• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Tillig E243, Platinenproblem

groeschi

Foriker
Beiträge
4.110
Reaktionen
834 12
Ort
Erfurt
Hallo,
eine meiner 243er hat das Rauchbit gesetzt.
Tillig hat keine Platinen mehr verfügbar. Auf der Platine stehen die Zahlen (Bestellnummer) 39639. Es ist schon die Ausführung mit Steckschnittstelle nach MEM 651. Hat jemand eine für mich oder weiß wo ich eine herbekommen kann, oder welcher Elektronikexperte die eventuell wieder zum Leben erwecken kann.
Danke
 
Ich habe hier noch eine 39639, allerdings OHNE Steckbuchse für den Decoder. Ist also die Vorgängerversion mit dem abzubrechenden Entstörsatz. Bei Interesse PIN an mich.
 
Die Platine und der Ersatz war schon 2002 Thema:

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=44

(Gefunden mit google... :)


Hab' auch ein Bild gefunden, all zu viel scheint ja nicht drauf zu sein auf dem Platinchen.


Ich habe Zugang zu einer Platinenfräsmaschine, die auch doppelseitig Platinen nach digitaler Vorlage im Gerberformat anfertigen kann.

Einzelstücke sind kein Problem, leider aber meine verfügbare Zeit und mangelnde Erfahrung mit Programm zur Erstellung der Zeichnung...
 
Das ist doch die Platine die in fast allen Loks verbaut wurde .
243 , 250 , 119 , 118 , ICE , ....

War die Analog oder Digital ?

Was da rauchen könnte sind nur die 4 LEDs + Vorwiderstand oder die Doppeldiode und bei Analog noch zusätzlich die beiden Spulen und der Kondensator auf dem Brückenstecker .

Ansonsten käme da nur der Motor selber oder eine der Leiterbahnen in betracht . Zum Motor gibts bereits ein paar Threads und bei einer Leiterbahn müsste man gucken welche es ist und warum die durch ist , sonst passiert das mit der neuen Platine dann wahrscheinlich auch wieder .
 
Ich hatte hier noch paar Tipps bezüglich der Beleuchtung gefunden:

http://home.arcor.de/steffen.engewald/tt-bahn/digi_tipps/digilicht/digilicht.html

Ist ja auch hier im board vertreten und kennt sich aus.


Komplett abgefackelt dürfte die Platine wahrscheinlich nicht sein, sonst wäre eventuell auch das Gehäuse nicht mehr in seiner ursprünglichen Form vorhanden...


Der Gedanke an eine neue Platine kam mir auch wegen der Möglichkeit der erweiterten Beleuchtungsoptionen.
 
Ich noch mal,
ich fahr digital mit 14V.
Der Motor läuft einwandfrei und beginnt bei 3,5V zu drehen. Die LEDs sind i.o. und mehr kann ich nicht prüfen weil ich davon nix versteh.
Ich bekomme eine platine und werde testen.
Danke
 
Wie Tobi05 weiter oben schon schrieb, ist auf der "Hauptplatine" eigentlich nur eine Doppeldiode als elektronisches Bauteil vorhanden. Das dürfte lt. Stüli eine BAW101 sein und über diese werden die Vorwiderstände der LED-Platinen mit dem jeweiligen Pluspol der Fahrspannung versorgt.
Bei Bedarf kann ich dir den Stromlaufplan zum besseren Verständnis per mail zusenden.
 
Groeschi, zwecks Fehlereingrenzung - nur nochmal gefragt:
Was genau geht jetzt nicht mehr?

Bei eingebauter Platine & Decoder:

1. digital:
Motor läuft? (sollte, der geht direkt von der NEM651 ab).

Licht - leuchten alle LED (beide Seiten probieren)?
Ist das Licht jetzt eventuell dunkler?

2. analog - Gleichstrom (Decoder bitte auf Analogmodus einstellen)
leuchten die LED bei einer der beiden Polaritäten am Analogtrafo jetzt eventuell nicht mehr?


Zur Diode selbst: Hier beim Conrad z.B.
Ist eine schnell schaltende Schottky-Dioode (wehjens DCC), sollte also auch genau dieser Typ sein.
 
Hallo, meine Lok läuft nach Platinentausch wieder.
 
Das finde ich gut.

Allerdings stellt sich mir die Frage warum bei so vielen Nutzern die Doppeldiode für den Led Plus (+) den Geist aufgibt. Wenn man Doppeldiode in der Suche eingibt findet man etliche Beiträge von Nutzern, welche ebenfalls diesen Fehler hatten.

Bei Analogfahrern in Z-Schaltung mit gemeinsamer Masse (sog Nulleiterprinzip) kann von Fahrstrombereich A zu B schon mal ein Spannungsunterschied von 24V bei voll aufgedrehten Trafos entstehen. (gegenläufige Fahrtrichtungen) Wenn in so einem Fall eine Systemtrennstelle unbeabsichtigt überfahren wird entsteht zwangsweise ein Kurzschluss. Bei mir funktionierte danach auch die Beleuchtungnicht mehr wer eine gute Nase hat kann in dem Fall auch sensorisch ohne messen den Fehler riechen.
Allerdings kann das auch purer Zufall gewesen sein.
 
...
Bei Analogfahrern in Z-Schaltung mit gemeinsamer Masse (sog Nulleiterprinzip) kann von Fahrstrombereich A zu B schon mal ein Spannungsunterschied von 24V bei voll aufgedrehten Trafos entstehen. (gegenläufige Fahrtrichtungen) Wenn in so einem Fall eine Systemtrennstelle unbeabsichtigt überfahren wird entsteht zwangsweise ein Kurzschluss. Bei mir funktionierte danach auch die Beleuchtungnicht mehr wer eine gute Nase hat kann in dem Fall auch sensorisch ohne messen den Fehler riechen.
Allerdings kann das auch purer Zufall gewesen sein.
...
Nichts für ungut, aber kannst Du das mal irgendwie als Skizze zu Papier bringen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie das passieren können sollte ...

Ja. Nee.
Abfackelnde Dioden, egal ob eine ganz simple oder diese Doppeldioden auf den Platinen, da kann einem schon mal das Messer in der Tasche aufgehen ...
 
Das ist eine Doppeldiode . Und es sind beide Kathoden zusammengeschaltet . Schaltungstechnisch also Antiseriell zwischen der Betriebsspannung .

Bei Analogbetrieb kann es durch Kontaktprobleme zwischen Lok/Gleis oder durch den Kollektor zu Spannungsspitzen kommen die eine der beiden Dioden zerstören . Wenn diese Diode dann einen Kurzschluss hat dann geht die 2te ebenfalls kaputt .

Bei Digitalbetrieb gibt es die steilen Flanken beim Polaritätswechsel . Und da Dioden eine gewisse Schaltzeit haben kann es in dem Augenblick dazu kommen das die eine Diode noch leitfähig ist während die andere andere schon anfängt leitend zu werden .

Nachtrag :

Bei der Z-Schaltung und überfahren eine Trennstelle schließt man ja gewöhnlich beide Schienen kurz . Also wäre das dann ein zusammenklemmen von 2 Netzteilen mit unterschiedicher Polarität . Da ist dann nix mit 24V auf der schiene , jedenfalls nicht so das die Lok das abkriegt .
 
Zurück
Oben