Anfängen dieser Technik, insbesondere der Motorsteuerung habe ich mich beruflich schon 1972 auseinander gesetzt.
 
Was hier von den Digitalbahnern betrieben wird, sehe ich als Entweihung diese sehr schönen Modells. Die Sucht mit verschiedenen Digitaldecodern was zu erreichen, ist schon fast pervers.
Liest Du überhaupt, was Du schreibst? Beleidigst Du auch sonst im Alltag Deine Mitmenschen? :mad:
Wenn ich hier so lese, haben die Wenigsten überhaupt eine Ahnung, worum es geht.
Du gehörst offensichtlich selbst dazu. Oder Du bist einfach nur ignorant. :kotz:
Eigentlich müsste ich an die Leitung des Board appellieren, das Digitalzeugs in eine spezielle Ecke unterzubringen, denn beim Reinschauen hoffe ich immer auch was Sinnvolles zu lesen.
Warum? Tillig hat die Lok auch mit den Möglichkeiten beworben. Jetzt ist die Lok da, und wir versuchen, mehr oder weniger erfolgreich, dies zu nutzen. Ob es später auch wirklich dauernd gemacht wird, ist eine andere Sache. Es macht aber Spaß, Probleme auf dem Weg dorthin zu lösen. Ansätze dazu sind für andere Modellbahnfreunde durchaus sinnvoll!

Vor dem Schreiben Gehirn einschalten! ;)

@segel
P.S.: Habe nach der Reaktion auf Deinen Post nach dem Abschicken noch Deine Entschuldigung gelesen. O.K. Trotzdem noch eine Bemerkung: Ich habe auch noch eine andere, eine kleine Anlage. Die ist digital. Doch die Loks treten dabei auf keinen Fall in den Hintergrund - sie haben meist sogar noch nicht einmal Licht -, sondern ich benötige keine abschaltbaren Gleise, kann die Loks überall auf der Anlage stehen lassen und das sogar mit anderen zusammen. Deshalb habe ich z.B. damals mit digital begonnen.
Doch ich schweife vom Inhalt des Threads ab.

Mich begeistern am neuen Modell keinesfalls nur die digitalen Möglichkeiten. Ich hätte dieses tolle Modell auch so gekauft!
 
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@reko-dampfer , digital geht auch geräuschlos. Bei mir zum Beispiel. Ich erfreue mich an dem Surren der Loks, am Rauschen der Radsätze der angehängten Wagen.
Kleine Geschichte dazu: bei meiner ersten Testanlage zum Thema Altmark bin ich beim Fahren des VT 137 sogar mal eingepennt, der schnurrte so leise klackemd über das Ringel...
Beruhigung pur.
Aber nun fahre ich digital, etwas mehr Komfort ist schon nicht schlecht.
Helge
 
Tillig hat die Lok auch mit den Möglichkeiten beworben. Jetzt ist die Lok da, und wir versuchen, mehr oder weniger erfolgreich, dies zu nutzen.
Warum nutzt dann niemand Tillig's Möglichkeiten mit dem Hauseigenen Decoder? Da wird dann versucht seinen "Lieblingsdecoder" einzupflanzen, mal mit mehr oder weniger Erfolg. Ergebnis sind dann die Ellenlangen Diskussionen. Tillig kann sich dann in Zukunft
solche eigenen Decoder sparen wenn sie eh keiner nutzt. Spart Geld und manch Modell wäre dann sicher auch eher auf dem Markt.
 
@segel
Als erstes - großes Lob für die Entschuldigung 'Spinner' - es fällt leichter etwas zu äußern als es zurück zu nehmen - das ist unter anderem menschlich.
Ja und ein bissel Spinner sind wir alle - ohne dem wäre das Laben fad und leer und das gilt in jedem Hobby.
Übrigens - ich war Jahrezehnte selber Analogbahner, habe selber Schaltungen gebaut dafür, ich weiß, das man analog viel machen kann (mehr als mancher denkt) aber - Analog hat auch schnell Grenzen - Licht im Stand ist ein Problem davon - und auch SuperCaps überbrücken nicht ewig ....
Ja und irgend wann gibt es einen Auslöser und man sucht nach einer Lösung und manchmal ist es gut wenn man dann zum anderen Lager schaut und mal digital probiert - vobildgerechtes Licht beim Personenzug (Stirnlicht an), Seitenweiches fahren und noch besseres Rangieren (Rangiergang mit mit maximal halber Geschwindigkeit bei voller Reglerdrehung) - da rden wir von Sound (den ich auch nur selten einmal nutze) noch gar nicht. Ja und die Lastregulierung - eigentlich Fluch da nich vorbildgerecht (Traktion und Kraft zollen nun mal Tribut an die Lok im Vorbild), aber für automatische Anlagen nicht verkehrt.
Also - es ist alles Segen und auch Fluch - je nach Standpunkt - und bleiben wir doch freundlich - nicht war HolgerH.
Für mich ist die E77 ein Super-Modell - ausgepackt hatte ich sie schon - morgen kommen die Decoder und dann gibt es auch Probefahrt und vielleicht auch Fotos dazu.

Qmattze70
Man kauft die Lok deshalb analog weil man seinen 'Haus'-Decoder verwenden möchte, also den Decoder den man für sich als den 'Besten' heraus gefunden hat.
Zur Verständnis - das ist ähnlich der Smartphones - Samsung, Apple, ..... warum nimmt wohl einer dies und der andere das.

Mit freundlichen Grüßen
Lutz Näther
 
@mattze70
Warum sollte uns Tillig einen Decoder eines bisher unbekannten Herstellers aufzwingen, wo es doch seit Jahren bewährte Hersteller gibt? Jeder hat dabei mit "seinen" Decodern Erfahrungen gesammelt.
Und: Der "angepaßte" Uhlenbrock-Decoder in der T 3 war ja nun nicht der Bringer. Die dazu veröffentlichte Anleitung paßte da auch nicht zu dem "angepaßten" Modell.
Im übrigen hat Tillig den für die E 77 empfohlenen Decoder für III/22 angekündigt. :p ( ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Hallo in die aufgebrachte Runde.

Hier will ich mal was für unsere Analogfahrer schreiben.
Durch den werksmäßigen Einbau von Elektronik im Fahrzeug will jeder digital fahrende Modellbahner diese natürlich auch nutzen.
Diese Elektronik ist von seiten des Herstellers vorprogrammiert und wird durch den Fahrzeugdecoder über eine genormte Schnittstelle angesteuert.
Es ist vollkommen egal, welcher Decoder im Fahrzeug verwendet wird. Die hier beschriebenen Probleme treten bei jedem eingesetzten Decoder auf. Wenn man nämlich mit der Werkseinstellung nicht zufrieden ist, weil z. Bsp. die bisherigen Fahrzeuge eine andere Funktionstastenbelegung
haben und man dies auch so im neuen Fahrzeug gern hätte, kommt man um eine Umprogrammierung des lokeigenen Funktionsdecoders nicht herum. Wenn es dann aber nicht so funktioniert, wie in der Anleitung beschrieben, kommt manchmal etwas Frust auf.
Wie gesagt, die hier behandelten Probleme treten mit jedem Lokdecoder auf, auch mit den von Tillig vertriebenen Decodern.
Und noch was: Bei seinen Lieblingsdecodern kennt man sich aus, viele werden die Standardwerte für die Programmierung im Kopf haben.
Nur mal so zur Erklärung.
 
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@B-TT 44

Du sprichst mir aus dem Herzen. Was hier von den Digitalbahnern betrieben wird, sehe ich als Entweihung diese sehr schönen Modells. Die Sucht mit verschiedenen Digitaldecodern was zu erreichen, ist schon fast pervers. Einer hat wohl mit Decodern so lange herum experimentiert, dass er das Modell geschafft hat und es jetzt zurückschicken muss. Wenn ich hier so lese, haben die Wenigsten überhaupt eine Ahnung, worum es geht. Wie in unsrer Welt üblich geben sich auch noch die vielen Decoderhersteller Zucker, möglichst viele Funktionen zu realisieren. Ich warte noch darauf, dass einer breakout-Funktionen und Geräusche unterzubringen ermöglicht.
Ich bin froh beim Kernbereich, Analogbetrieb, stehengeblieben bin. Eigentlich müsste ich an die Leitung des Board appellieren, das Digitalzeugs in eine spezielle Ecke unterzubringen, denn beim Reinschauen hoffe ich immer auch was Sinnvolles zu lesen. Ehrlich, admins, so macht das Lesen keinen Spaß.
Der Trost sind die vielen wirklichen Modellbahner und nicht die Spinner.
Man mag sich trefflich darüber streiten, welche dieser digitalen "Spielereien" nun sinnvoll sind oder auch nicht, aber wir sollten uns alle darüber einig sein, diese Entscheidung jedem selbst zu überlassen. Ich empfinde diesen Beitrag als überheblich und unsachlich. Wenn ein Hersteller seinen Kunden ein Modell mit diversen Funktionen in die Hand gibt, dann ist es mehr als legitim, diese auch vollumfänglich nutzen zu wollen. Und es soll derer viele geben, die sich an diesen "Spielereien" einfach nur erfreuen.
Jedem das Seine! Leben und leben lassen.

PS: Hätten sich alle Modellbahnhersteller dem digitalen Zeitalter verschlossen, dann gäbe es die Modelleisenbahn schon lange nicht mehr. Denn eine Generation für ein rein analoges Spielzeug zu begeistern, die mit PC, Tablett und dergleichen aufwächst, wäre ein sinnloses Unterfangen. Nicht umsonst sind viele Hersteller auf der Strecke geblieben, weil sie den Trend der Zeit nicht rechtzeitig erkannt haben. Die digitale Modellbahn mag nicht alles sein, aber ohne sie ist alles nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Funktionen bei der E77 Funktionen mit jedem Decoder, außer Lenz die anscheinend keinen SUSI-Bus beherrschen.

Ich schreibe es jetzt noch einmal in der Hoffnung das es gelesen wird:
Das Rangierlicht setzt sich bei der BR52 BR42 und E77 und allen folgenden aus zwei Komponenten zusammen:
Zum einen dem Spitzenlicht vorn und hinten, welches vom Decoder geschaltet wird
Und AUX7 welches von der ECU/SUSI-Modul kommt
Sprich damit es funktioniert muss beim Decoder als erstes der SUSI Bus aktiviert sein
Dann muss beim Decoder das Rangierlicht als Dreilicht Spitzensignal programmiert werden, spricht F... schaltet AUX0f und AUX0r an.
Nun muss die entsprechende Funktionstaste der ECU beigebracht werden(CV1000.0), es sei denn es ist F2, denn das ist von Haus aus programmiert.

Alles kein Hexenwerk und alles im PDF auf der Homepage beschrieben.
 
Moin Zusammen,
ich fahre meine Modelle auch digital, da mir für meine Anlage, das analoge Schalten zu aufwändig war mit den ganzen stromlosen Abschnitten etc.
Ist halt ein Vorteil, die Lok da "parken" zu können wo man will und das sogar mit eingeschaltetem Licht. Leider fehlt mir die Lust mich stundenlang mit der Programmierung auseinander zu setzen, warum ich auch sehr dankbar bin, wenn jemand seine Einstellungen teilt (ich fahre hauptsächlich Kühn Decoder) und ich diese dann für mich nutzen kann.
Leider finde ich es schade wenn man verschiedene Menschen als Spinner abtut, was auch dem sehr schönen und scheinbar technisch sehr gut ausgestatteten Modell einen faden Beigeschmack anhängig macht.

Ich hatte erst mit mir gehadert, ob ich diese Lok in BW stellen soll, aber nachdem ich die meiner Frau gezeigt habe und diese meinte, "die ist ja knuffig, hast du die schon bestellt?"; hab ich diese dann doch geordert. Mal sehen wann meine Rechnung aus Wachau kommt. Wahrscheinlich bin ich damit erst in der zweiten Runde dabei.
 
@waldungen

Ist das wirklich notwendig? Oder anders gefragt, ist die Kontaktsicherheit der E77 so schlecht?

VG
kalle
Nun, es gibt noch andere Gründe, eine Stromkupplung einzusetzen.
Ich versorge den Zug während der Fahrt mit Lichtstom über die Kupplungen. Die Wagen sind mit reichlich Figuren besetzt und in jedem ist ein Beleuchtungssatz von ESU, gestützt von einem Goldcup-C. Im Tunnel hält der Zug dann auf einer "Ladestation". Somit überbrückt die Beleuchtung auch einen kleinen Bahnhofsaufenthalt. Die Leuchtkraft lässt bei längerem Aufenthalt zwar nach, aber alte Bahnfahrer kennen das ja noch aus den sechziger Jahren, dass bei Bahnhofsaufenthalten z.B. in dreiachsigen REKO-Wagen (DR-Donnerbüchsen) mal das Licht dunkler wurde und ausging.
(so ein bisschen also sogar vorbildgerecht ;))

Also: An der E77 ist gar nichts schlecht!!!!

Und: Ich bin bekennender Analog-Fahrer mit einer zuverlässig funktionierenden selbstgebauten, vollelektronischen Steuerung der Anlage, welche auch vollautomatischen Mehrzugbetrieb ermöglicht.
77_personenzug1.jpg
 
Naja, was drin ist , möchte ich schon wenigstens an gewünschter Stelle programmiert haben und auch funktionieren. Ob ich es nutze, steht auf einem anderen Stern. Beispiel: Schlusslicht. Brauche ich nicht. Da siehts mit Führerstandsbeleuchtung und evtl automatische Kupplung anders aus.
 
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