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Hilfe bei BR86 Tillig 02240 - Motor dreht nicht richtig

BR86Fan

Foriker
Beiträge
7
Ort
Leipzig
Hallo,

leider bewegt sich meine BR86 nicht mehr nachdem sie mal geöffnet wurde.
Es handelt sich um die Tillig mit Rechteckmotor, Tillig 02240

Der Motor zuckt manchmal ein bisschen, je nach Radposition.
Ich vermute die Räder sind irgendwie nicht richtig ausgerichtet, hatte sie aber nicht abmontiert.
Die linke und die rechte seite hat glaube ich nicht die selbe Gestängeposition.

Kann mir jemand sagen ob da was offensichtlich falsch ist?

Ich würde auch mal zum Prüfen den Motor ausbauen, weiss aber leider nicht wie.
Die 2 Schrauben auf der Unterseite raus, ... und dann den Motor rausziehen?
Ggf. die Drähte ablöten vermute ich, allerdings kommt der Motor kein Stück raus ...

Vielen Dank
 

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Falls sie ohne Gehäuse normal läuft, könnte die Gehäuseschraube die Ursache sein. Zu fest angezogen drückt sie auf die Kupplung zwischen Motor und Ritzelwelle, sodass nichts mehr läuft.
 
Hallo, nein sie läuft leider nicht ohne Gehäusedeckel.
Die 2 Schrauben im Boden scheinen aber auch irgendwelche Auswirkungen zu haben.
Manchmal zuckt der Motor - allerdings kann ich nicht genau reproduzieren wann. Meistens passiert nichts mit Strom, außer das die Lampe leuchtet.
Mit den beiden Bodenschrauben ausgeschraubt, kann ich die Räder auch nicht mehr mit dem Finger drehen.

Die Räder lassen sich mit dem Finger drehen wenn die Schrauben drin sind, also das Gestänge ist nicht verklemmt oder so.
Allerdings dreht sich dabei nicht der Motor, die oben zum Motor gehende Welle oder die unten liegende Welle.

Ich vermute aber das irgendwo was klemmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die beiden Schrauben der Bodenplatte gelöst hast und dann die Räder gedreht hast, sind die mit Sicherheit verdreht und klemmen im Gestänge. Die Radpositionen zueinander stimmen dann nicht mehr und verursachen über das Gestänge die mechanische Blockade. Wenn du das eh schon soweit zerlegt hast, nimm den Radsatz heraus und teste mal, ob der Mortor sich ohne diesen dreht. Danach den Radsatz wieder einsetzen und auf gleiche Stellung der Ausgleichsmassen der Räder achten. Die Stromabnahmebleche sollte man dabei auch schon mit einsetzen, hinterher sind die nur mühsam einzubauen. Zum Testen der mechanischen Leichtgängigkeit mit dem Finger das Zahnrad des Motors drehen. Sollte sich leicht drehen lassen. Andernfalls stimmen die Treibräder noch nicht. Man löst die beiden Schrauben der Bodenplatte nur leicht, so dass sich die Bodenplatte ca. 1mm heben lässt. Dann kann man ein Rad je nach Erfordernis um einen Zahn des Ritzels durch leichtes hochheben vor- bzw. zurückdrehen, bis die passende Position erreicht ist. Das muss man eventuell an einem oder zwei weiteren Rädern wiederholen. Danach die Schrauben wieder fest drehen (bitte nicht zu fest, nach fest kommt für immer lose). Dann wieder Fingerprobe. Erst wenn das alles leicht läuft, mit Strom probieren.
Gruß Holger
 
...Die Stromabnahmebleche sollte man dabei auch schon mit einsetzen, hinterher sind die nur mühsam einzubauen. ...
Sind aber, wie man sieht, bereits an den Haltern angelötet. :lupe:

Kontrolliere bitte auch mal am Motor den Zustand der Kohlebürsten und deren Leichtgängigkeit. Manchmal klemmen die gern oder sind verschlissen und dann bekommt der Motor keinen Strom, auch wenn die Lampe für die Beleuchtung leuchtet. Deine Fehlerbeschreibung (Der Motor zuckt manchmal ein bisschen, je nach Radposition) deutet sehr darauf hin.
 
Bei den letzten Bild ist ist am Motor die Kohlebürste nicht zu sehen. Eventuell ist sie zu kurz und hat kein richtigen Kontackt mehr zum
Kollektor . Versuch mal die zu wechseln. Das könnte helfen.
 
Ich habe mir mal gerade das Bild von der Fahrwerksunterseite angesehen.
Entweder ist die Bildqualität extrem schlecht, oder ich habe schon einen Knick in der Optik, oder die Radsatzritzel vom ersten und speziell vom vierten Radsatz sind platt.
Zudem sieht die Position des Ritzels vom vierten Radsatz reichlich merkwürdig aus.
Davon abgesehen ist es schon so, wie Jan schrieb.
Da dürfte sich nichts drehen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ja es gibt so einige Sachen die ein klemmen verursachen können. Zum Bsp. Ritzel auf der Schneckenwelle gebroche, oder die Schrauben der Bodenplatte so straff angedreht das die Enden auf die Schneckenwelle drücken, oder ein Radsatz ist ein Zahn versetzt, oder die Stifte vom Gestänge so tief drinn das diese am Rahmen klemmen.
Erstmal den Motor raus und schauen ob die Welle sich von Hand drehen läßt.

mfg Bahn120
 
Ok, nach Stunden hab ich den Radsatz ausgebaut und auch wieder eingehängt.
Er fiel ziemlich perfekt von selbst rein und die räder lassen sich auch mit der Hand gut drehen.

Allerdings wollte der Motor auch ohne Radsatz nicht so recht.
Also wohl doch irgendwas mit Kohlen oder Schleifern.

Ich bin ziemlich blutiger Anfänger im Lok zerlegen, Frasie hat Hilfe angeboten, ich werde ihn mal draufschauen lassen.
Zumindest ist jetzt klar das es nicht am Radsatz klemmt - ob ich ihn wirklich richtig wieder drin habe bin ich mir auch nicht sicher - zumindest ist er drehbar per Hand.
 
Auf den Bildern sieht man es eigentlich garnicht, daher die Frage ob der Motor überhaupt mit Strom von den Schleifer verbunden ist?
Nicht das sich eine Lötstelle gelöst hat.

Gruß Daniel
 
Für Rechteckmotoren:
Weitere mit einer externen Suchmaschine mit den Begriffen finden:
"56, Rechteckmotor , tt-board.de" und
"86, Rechteckmotor , tt-board.de"
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch soweit

Auf den Bildern sieht man es eigentlich garnicht, daher die Frage ob der Motor überhaupt mit Strom von den Schleifer verbunden ist?
Nicht das sich eine Lötstelle gelöst hat.

Gruß Daniel
Ich denke schon, getestet habe ich mit 9v block im zerlegten zustand direkt oben auf den drähten, die via Kupferblech auch zur lampe gehen.



Für Rechteckmotoren:
Weitere mit einer externen Suchmaschine mit den Begriffen finden:
"56, Rechteckmotor , tt-board.de" und
"86, Rechteckmotor , tt-board.de"
Danke, mal reinschauen
 
/google translator/
Hallo,
Bei den Lokomotiven 56/86 BTTB/Tillig kommt es häufig zum Knacken des Zahnrades 19 auf der Schneckenwelle, was zu Blockaden des Antriebs, Reibungsgeräuschen und anderen Fahrproblemen führt.
MfG
 
Wenn der Motor im Himmel ist, ich habe hier noch 2 funktionstüchtige liegen.
 
Danke, ich schau mir das morgen mal mit Frasie an, könnte der Motor sein.
mir ist auch nicht so recht klar wie der rausgeht ...die Lasche mit der Halbrundung ein Stück rausziehen ... aber dann ....
einfach abziehen?
Trennt sich das irgendwo oder muss der Messingstift ? der quer durch die Welle geht raus?
 
Besonderer Dank @Frasie - jetzt läuft die Lok wieder.
Eine Kohle fehlte, das Zahnrad auf der Welle war gerissen und die Schraube hat durch die Einschraubtiefe die Welle wegedrückt.
 
Hallo miteinander
-Schraube hat die Welle weggedrückt??? da muss jemand eine falsche Schraube reingewürgt haben-im Original ist eine Senk oder Linsenkopfschraube mit 1,2mm Länge drin da dürfte nichts passieren
fb.
 
Die war definitiv länger als 1,2mm ... oder meintest du 1,2 cm ....
Warum die drin war keine Ahnung.
War meines wissens mal zu nem Service / Reinigen das wars aber auch schon.
 
Da hätte man sich aber viel Mühe geben müssen, um eine Schraube M2x8 so in die Bodenplatte einzudrehen, dass sie die Deichsel für den Vor- bzw. Nachläufer noch einhängen lässt.

MfG
 
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