@Matthias: frag mal den Herrn aus Nürnberg

auf seinen 4 Segmenten nicht wirklich sinnvoll unterzubekommen, ohne überall heftig zu schneiden. An sowas wie einen richtigen Lokschuppen nebst richtiger Drehscheibe und korrektem Abstand Scheibe Schuppentor noch gar nicht gedacht - damals war das Auhagen/FLM Material Stand der Dinge.
Zudem eine unheimliche Materialschlacht.
Projekt beerdigt, und OKW gebaut. Erbauer zufrieden.
Bei Hilbersdorf ist zudem noch schwierig, daß
1. direkt vor den Anlagen des Bw die Einfahrgruppe des Rbf lag - mit den 6 Seilwagengleisen und den markanten Signalisierungstafeln etc.
Wenn die fehlt, ist's nicht Hilbersdorf ...
2. die Lage auf die langgestreckten seitlichen Zufahrten und die entsprechenden Abstellgleise hingetrimmt ist. Also ich sag mal so: "nur" 2 Lokschuppen und den Hochbunker samt nebenliegendem Anheizschuppen (den RioGrande den geneigten Bundesbürgern auch schon mal versuchte als Saalfeld zu verkaufen - in den 44er Videos ...), das ist noch kein Hilbersdorf. Dazu ist die Lage zu spezifisch und gerade die Weichenstraße raus Richtung Niederwiesa braucht Platz, ebenso wie das Löschegleis an der Gartenanlage.
3. ja, die Lokschuppentore - sächsische Spezinalität, das gibt's nicht von der Stange
4. vieeeele große Gebäude da stehen.
sicher könnte man etwas optimieren und auf die Gleise, auf denen jetzt die Güterwagentorsos und die olle DB7 vor sich hinrotten, verzichten bzw. diese "passend" legen, Aber das macht's in meinen Augen noch nicht, ebensowenig wie das weglassen des Russengleises.
Weichenstraßen im Bw - das wäre das richtige für TT Filigran material - DKW, EKW, und schlanke Weichen mit kleinen Ablenkwinkeln. Es sieht m.E. nicht vorteilhaft aus, wenn sich die Loks im Bw durch die Weichsnsrtaßen schlängeln und dabei der Tender und der Vorläufer ausschlagen wie die Weiden im Frühling.
Aber das sind nur meine eigenen Gedanken, gepeilt über die Ansprüche, die ich mir an so ein Projekt legen würde.
Wir haben ja noch gar nicht gehört, wie sich der Fragesteller selbst das vorstellt.
Nebenbei: in Dresden Altstadt war auch mal ein TT-Segment mit einem "versuchten" Bw-Nachbau der Anlagen in Altstadt dabei. Damals war das "oh, gucke, und sogar in TT ...", aber die Weichen waren eng, die Loks blieben auf den Plasteherzstücken ständig stehen, und das Umfeld war auch sehr komprimiert ... (zu DA gehört nunmal die Nossener Brücke, die zahlreichen Nebengebäude und die Gleise des Bww damt Streckengleise der ehemaligen Albertbahn, später Sachsenmagistrale.