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Stromabnahme-Problem BR56 Nachwendemodell

tco95ttocs

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Nabend alle zusammen,

ich hab da ein kleinere Problem mit meiner BR56. Es handelt sich um das Nachwendemodell mit Rechteckmotor. Sie ist mit LED-Licht und seit gut 7 Jahren mit einem Tran DCX75 Decoder ausgestattet. Lief dann 3 Jahre ohne Probleme auf Standardgleis. Zum Ende der alten Platte musste ich noch die Schneckenwelle wechseln, wegen gebrochenem Zahnrad.
Seit gut einem Jahr bau ich mir ne Platte mit Modellgleis und seit dem hat sie Probleme mit der Stromaufnahme.
Sprich sie bleibt einfach ruckartig stehen, Licht geht aus nix geht mehr. Sobald sie wieder Strom bekommt, durch stoßen an der Platte oder ein wenig an der Lok wackeln, sprintet sie wieder los (wie vorm "Stop").

Hab bereits Kohlen gewechselt -> keine Besserung
Zusätzliche Stromabnahme an der Lok+Radfolge geändert von Haft-Haft-Strom-Strom in Strom-Haft-Strom-Haft -> keine Besserung
testweise nen Kühn N025 dran gehangen -> keine Besserung

Hat einer ne Ahnung was ich noch machen kann, dass Sie wieder "rund" läuft?

Achja andere größere und kleinere Loks von BTTB und Tillig laufen ohne Probleme.

Danke schonmal für eure Hilfe
 
Vielleicht mal die komplette Stromabnahme prüfen. Radsätze demontieren, alles sauber machen, Laufflächen mit etwas techn. Alkohohl reinigen). Prüfen ob alle Lötstellen i.O. Und dann wieder zusammenbauen.

hm-tt
 
Tender und Lok sind mit Kabeln verbunden, hab da auch schon testweise andere genutzt, hat aber genauso wenig gebracht. Deshalb bin ich auch etwas ratlos, da ja dann eigentlich genügend Abnahmepunkte vorhanden sein sollten (3x Tender und 2x Lok)!

Zur weiteren Info:
Das Phänomen tritt sowohl an Weichen, beginenden Steigungen, Kurven und Geraden auf. Auch an Schienen, wo Strom eingespeist wird.

Was mir noch einfallen würde:

Neue Radsätze für Lok und Tender, allerdings sehen die alten noch nahezu unbenutzt aus! (Bild kann ich heute Abend machen wenn erwünscht)
Neuer Motor, weil der vll. zu viel Strom zieht und deswegen der Decoder sporadisch aussteigt bzw. nicht genug Strom bei selbigen ankommt!

@hm-tt: Lötstellen sind alle I.O., Radsätze aufgrund von geänderter Stromabnahme demontiert gesäubert und wieder eingebaut, aber die Sache mit dem Alkohol ist ne gute Idee, wobei die Laufflächen wie geschrieben noch top aussehen
 
Zusätzliche Stromabnahme an der Lok+Radfolge geändert von Haft-Haft-Strom-Strom in Strom-Haft-Strom-Haft -> keine Besserung
Danke schonmal für eure Hilfe
Das würde ich zurückwechseln. Die Achslager haben die selbe Höhe, so steht die Lok komplett isoliert. Dass die Schleifer die Räder auf die Schienen drücken ist eh ein fauler Kompromiss, da sich die Zahnräder dadurch von der Schnecke entfernen. Zum Glück ist die Schneckenhöhe hinten etwas variabel, daher geht das schon.
Die Stromübertragung über die Achslager des Tenders ist so wie so etwas witzig. Besser ist den Schleifern der Lok ausreichend Vorspannung zu geben und sie nicht am Halter verlöten, dann können sie wippen. Die Halter müssen entsprechend gerichtet sein, damit die Schleifer nicht verloren gehen.
Ich hab bei meiner über dem Motor noch ein flaches Bleigewichtlein platziert, das könnt extra noch helfen.
 
Wie hast Du das überhaupt gemacht mit der neuen Verteilung der Achsfolge?
Die Schleifer festgelötet und die jeweilige Hälfte über dem Haftradsatz hochgebogen?
Zumindest die alte BTTB-56 mit den dicken roten Haftreifen neigte dazu, faktisch nur auf den beiden vorderen Haftradsätzen zu stehen, während die C- und D-Achse ganz leicht in der Luft hing.
Bei der Nachwendeversion war das wegen der dünneren Haftreifen nicht ganz so ausgeprägt, jedoch war die Lok wegen des leichteren Motors dennoch kopflastig.

Wenn es auf den zweiten Haftradsatz nicht unbedingt ankommt, würde ich auf den verzichten, weil so die D-Achse mit Sicherheit auf der Schiene aufliegt. Alternativ nur die D-Achse als Haftradsatz, Stromabnahme dann über A- bis C-Achse.

MfG

MfG
 
Das würde ich zurückwechseln. Die Achslager haben die selbe Höhe, so steht die Lok komplett isoliert. Dass die Schleifer die Räder auf die Schienen drücken ist eh ein fauler Kompromiss, da sich die Zahnräder dadurch von der Schnecke entfernen. Zum Glück ist die Schneckenhöhe hinten etwas variabel, daher geht das schon.

Ist mir noch gar nicht aufgefallen, muss ich nachher nochmal genau nachsehen, ob dem so ist, aber auf den ersten Blick schien alles gleich zu sein!

Die Stromübertragung über die Achslager des Tenders ist so wie so etwas witzig. Besser ist den Schleifern der Lok ausreichend Vorspannung zu geben und sie nicht am Halter verlöten, dann können sie wippen. Die Halter müssen entsprechend gerichtet sein, damit die Schleifer nicht verloren gehen.
Ich hab bei meiner über dem Motor noch ein flaches Bleigewichtlein platziert, das könnt extra noch helfen.

Ja das mit dem Tender ist wirklich so ein ding, hab auch schon überlegt, das irgendwie über Radschleifer zu lösen und nicht über die Achsen! Ein zusätzliches Gewicht ist nat. auch nicht verkehrt, aber soviel wird das sicherlich auch nicht bringen!

Wie hast Du das überhaupt gemacht mit der neuen Verteilung der Achsfolge?
Die Schleifer festgelötet und die jeweilige Hälfte über dem Haftradsatz hochgebogen?

Im Moment liegen noch alle Schleifer auf den Rädern, auch auf den Haftreifen. Hat den Vorteil, das kein Dreck hängen bleibt, so funktioniert das auch mit dem Vorspannen einigermaßen.

Wenn es auf den zweiten Haftradsatz nicht unbedingt ankommt, würde ich auf den verzichten, weil so die D-Achse mit Sicherheit auf der Schiene aufliegt. Alternativ nur die D-Achse als Haftradsatz, Stromabnahme dann über A- bis C-Achse.

Nur ein Haftreifen ist auch ne Überlegung wert.

Aber erstmal werd ich nochmal die Schienen reinigen, hab so das Gefühl, dass nicht nur die Lok für die Misere verantwortlich ist!
 
Bei meiner habe ich hinter den Haftreifenachsen zusätzliche Radsatzinnenschleifer angebracht. Es unterstützt die anderen ein wenig, wenn der Radkranz an der Außen-Schiene besonders bei Kurvenfahrt anliegt. Ist aber mit Achsausbau verbunden. Bisher hatte ich den Eindruck dass Tendestromaufnahme über die Achsstummel recht gut funktioniert. Mal Durchgang zwischen den Achsstummeln der Tenderachsen und den Radlaufflächen gemessen. Die dreieckigen Stromübergabeplättchen an der Radsatzinnenseite hatten bei mir mal schlechten Kontakt zum Achsstummel. Der war nicht metallisch blank hinter dem Rad. Die besten Testergebnisse macht man mit einer Kontaktgabel (z.B. aus einem Gleisrest) Damit läßt sich jede Achse einzeln im eingebauten Zustand testen.
 
so hab nochmal alles gereinigt, vor allem die Schienen und siehe da die Kombination machts:)...jetzt läuft sie wieder. Allerdings werde ich mich weiter mit der Stromaufnahme befassen, selbst meine 92er fährt ohne Probleme
 
ich hab meine Lok vor die Wahl gestellt. Entweder Ausmusterung oder eine Ladung WD40 (ich mache keine Werbung) ins Fahrgestell. Sie hat sich für letzteres entschieden und läuft nun super, nachdem ich auch dem Tender noch eine 3-Punkt Lagerung verpasst habe.
 
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