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Tillig Bm 16209 Türfenster

Genau, im TT-Kurier 04/2019 ist die Situation gut beschrieben.
Das sollten sich einIge der Dauer-Modellwünscher und Umfragen-Forderer mal durchlesen.
 
Ich meine mich erinnern zu können, dass bei einigen Dächern auch ein Hinweis auf Dms zu finden war. Das wären die Gepäckwagen. Die sind dann leider wohl irgendwann auf der Strecke geblieben.

Die Serie der m-Wagen ist wirklich durchdacht, nur am Ende leider nicht mit letzter Konsequenz umgesetzt worden.

Mit etwas guten Willen und Recherche hätte man ein vorbildgetreues Fensterband für die Bcm 241 haben können. Auch die Halbspeisewagen BRyl 446 und die Sitzwagen Ayl 401 haben Schwingtüren und jeweils 12 Fenster mit 1.000 mm Breite. Auch wenn dann die Dachlüfter oder die Aggregate am Wagenboden nicht passen, so wäre der Kompromiss vertretbar, denn der Gesamteindruck stimmt.
 
Stirnseiten passen dann auch nicht. Es sind einfach andere Wagen.


Genau, im TT-Kurier 04/2019 ist die Situation gut beschrieben.
Das sollten sich einge der Dauer-Modellwünscher und Umfragen-Forderer mal durchlesen.

Mag sein. Allerdings treibt er die Sau auch schon das zweite Heft durchs Dorf. Da würde es mir mehr gefallen, wenn in der Kolumne ein Eigenanteil käme. Z.B. mal mahnende Worte in Richtung Dauerhaltbarkeit - Zinkpest - oder generelle Qualitäten der Modelle wie klare Richtung bei Maximalgeschwindigkeiten oder simple Einhaltung von weiteren Normen z.B. Digitalschnittstelle.
Es ist zur Zeit auch nicht so einfach möglich, Gehör zu bekommen, um seine fachliche Mitarbeit im TTK anzubieten... .
 
Die Fenster des Vorbilds in der 2.Klasse sind 1.000 mm breit, sowohl bei den Abteilen als auch den Toiletten.
Bm 232
Sicher bei der identischen Fernsterbreite? Dein verlinktes Bild wie auch das weiter unten verlinkte zeigen schmalere Vorraumfenster im Vergleich zu den Abteil-/Gangfenstern

Das wären die Gepäckwagen. Die sind dann leider wohl irgendwann auf der Strecke geblieben.
Ginge dies mit den vorhandenen Wagenkästen? Sprich: Gab es Dms mit Schiebetüren am Wagenübergang? Ich kann mich spontan nur an Rolläden bzw. offen erinnern.

HätteTillig nicht einfach noch ein paar Bm 234 machen können,
Oder mal was ganz kompliziertes: einen (besser: mehrere) Bm 235. IMHO sind alle Teile vorhanden und werden im Bausatz ausgeliefert.

Hier und da hat man aber nur die Wahl zwischen einem komprimißbehaftetem Modell oder keinem Modell, weil sich kein Hersteller dazu hinreißen läßt, die richtige Form anzufertigen.
Oder man geht TILLIGs Weg: investiert in Formänderungen und schafft dadurch ein kompomissbehaftetes Modell, welches man auch ohne Investition gehabt hätte. Am Geld kann der Kompromiss also nicht liegen.

Weil man so mit einfachen Mitteln, noch etwas mehr Umsatz macht, auf den man verzichten würde, wenn man es nicht macht.
Noch einfacher war der erste Bm 232 (was den Hersteller nicht störte) oder ein weiterer Bm 234 oder gar 235. Der vollkommen falsche Bm 232 macht Aufwand und wird genau keinen zusätzlichen Kunden locken; so selten, wie die Form zum Einsatz kommt.

...ging es nicht eigentlich um die Farbe der Fenstergummis:wiejetzt:.....?

Gruß Mirko
Ja. Nur haben die gummigefassten (Austausch)Fenster keine mittlere, waagerechte Unterteilung. Schon gar keine aus Gummi. Also nichts, wie es TILLIG darstellt. Einfach beim hellen (silbern, messing, ...) Rahmen bleiben war wohl zu einfach.

Der erkennbare Steg lag innen und diente als Schutz.
Und ist erkennbar nicht wirklich schwarz oder gar aus Gummi.

Allerdings treibt er die Sau auch schon das zweite Heft durchs Dorf.
Wäre nicht die erste Zeitschrift, der langsam aber sicher die Themen schwinden.
 
In der Tat, gemeint sind Schwenktüren.

Die Ayl haben tatsächlich 1.000 mm Fenster bei den Abteilen und 800 mm Fenster am Wagenende.

Bislang ist mir auch entgangen, dass Bm 232 zu Bm 238 durch den Einbau von Drehfalttüren umgebaut worden sind. Man lernt nie aus.
 
Bislang ist mir auch entgangen, dass Bm 232 zu Bm 238 durch den Einbau von Drehfalttüren umgebaut worden sind. Man lernt nie aus.
Der Umbau betrifft auch Am 208 (ex. 202), ABm228 (ex. 223) und BDms 278 (ex. 271/272). Allerdings mehr als nur die Einstiegstüren. Im Prinzip wurde der komplette Einstiegsraum getauscht, auch um die Festigkeit zu erhöhen. Es gab statt Flügeltürchen am Wagenübergang die bekannten Schiebetüren, in den Abteilen Kunstleder weitgehend gegen Stoffbezüge getauscht, ...

Dass diese Umbauten speziell für den innerdeutschen Verkehr zwischen BRD und DDR bzw. Westberlin durchgeführt wurden, weiß TLLIG sicherlich. *hust* Weil gerade die (N)Ostalgiewelle "Interzonenzüge" rollt. Dass TILLIG allerdings bei den m-Wagen einen Aufwand treibt wie beim "Regierungszug" ...
 
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Da könnte eher Piko ins Spiel kommen. Die haben in HO sowohl die Mitteleinstiegswagen als auch Schnellzugwagen Gruppe 53 herausgebracht. Das ist ein weites Feld zum beackern.
 
Der Umbau betrifft auch Am 208 (ex. 202), ABm228 (ex. 223) und BDms 278 (ex. 271/272). Allerdings mehr als nur die Einstiegstüren. Im Prinzip wurde der komplette Einstiegsraum getauscht, auch um die Festigkeit zu erhöhen. Es gab statt Flügeltürchen am Wagenübergang die bekannten Schiebetüren, in den Abteilen Kunstleder weitgehend gegen Stoffbezüge getauscht, ...

Dass diese Umbauten speziell für den innerdeutschen Verkehr zwischen BRD und DDR bzw. Westberlin durchgeführt wurden, weiß TLLIG sicherlich. *hust* Weil gerade die (N)Ostalgiewelle "Interzonenzüge" rollt. Dass TILLIG allerdings bei den m-Wagen einen Aufwand treibt wie beim "Regierungszug" ...

Wenn man Tilligs Argumentation im aktuellen Clubmagazin über notwendige Absatzzahlen zur Realisierung neuer Modelle folgt, fehlt mit selbst bei größter politischer Toleranz das Verständnis für den Regierungszug. Und das bei gleichzeitigem gänzlichen Fehlen jeglicher Schlafwagen, Gepäck- und Postwagen westeuropäischer Eisenbahnen. Ich möchte hier also gar nicht das Fehlen eines einzelnen Wunschmodells sondern das ganzer Wagenarten bemängeln.
 
fehlt mit selbst bei größter politischer Toleranz das Verständnis für den Regierungszug
Du vergisst dabei einen wichtigen Punkt: manche Produkte fallen auch ganz einfach in die Kostenstelle "Werbung, Image und Freundesdieste". Auch spielen u.U. Vorlieben des "Besitzers" eine Rolle. Wer die Rechnungen bezahlt, bestimmt am Ende was produziert wird.
 
Die "Spenden" aus den Setverkäufen sind in der Summe ja mehrfach medienwirksam präsentiert worden und lassen deutliche Rückschlüsse auf die Verkaufszahlen an Sets zu. Und da das 2018 angekündigte Set noch immer nicht geliefert wurde, sagt das etwas über die Priorisierung aus... .

Daniel
 
Regierungszug hin oder her, es fehlen leider einige Modelle gänzlich. Dazu gehören eben Postwagen, Gepäckwagen und Schlafwagen aus dem Bereich der Deutschen Bundesbahn. Auch bei den neuen Doppelstockwagen sieht es düster aus. IC2 ganz zu schweigen.

Mit ein wenig guten Willen hätte man auch einen Postwagen der Deutschen Bundespost herausbringen können, denn 1987 wurden solche Wagen von der Deutschen Bundespost über einen Zwischenhändler an die Deutsche Post der DDR weiterverkauft und dort ab 1988 auch eingesetzt.

Da zieht dann auch die Aussage nicht, es gäbe keinen ausreichenden Absatz. Wenn sich ein Modell eines Postwagens nicht mal im Kernmarkt bei TT verkaufen lässt, dann stünde es wirklich nicht gut um TT. Aber es würde den Abschied von Roco von TT erklären.
 
Das Eine muss das Andere ja nicht ausschliessen. Aktuelles Clubheft, Abb.16 im Thema Kurswagen und Zugläufe.

In Heft 1/19 wurden ozanablau/beige DB Wagen gewünscht. Mit dem Begriff "Brot und Butter" kann ich ohnehin nix anfangen, aber zumindest den Farbwunsch hätte man bei der Gestaltung des Aprilscherzes berücksichtigen können.
 
Letztlich bleibt es jedem unbenommen, das gewünschte Modell selbst herzustellen oder herstellen zu lassen.

Ich habe schon den "Bananenwagen" für den Frankfurter Stammtisch herstellen lassen und die 100 Wagen vorfinanziert. Das muss ich nun wirklich nicht bei jedem Modell machen, gerade wenn es keine Exoten wie allerwelts Post- oder Gepäckwagen sind. Das dann eher was für einen Hersteller.
 
Wir kommen ganz schön vom Thema ab.., aber wie Das so ist, das Eine gibt das Andere...

Wie war das damals mit der Neukonstruktion der E11 und E42 (Siggi's)...:gruebel:

Könnte das nun ein "Trend" werden...? ( SM, Die glorreichen Sieben,..);)

Das Clubheft habe ich bis dato nicht gelesen.

mfg tommy
 
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Da könnte eher Piko ins Spiel kommen.
Ob sich Piko wirklich an der DB versucht? Wenn TILLIG 10.000 Modelle für Neuentwicklungen nicht absetzen kann, wird's Piko nicht deutlich leichter haben. Erst recht bei Wagen, zu denen im Zweifelsfall der Rest des Zuges fehlt.

Wenn man Tilligs Argumentation im aktuellen Clubmagazin über notwendige Absatzzahlen zur Realisierung neuer Modelle folgt, ...
Schwerer Fehler: TILLIGs Argumentationen weshalbwasnichtgeht mit dem Handeln an anderer Stelle vergleichen! ;)

Du vergisst dabei einen wichtigen Punkt: manche Produkte fallen auch ganz einfach in die Kostenstelle "Werbung, Image und Freundesdieste".
Der Punkt beim Regierungszug ist IMHO ein anderer: Wenn TILLIG nicht jetzt das Thema "Regierungszug" bearbeitet, ist auch dieser Zug abgefahren. Also jetzt über die x-te Ostalgiewelle die Kohle holen. In 15 Jahren dürfte die Nachfrage deutlich niedriger sein.
Was dann den wenigen Kunden verkauft werden soll: Reisezugwagen mit Steuerabteil & Wittenberger Kopf dürften dann unter Nostalgie fallen. TILLIG hat ja deutlich geschrieben, dass zumindest im hauseigenen Club der Nachwuchs praktisch ausbleibt. Beim Blick aufs Angebot kein wirkliches Wunder.

Dass der Eigentümer eine besondere Beziehung/Vorliebe zu diesem Thema hat: als Westgermane wohl eher nicht.

Wer die Rechnungen bezahlt, bestimmt am Ende was produziert wird.
Die Rechnung zahlt i.d.R. weder der Besitzer noch der Geschäftsführer. Ansonsten ist die Unternehmung ganz schnell beendet.

Die "Spenden" aus den Setverkäufen sind in der Summe ja mehrfach medienwirksam präsentiert worden und lassen deutliche Rückschlüsse auf die Verkaufszahlen an Sets zu.
Die Spenden umfassen wohl auch Erlöse aus H0-Modellen. Für die Medien noch eine runde Zahl draus machen und schon sind Rückschlüsse auf TT-Modelle praktisch unmöglich.

Und da das 2018 angekündigte Set noch immer nicht geliefert wurde, sagt das etwas über die Priorisierung aus...
Und die Versuche, das erste Set auf Messen an den Kunden zu bringen, etwas über den Abverkauf. Wohl kein Selbstläufer.

es fehlen leider einige Modelle gänzlich.
Dabei wird's wohl in vielen Fällen bleiben, wenn TILLIG wirklich ~ 10.000 Modelle einer Formneuheit absetzen will. Dein letzter Absatz wie auch die etwas ältere Zusammenfassung beschreiben es ganz gut. Sofern "gut" der richtige Ausdruck für die Situation ist. Gewisse Parallelen zu Märklin in den 2000ern (Prestigeprojekte, freelance-Farbvarianten, Absatzschwierigkeiten angeblich wg. zu viel Gebraucht-/Erbmasse, ...) sind sicher Zufall.

Mit ein wenig guten Willen hätte man auch einen Postwagen der Deutschen Bundespost herausbringen können, denn 1987 wurden solche Wagen von der Deutschen Bundespost über einen Zwischenhändler an die Deutsche Post der DDR weiterverkauft und dort ab 1988 auch eingesetzt.
Welcher Zwischenhändler? Die Bundespost hat die Wagen (äußerlich) aufarbeiten lassen und an die DP verkauft. Dort dann der Innenaus-/umbau, der bei der letzten Charge teils so lange dauerte, dass die (Wieder)Inbetriebnahme erst durch die Bundespost erfolgte.
 
Die Spenden umfassen wohl auch Erlöse aus H0-Modellen. Für die Medien noch eine runde Zahl draus machen und schon sind Rückschlüsse auf TT-Modelle praktisch unmöglich.

Du hast schon recht. Aber die "gewaltige" Summe wird ja nach dem Abzug der H0-Modelle keinesfalls größer... . Umgerechnet 2017 + 2018 ca. 1.700 Sets in Summe.
 
Andererseits treibt man bei Tillig einen großen Aufwand wie bei den Gbs-Wagen. Da wurden bei den DB-Wagen viele Unterschiede berücksichtigt. Oder jetzt wie bei den dreiachsigen Umbauwagen der DB.

Die Inneneinrichtung setzt da neue Maßstäbe. Was die Bilder im neuen Clubheft zeigen ist sehr vielversprechend. Da werden es wohl ein paar Pärchen mehr als geplant.

Da kann dann die 1020 einen langen Gastarbeiterzug wie in den 1970er Jahren über die Tauernrampe gen Jugoslawien ziehen.
 
Hallo.

Oh, das macht mich richtig traurig. Tillig hat Probleme eine größere Zahl von Modellen abzusetzen? Hm, ob das vieleicht auch daran liegt das Tillig etliche Käufer ausschließt? Hier ein Limichen und da ein Exklusivchen. Bei den Eimalserien reicht die Bestellmenge nich aus. Tillig misst mit zweierlei Maß. Oder die Vorliebe für Modelle mit geringem Einsatzzeitraum oder geringem Einsatzradius. Lieber unpassende Modelle für einen Railjet statt vorhandene Wagen für den Nightjet nehmen.

Gruß ATTB.
 
Tillig hat Probleme eine größere Zahl von Modellen abzusetzen?
Es ist ganz einfach. Wer große Mengen absetzen möchte, darf die Preisschraube nicht überdrehen. Wenn man sich aber die Preise ansieht die Tillig mittlerweile verlangt, ....... tja da wundert es mich nicht das die Absatzmengen rückläufig sind. Ich habe mittlerweile keine Lust mehr, für Wägelchen aus China 40,- oder 50,- Euro zu bezahlen.
 
Es ist ganz einfach. Wer große Mengen absetzen möchte, darf die Preisschraube nicht überdrehen.
Wer sagt denn, dass man das will und das es wirtschaftlich überhaupt Sinn macht? Andere Kennzahlen sind da in meinen Augen viel bedeutender... - mir reicht es, von meiner Firma angenehm leben zu können. Milliardär und Weltherrschaft sind für mich nicht mehr erstrebenswert.
 
Anbei noch ein Bild von der Tür eines Bm 232 im letzten Betriebszustand.
 

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