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Teilerneuerung DDR-Anlage

Seit dem es (wie ich finde) die einfachste Lösung des Problems wäre .......
Das ist aber keine Lösung, sondern nur ein Aufschub.
Andererseits ist ein Aufschub hier aber genau das, was gesucht wird. Sollte der Filius (wider erwarten: Pubertät!) dabeibleiben, kann man es immer noch richtig machen...
:streichel
 
....mit späterer erneuter Geldausgabe. Von der erneuten Arbeit ganz zu schweigen.
Ich sehe kaum Probleme - siehe den Vergleich von Bttb und Modellgleis oben. Dazu hat der Bahnhof nach rechts und links genug Freiraum. Die anderen Gleise sind Stumpfgleise - bei einseitiger Anbindung ist das Ersetzen noch einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Sohn versucht natürlich auch immer die Lokräder zu reinigen. Spiritus wäre sehr effektiv, da ich aber Sorgen bzgl. Entzündlichkeit (es fliegen ja regelmäßig Funken beim Betrieb) habe, nutzt er so einen speziellen Reinigungsklotz (so n schwarzes Teil).
Wie alt ist Dein Sohn?
Alkohol (Spiritus) ist ein prima Lösungsmittel für Fett & Dreck, der schnell und rückstandslos verdunstet. Zusammen mit einem nicht fusselnden Lappen ist das m.E. die beste Lösung.
Rauchen sollte man bei der Anwendung besser nicht, hinterher mal lüften schon eher.

Die von der Modellbahnindustrie angebotenen Reinigungs'teile' sind leider zu 80 % Schleifmittel und damit kontraproduktiv: Sie putzen zwar erst mal alles schnell schön sauber, verderbenen aber die ehemals glatten Oberflächen mit feinsten Riefen, in denen sich zukünftig der Dreck um so besser festsetzen kann.
Die Folge ist, daß man immer öfter putzen muß :boeller:und die Schienenköpfe irgendwann 'weg'geschliffen sind...

P.S.:
Die Hohlprofilschienen sind nicht aus Alu. Die sind aus Stahl und höchstwahrscheinlich galvanisch vernickelt.
 
Einerseits finde ich es neTT, daß die alten Anlagen irgendwie weiterverwendet werden.

Andererseits setzt man sich da Zwängen aus, die einem den ganzen Spaß an einer zeitgemäßen Modellbahn weitgehend unmöglich machen.

Jeder sieht gern einen Trabant auf der Straße. Wenn man aber gezwungen ist, 5 km hinter dem Gerät herfahren zu müssen, denkt man irgendwann über 60 Jahre Motorentwicklung nach.

Grüße Ralf
 
Haha. Da kriegt man ja wirklich ein schlechtes Gewissen, wie ihr euch um "mein" Projekt streitet.
Ja, ich glaube Opa hat ihm da so einen schleifenden Putzstein geschenkt. Und ja, tatsächlich wollte ich möglichst wenig Geld da rein stecken. Das hat aber eher was mit meiner "Unlust" auf Arbeit zu tun, die jetzt mit einem Komplettwechsel nicht weniger wird. Andererseits klagt er schon seit fast 2 Jahren, dass er regelmäßig Probleme mit stockenden Zügen etc. hat. Er wird damit schon noch die nächsten 4-5 Jahre spielen.
Ich lehne mich sicher weit hinaus, wenn ich sage, dass ich keine Probleme mit der Geometrie erwarten werde. Das Flexgleis wird es richten. Lediglich die Weichen im Bahnhofsbereich müssen vermutlich angepasst werden.
Ich werde auch nicht alles dokumentieren und es wird auch eine ganze Weile dauern, bis wir das fertig haben, aber ich nehme mir vor Feedback zu geben ;-)
 
Probleme killen den (Fahr-)Spaß. Wenn der "Bengel" dabei bleiben soll, sollte es möglichst wenige Probleme Geben.
 
Wenn er sich schon 2 Jahre mit derartigen Problemen rumgeschlagen hat und trotzdem dabei geblieben ist, hätte er sich vielleicht den Umbau auf eine funktionierende Anlage verdient. Scheint ja nicht nur ein Strohfeuer zu sein.
Würde ich jedenfalls meinen...
 
Bisher tat eine Putzaktion ihr übriges, dass er mal wieder dran spielen konnte. Nur aktuell geht so gut wie nichts mehr. Und dafür, dass die Anlage mal ein halbes Jahr nur herumsteht, halte ich die Aussage, er hätte es "verdient", dass ich da mal paar hundert Euro investiere, unpassend.
Er spielt auch seit 2,5 Jahren Tischtennis im Verein. Hab im Frühjahr deswegen erst eine neue Platte für 400 EUR (und das ist schon eine günstige) angeschafft. Aktuell sieht es so aus, als ob er keine Lust mehr auf Tischtennis hat.
Also bitte etwas Zurückhaltung mit solchen Aussagen.
 
Ich kann nicht genau definieren, auf was die alten Gleise montiert sind (sind genagelt, wie üblich),
Wenn sie nur genagelt sind und nicht zusätzlich verklebt, würde ich mal an einem unkomplizierten Abschnitt(Abstellgleis) ein paar Gleise demontieren und die Steckverbindungen prüfen, reinigen und testen. Vll. lässt sich so auch ein Rückschluss auf den gesamten Gleiszustand zur Kontaktproblematik ziehen.
 
Bisher tat eine Putzaktion ihr übriges, dass er mal wieder dran spielen konnte. Nur aktuell geht so gut wie nichts mehr. Und dafür, dass die Anlage mal ein halbes Jahr nur herumsteht, halte ich die Aussage, er hätte es "verdient", dass ich da mal paar hundert Euro investiere, unpassend.
Er spielt auch seit 2,5 Jahren Tischtennis im Verein. Hab im Frühjahr deswegen erst eine neue Platte für 400 EUR (und das ist schon eine günstige) angeschafft. Aktuell sieht es so aus, als ob er keine Lust mehr auf Tischtennis hat.
Also bitte etwas Zurückhaltung mit solchen Aussagen.

Sieh es nicht so verbissen, wenn ein Modellbahnbegeisterter einen anderen Blickwinkel hat. :)
Letztlich musst Du selbst entscheiden, was Du investieren willst.

Und noch mit etwas Augenzwinkern: Wenn Dein Sohn nun keine Lust mehr auf Tischtennis haben sollte, steht Euch ja nun eine größere, schon "begrünte" Platte für einen Neuaufbau zur Verfügung. ;)

Damit es nicht nur Blödelei ist:

Erfahrungsgemäß lassen sich die alten Hohlprofilgleise kaum ohne Schäden demontieren.
Selbst wenn sie genagelt und nicht geklebt sind, gelingt es nicht immer, die Nägel ohne Beschädigung des Schwellenrostes zu entfernen.
Die Plaste ist recht spröde und die Schwellen mit Nagelloch brechen dann gern durch.
Zwar kann man neue Endschwellen aus einem geopferten anderen Gleisstück anflicken, aber der Aufwand lohnt kaum, da das Problem mit den elektrischen Übergangswiderständen von Gleisstück zu Gleisstück bleibt.
Das nur als Hinweis.

MfG
 
Haha danke, aber diese dünnen, blauen 4mm Melaminharz-Platten sind denkbar ungeeignet ;-)
Und ja, ich wollte gestern nur testweise mal eine Brücke etwas lockern, da war schon eine Schwelle des Nachbargleises gebrochen. Kurzum: Neues Gleismaterial ist ja eh schon bestellt, denn für mich überwiegt der Aufwand noch eher als der Preis. Und bevor ich am Hohlgleis friemel um hinterher festzustellen, dass es doch nichts wird, kommt halt gleich neues Material drauf. Runter muss das alte ja eh einmal, selbst wenn ich die Kontaktstifte nur reinigen wöllte, aber zwei mal will ich es nicht runternehmen.
Und die paar Weichen kriege ich schon irgendwie in die Geometrie eingebastelt. Danke nochmal für alle Meinungen.
 
Möchte auch mal meinen Senf dazu geben. Angefangen hatte ich mit einer DDR H0 Anlage mit Hohlgleis. Analog schon Miserabel und Digital war einfach nur Grausig. Hatte mir dann ein Digitalstartset von Roco mit Pseudo ICE 2 gekauft und dazu zwei Bogenweichen. Das lief dann schon durchaus besser. Da mir mein Onkel aber TT schenkte. Hab ich den ganzen Krempel verkauft.

Worauf ich hinaus will. Mit einen Teilumbau wirst du dein Sohn nicht glücklich werden.
Baue gleich komplett auf Modellgleis um. Du wirst es definitiv nicht bereuen.
 
Und dafür, dass die Anlage mal ein halbes Jahr nur herumsteht, halte ich die Aussage, er hätte es "verdient", dass ich da mal paar hundert Euro investiere, unpassend.
Modellbahn ist kein günstiges Hobby und die alten Gleise zu entsorgen egal ob das Kind noch lebenslang dran bleibt oder nicht ist erstmal richtig. Viele haben ähnliche Erfahrungen gemacht und raten dir nicht ohne Grund zu dem neuen Material. Auch würde ich versuchen die alten Radien nicht 1zu1 nachzubauen sondern mindestens auf den Radius 310mm vergrößern, wenn die Anlage es hergibt.
 
Den Gegenwert eines bloß durchschnittlichen, modernen Mobiltelefons ins Kind zu investieren ist zuviel? Da gibts doch sinnfreiere Ausgaben.

Poldij :icon_wink
 
sondern mindestens auf den Radius 310mm vergrößern, wenn die Anlage es hergibt.

Seinem Bild nach zu urteilen, gibt das die Anlage nicht her. Ich glaube, um das zu realisieren, müsste er sie erst einmal platt machen und dann wird von dem bestehenden Gleisplan, so er erneut aufgebaut werden soll, wenig übrig bleiben.
Nur die alten Gleise /-radien mit Flexgleis zu erneuern ist und bleibt eine Vergewaltigung mit Spätfolgen. Doch wie heißt es im Volksmund immer so schön: "Des Menschenwille ist sein Himmelreich".
 
Die Vergewaltigung bleibt. Er hätte sich schon mein Filmchen mal ansehen sollen.
 
Vielleicht lässt er uns per Dokumentation an seinem Umbau teilhaben. Man sollte nicht gleich wieder alles schlecht reden.
Er hat (?) einen Plan und will diesen umsetzen. Inwieweit das gelingt, wir werden sehen. Und Tipps werden ihm bei Fragen
sicher nicht verwehrt. Oder?
 
Wenn man den langweiligen Außenkreis wegläßt, hätte man den Platz.
 
@ Vanaladig: Es ist aber sicher besser, die alte Anlage zu vergew......., als weiter beim Hohlprofilgleis zu bleiben.
Die Probs werden ja auch nicht weniger, und nicht jedes neue Fahrzeug kommt mit dem alten Gleis klar.
 
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Hey, Leute. Wenn man das so liest, könnte man meinen, ich sollte ihm das ganz ausreden und das Brett entsorgen oder was komplett neues aufbauen. Also für die, die quer eingestiegen sind oder es nicht verstanden haben, hier nochmal ganz plump: Ich habe keinen Bock aus dem Brett eine riesige Baustelle zu machen, weil ich alles rausreißen muss, um dem aktuellen "Normradius" zu entsprechen. Er ist zu jung, sich selbst ein Brett aufzubauen, aber ich bin bereit, die Zeit zu investieren, wenigstens an den Schienen was zu tun. Und da habe ich für mich aus den Beiträgen herausgelesen: Nutze Modellgleis. Und ich glaube es ist ein guter Kompromiss, ihm das Brett, was er ja trotzdem mag, wieder fahrbar zu machen. Tut mir leid, wenn ich mit dieser Einstellung eure Modellbahner-Ehre verletze.
 
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