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Tag der offenen Tür 2015 bei Tillig in Sebnitz

Genau, überraschen lassen. Aber egal, welche Sparte man in Sebnitz auch bearbeitet, Qualität wird auch beim neuen Kassenschlager H0m gerne gesehen - und erwartet.

Ansonsten. Bilder vom Event sind ne Menge auf Tilligs HomePage hochgeladen. Bedauerlicherweise aber kaum welche von den ausgestellten Anlagen oder den Eigenbauten in der Vitrine (gabs hier ja unter den wenigen eingestellten Fotos ein paar als Appetithappen).
Schade.
 
Die Einmalauflagen gab es inhaltlich betrachtet schon vor über zehn Jahren - z.B. 02588, V 100 003 gn-ws.

Nur war das damals keine "Seuche" wie heute, wo gefühlt die Hälfte der Modelle als Einmalauflage kommt/ angeboten wird.
Wobei ich vor der Entscheidung für die Produktion an nicht gar so große Vorleistungen glaube.
Bis zu einem gewissen Grade sicher zur Auslotung des Marktes und zur Verringerung von Risiken nachvollziehbar.
Warum aber z.B. ein DR-Ep.III-Set des neuen OOt eine Einmalserie ist, weiß der Fuchs.

Ich hoffe nur, es wird mit den neuen Modellen in großem Maße nicht dahin ausarten, daß diese vor Produktion nicht nur vorbestellt, sondern auch schon bezahlt werden müssen oder eine Sicherheitsleistung erforderlich wird. ...
Das wäre dann die vollständige Abwälzung des Herstellerrisikos auf den Kunden.

Am Rande:
Liebe Mods, spendiert doch der Überschrift dieses Threads noch die Silbe "en", damit es rund wird.

MfG
 
Impressionen von Tag der offenen Tür

Es war schon ein schöner Tag in Sebnitz. Abgesehen vom Werksverkauf fand ich auch die Anlagen und Modelle der Ausstellung in der Turnhalle sehr sehenswert. Von der Vitrine habe ich keine Bilder, aber am Rande sind ein paar wenige Schnappschüsse entstanden...
 

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Zum Thema "Modellbahnproduktion, Preise, Qualität ... " ist im aktuellen Eisenbahnkurier ein interesanter Artikel erschienen. Die Modellbahnindustrie steht aufgrund der gegenwärtigen Entwicklung in der Wirtschaft und Gesellschaft vor großen Problemen und ich würde mich nicht wundern, wenn Modellbahn nur noch für gut betuchte möglich ist, TT geht dabei ganz sicher über den Jordan.
<<<.

Was mir persönlich in den letzten Jahren auffällt, ist der massive Preisanstieg speziell bei einigen Güterwagen. Ich bin nicht mehr bereit, für einen Güterwagen Summen jenseits der 35Euro zu zahlen. Auch wenn ich gern eine lange Leine an Facs, Uacs oder die Spritkessel von Busch hätte. Ein Wechsel zu einer anderen Spurweite ist Lachhaft, weil dort genau daselbe Problem besteht.
Die Hesteller sollten sich überlegen, ob sie besser mit dem wenigen Geld für den verkauften Wagen klarkommen oder mit gar keinem Geld von dem nichtverkauften Wagen, weil einfach zu teuer. Und die erste Firma die damit Probleme kriegt ist Busch, 45 Eier für ne Kesselbüchse, gehts noch?! Ab einem gewissen Preis setzt bei mir eine automatische Kaufverweigerung ein. Ich bin sicher nicht alleine mit meiner Meinung und es werden auch sicher immer mehr Modellbahner, die sich so verhalten. Die Hersteller werden es spüren.
 
Es stimmt, die Preise steigen. Allerdings wird einerseits über die Preise gewettert, andererseits über die kompromissbehaftete Modellumsetzung. 2 Linien werden die Hersteller in TT nicht fahren, also muss ein Mittelweg her. Komischerweise wird nur von Tillig die Perfektion verlangt.
 
Die Hesteller sollten sich überlegen, ob sie besser mit dem wenigen Geld für den verkauften Wagen klarkommen oder mit gar keinem Geld von dem nichtverkauften Wagen, weil einfach zu teuer.
Billig und dafür viel verkaufen ist auf die Dauer nicht zielführend.
Das durfte ich am eigenen Leib spüren.
Wenn auch in einem komplett anderen Industriezweig.
 
Sorry, alles Blödsinn. Für den gut gemachten Kesselwagen von Busch/Lorenz bin ich durchaus bereit, gutes Geld zu bezahlen. Um die 30 Euro wären mir das z.B. Wert, aber nicht 44! Da verkalkuliert sich gerade jemand gewaltig. Und über den notwendigen und nicht notwendiuígen Detaillierungsgrad hatten wir uns ja schon mehrfach ausgelassen.
 
Moin Kasi ,
grundsätzlich teile ich Deine Meinung , aber so lange wie die Sachen zu solchen Preisen noch gekauft werden wird sich nichts bei den Preisen ändern .
Gruß aus der Schorfheide - Frank
 
Tja, dass liegt an jedem selbst, das zu ändern.
 
Moin Kasi ,
grundsätzlich teile ich Deine Meinung , aber so lange wie die Sachen zu solchen Preisen noch gekauft werden wird sich nichts bei den Preisen ändern .
Gruß aus der Schorfheide - Frank

... sebst wenn ALLE ALLES kaufen würden, werden die Preise nicht wieder nach unten gehen. Man würde es dann mit der hohen Nachfrage begründen.

MfG
tt-ker
 
.... 2 Linien werden die Hersteller in TT nicht fahren, also muss ein Mittelweg her. ...

Das wäre aber DIE Lösung (siehe auch KRES).
Für die Analogis und Vitrinis ist es doch völlig Tonne, ob das Ding leuchtet wie ein Christbaum und die 118 im Wendezug den letzten Wagen komplett ausleuchtet, das geht nun mal technisch nicht anders zu lösen.
Aber wir Digitalos haben da andere Ansprüche, einfach deshalb, weil die Digitaltechnik die Möglichkeit bietet, auch mal das Signalbuch umzusetzen.
Wenn man aber eine Platine für analog (wofür die nervenden tausend Dioden benötigt werden) und digital (wo man z.B die LED's für's Rangierlicht einzeln ansteuern könnte) produziert, dann kommt Kauderwelsch raus. Kombiniert man das Ganze noch mit einer nicht normgerecht beschalteten Schnittstelle, bleibt nur noch Frust.
Aber laßt uns den Blick nach vorn richten, Tillig soll tun und lassen, was sie wollen, schließlich ist das ja alles mit den Kunden so abgestimmt.
 
Hallo!

Wenn ich Rangierlicht usw. einzeln haben möchte, muss ich das Modell trotzdem entsprechend vorbereiten, z.B. durch Führung der Lichtleiter usw.
Und ich denke der Aufwand zwei unterschiedliche Elektroniken vorzuhalten incl. Verdoppelung der verschiedenen Produkte dürfte den Kostenvorteil vom Weglassen weniger Elektronikstandardbauteile bei weitem aufwiegen.
Für den Analogbahner kann man als Königsweg den Analogbrückenstecker auch mit kleinen Mikroschaltern versehen, da muss auch er nicht den Zug rot anleuchten.

Setzt halt eine sauber und normgerecht beschaltete Schnittstelle voraus (kein Hexenwerk), dafür muss aber die Lokelektrik nicht sonderlich kompliziert sein.

Daniel
 
Nahm an den beiden Gesprächsrunden mit Herrn Kopp und einer Produktvorstellung teil.
Vieles wurde schon geschrieben.

-In China wurde das Herstellerwerk geschlossen, so daß ein neuer Hersteller gefunden werden mußte. Dadurch sind Verzögerungen von etwa 3 Monaten aufgetreten. Die Werkzeuge sind in Tilligs Hand.

-Zur Qualität wurde gesagt, daß keine negative Entwicklung festzustellen ist.

-Eine Fertigung findet nur nach positiver Einschätzung der Verkaufszahlen statt.

-Die Einmalserien sind ein Mittel, um den Bedarf sicherer bestimmen zu können.

-Neuheiten außer den bekannten wurden konkret nicht genannt, nur daß eine kleine Tenderlok in Planung ist. Von einer weiteren Schlepptenderlok habe ich nichts gehört.
 
-Zur Qualität wurde gesagt, daß keine negative Entwicklung festzustellen ist.

Wie auch, Endkontrolle wird ja überwiegend erst vom Kunden durchgeführt.:wiejetzt:
Oder wie muß ich mir erklären, das bei einer Lok (E218) die aufgelötete Steckerschnittstelle von der Platine gefallen ist.
Die Entstörplatine steckte aber drin.
Hätte man bei einer Endkontrolle/Probefahrt ganz leicht feststellen können das die Lok kein Mucks macht.
Jetzt warte ich schon seit 4 Wochen das die Lok von der Reparatur zurück kommt.
 
Dampfbahner:
- Neuheiten außer den bekannten wurden konkret nicht genannt, nur daß eine kleine Tenderlok in Planung ist. Von einer weiteren Schlepptenderlok habe ich nichts gehört.

Das ist ja eine interessante Mitteilung: Das läßt Raum für Spekulationen und Hoffnung auf eine Tenderlok, die es bisher nicht gibt.
Die BR 95.0 kann es es nicht mehr sein, die ist mittlerweile in Produktion...
Dann bin ich mal gespannt auf 2016: Vielleicht gibt es ja endlich eine T 14.1 (oder) und T 16.1 oder was anderes, womit man nicht rechnet ....?
 
Eine kleine Tenderlok?
Die pr. T 14 und T 16 sind aber nur im Vergleich zur BR 96.0 klein.

Aber was könnte man denn aus der H0m-99 6101 ableiten? Eine 89.0 (Einheitslok) ?

MfG
 
... Die Hersteller werden es spüren.
Aber erst später, der Hersteller verkauft ja seine Sachen, für den ist damit das Geld welches angepeilt wurde zum größten Teil rein. Mit einer Kaufverweigerung des Kunden trifft es den Händler, der bleibt auf der Ware sitzen. Erst wenn die Händler nichts oder eben erheblich weniger abnehmen, bekommt der Hersteller es zu spüren.

Bin übrigens auch nicht bereit für Güterwagen über 40,00 Eur auszugeben, dass die Preise auch anders gehen beweisen ja einige Hersteller.
Ich schaue aber auch nicht mit der Lupe oder mit der Mikrometerschraube meine Wagons/Loks an. Ich brauche dieses ganze filigrane Gedöns am rollenden Material nicht. Wenn ich jedes Mal beim "Fahren" ins Schwitzen komme, um das rollende Material im Ganzen aus- und wieder einpacken zu können, wäre doch die Lust auf Moba da schon beendet.
 
Moin,
Man kann das doch nicht allgemein vergleichen. Ein Facs macht sicher mehr Arbeit als ein Hbs oder Gbs.
Anstatt an den Preise zu mäkeln, hätte ich lieber ein par neue Es (und deren Verwandte) im Sortiment. Oder mal ein altmodischer SS mit den richtigen Drehgestellen.
Aber wahrscheinlich spielen die Hersteller an mancher Stelle lieber "Beamtenmikado": Wer sich zuerst bewegt, verliert.

Na immerhin bekommen wir nun verschiedene Oot-Wagen, leider funktionslos.
Grüße ralf_2

Ich war übrigens noch nie in SEB zum TdoT - das ist von mir aus eine Tagesreise und in letzter Zeit fiel das immer in die Bienensaison.
 
AIch brauche dieses ganze filigrane Gedöns am rollenden Material nicht. Wenn ich jedes Mal beim "Fahren" ins Schwitzen komme, um das rollende Material im Ganzen aus- und wieder einpacken zu können, wäre doch die Lust auf Moba da schon beendet.
Dann kommen wir ins Geschäft: suche Hädl/Schirmer, biete Heris ...

Doch, ich will's filigran, an jedem rollenden Ding.
Das begeistert mich ja gerade, wenn da so feiner Schweinskrams dran ist.
 
Komischerweise wird nur von Tillig die Perfektion verlangt.
Ich erwarte weder von Tillig noch von einem anderen Hersteller "Perfektion". Ich erwarte preiswerte Modelle im Wortsinne: Ihren aufgerufenen Preis wert. Da gibt es nicht nur bei Tillig Modelle, die dies in meinen Augen nicht erfüllen. Kuehns Sparmaßnahmen an der 145 und zukünftigen 185 beispielsweise führten zu einem freundlich-deutlichen Mailwechsel und einer vorläufigen Kaufzurückhaltung meinerseits. Und auch im Tillig-Sortiment gibt es durchaus Modelle, die technisch und/oder optisch gegenüber vergleichbaren Modellen der Wettbewerber oder auch eigenen älteren Modellen zurückfallen. Gleichzeitig kennzeichnen sich die Tillig-Modelle häufig zusätzlich durch den höheren Preis aus. Auf die von Piko neu aufgelegten Modelle V60, 118 und 119 und deren Tillig-Pendants beziehe ich mich dabei ausdrücklich nicht.
Für den gut gemachten Kesselwagen von Busch/Lorenz bin ich durchaus bereit, gutes Geld zu bezahlen. Um die 30 Euro wären mir das z.B. Wert, aber nicht 44!
So toll sind die Busch/Lorenz-Modelle nicht. Der Kessel ist ok, die Drehgestelle aber generell eher mau und deutlich schlechter als die der Wettbewerber. Zudem verwendet Lorenz gern mal die falsche Schriftart, verzerrt Logos und hat Fehler in den Betriebsnummern. Hinzu kam noch die früher verwendete Kupplungsaufnahme mit dem Halteclip von unten - mit die größte Grütze wo gab.
Aus den genannten Gründen habe ich schon länger kein Busch/Lorenz-Modell mehr gekauft, obwohl es durchaus interessante Fahrzeuge gibt.
-Zur Qualität wurde gesagt, daß keine negative Entwicklung festzustellen ist.
Hättest Du eine andere Aussage erwartet? :wiejetzt:
-Eine Fertigung findet nur nach positiver Einschätzung der Verkaufszahlen statt.
Ist auch nur so semi-überraschend... Ich arbeite auch nur dann, wenn ich vom mir für meine Arbeit gezahlten Salär leben kann.
 
Komischerweise wird nur von Tillig die Perfektion verlangt.
nö, das sehe ich anders. Perfektion geht sowieso nicht, aber Annäherung an bessere Qualität und höheren Detailierungsgrad finde ich persönlich besser als 5 Euro zu sparen und dafür angespritzte Griffstangen und unmaßstäblich zu kleine Radsätze akzeptieren zu müssen.
Für mich zählt halt auch eher Klasse statt Masse, auch wenn das bei Ganzzügen dann weh tut. Da ist es gut, Modulist zu sein - vereint sind wir stark (120 Zementsilowagen, größtenteils gealtert, waren in Zella Mehlis unteregs - geile Mugge !!)
Da sind Hädl, Schirmer, Tillig, Roco, Kühn ... alle dabei, und keiner ist ausgenomen.
 
Schlaraffenland

nö, das sehe ich anders. Perfektion geht sowieso nicht, aber Annäherung an bessere Qualität und höheren Detailierungsgrad finde ich persönlich besser als 5 Euro zu sparen und dafür angespritzte Griffstangen und unmaßstäblich zu kleine Radsätze akzeptieren zu müssen. Für mich zählt halt auch eher Klasse statt Masse, auch wenn das bei Ganzzügen dann weh tut.

Ab einem gewissen Punkt geht dann aber der Kontakt zum "Massenmarkt" verloren und ohne den gehen dann ganz schnell die Lichter im Werk aus. Das ist es nicht wert!

Außerdem: Irgendwann gehörte es mal zum Modellbau, dass man die eigenen Modelle aufwertet - "supert" - um sich mit Geschick und Blick fürs Detail von den Kollegen abzuheben? Ist Dir das persönlich nicht etwas zu billig, von den Herstellern perfekte Stangenware (zu Apothekerpreisen) zu erwarten? Wo bleibt dann der Modellbau? Wo ist dann der Unterschied zum... Briefmarkensammeln? Gerade in diesem Forum ist doch immer wieder zu sehen, was für Schmückstücke echte Enthusiasten aus der Stangenware zaubern können und genau das macht doch das Hobby aus. Nach Schlaraffenlandart den Mund aufreißen wohl weniger... Vernünftige, ausgewogene Grundmodelle sollen die "Massenhersteller" anbieten. Die Feinarbeit ist das Hobby!
 
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